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Das Intervall Der Integrierfunktion - Mitsubishi Electric MELSEC L series Bedienungsanleitung

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Funktionen

Das Intervall der Integrierfunktion

Stellen Sie das Intervall der Integrierfunktion entsprechend dem Intervall ein, in dem der am L60AD4
angeschlossene Durchflussmesser seinen analogen Wert liefert. Wählen Sie zusätzlich den Wert für
das Intervall so, dass sich ein ganzzahliges Vielfaches des Aktualisierungszyklus des aufbereiteten
digitalen Ausgangswerts (Pufferspeicheradressen Un\G54 bis Un\G57) ergibt.
Der Aktualisierungszyklus des aufbereiteten digitalen Ausgangswerts entspricht dem Wandlungszy-
klus der gewählten Methode der A/D-Wandlung.
Methode der A/D-
Wandlung
Abtastverarbeitung
(Kontinuierliche Mes-
sung)
Mittel-
wertbil-
dung
Gleitender Durchschnitt (Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
Tab. 4-43: Die Dauer eines Wandlungszyklus hängt davon ab, wie viele Kanäle zur A/D-Wandlung frei-
HINWEIS
Bei der Integrierfunktion zur Durchflussmengenmessung kann nur eine Wandlungszeit von 1 ms
eingestellt werden.
Ist das in den Pufferspeicheradressen Un\G1308 bis Un\G1311 eingestellte Intervall kein ganzzahliges
Vielfaches des Aktualisierungszyklus des aufbereiteten digitalen Ausgangswerts, wird die Integration
in einem Intervall ausgeführt, das sich aus dem maximalen ganzzahligen Vielfachen des Aktualisie-
rungszyklus mit dem Vorgabewert als obere Grenze ergibt.
Das tatsächliche Intervall wird in die Pufferspeicheradressen Un\G1348 bis Un\G1351 eingetragen
und kann dort geprüft werden.
Beispiel
Für die Kanäle 1 bis 3 wurden die folgenden Einstellungen vorgenommen:
– Kontinuierliche Messung (Wert „0" für den entsprechenden Kanal in Un\G24)
– Wandlungszeit: 1 ms
– Vorgabewert für das Integrationsintervall: 5000 (Un\G1308 bis Un\G1311)
Das Intervall der Integrierfunktion ist ein Vielfaches von 3 ms (1 ms Wandlungszeit x 3). In diesem Bei-
spiel beträgt das tatsächliche Intervall 4998 ms (1666 x 3 ms) bei einer Vorgabe von 5000 μs.
HINWEIS
Wenn das vorgegebene Intervall der Integrierfunktion in den Pufferspeicheradressen Un\G1308
bis Un\G1311 kürzer ist als der Aktualisierungszyklus der entsprechenden aufbereiteten Daten
(Un\G54 bis Un\G57) tritt ein Fehler auf mit dem Code 212„ auf und die Integration der Durch-
flussmenge wird nicht ausgeführt.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Wandlungszyklusdauer
(Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
über eine
(Definierte Zeitspanne für Mittelwertbildung)
(
definierte
(Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
Zeitspanne
über eine
Anzahl von
(Werteanzahl) x (Wandlungszeit) x (Anzahl verwendeter Kanäle)
Werten
gegeben sind.
Analog-Eingangsmodule L60AD
)
Wandlungs-
Anzahl verwen-
x
x
zeit
deter Kanäle
4 - 91

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Diese Anleitung auch für:

Melsec l60ad4Melsec l60advl8Melsec l60adil8

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