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Fehlerdiagnose
5.12.6

Alarm-Codes

Der Code des Alarms, der zuletzt aufgetreten ist, wird in die Pufferspeicheradresse Un\G19 eingetra-
gen und auch an das CPU-Modul übermittelt.
Alarm-Code
(dezimal)
10 „
11 „
13„
Tab. 5-58: Alarm-Codes des Analog-Eingangsmoduls L60MD4-G
Ein Alarm-Code kann gelöscht werden, indem die Ursache für den Alarm beseitigt und eine der fol-
genden Operationen ausgeführt wird.
– Schalten Sie den Ausgang YF (Fehler löschen) ein- und aus. (siehe Abschnitt 5.3)
– Schalten Sie den Ausgang Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbedingungen) ein- und
aus. (siehe Abschnitt 5.3)
Bitte beachten Sie, dass die A/D-Wandlung zurückgesetzt und neu gestartet wird, wenn der Ausgang
Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbedingungen) ein- und ausgeschaltet wird.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Ursache des Alarms
Ein Prozessalarm (Alarm bei fehlerhaftem Ausgangs-
wert) oder Veränderungsalarm (Alarm bei schwan-
kendem Ausgangswert) ist aufgetreten.
gibt die Art des Alarms an:
0: Prozessalarm (Oberer Grenzwert überschritten)
1: Prozessalarm (Unterer Grenzwert unterschritten)
2: Veränderungsalarm (oberer Grenzwert)
2: Veränderungsalarm (unterer Grenzwert)
„ gibt die Nummer des Kanals an, bei dem der
Alarm aufgetreten ist.
Es ist ein Eingangssignalfehler aufgetreten.
gibt die Art des Fehlers an:
1: Oberer Grenzwert überschritten
2: Unterer Grenzwert unterschritten
3: Einfache Unterbrechungserkennung
„ gibt die Nummer des Kanals an, bei dem der Ein-
gangssignalfehler aufgetreten ist.
Es ist eine Leitungsunterbrechung aufgetreten.
„ gibt die Nummer des Kanals an, bei dem die Lei-
tung unterbrochen ist.
Analog-Eingangsmodul L60MD4-G
Löschen des Alarms
Prozessalarm
Wenn sich der digitale Ausgangswert wieder
innerhalb des Bereichs befindet, der aus oberen
und unteren Grenzwert gebildet wird, wird auto-
matisch das entsprechende Bit in der Pufferspei-
cheradresse Un\G50 zurückgesetzt und das Signal
X8 (Alarmausgang) ausgeschaltet.
Veränderungsalarm
Wenn sich die Veränderungsrate des digitalen
Ausgangswerts wieder innerhalb des Bereichs
befindet, der aus oberen und unteren Grenzwert
gebildet wird, wird automatisch das entspre-
chende Bit in der Pufferspeicheradresse Un\G51
zurückgesetzt und das Signal X8 (Alarmausgang)
ausgeschaltet.
Um den Alarm-Code zu löschen, prüfen Sie, ob sich
der digitale Ausgangswert wieder im korrekten
Bereich befindet, und schalten dann den Ausgang
YF (Fehler löschen) ein und wieder aus.
Wenn sich das analoge Eingangssignal wieder inner-
halb des zulässigen Bereichs befindet, kann das ent-
sprechende Bit in der Pufferspeicheradresse Un\G49
zurückgesetzt und das Signal XC (Eingangssignal-
fehler) ausgeschaltet werden, indem der Ausgang
YF (Fehler löschen) ein- und ausgeschaltet wird.
Prüfen Sie die externe Verdrahtung (Thermoele-
mente, Ausgleichsleitungen, Widerstand für Ver-
gleichsstellenmessung und Anschlussleitungen), um
die Unterbrechung zu ermitteln.
Beheben Sie die Fehlerursache und schalten Sie
dann den Ausgang YF (Fehler löschen) ein und wie-
der aus. Dadurch wird das entsprechende Bit in der
Pufferspeicheradresse Un\G47 zurückgesetzt und
das Signal X6 (Leitungsunterbrechung erkannt) aus-
geschaltet.
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Diese Anleitung auch für:

Melsec l60ad4Melsec l60advl8Melsec l60adil8

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