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Analog-Eingangsmodule L60AD
Verhalten der Differenzwertwandlung bei bestimmten Ereignissen
● Verhalten bei einem Fehler des Eingangssignals
Bei einem erkannten Fehler des Eingangssignals kann die Differenzwertwandlung nicht durch
eine Änderung des Inhalts der Pufferspeicheradressen Un\G172 bis Un\G175 (Differenzwert-
wandlung starten) von „0" nach „1" gestartet werden. Ändern Sie den Inhalt der entsprechenden
Pufferspeicheradressen Un\G172 bis Un\G175 erneut von „0" nach „1", wenn sich das Eingangssi-
gnal wieder innerhalb des zulässigen Bereich befindet.
Tritt ein Eingangssignalfehler auf, wenn die Differenzwertwandlung gestartet ist (die entspre-
chende Pufferspeicheradresse Un\G172 bis Un\G175 hat den Inhalt „1"), wird die Differenzwert-
wandlung fortgesetzt, sobald sich das Eingangssignal wieder innerhalb des zulässigen Bereichs
befindet. In diesem Fall wird der zu diesem Zeitpunkt ermittelte skalierte Ausgangswert (aufbe-
reiteter digitaler Ausgangswert) als Referenzwert für die Differenzwertwandlung gespeichert.
Eingangssignalfehler
(Un\G49, Bit b0)
Eingangssignalfehler (XC)
A/D-Wandlung beendet
(Un\G10, Bit b0)
Differenzwertwandlung starten
(Un\G172 bis Un\G175)
Referenzwert der Differenzwertwandlung
(Un\G180 bis Un\G183)
Status der Differenzwertwandlung
(Un\G190 bis Un\G193)
Abb. 4-26:
Verhalten der Differenzwertwandlung bei einem Eingangssignalfehler
4 - 72
Eingangsstrom [mA]
4
2,2
2
0
AUS
AUS
Keine Anforderung (0)
Wird nicht ausgeführt (0)
Eingangssignal Kanal „
Eingangssignalfehler
EIN
EIN
AUS
Anforderung (1)
0
Eingangssignalfehler
Normales Eingangssignal
Grenzwertüber- oder
Grenzwertunterschreitung
Zeit
Zu diesem Zeitpunkt erreicht das
Eingangssignal wieder den
zulässigen Bereich.
EIN
Entspricht ca. 2,2 mA
Wird ausgeführt (1)
L60AD4_Differenzwandlung_Eingangssignalfehler.eps
Funktionen
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