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Funktionen
Ablauf bei der Alarmausgabe (Prozessalarm)
Sobald sich das digitale Ausgangssignal wieder innerhalb des eingestellten Normalbereichs befindet,
d. h. es liegt unterhalb des unteren Grenzwerts des oberen Bereichs und oberhalb des oberen Gren-
zwerts des unteren Bereichs, wird das dem entsprechenden Kanal zugeordnete Statusbit der Puffer-
speicheradresse Un\G50 wieder deaktiviert (0).
Sobald sich die digitalen Ausgangssignale aller Kanäle wieder im Normalbereich befinden, wird der
Alarmausgang X8 ausgeschaltet und die LED ALM am Modul leuchtet nicht mehr.
Erfassungszyklus
Ist die Mittelwertbildung über eine definierte Zeitspanne oder über eine definierte Anzahl von Wer-
ten eingestellt, wird diese Alarmfunktion nach der vordefinierten Zeitspanne oder Anzahl an Werten
ausgeführt. Bei der kontinuierlichen A/D-Wandlung, der Signalglättung und dem gleitenden Durch-
schnitt wird diese Alarmfunktion nach der Wandlungszeit ausgeführt.
Löschen des Alarm-Codes
Nachdem sich das digitale Ausgangssignal wieder im eingestellten Normalbereich befindet, muss der
Ausgangsoperand YF zur Fehlerlöschanforderung ein- und wieder ausgeschaltet werden.
Dadurch wird der Alarm-Code 0 „, der als letzter Fehler in der Pufferspeicheradresse Un\G19 abge-
legt wurde, gelöscht.
Ausgangswerte für die Alarmprüfung
Bitte berücksichtigen Sie bei der Einstellung der Prozessalarmgrenzwerte für einen Kanal, bei dem der
digitale Ausgangswert weiter aufbereitet wird (Skalierung, Verschiebung, Begrenzung und Differen-
zwertwandlung), die Werte, die nach der Aufbereitung auftreten.
Einstellablauf
Aktivieren Sie die A/D-Wandlung für den entsprechenden Kanal.
Menüabfolge:
Projekt
Einstellpunkt „A/D conversion enable/disable setting":
Einstellpunkt „Warning output setting":
Aktivieren Sie die Alarmausgabe
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Intelligentes Funktionsmodul
Analog-Eingangsmodule L60AD
Modulbezeichnung
Parameter
4 - 53
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