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Grundlegende Fehlerdiagnose
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Fehlerdiagnose
Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Vorgehensweisen zur Eingrenzung von Fehlerursachen und
der korrigierenden Maßnahmen.
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Grundlegende Fehlerdiagnose
Die gesamte Zuverlässigkeit des Systems hängt nicht nur von einer zuverlässigen Peripherie, sondern
auch von kurzen Ausfallzeiten beim Auftreten von Fehlern ab. Die drei wichtigsten Schritte bei der
Fehlersuche lauten wie folgt:
Sichtprüfung
● Wie verhält sich die zu steuernde Peripherie (im STOP-Modus und im Betrieb)?
● Ist die Spannungsversorgung ein- oder ausgeschaltet?
● Wie ist der Zustand der Ein- und Ausgänge?
● Wie ist der Zustand des Netzteils, des CPU-Moduls und der Sondermodule?
● Wie ist der Zustand der Verkabelung (Spannungsversorgung, CC-Link-Netzwerk)?
● Was zeigen die verschiedenen LEDs an (POWER-LED, RUN-LED, ERROR-LED)?
● Sind die verschiedenen Schalter korrekt eingestellt?
Nach Überprüfung der genannten Punkte kann ein Programmierwerkzeug mit der CPU verbunden
und der Betriebszustand der SPS und das Programm überprüft werden.
Fehlerkontrolle
Prüfen Sie, ob sich der Fehlerzustand während der folgenden Vorgänge verändert:
● Bringen Sie die CPU mit dem RUN/STOP/RESET-Schalter in die Betriebsart „STOP".
● Führen Sie mit dem RUN/STOP/RESET-Schalter einen RESET aus (siehe Abschnitt 4.3.2).
● Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS aus und kurz danach wieder ein.
Eingrenzung der möglichen Fehlerursachen
Die Fehlerquellen können nach der Sichtprüfung und der Fehlerkontrolle eingegrenzt werden.
Mögliche Ursachen können
● innerhalb oder außerhalb der SPS,
● in einem Sondermodul oder
● im Ablaufprogramm
liegen.
Als weitere Hilfe zur Fehlereingrenzung dienen die Ablaufdiagramme auf den folgenden Seiten.
MELSEC QS Sicherheits-SPS, Hardware
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