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Mitsubishi Electric Melsec A-Serie Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Speicherprogrammierbare Steuerungen
PROFIBUS/DP-Module
Art.-Nr.: 133794
13 08 2002
Version B
MELSEC A-Serie
Bedienungsanleitung
AnS-/QnAS-Hardware
A(1S)J71PB92D
MITSUBISHI ELECTRIC
MITSUBISHI ELECTRIC
INDUSTRIAL AUTOMATION

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric Melsec A-Serie

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC A-Serie Speicherprogrammierbare Steuerungen Bedienungsanleitung AnS-/QnAS-Hardware PROFIBUS/DP-Module A(1S)J71PB92D Art.-Nr.: 133794 INDUSTRIAL AUTOMATION MITSUBISHI ELECTRIC 13 08 2002 Version B...
  • Seite 3 PROFIBUS/DP-Module AJ71PB92D und A1SJ71PB92D Artikel-Nr.: 133794 B Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 04/2001 pdp-dk — 08/2002 pdp-cr Kap. 2: Abb. 2-4: Kombination des A1SJ71PB92D mit einer Q-CPU Erweiterung der einsetzbaren CPU-Typen um die A2USHCPU-S1 und die CPUs der MELSEC System Q Erweiterung der einsetzbaren Baugruppenträger um die Baugruppenträger QA1S65B und QA1S68B...
  • Seite 5: Zu Diesem Handbuch

    Ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung der MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. dürfen keine Auszüge dieses Handbuchs vervielfältigt, in einem Informationssystem gespeichert oder weiter übertragen werden. Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. ©...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Software bzw. Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in Ver- bindung mit den PROFIBUS/DP-Modulen benutzt werden. Jede andere darüber hinausgehende Verwendung oder Benutzung gilt als nicht bestimmungs- gemäß.
  • Seite 8 Steuerung führen kann, sind hard- und softwareseitig entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. b Treffen Sie die erforderlichen Vorkehrungen, um nach Spannungseinbrüchen und -ausfällen ein unterbrochenes Programm ordnungsgemäß wieder aufnehmen zu können. Dabei dürfen auch kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszustände auftreten . Gegebenenfalls ist ein „NOT-AUS“ zu erzwingen. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 9 Sicherheitshinweise für die Planung des Busaufbaus GEFAHR : Verlegen Sie die PROFIBUS/DP-Leitung nicht in der Nähe von Netz- oder Hochspannungsleitungen oder Leitungen, die eine Lastspannung führen. Der Mindestabstand zu diesen Leitungen muss 100 mm betragen. Wenn dies nicht beachtet wird, können durch Störungen Fehlfunktionen auftreten. Nach dem Auftreten eines Kommunikationsfehlers bleiben die Eingangsdaten des Masters in dem Zustand wie vor der Störung.
  • Seite 10 Schalten Sie den Abschlusswiderstand während des Betriebes des PROFIBUS/DP -Moduls nicht ein oder aus. Wenn der Schalter auf dem PROFIBUS/DP-Modul während des Betriebes betätigt wird, kann ein Busfehler auftreten oder Fehlermeldungen werden nicht ausgegeben, wenn ein Fehler auftritt. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 11 Sicherheitshinweise zum Betrieb der PROFIBUS/DP-Module GEFAHR : Schreiben Sie keine Daten in die reservierten Bereiche des Pufferspeichers der PROFIBUS/DP-Module und setzen Sie keine reservierten Ausgänge, die zum PROFI- BUS/DP-Modul führen. Ansonsten kann es zu Fehlfunktionen der SPS kommen. ACHTUNG : Die Befehle zur Steuerung der CPU (besonders zur Änderung von Daten oder der Be- triebsart) sollten nur angewendet werden, nachdem die Bedienungsanleitung sorg- fältig gelesen und die Sicherheitsmaßnahmen überprüft worden sind.
  • Seite 12 Inhalt MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Übersicht Software-Konfiguration ..........1-1 Leistungsmerkmale des AJ71PB92D/A1SJ71PB92D .
  • Seite 14 Betriebsartenwechsel ..........8-6 VIII MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 15 Inhalt Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose durch Auswertung der LEDs ......9-1 Anhang Erweiterte Fehlerdiagnose für Mitsubishi Slaves ......A-1 A1SJ71PB92D ab Software-Version E .
  • Seite 16 Inhalt MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 17: Übersicht

    Übersicht Software-Konfiguration Übersicht Diese Bedienungsanleitung beschreibt die PROFIBUS/DP-Module AJ71PB92D und A1SJ71PB92D. Das AJ71PB92D und das A1SJ71PB92D ermöglichen den Datenaustausch von speicherprogrammierbaren Steuerungen der MELSEC-AnS/QnAS-Serie und MELSEC System Q mit anderen Geräten an einem PROFIBUS/DP-Netzwerk. Software-Konfiguration SPS der MELSEC AnS-/QnAS-Serie FROM/TO Datenaustausch über Pufferspeicher Anbindung zur SPS Anwenderschnittstelle...
  • Seite 18: Leistungsmerkmale Des Aj71Pb92D/A1Sj71Pb92D

    Mit den Steuerfunktionen SYNC und FREEZE können alle Slaves zur selben Zeit angesprochen werden. Mit UNSYNC bzw. UNFREEZE werden diese Funktionen wieder aufgehoben. b Das A(1S)J71PB92D verfügt über eine Selbstdiagnose-Funktion, um die Hardware, wie z. B. den internen Speicher, zu prüfen. 1 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 19: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration Konfiguration des Gesamtsystems Systemkonfiguration Konfiguration des Gesamtsystems A1SJ71PB92D A1SJCPU Erweiterungskabel A1SC[ ]B Erweiterungs- A1S6[ ]B(S1)/A1S5[ ]B(S1) baugruppenträger AS00002C Abb. 2-1: Kombination des A1SJ71PB92D mit einer A1SJCPU AnS-/QnAS-CPU Haupt- A1S3[ ]B/A1S38HB A1SJ71PB92D baugruppenträger Erweiterungskabel A1SC[ ]B Erweiterungs- A1S6[ ]B(S1)/A1S5[ ]B(S1) baugruppenträger AS00003C Abb.
  • Seite 20 Konfiguration des Gesamtsystems Systemkonfiguration Q-CPU Haupt- Q3[ ]B baugruppenträger QC[ ]B Erweiterungskabel Erweiterungs- QA1S6[ ]B A1SJ71PB92D baugruppenträger AS00114C Abb. 2-4: Kombination des A1SJ71PB92D mit einer Q-CPU 2 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 21: Beispiel Zur Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration Beispiel zur Systemkonfiguration Beispiel zur Systemkonfiguration Zur Parametrierung des A(1S)J71PB92D wird die Software GX Configurator-DP eingesetzt. Die Kommunikationsparameter werden anschließend über eine RS232C-Verbindung zum AJ71PB92D oder A1SJ71PB92D übertragen. HINWEIS Nähere Informationen zum GX Configurator-DP finden Sie im Software-Manual „GX Confi- gurator-DP, Configuration System for Open Networks“...
  • Seite 22: Einsetzbare Cpu-Module

    Einsetzbare CPU-Module Mit dem A1SJ71PB92D A1SCPUC24-R2 kombinierbare CPU-Module A1SJCPU, A1SJCPU-S3, A1SJCPU-S8 A1SCPU, A1SCPU-S1 A1SJHCPU, A1SHCPU A2SCPU, A2SCPU-S1 A2SHCPU, A2SHCPU-S1 A2ASCPU, A2ASCPU-S1 A2ASCPU-S30, A2USHCPU-S1 Q2ASCPU, Q2ASCPU-S1 Q2ASHCPU, Q2ASHCPU-S1 Q02CPU-A, Q02HCPU-A Q06HCPU-A Q02CPU, Q02HCPU, Q06HCPU Q12HCPU, Q25HCPU 2 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 23: Einsetzbare Baugruppenträger

    Systemkonfiguration Einsetzbare Baugruppenträger Einsetzbare Baugruppenträger Das AJ71PB92D kann in folgenden Baugruppenträgern eingesetzt werden: Hauptbaugruppenträger Erweiterungsbaugruppenträger A32B, A33B-S1, A35B, A38B, A38HB A52B, A55B, A58B, A62B, A65B, A68B Tab. 2-3: Baugruppenträger, in die das AJ71PB92D eingesetzt werden kann Das A1SJ71PB92D kann in folgenden Baugruppenträgern eingesetzt werden: Hauptbaugruppenträger Erweiterungsbaugruppenträger A1S52B-(S1), A1S55B-(S1), A1S58B-(S1),...
  • Seite 24 Kombination mit MELSECNET (II), MELSECNET/B und MELSECNET/10 Systemkonfiguration 2 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 25: Technische Daten

    Technische Daten Betriebsbedingungen Technische Daten Betriebsbedingungen Merkmal Technische Daten 0 bis +55 °C Umgebungstemperatur -20 bis +75 °C Lagertemperatur Zul. relative Luftfeuchtigkeit 10 bis 90 % (ohne Kondensation) bei Betrieb und Lagerung Intermittierende Vibration Frequenz Beschleunigung Amplitude Zyklus Entspricht 10 bis 57 Hz —...
  • Seite 26: Leistungsmerkmale

    Die Übertragungsgeschwindigkeit wird mit ±0,3 % eingehalten (PROFIBUS Teil 1). Berechnung der Strecke [m/Netzwerk], um die die Übertragungsentfernung verlängert werden kann, wenn Repeater eingesetzt werden: Übertragungsentfernung Übertragungsentfernung × (Anzahl der Repeater + 1) [m/Netzwerk] [m/Segment] 3 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 27 Technische Daten Leistungsmerkmale Wenn eine Übertragungsrate von 12 MBit/s benutzt wird, gelten Einschränkungen bei der Leitungslänge und der Anzahl der angeschlossenen Teilnehmer: b Die Leitungslänge zwischen den Stationen darf 1 m nicht unterschreiten. b Maximal können 11 Stationen angeschlossen werden. Maximal 11 Stationen Master Slave...
  • Seite 28: Auslegung Eines Profibus/Dp-Netzwerkes

    Der Datenaustausch zwischen einem Master und einem Slave kann maximal über drei Repeater laufen. Im gesamten Bus können bei mehreren Master-Baugruppen aber mehr als drei Repeater vorhanden sein. b An einen A(1S)J71PB92D-Master können maximal 60 Slaves angeschlossen werden. 3 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 29: Beispiele Zum Aufbau Von Netzwerken

    Technische Daten Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerkes Master A(1S)J71PB92D Parametrier-Software GX Configurator-DP Slave Slave Slave AS00006C Abb. 3-2: Grundsätzlicher Aufbau eines PROFIBUS/DP-Netzwerkes 3.3.2 Beispiele zum Aufbau von Netzwerken Ein Master ( plus maximal 31 Slaves pro Segment) Master A(1S)J71PB92D Parametrier-Software GX Configurator-DP Slave Slave Slave...
  • Seite 30 Master Parametrier-Software GX Configurator-DP Slave Slave Slave Station 1 Station 2 Station 30 Repeater Slave Slave Slave Station 31 Station 32 Station 60 AS00008C Abb. 3-4: Aufbau eines Netzwerkes mit einem Master und einem Repeater 3 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 31 Technische Daten Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerkes Ein Master, drei Repeater und maximal 60 Slaves Der Unterschied zu dem vorherigen Beispiel ist, dass die Übertragungsentfernung vergrößert wird. A(1S)J71PB92D Master Parametrier-Software GX Configurator-DP Slave Slave Slave Station 1 Station 2 Station 18 Repeater Repeater Slave Slave...
  • Seite 32 Station 107 Station 108 Station 123 Slave-Station, die von Master 1 gesteuert wird Slave-Station, die von Master 2 gesteuert wird Slave-Station, die von Master 3 gesteuert wird AS00010C Abb. 3-6: Netzwerk mit mehr als 60 Slaves 3 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 33: Gerätefunktionen

    Gerätefunktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen Gerätefunktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen Die Hauptfunktion des A(1S)J71PB92D ist der Austausch von Ein- und Ausgangsdaten zwi- schen der CPU und den Slave-Stationen, die an einem PROFIBUS/DP-Netzwerk angeschlos- sen sind. Dazu wird das Abbild der Eingänge aus dem Pufferspeicher der Baugruppe gelesen bzw. wird der Puffer mit dem Ausgangsabbild beschrieben.
  • Seite 34: Ablauf Des Datenaustausches

    Ausgang „Datenaustausch starten“ (Y00) setzen. Prüfen, ob der Eingang „Datenaustausch aktiv“ (X00) gesetzt ist. Eingangsdaten mit FROM-Anweisung aus dem Eingangsbereich lesen. Ausgangsdaten mit TO-Anweisung in den Ausgangsbereich des Pufferspeichers schreiben. AS00012C Abb. 4-2: Ablauf des Datenaustausches 4 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 35: Globale Dienste

    Gerätefunktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen 4.1.2 Globale Dienste Die vier Befehle SYNC, UNSYNC, FREEZE und UNFREEZE bilden die globalen Dienste. SYNC und FREEZE werden benutzt, um Slaves gleichzeitig anzusprechen. Mit UNSYNC und UNFREEZE werden diese Funktionen wieder aufgehoben. Mit den globalen Diensten werden alle Slaves einer oder mehrerer Gruppen angesprochen. Ma- ximal können acht Gruppen existieren, denen die Slaves mit Hilfe der Parametrier-Software will- kürlich zugeordnet werden können.
  • Seite 36 Daten werden ständig aktualisiert. Bei UNSYNC (Voreinstellung): Ausgangsspeicher wird sofort weitergegeben. Bei SYNC: Ausgangsspeicher wird nur einmal im Zyklus weitergegeben. Der Dienst SYNC wird an Slaves derselben Gruppe ausgegeben. AS00014C Abb. 4-4: SYNC-Befehl für Slaves in Gruppe 1 4 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 37 Gerätefunktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen Dienste FREEZE und UNFREEZE b Wenn FREEZE aktiviert ist, werden die Eingangsdaten aller Slaves einer Gruppe gleich- zeitig gelesen. b UNFREEZE hebt diese Funktion wieder auf. Anwendung: Wenn Eingangsdaten synchron (von verschiedenen Stationen gleichzeitig) einge- lesen werden sollen Master, sendet FREEZE an Slaves der Gruppe 3...
  • Seite 38 Ablauf zur Ausgabe eines globalen Dienstes SPS-Programm A(1S)J71PB92D Slave Bereich für globale Dienste mit TO-Anweisung beschreiben Anforderung für globale Dienste (Y04) Globale Dienste eingeschaltet (X04) Globale Dienste Zeit AS00017C Abb. 4-7: Ablauf zur Ausgabe globaler Dienste 4 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 39: Ein-/Ausgangssignale

    Gerätefunktionen Ein-/Ausgangssignale Ein-/Ausgangssignale 4.2.1 Übersicht der Ein-/Ausgangssignale Nachfolgend sind die Signale beschrieben, die zum Datenaustausch zwischen dem A(1S)J71PB92D und der CPU der SPS zur Verfügung stehen: ACHTUNG : Wird ein reservierter Operand vom SPS-Programm versehentlich ein- oder ausge- schaltet, kann es zu Fehlfunktionen des A(1S)J71PB92D kommen. Signalrichtung: A(1S)J71PB92D ⇒...
  • Seite 40: Beschreibung Der Ein- Und Ausgangssignale

    Rücksetz-Signal (Y01) weggenommen. b Folgender Ablauf der Signale wird benutzt: Kommunikations- fehler löschen (Y01) Kommunikations- fehler (X01) FROM Fehlerspeicher wird von der CPU ausgelesen AS00019C Abb. 4-9: Signale X01 und Y01 4 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 41 Gerätefunktionen Ein-/Ausgangssignale Löschen des Kommunikationsfehlerspeichers (Y02), Kommunikationsfehlerspeicher gelöscht (X02). b Um den Kommunikationsfehlerspeicher und die erweiterten Fehlerspeicher zu löschen, wird im Ablaufprogramm die Anforderung zum Löschen (Y02) gesetzt. b Nachdem die Fehlerspeicher gelöscht worden sind, wird die Meldung „Kommunikations- fehlerspeicher gelöscht (X02)“ ausgegeben. b Wenn die Meldung „Kommunikationsfehlerspeicher gelöscht (X02)“...
  • Seite 42 Das Signal wird rückgesetzt, wenn durch einen Fehler der Datenaustausch nicht länger aufrecht erhalten werden kann. b Das Signal „Bereit zum Datenaustausch“ wird als Freigabe für das Signal zur Anforderung des Datenaustausches (Y00) benutzt. 4 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 43 Gerätefunktionen Ein-/Ausgangssignale PROFIBUS/DP-Modul bereit (X1D) b Das Signal X1D wird unabhängig von der Betriebsart eingeschaltet, wenn das A(1S)J71PB92B gestartet wird. b Wenn das PROFIBUS/DP-Modul gestoppt wird, wird auch das Signal gelöscht. Modus des Kommunikationsfehlerspeichers auswählen (Y03) b Mit dem Signal Y03 wird ausgewählt, ob der Kommunikationsfehlerspeicher als Schiebe- register oder als statischer Speicher arbeiten soll.
  • Seite 44: Pufferspeicher

    2256 (8D0h) Ergebnis des Betriebsartenwechsels 2257 (8D1h)– Reserviert 2275 (EBFh) Tab. 4-2: Aufbau des Pufferspeichers des A(1S)J71PB92D Diese Pufferspeicherbereiche stehen beim AJ71PB92D nur ab der Software-Version B und beim A1SJ71PB92D ab Software-Version F zur Verfügung. 4 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 45: Beschreibung Des Pufferspeichers

    Gerätefunktionen Pufferspeicher 4.3.2 Beschreibung des Pufferspeichers Eingangsbereich Im Eingangsbereich des Pufferspeichers werden die Eingangsdaten der Slaves zwischenge- speichert. Die Aufteilung des Bereiches hängt von der Betriebsart des Moduls ab. Eingangsbereich im Normalbetrieb (Schalterstellung 0) Dieser Bereich ist in der Betriebsart 0 auf eine feste Größe von 32 Bytes (16 Worte) pro Slave-Station eingestellt.
  • Seite 46 Freie Bereiche (00h) *1 Bei ungerader Anzahl von Bytes bleibt das letze höherwertige Byte frei und die Daten der nächsten Station werden ab der nächsten Adresse eingetragen. AS00084C Abb. 4-15: Belegung des Eingangsbereiches bei Schalterstellung E 4 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 47 Gerätefunktionen Pufferspeicher Ausgangsbereich Der Ausgangsbereich des Pufferspeichers dient zur Speicherung der Ausgangsdaten für die Slave-Stationen. Ausgangsbereich im Normalbetrieb (Schalterstellung 0) In der Betriebsart 0 sind jeder der maximal 60 Stationen 32 Byte (16 Worte) fest zugeordnet. In der folgenden Abbildung ist die Länge der Ausgangsdaten für die erste Station auf ein Byte und die der zweiten Station auf drei Bytes eingestellt.
  • Seite 48 Freie Bereiche (00h) *1 Bei ungerader Anzahl von Bytes bleibt das letze höherwertige Byte frei und die Daten der nächsten Station werden ab der nächsten Adresse eingetragen. AS00085C Abb. 4-17: Belegung des Ausgangsbereiches bei Schalterstellung E 4 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 49 Gerätefunktionen Pufferspeicher Adressbereich Im Adressbereich des Pufferspeichers wird für jeden Slave die Adresse und die Länge der Ein-/Ausgangsdaten (Angabe in Byte) abgelegt. Diese Zuordnungen werden mit dem GX Con- figurator-DP gemacht. Die Stationsadressen (1 bis 126) werden in der Reihenfolge ihrer Bear- beitung durch die Parametrier-Software eingetragen.
  • Seite 50 In die freien Bereiche des Eingangsbereiches wird „00“ eingetragen. 1919 A(1S)J71PB92D PROFIBUS/DP-Netzwerk Stationsadresse: 10 Stationsadresse: 5 Slave Slave 3 Eingangsbytes 7 Eingangsbytes 5 Ausgangsbytes 0 Ausgangsbytes AS00027C Abb. 4-19: Beispiel zur Belegung von Ein-, Ausgangs- und Adressbereich 4 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 51 Gerätefunktionen Pufferspeicher Kommunikationsfehlerspeicher Wenn während der Datenübertragung ein Fehler auftritt, werden von dem A(1S)J71PB92D nä- here Informationen zu diesem Fehler im Kommunikationsfehlerspeicher abgelegt. Der Fehler- speicher kann durch Setzen/Rücksetzen des Signals Y03 als Schieberegister oder als statischer Speicher konfiguriert werden (siehe Abs. 4.2.2). Unabhängig vom gewähltem Typ des Kommunikationsfehlerspeichers können acht Fehlermel- dungen gespeichert werden.
  • Seite 52 (Fehlercode 0200h) abgelegt. Die Aufteilung eines Kommunikationsfehlerbereiches für diesen Fall ist im folgendem dar- gestellt. Im erweiterten Kommunikationsfehlerspeicher (Adressbereich 2096 bis 2110) werden außerdem für die letzte aufgetretene Störung mit der Kodierung 0200h weitere Informationen abgelegt. 4 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 53 Gerätefunktionen Pufferspeicher Inhalt des Kommunikationsfehlerbereiches 0200h ( Slave-Fehler) Wort 1 (Fehlercode) Wort 2 (Länge der detaillierten Daten) Adresse des Slave, bei dem der Adresse des Masters Wort 3 (Detaillierte Daten 1) Fehler aufgetreten ist Informationen zum aufgetretenen Fehler (siehe Tab. 4-5) Wort 4 (Detaillierte Daten 2) Slave ID-Nummer Wort 5 (Detaillierte Daten 3)
  • Seite 54 Dem Slave müssen Parameter Slave ignoriert werden. Wenn die Meldung während zugeordnet werden. des Datenaustausches auftritt, Zustand des Slave und den Busaufbau überprüfen. Tab. 4-5: Bedeutung der einzelnen Bits (detaillierte Daten 2) beim Fehlercode 0200h 4 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 55 Gerätefunktionen Pufferspeicher Erweiterter Kommunikationsfehlerbereich Im erweiterten Kommunikationsfehlerbereich werden für die letzte aufgetretene Störung mit der Kodierung 0200h weitere Informationen abgelegt. Kommunikationsfehlerbereich Erweiterter Kommunikationsfehlerbereich (Typ: statischer Speicher) Fehlercode ist nicht Adresse 0200h. Keine Dezimal/Hex Ber. 1 Daten 10 weiteren Informati- onen vorhanden. 2096/830 Ber.
  • Seite 56 Header: Header Bit-Position: K2098 2. Byte (1. Byte) K2099 4. Byte 3. Byte Länge der Daten in Byte (2 bis 63) Bit 7 und Bit 6 sind „00“ AS00032C Abb. 4-24: Aufbau der gerätespezifischen Fehlerdaten 4 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 57 Gerätefunktionen Pufferspeicher Fehlerdaten, die sich auf ein Modul von modular aufgebauten Slaves beziehen Bei modular aufgebauten Slaves wird binär durch Setzen eines Bits im Identifier-Bereich ange- geben, ob ein Modul gestört ist. Die Daten bestehen aus Header und Identifier-Bereich. Bit 7 und Bit 6 des Header geben den Typ der Daten an, die restlichen Bits enthalten Angaben über die Länge der Daten (einschliesslich des Headers).
  • Seite 58 7 = Oberer Grenzwert erreicht 101 = Wort 8 = Unterer Grenzwert erreicht 110 = Doppelwort 9 = Fehler 111 = Reserviert 10 bis 15 = Reserviert 16 bis 31 = Hersteller AS00034C Abb. 4-26: Auf Kanäle bezogene Fehlerdaten 4 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 59 Gerätefunktionen Pufferspeicher Definition von Identifier- und Kanalnummer Die Identifier-Nummer gibt die Anordnung des Moduls auf dem Baugruppenträger an. Ein Mo- dul kann mehrere Kanäle haben. Beachten Sie bei der Numerierung der Kanäle die technischen Daten der eingesetzten Slaves. Slave 16 digitale 32 digitale 32 digitale Eingänge,...
  • Seite 60 Slave 16 digitale 32 digitale 32 digitale Eingänge, Ausgänge, Ausgänge, Byte- Byte- Doppel- orientiert, orientiert, wort- 2 Kanäle 4 Kanäle orientiert, 1 Kanal PROFIBUS/DP-Netzwerk Steckplatz: Identifier-Nr.: Kanal-Nr.: 0,1,2,3 AS00036C Abb. 4-28: Beispiel zum erweiterten Kommunikationsfehlerbereich 4 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 61 Gerätefunktionen Pufferspeicher Maskierung für Slave-Fehlermeldungen Durch einen Eintrag in dieses Wort können Slave-Fehlermeldungen (Fehlercode 0200h) unter- drückt werden. Durch das Maskieren wird die Meldung eines Kommunikationsfehlers (X01), das Leuchten der Leuchtdiode RSP ERR und der Eintrag im Kommunikationsfehlerbereich un- terdrückt, wenn der maskierte Fehler auftritt. Die Vorbelegung für die Maske ist 02B9h, um Mel- dungen zu unterdrücken, die im normalen Betrieb auftreten.
  • Seite 62 UNFREEZE Gruppe 1 Gruppe 2 FREEZE Gruppe 3 UNSYNC Gruppe 4 SYNC Gruppe 5 Gruppe 6 — = Zustand nicht relevant Gruppe 7 Gruppe 8 AS00038C Abb. 4-30: Zuordnung der Bits in der Speicherzelle 821h 4 - 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 63 Gerätefunktionen Pufferspeicher Funktion SYNC UNSYNC FREEZE UNFREEZE — — — — — — Tab. 4-7: Anwahl der globalen Dienste durch die Bits 2 bis 5 — = Zustand nicht relevant b = Dienst wird ausgeführt = Dienst wird nicht ausgeführt Bereich zur Einstellung der Anlaufzeit Nach dem Start des Datenaustausches werden während dieser Zeit (Eingabe in der Einheit Se- kunden) keine Kommunikationsfehlermeldungen ausgewertet.
  • Seite 64 Ausgangsbereiche (Nur in Betriebsart E) Die folgende Abbildung zeigt eine beispielhafte Belegung der Speicherbereiche, wobei der ersten Slave-Station 3 Byte Ein- und 5 Byte Ausgangsdaten und der zweiten Station 7 Byte Ein- und 3 Byte Ausgangsdaten zugeordnet wurden. 4 - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 65 Gerätefunktionen Pufferspeicher Eingangsbereich Adresse 1. Station, 2. Eingangsbyte 1. Station, 1. Eingangsbyte 1. Station, 3. Eingangsbyte Bereich mit den Anfangsadressen der Ein- 2. Station, 2. Eingangsbyte 2. Station, 1. Eingangsbyte und Ausgangsbereiche 2. Station, 3. Eingangsbyte 2. Station, 4. Eingangsbyte 2128 2.
  • Seite 66 EEPROM eingetragen Betriebsartenschalter in Stellung E 100Eh 0000h (Nicht gültig, das Modul Betriebsartenschalter nicht in Stellung 0, 1 oder E führt die Selbstdiagnose aus) Tab. 4-10: Inhalt der Speicherzelle „Aktuelle Betriebsart“ nach Wechsel der Betriebsart 4 - 34 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 67: Ändern Der Betriebsart

    Gerätefunktionen Ändern der Betriebsart Ergebnis des Betriebsartenwechsels (Pufferspeicheradresse 2256/8D0h) In dieser Speicherzelle wird das Ergebnis des Betriebsartenwechsels abgelegt. Inhalt = 0: Änderung der Betriebsart erfolgreich beendet. Inhalt = 1: Änderung der Betriebsart fehlerhaft (Falscher Wert in Adresse 2255/8CFh). In diesem Fall wird die bestehende Betriebsart nicht verändert. Ändern der Betriebsart HINWEISE Die Funktion „Ändern der Betriebsart“...
  • Seite 68 Änderung der Betriebsart damit bestätigt werden. Datenaustausch starten (Y00) Betriebsartenwechsel anfordern (Y11) Betriebsartenwechsel abgeschlossen (X11) FROM Betriebsart in den Auslesen des Ergebnisses des Betriebsarten- Pufferspeicher schreiben wechsels und der aktuellen Betriebsart QPB0017C Abb. 4-34: Signale Y11 und X11 4 - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 69: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Sicherheitshinweise Inbetriebnahme Sicherheitshinweise ACHTUNG : Setzen Sie das PROFIBUS/DP-Modul nur unter den Betriebsbedingungen ein, die für die CPU vorgeschrieben sind. Wird das PROFIBUS/DP-Modul unter anderen Bedingungen betrieben, kann das PROFIBUS/DP-Modul beschädigt werden und es besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen, Feuer, oder Störungen.
  • Seite 70: Vorgehensweise

    Parametrierung in das A(1S)J71PB92D übertragen Betriebsartenschalter in Stellung 0 oder E bringen Versorgungsspannung einschalten oder Reset der CPU LED „READY“ leuchtet Nein oder LEDs prüfen LED „RSP ERR“ leuchtet nicht. Inbetriebnahme abgeschlossen AS00039C Abb. 5-1: Inbetriebnahme des Moduls AJ71PB92D/A1SJ71PB92D 5 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 71: Parametrierung

    Inbetriebnahme Vorgehensweise 5.2.1 Parametrierung Hinweise zur Parametrierung b Stellen Sie in dem folgenden Fall bei einem Zugriff auf den Pufferspeicher des A(1S)J71PB92D sicher, dass das Signal „PROFIBUS/DP-Modul bereit“ (X1D) gesetzt ist: – Wenn das PROFIBUS/DP-Modul durch den GX Configurator-DP parametriert wird und der PC mit der Parametrier-Software dabei nicht über die RS232C-Schnittstelle mit dem PROFIBUS/DP-Modul verbunden ist (z.
  • Seite 72: Gehäusekomponenten

    12 MBit/s Max Tsdr Tqui Tset Tab. 5-1: Maximale Werte für Max Tsdr, Tqui und Tset in Abhängigkeit von der Übertragungsgeschwindigkeit Gehäusekomponenten ³ · » RS-232-C ¿ PROFIBUS ´ AS00101C Abb. 5-3: Gehäusekomponenten des AJ71PB92D 5 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 73 Inbetriebnahme Gehäusekomponenten 1SJ71PB92D ³ · » ¿ ´ A1SJ71PB92D AS00041C Abb. 5-4: Gehäusekomponenten des A1SJ71PB92D A(1S)J71PB92D 5 - 5...
  • Seite 74 · Betriebsartenschalter Stellung 3 bis D: Nicht erlaubt Der erweiterte Betrieb ist nur ab Software-Version E Stellung E: Erweiterter Betrieb des A(1S)J71PB92D möglich. Stellung F: Nicht erlaubt Tab. 5-2: Beschreibung der Gehäusekomponenten des A(1S)J71PB92D (1) 5 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 75 Inbetriebnahme Gehäusekomponenten Nummer Bezeichnung Beschreibung Bemerkung RS232C-Anschluss Anschluss zur Parametrierung des Proficab-Kabel (D-Sub-Buchse, 9-polig) A(1S)J71PB92D Anschluss der Konfektionierung der Dient zum Anschluss an das PROFIBUS/DP-Leitung Leitung durch den PROFIBUS/DP-Netzwerk. (D-Sub-Buchse, 9-polig) Anwender. Aktiviert den eingebauten Abschlusswiderstand. Die beiden Enden eines Schalter für ON = Abschlusswiderstand Busses müssen mit einem...
  • Seite 76: Selbstdiagnose

    LED ist eingeschaltet. : LED ist ausgeschaltet. Wenn alle Tests ohne Fehler abgeschlossen wurden, werden sie ständig wiederholt. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, zeigen die LEDs den Test an, bei dem der Fehler entdeckt wurde. 5 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 77: Verdrahtung

    Inbetriebnahme Verdrahtung Verdrahtung ACHTUNG : Verlegen Sie die PROFIBUS/DP-Leitung zum A(1S)J71PB92D nicht in der Nähe von Netz- oder Hochspannungsleitungen oder Leitungen, die eine Lastspannung führen. Bündeln Sie die PROFIBUS/DP-Leitung auch nicht mit diesen Leitungen. Wenn dies nicht beachtet wird, kann sich die Empfindlichkeit des Moduls gegen- über Einflüssen von Stör- und Überspannungen erhöhen.
  • Seite 78: Schalter Für Den Abschlusswiderstand

    Entfernen Sie während des Betriebes des PROFIBUS/DP-Netzwerkes nicht die PROFI- BUS/DP-Leitung von dem A(1S)J71PB92D, wenn der Abschlusswiderstand des Moduls eingeschaltet ist. Bei nicht mehr angeschlossener Leitung fehlt der Widerstand im Netz- werk. Das verursacht einen Fehler und stoppt den Datenaustausch. 5 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 79: Vorsichtsmaßnahmen Gegen Elektromagnetische Störeinflüsse

    Inbetriebnahme Verdrahtung 5.5.3 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektromagnetische Störeinflüsse Um die volle Leistungsfähigkeit des A(1S)J71PB92D auszunutzen und das System zuverlässig zu machen, ist es notwendig, die äußere Verdrahtung des Moduls so zu gestalten, dass elektro- magnetische Störeinflüsse vermieden werden. Abgeschirmte und paarig Leitungen zu den verseilte Leitung Eingangsmodulen...
  • Seite 80: Wartung Und Inspektion

    Wird das PROFIBUS/DP-Modul unter Spannung montiert oder demontiert, kann es zu Störungen oder zur Beschädigung des Moduls kommen. Berühren Sie keine leitenden Teile oder elektronischen Bauteile des PROFI- BUS/DP-Moduls. Dies kann zu Störungen oder Beschädigung des Moduls führen. 5 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 81: Zeitbedarf Für Den Datenaustausch

    Zeitbedarf für den Datenaustausch Verzögerungszeit für die Übertragung bei einem Master Zeitbedarf für den Datenaustausch Verzögerungszeit für die Übertragung bei einem Master Zur Erklärung der Verzögerungszeit bei der Datenübertragung dient nachstehende Darstel- lung. Bei diesem Beispiel besteht das Netzwerk aus einem Master und drei Slaves. Zeit FROM A(1S)J71PB92D...
  • Seite 82 Tatsächlich sind sie aber asynchron. Wenn der Pufferspeicher während eines Abfragezyklusses mit einer TO-Anweisung überschrieben wird, wird dieser Wert erst in den internen Speicher übernommen, wenn die nächste Übertragung von Daten aus dem Puffer- speicher in den internen Speicher stattfindet.   6 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 83: Verzögerung Der Übertragung Bei Mehreren Mastern

    Zeitbedarf für den Datenaustausch Verzögerung der Übertragung bei mehreren Mastern Verzögerung der Übertragung bei mehreren Mastern Wenn mehrere Master am selben Bus angeschlossen sind, gilt folgendes Schema: Abfrage durch Master 1 Abfrage durch Master 1 Abfrage durch Master 2 Zeit Abfragezeit Master 2 = Pc (2) Abfragezeit Master 1 = Pc (1) AS00045C...
  • Seite 84 Verzögerung der Übertragung bei mehreren Mastern Zeitbedarf für den Datenaustausch 6 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 85: Gerätestammdaten-Datei (Gsd)

    Gerätestammdaten-Datei für A(1S)J71PB92D Gerätestammdaten-Datei (GSD) Gerätestammdaten-Datei für A(1S)J71PB92D Die Gerätestammdatei wird benötigt, um das A(1S)J71PB92D zu parametrieren. Dateiname: PB92F036.GSD ;*************************************************************************************** ;Device Data Base for A1SJ71PB92D ;**************************************************************************************** 'Profibus_DP Vendor_Name ="MITSUBISHI ELECTRIC CORPORATION" Model_Name ="A1SJ71PB92D" Revision ="AA" Ident_Number = 0xFO36 Protocol_Ident Station_Type FMS_supp Hardware_Release = "A"...
  • Seite 86 = 16 LAS_Len = 127 Tsdi_9.6 = 10 Tsdi_19.2 = 15 Tsdi_93.75 = 15 Tsdi_187.5 = 80 Tsdi_500 = 80 Tsdi_1.5M = 150 Tsdi_3M = 150 Tsdi_6M = 150 Tsdi_12M = 150 Max_Slaves_supp = 126 7 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 87: Programmierung

    Programmierung Initialisierung der Baugruppe Programmierung In diesem Beispiel steckt die A(1S)J71PB92D auf Steckplatz 0 des Hauptbaugruppenträgers. Initialisierung der Baugruppe Bereit zum Modul Datenaus- Datenaus- tausch Datenaus- bereit tausch tausch aktiv starten K2080 H02B9 M9038 M9038 ist nach dem Start der CPU nur für einen K2084 Zyklus eingeschaltet AS00046C...
  • Seite 88: Datenaustausch Mit Slave-Baugruppen

    K2040 D1000 Anweisung zum Rücksetzen Kommu- des Kommunikationsfehlers nikations- fehler „Anweisung zum RST Rücksetzen des Kommunikations- fehlers“ AS00047C Abb. 8-2: Datenaustausch mit Slave-Baugruppen HINWEIS FROM-/TO-Anweisungen für das A(1S)J71PB92D werden einmal in jedem Programmzy- klus ausgeführt. 8 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 89: Programmbeispiel Für Baugruppen Ab Software-Version E

    Programmierung Datenaustausch mit Slave-Baugruppen 8.2.2 Programmbeispiel für Baugruppen ab Software-Version E Der Betriebsartenschalter steht in Stellung E. Bereit zum Modul Datenaus- Datenaus- bereit tausch tausch aktiv Eingangsadressenoffset der 1. Station lesen FROMP K2128 Befehl zum Start des Daten- austausches Ausgangsadressenoffset der H0 K2188 FROMP 1.
  • Seite 90: Löschen Der Kommunikationsfehlerspeicher

    In diesem Beispiel wird die Adresse der ersten Station gelesen. Bereit zum Modul Befehl zum bereit Datenaus- Lesen tausch der Adresse Lesen der Adresse FROMP K1920 D300 Watchdog- Timer-Fehler „Befehl zum RST Lesen der Adresse“ AS00050C Abb. 8-5: Lesen der Stationsadresse 8 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 91: Globale Dienste

    Programmierung Globale Dienste Globale Dienste Der globale Dienst SYNC wird in diesem Beispiel zu jedem Slave in den Gruppen 1 und 2 über- tragen. Nähere Hinweise zu globalen Diensten finden Sie in den Abschnitten 4.1.2 und 4.3.2. Watchdog- Modul Datenaus- Timer-Fehler bereit tausch...
  • Seite 92: Betriebsartenwechsel

    Einstellung der Betriebsart „Normalbetrieb“ (Mode 0) K2255 Betriebsart ändern Betriebsartenwechsel anfordern Auslesen des Ergebnisses des Betriebsartenwechsels K2256 FROMP Auslesen der aktuellen Betriebsart K2254 FROMP Abb. 8-7: Änderung der Betriebsart in die Betriebsart „Normalbetrieb“ 8 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 93: Fehlerdiagnose

    Mögliche Ursachen Fehlerbeseitigung Bei Fehler Normalbetrieb — — Bei Fehler Überwachungszeit über- Setzen Sie sich mit dem schritten Kundendienst von MITSUBISHI ELECTRIC in Verbindung. READY Normalbetrieb EIN in Betriebsart „Online“(0 oder E) — — AUS bei anderen Betriebsarten Bei Fehler...
  • Seite 94 Adresse wie Starts des der Master Datenaustausches Bei Fehler Setzen Sie sich mit dem EIN und „RSP ERR“ Kundendienst von leuchtet nicht wie oben Undefinierter Fehler MITSUBISHI ELECTRIC beschrieben in Verbindung. Tab. 9-1: LED-Fehlerdiagnose (2) 9 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 95: Anhang

    Anhang Erweiterte Fehlerdiagnose für Mitsubishi Slaves Anhang Erweiterte Fehlerdiagnose für Mitsubishi Slaves AJ95TB2-16T Das AJ95TB2-16T sendet gerätespezifische Fehlerdaten mit einer Datenlänge von sieben Byte an den Master. Der Header ist ein Byte lang. Header Fest auf 00h eingestellt (fest auf 07h eingestellt) b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0 Wird gesetzt, wenn die externe...
  • Seite 96 Das AJ95TB3-16D sendet gerätespezifische Fehlerdaten mit einer Datenlänge von sieben Byte (1 Byte Header und 6 Byte Nutzdaten) an den Master. Header Fest auf 00h eingestellt (fest auf 07h eingestellt) AS00055C Abb. A-3: Erweiterte Fehlerdiagnose für AJ95TB3-16D A - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 97: A1Sj71Pb92D Ab Software-Version E

    Anhang A1SJ71PB92D ab Software-Version E A1SJ71PB92D ab Software-Version E A.2.1 Unterschiede zu früheren Software-Versionen Ab der Software-Version E können maximal 244 Bytes zwischen Master und Slave ausge- tauscht werden. Pufferspeicherbereich A1SJ71PB92D (ab Software-Version E) A1SJ71PB92D (bis Software-Version D) Eingangsbereich Normalbetrieb: 32 Byte (Fester Wert), Normalbetrieb: 32 Byte (Fester Wert), (Adressen 0 bis 959) Betriebsartenschalter in Stellung „0“...
  • Seite 98: Module Verschiedener Software-Versionen In Einem Netzwerk

    244 Byte AJ71PB92D Ab Software- Version A, Normalbetrieb A1SJ71PB92D Ab Software- Version E, Normalbetrieb Bis Software- Version D, Erweiterter Betrieb Tab. A-4: Übertragene Datenmenge bei Schalterstellung 0 b = Betrieb möglich = Betrieb nicht möglich A - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 99: Aj71Pb92D Ab Software-Version B, Aj1Sj71Pb92D Ab Software-Version F

    Anhang AJ71PB92D ab Software-Version B, AJ1SJ71PB92D ab Software-Version F AJ71PB92D ab Software-Version B, AJ1SJ71PB92D ab Software-Version F A.3.1 Erweiterte Funktionen Parametrierung über MELSECNET/10 und RS422-Schnittstelle der CPU Bei dem AJ71PB92D ab Software-Version B und dem A1SJ71PB92D ab Software-Version F ist es mit der Parametrier-Software GX Configurator-DP (vormals MELSEC Profimap, ab Versi- on 3.0) möglich, Parameter für die PROFIBUS/DP-Module über die RS422-Schnittstelle der CPU und dem MELSECNET/10 zu übertragen.
  • Seite 100: Zusätzliche Ein- Und Ausgangssignale

    Dezimal Hexadezimal 2254 8CEh Aktuelle Betriebsart 2255 8CFh Bereich zur Anforderung eines Betriebsartenwechsels 2256 8D0h Ergebnis des Betriebsartenwechsels Tab. A-8: Zusätzliche Pufferspeicherbereiche bei dem AJ71PB92D ab Software- Version B und dem A1SJ71PB92D ab Software-Version F A - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 101: Überprüfen Der Software-Version Des A(1S)J71Pb92D

    Anhang AJ71PB92D ab Software-Version B, AJ1SJ71PB92D ab Software-Version F A.3.4 Überprüfen der Software-Version des A(1S)J71PB92D Die Software-Version des A(1S)J71PB92D ist auf einem Aufklebers, der sich auf dem PROFI- BUS/DP-Modul befindet, angegeben. 1SJ71PB92D Im AJ71PB92D ist die Software-Version B und im A1SJ71PB92D die Soft- ware-Version F installiert.
  • Seite 102: Abmessungen Der Module

    Abmessungen der Module Anhang Abmessungen der Module A.4.1 Abmessungen des AJ71PB92D RS-232-C PROFIBUS 37,5 Alle Abmessungen in mm AS00112C Abb. A-5: Äußere Abmessungen des AJ71PB92D A - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 103: Abmessungen Des A1Sj71Pb92D

    Anhang Abmessungen der Module A.4.2 Abmessungen des A1SJ71PB92D 1SJ71PB92D A1SJ71PB92D 93,6 34,5 Alle Abmessungen in mm AS00052C Abb. A-6: Äußere Abmessungen des A1SJ71PB92D A(1S)J71PB92D A - 9...
  • Seite 104 Abmessungen der Module Anhang A - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 105 Index Index Abmessungen Gerätestammdatendatei · · · · · · · · · · · · 7 - 1 A1SJ71PB92D · · · · · · · · · · · · · · · A - 9 Globale Dienste AJ71PB92D ·...
  • Seite 106 UNSYNC · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 3 Watchdog-Timer-Fehler · · · · · · · · · · · 4 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 108 Telefon: +27 (0) 11/ 928 2000 Telefax: +371 784 / 22 81 Telefax: +27 (0) 11/ 392 2354 E-mail: utu@utu.lv TÜRKEI E-mail: cbi@cbi.co.za MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Darülaceze Cad. No. 43A KAT: 2 UTU POWEL UAB LITAUEN DGZ-Ring Nr. 7 TR-80270 Okmeydani-Istanbul Savanoriu pr.

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