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Keine Ausgangswerte Oder Keine A/D-Wandlung; Digitale Ausgangswerte Können Nicht Gelesen Werden (L60Ad4) - Mitsubishi Electric MELSEC L series Bedienungsanleitung

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Analog-Eingangsmodule L60AD
4.13.4

Keine Ausgangswerte oder keine A/D-Wandlung

Digitale Ausgangswerte können nicht gelesen werden (L60AD4)
Mögliche Fehlerursache
Ist eine Leitung eines analogen Eingangssignals
unterbrochen oder gestört?
Ist die SPS-CPU in der Betriebsart STOP?
Wurden Offset und Verstärkung fehlerfrei einge-
stellt?
Ist der Eingangsbereich korrekt eingestellt?
Ist die A/D-Wandlung bei dem verwendeten
Kanal gesperrt?
Wurde die Einstellung der Betriebsbedingungen
nach dem Einschalten des Ausgangs Y9 ausge-
führt?
Sind bei der Messung von Strömen die
Anschlüsse V+ und I+ verbunden?
Sind die Einstellungen zur Mittelwertbildung kor-
rekt?
Besteht eine Potentialdifferenz zwischen dem
Anschluss AG und dem Erdungsanschluss des
externen Geräts?
Tab. 4-86: Fehlerdiagnose, wenn beim L60AD4 keine digitalen Ausgangswerte gelesen werden können
HINWEIS
Sollten die digitalen Ausgangswerte auch nach der Überprüfung der oben aufgeführten Fehlerur-
sachen nicht ausgelesen werden können, wenden Sie sich bitte an Ihren nächsten Mitsubishi Elec-
tric-Partner.
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Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die Leitung durch Sichtprüfung und elektrisch auf
Unterbrechungen. Prüfen Sie auch die Anschlüsse durch Sichtprüfung
auf Festigkeit sowie Übergangswiderstände.
Bringen Sie die SPS-CPU in die Betriebsart RUN.
Überprüfen Sie die Einstellung von Offset und Verstärkung.
Wenn ein anwenderdefinierter Eingangsbereich verwendet wird, stel-
len Sie bitte einen werksseitig definierten Eingangsbereich ein und
prüfen anschließend, ob die analogen Werte fehlerfrei gewandelt wer-
den. Ist die A/D-Wandlung korrekt, nehmen Sie bitte die Einstellung
von Offset und Verstärkung erneut vor.
Prüfen Sie mithilfe der Programmier-Software den Inhalt der Puffer-
speicheradressen Un\G20.
Wenn ein Eingangsbereich nicht korrekt eingestellt ist, korrigieren Sie
bitte die Einstellung in den SPS-Parametern (Schalter für Sondermo-
dule, siehe Seite 4-120).
Prüfen Sie mithilfe der Programmier-Software den Inhalt der Puffer-
speicheradresse Un\G0 und korrigieren Sie ggf. den Programmteil, in
dem das Modul initialisiert wird bzw. die Sondermoduleinstellungen in
GX Works2/GX Works3.
Schalten Sie mithilfe der Programmier-Software den Ausgang Y9 aus
und prüfen Sie, ob die digitalen Ausgangswerte in den Pufferspeiche-
radressen Un\G11 bis Un\G14 eingetragen werden. Falls dies der Fall
ist, prüfen Sie die Initialisierung des Moduls im Ablaufprogramm bzw.
die Einstellungen in GX Works2/GX Works3.
Bei der Erfassung von Strömen müssen die Anschlüsse V+ und I+ ver-
bunden werden (siehe Abschnitt 4.7.3).
Einstellung
4 x Wandlungszeit x Anzahl der verwendeten Kanäle
Wird diese Bedingung nicht eingehalten, wird als digitaler Ausgangs-
wert in Un\G11 bis Un\G14 der Wert „0" gespeichert.
Verbinden Sie den AG-Anschluss mit dem Erdungsanschluss (siehe
Abschnitt 4.7.3).
Fehlerdiagnose

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Diese Anleitung auch für:

Melsec l60ad4Melsec l60advl8Melsec l60adil8

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