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Mitsubishi Electric MELSEC L series Bedienungsanleitung Seite 120

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Analog-Eingangsmodule L60AD
Wenn in den Pufferspeicheradressen Un\G1056 bis Un\G1059 (Bedingung für Ende der Mess-
wertaufzeichnung) ein anderer Wert als 0 („Keine Stoppbedingung") eingestellt ist, wählen Sie in
den Pufferspeicheradressen Un\G1064 bis Un\G1067 für jeden Kanal die Pufferspeicheradresse,
deren Inhalt auf das Auftreten der Bedingung zum Stoppen der Messwertaufzeichnung über-
wacht werden soll.
Der Einstellbereich umfasst die Werte von 0 bis 4999. Werden die Pufferspeicheradressen
Un\G1072 bis Un\G1081 angegeben, können Operandendaten aus der SPS-CPU zum Stoppen
der Messwertaufzeichnung verwendet werden (siehe Abschnitt 8.2.38).
Geben Sie dann noch in den Pufferspeicheradressen Un\G1082 bis Un\G1085 für jeden Kanal den
Wert vor, bei dem die Messwertaufzeichnung gestoppt werden soll. Dieser Wert kann im Bereich
von -32768 bis 32767 liegen.
Start der Messwertaufzeichnung
Schalten Sie das Ausgangssignal Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbedingungen) ein-
und wieder aus. Danach werden die Daten in den berechneten Intervallen gespeichert.
HINWEISE
Wird bei einer eingestellten Wandlungszeit von 20 μs („0" in Un\G26) die Messwertaufzeichnung
in den Pufferspeicheradressen Un\G1000 bis Un\G1003 freigegeben, tritt ein Fehler auf.
Ist die Eingangssignal-Fehlererkennung nicht gesperrt (Anderer Wert als „0" in Un\G27) tritt bei
der Freigabe der Messwertaufzeichnung in den Pufferspeicheradressen Un\G1000 bis Un\G1003
ein Fehler auf.
Ist das in Un\G1032 bis Un\G1035 (Vorgabewert) und Un\G1040 bis Un\G1043 (Einheit) einge-
stellte Intervall der Messwertaufzeichnung kürzer als die Aktualisierungsrate der digitalen Aus-
gangswerte (Un\G11 bis Un\G14) oder der aufbereiteten digitalen Ausgangswerte (Un\G54 bis
Un\G57), tritt ein Fehler auf und die Daten können nicht aufgezeichnet werden.
Die Messwertaufzeichnung wird nicht ausgeführt, wenn einer der folgenden Fehler auftritt, nach-
dem die Messwertaufzeichnung freigegeben wurde und das Signal Y9 (Anforderung zur Einstel-
lung der Betriebsbedingungen) ein- und wieder ausgeschaltet wurde.
– Fehler-Codes 20„, 30„ und 31„: Fehlerhafte Einstellung zur Mittelwertbildung
– Fehler-Code 360:
– Fehler-Codes 200„ bis 208„:
4 - 80
(Un\G1 bis Un\G4)
Fehlerhafte Einstellung der Wandlungszeit (Un\G26)
Parameterfehler bei der Messwertaufzeichnung
Funktionen

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Diese Anleitung auch für:

Melsec l60ad4Melsec l60advl8Melsec l60adil8

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