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Funktionen
Maximal- und Minimalwerte
Der maximale und der minimale aufbereitete digitale Ausgangswert wird gespeichert.
HINWEISE
Bei der Mittelwertbildung über die Zeitspanne oder die Werteanzahl werden die digitalen Werte
pro Zeitintervall der Mittelwertberechnung gespeichert.
Bei der Messung von Mikrospannungen oder Temperaturen mithilfe von Widerstandsthermome-
tern oder Thermoelementen wird die A/D-Wandlung angehalten, wenn eine Leitungsunterbre-
chung erkannt wird.
Die digitalen Werte verhalten sich in diesem Fall wie folgt:
– Digitaler Ausgangswert: Die Werte werden entsprechend der Einstellung der A/D-Wandlung für
den Fall einer Leitungsunterbrechung (Un\G400) gespeichert.
– Skalierter Wert: Es werden die Werte gespeichert, die durch die Anwendung der Skalierungs-
funktion auf die digitalen Ausgangswerte errechnet wurden.
– Maximal- und Minimalwert: Die Werte werden basierend auf die Einstellung der A/D-Wandlung
für den Fall einer Leitungsunterbrechung (Un\G400) aktualisiert.
Die A/D-Wandlung wird fortgesetzt, wenn die Leitungsunterbrechung behoben ist.
– Informationen zur Erkennung einer Leitungsunterbrechung finden Sie im Abschnitt 5.5.6.
Wird die Eingangsignal-Fehlererkennung verwendet, wird die A/D-Wandlung bei einem Fehler
des Eingangsignals gestoppt.
In diesem Fall werden der digitale Ausgangswert, der skalierte Wert sowie der minimale und der
maximale Wert nicht aktualisiert. Die Werte, die vor dem Auftreten des Fehlers ermittelt wurden,
werden gehalten. Wenn das analoge Eingangssignal wieder normale Werte angenommen hat,
wird die A/D-Wandlung fortgesetzt.
– Informationen zur Eingangsignal-Fehlererkennung finden Sie im Abschnitt 5.5.7.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Analog-Eingangsmodul L60MD4-G
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