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Fehlerdiagnose
5.12.5

Fehler-Codes

Der Code des Fehlers, der zuletzt aufgetreten ist, wird in die Pufferspeicheradresse Un\G19 eingetra-
gen und auch an das CPU-Modul übermittelt.
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der möglichen Fehler-Codes:
Fehler-Code
Mögliche Fehlerursache
(dezimal)
Die Einstellung des Eingangstyps/Eingangsbereichs (Un\G500 bis
Un\G503) beinhaltet nicht zugelassene Werte.
10„
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
111
Hardware-Fehler des Analog-Eingangsmoduls
Als Eingangstyp ist für Kanal 1 in der Einstellung des Eingangs-
typs/Eingangsbereichs (Un\G500) nicht Thermoelement gewählt
und als Eingangstyps einer der Kanäle CH2 bis CH4 ist in den Ein-
15„
stellungen des Eingangstyps/Eingangsbereichs (Un\G501 bis
Un\G503) Thermoelement eingestellt.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Der Einstellwert für die Zeit bei der Mittelwertbildung in Un\G1 bis
Un\G4 liegt außerhalb des Bereichs von 8 bis 18000.
20„
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Die eingestellte Anzahl der für die Mittelwertbildung zu berück-
sichtigenden Werte in Un\G1 bis Un\G4 liegt außerhalb des
30„
Bereichs von 4 bis 36000.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Die Anzahl der digitalen Ausgangswerte, die für die Bildung des
gleitenden Durchschnitts verwendet wird, liegt in Un\G1 bis
31„
Un\G4 außerhalb des Bereichs von 2 bis 1000.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Der obere/untere Grenzwert des Alarms bei fehlerhaftem Aus-
gangswert liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
„ zeigt die Kanalnummer an, für die eine fehlerhafte Einstellung
vorliegt.
zeigt einen der folgenden Zustände an:
6 „
2: Unterer Grenzwert des unteren Bereichs >
oberer Grenzwert des unteren Bereichs
3: Oberer Grenzwert des unteren Bereichs >
unterer Grenzwert des oberen Bereichs
4: Unterer Grenzwert des oberen Bereichs >
oberer Grenzwert des oberen Bereichs
Einer der oberen/unteren Grenzwerte des Alarms für schwan-
kende Ausgangswerte für die Kanäle 1 bis 4 (Un\G126 bis
Un\G133) erfüllt nicht die Bedingung „unterer Grenzwert kleiner
70„
als oberer Grenzwert".
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Die eingestellte Wert für den Erfassungszyklus des Alarms für
schwankende Ausgangswerte für die Kanäle 1 bis 4 (Un\G118 bis
71„
Un\G121) liegt außerhalb des Bereichs von 1 bis 36000.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Die Einstellung für die Erkennung eines fehlerhaften Eingangs-
werts (Un\G412 bis Un\G415) liegt außerhalb des zulässigen
80„
Bereichs von 0 bis 250.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Zur Einstellung der Eingangssignal-Fehlererkennung (Un\G402)
wurde ein Wert angegeben, der außerhalb des Bereichs von 0 bis 4
81„
liegt.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Tab. 5-57:
Mögliche Fehler-Codes (1)
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Analog-Eingangsmodul L60MD4-G
Fehlerbehebung
Geben Sie für den Eingangstyp/Eingangsbereich
(Un\G500 bis Un\G503) Werte an, die innerhalb des gülti-
gen Bereichs liegen. (Siehe Abschnitt 5.5.2)
Schalten Sie die Spannung aus und anschließend wieder
ein. Tritt der Fehler erneut auf, liegt wahrscheinlich eine
Funktionsstörung des Moduls vor. Wenden Sie sich in die-
sem Fall an den Mitsubishi Electric Service.
Um Thermoelementeingänge zu verwenden, muss einer
der Thermoelementeingänge Kanal 1 zugewiesen
werden.
Stellen Sie den Einstellwert für die Zeit bei der Mittelwert-
bildung so ein, dass er innerhalb des Bereichs von 8 bis
18000 liegt. Die Zeit für die Mittelwertbildung wird mit
der folgenden Formel berechnet:
Zeit für die Mittelwertbildung [ms] = Einstellwert x 100 ms
Korrigieren Sie die Anzahl der für die Mittelwertbildung zu
berücksichtigenden Werte so, dass sie innerhalb des
Bereichs von 4 bis 36000 liegt.
Korrigieren Sie die Anzahl der für die Mittelwertbildung zu
berücksichtigenden digitalen Ausgangswerte so, dass sie
innerhalb des Bereichs von 2 bis 1000 liegt.
Korrigieren Sie die Vorgabe der Grenzwerte in den Puffer-
speicheradressen Un\G86 bis Un\G101.
Korrigieren Sie die Werte so, dass der untere Grenzwert
immer kleiner als der obere Grenzwert ist.
Korrigieren Sie den Wert für den Erfassungszyklus so, dass
er innerhalb des Bereichs von 1 bis 36000 liegt.
Korrigieren Sie den Wert, so dass er im Bereich von 0 bis
250 liegt.
Korrigieren Sie den Wert, so dass er im Bereich von 0 bis 4
liegt. (Siehe Abschnitt 5.5.7)
5 - 115

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Diese Anleitung auch für:

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