Funktionen
● Gleitender Durchschnitt
Zur Bildung des gleitenden Durchschnitts wird die Anzahl der Messwerte vorgegeben, aus denen
der Mittelwert gebildet und in den Pufferspeicher eingetragen werden soll. Die Messwerte
werden jeweils am Ende eines Abtastzyklus erfasst. Weil die Mittelwertbildung nach jedem
Abtastzyklus mit aktuellen Daten ausgeführt wird, ergibt sich eine glattere Messwertkurve.
Gewandelter Wert
Analoger Ausgangswert
im Pufferspeicher
(Un\G11)
Signal „A/D-Wandlung
beendet" (XE)
Abb. 4-9:
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Signalintervall
3)
20000
2)
1)
10000
0
0
Datenänderung im Pufferspeicher
1. Speicherung (a)
1) + 2) + 3) + 4)
4
Beispiel für den gleitenden Durchschnitt bei Messung mit einem L60AD4 über vier
Abtastzyklen
Analog-Eingangsmodule L60AD
Abtastzyklus
4)
5)
6)
8)
9)
7)
(a) (b)
(c)
EIN
2. Speicherung (b)
2) + 3) + 4) + 5)
4
12)
10) 11)
1. Speicherung (a)
2. Speicherung (b)
3. Speicherung (c)
Zeit [ms]
3. Speicherung (c)
3) + 4) + 5) + 6)
4
L60AD4_Gleitender-Durchschnitt.eps
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