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Mitsubishi Electric MELSEC L series Bedienungsanleitung Seite 118

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Analog-Eingangsmodule L60AD
Das tatsächliche Intervall ist ein ganzzahliges Vielfaches des Wandlungszyklus für den digitalen Aus-
gangswert oder den aufbereiteten digitalen Wert.
Methode der A/D-
Wandlung
Abtastverarbeitung
(Kontinuierliche Mes-
sung)
Mittel-
wertbil-
dung
Gleitender Durchschnitt (Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
Tab. 4-34: Die Dauer eines Wandlungszyklus hängt davon ab, wie viele Kanäle zur A/D-Wandlung frei-
In „Time Average/ Count Average/Moving Average" eingestellte Zeitspanne
Bei der Berechnung des Wertes in der Klammer werden Nachkommastellen auf- oder abgerun-
det.
In „Time Average/ Count Average/Moving Average" eingestellte Werteanzahl
Ist das eingestellte Intervall kein ganzzahliges Vielfaches des Wandlungszyklus, wird die Mess-
wertaufzeichnung mit dem maximalen Intervall ausgeführt, das sich aus einem ganzzahligen Vielfa-
chen des Wandlungszyklus und dem vorgegebenen Intervall als obere Grenze ergibt.
Beispiel
Folgende Einstellungen sind für die Kanäle 1 bis 3 (CH1–CH3) gegeben:
– Die Art der A/D-Wandlung soll Abtastverarbeitung (Kontinuierliche Messung) sein
– Die Wandlungszeit soll 80 μs sein
– Die digitalen Ausgangswerte sollen aufgezeichnet werden
– Der Zeitintervall für die Messwertaufzeichnung soll 7000 μs sein
– Die Anzahl der verwendeten Kanäle soll 3 sein.
Die Dauer eines Wandlungszyklus ist:
Der maximale ganzzahlige Faktor, welcher multipliziert mit der Wandlungszyklusdauer einen
Wert kleiner oder gleich 7000 μs ergibt, ist 29.
Das tatsächliche Intervall für die Datenaufzeichnung ist dann:
Der aktuell verwendete Zeitintervall für die Datenaufzeichnung kann aus dem Pufferspeicherbe-
reich Un\G1122 bis Un\G1133 (Zeitintervall für Daten-Logging von Kanal „) für jeden Kanal
ausgelesen werden.
Einstellpunkt „Logging points after trigger":
Stellen Sie die Anzahl der Datenpunkte, die nach der Anhalteanforderung (Trigger) für das
Logging noch aufgezeichnet werden sollen.
Der Einstellbereich der Logging-Punktanzahl nach dem Triggersignal liegt bei 1 bis 10000.
4 - 78
Wandlungszyklusdauer
(Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
über eine
(Definierte Zeitspanne für Mittelwertbildung )
(
definierte
(Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
Zeitspanne
über eine
Anzahl von
(Werteanzahl ) x (Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
Werten
gegeben sind.
)
Wandlungs-
x
zeit
80 μs x 3 = 240 μs
240 μs x 29 = 6960 μs
Funktionen
Anzahl verwen-
x
deter Kanäle

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Diese Anleitung auch für:

Melsec l60ad4Melsec l60advl8Melsec l60adil8

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