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Funktionen
4.5.7
Fehlererkennung des Eingangssignals
Mit dieser Funktion werden analoge Eingangssignale erfasst, die außerhalb eines eingestellten Mess-
bereichs liegen. Bei der erweiterten Erkennung von Eingangssignalfehlern kann weiterhin das Über-
oder Unterschreiten einer festgelegten oberen oder unteren Grenze, sowie die Unterbrechung des
Eingangssignals erfasst werden.
Informationen zur erweiterten Erkennung von Eingangssignalfehlern finden Sie in Abschnitt 4.5.8.
Abb. 4-12: Überschreitet ein Eingangssignal einen Grenzwert, wird ein Fehler gemeldet
Meldung eines Eingangssignalsfehlers
Ist der analoge Eingangswert größer als der obere Grenzwert oder kleiner als der untere Grenzwert,
wird ein fehlerhafter Eingangswert erkannt. Im Pufferspeicher (Un\G49) wird das entsprechende Bit
auf „1" gesetzt, das Eingangssignal XC (Fehlerkennung für Eingangssignale) wird eingeschaltet, und
die ALM-LED blinkt, um den Fehler anzuzeigen.
Weiterhin wird der Alarm-Code 110„ als letzter Fehler in der Pufferspeicheradresse Un\G19 abgelegt.
Der Platzhalter „ steht für den entsprechenden Kanal, bei dem der Eingangssignalfehler aufgetreten
ist.
Weitere Information zu den Alarm-Codes finden Sie in Abschnitt 4.13.2.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Analoger
Eingangswert
Oberer
Grenzwert
Analoger Ein-
gangswert Kanal 1
Unterer Gren-
zwert
Fehlererkennung
Fehlererkennung Eingangssignal
Kanal 1 (Un\G49, Bit b0)
Fehler bei Eingangssignal erkannt
(XC)
A/D-Wandlung beendet
(Un\G10, Bit b0)
Fehler löschen (YF)
Analog-Eingangsmodule L60AD
L60AD4
Kein Fehler
Fehler erkannt
Grenzwertüber- oder -unterschreitung
Eingangswert im
normalen Bereich
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
L60ADVL8
L60ADIL8
Zeit
L60AD4_Fehlererkennung_Eingangssignal.eps
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