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Fehlerdiagnose
Fehler-
Code
Modul
Mögliche Fehlerursache
(dezimal)
Zum Anhalten der Messwertaufzeichnung wurde in den Puf-
ferspeicheradressen Un\G1008 bis Un\G1017 ein anderer Wert
207„
L60AD4
als 0 oder 1 eingetragen.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
In der entsprechenden Pufferspeicheradresse Un\G1000 bis
Un\G1003 wurde die Messwertaufzeichnung freigegeben
208„
L60AD4
(Wert „0"). Gleichzeitig ist aber auch die Fehlererkennung des
Eingangssignals freigegeben.
Zur Freigabe oder zum Sperren der Integrierfunktion für die
Durchflussmengenmessung wurde in den Pufferspeicherad-
ressen Un\G1300 bis Un\G1303 ein anderer Wert als 0 oder 1
eingetragen.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
210„
L60AD4
Die Integrierfunktion für die Durchflussmengenmessung ist
freigegeben („0" in den Pufferspeicheradressen Un\G1000 bis
Un\G1003), aber die Wandlungszeit ist auf 20 μs oder 80 μs
eingestellt.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Der Vorgabewert für das Intervall der Integrierfunktion liegt
außerhalb des Bereichs von 1 bis 5000.
211„
L60AD4
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Das eingestellte Intervall der Integrierfunktion ist kürzer als
die Aktualisierungsrate des entsprechenden aufbereiteten
212„
L60AD4
Werts (Un\G54 bis Un\G57).
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Der Vorgabewert für die Einheit des Intervalls der Integrier-
funktion liegt außerhalb des Bereichs von 0 bis 2.
213„
L60AD4
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Der Wert für den Multiplikationsfaktor der Integrierfunktion
liegt außerhalb des Bereichs von 0 bis 4.
214„
L60AD4
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Als Anforderung zum Anhalten der Integration des Durchflus-
ses wurde in den Pufferspeicheradressen Un\G1356 bis
215„
L60AD4
Un\G1359 ein anderer Wert als 0 oder 1 eingetragen.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Als Anforderung zum Löschen des Integrationsergebnisses
wurde in den Pufferspeicheradressen Un\G1372 bis Un\G1375
216„
L60AD4
ein anderer Wert als 0 oder 1 eingetragen.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Tab. 4-78:
Mögliche Fehler-Codes (4)
Der Fehler-Code kann gelöscht werden, indem der Ausgang YF eingeschaltet wird.
(Siehe Seite 7-4)
Der Fehler-Code wird nicht in der Pufferspeicheradresse 19 gespeichert. Er wird in die Operan-
den (S)+1 der Steuerungsdaten der G.OGSTOR-Anweisung geschrieben.
Bei Analog-Eingangsmodulen L60AD4 ab der Seriennummer 13041 (bezogen auf die ersten fünf
Stellen) kann für Kanäle mit anwenderdefinierten Bereichen auch die Skalierung eingesetzt wer-
den. Bei diesen Modulen erscheint keine Fehlermeldung.
HINWEIS
Treten mehrere Fehler auf, wird nur der letzte Fehler-Code gespeichert.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Analog-Eingangsmodule L60AD
Fehlerbehebung
Tragen Sie in die Pufferspeicheradressen Un\G1008
bis Un\G1017 nur die Werte 0 (Nicht anhalten) oder 1
(Anhalten) ein.
Bei der Messwertaufzeichnung muss die ergän-
zende Fehlererkennung des Eingangssignals
gesperrt werden (Wert „0" für den entsprechenden
Kanal in Un\G27).
Bei der Messwertaufzeichnung muss die Fehlerer-
kennung des Eingangssignals gesperrt werden
(Wert „1" für den entsprechenden Kanal in
Un\G47).
Tragen Sie in die Pufferspeicheradressen Un\G1300
bis Un\G1303 nur die Werte 0 (Integrierfunktion frei-
gegeben) oder 1 (Integrierfunktion gesperrt) ein.
Die Integrierfunktion kann nur bei einer Wandlungs-
zeit von 1 ms ausgeführt werden.
Geben Sie in den Pufferspeicheradressen Un\G1308
bis Un\G1311 einen Vorgabewert für das Intervall der
Integrierfunktion an, der zwischen 1 und 5000 liegt.
Stellen Sie den Wert für das Intervall der Integrier-
funktion (Un\G1308 bis Un\G1311) so ein, dass das
Intervall der Integrierfunktion größer ist als die Aktua-
lisierungsrate des aufbereiteten Wertes oder dieser
Aktualisierungsrate entspricht. (Siehe Seite 4-91)
Tragen Sie in die Pufferspeicheradressen Un\G1316
bis Un\G1319 als Einheit des Intervalls der Integrier-
funktion nur die Werte 0 (/s), 1 (/min) oder 2 (/h) ein.
Tragen Sie in die Pufferspeicheradressen Un\G1324
bis Un\G1327 als Multiplikationsfaktor der Integrier-
funktion nur die Werte 0 (x 1), 1 (x 10), 2 (x 100),
3 (x 1000) oder 4 (x 10000) ein.
Tragen Sie in die Pufferspeicheradressen Un\G1356
bis Un\G1359 nur die Werte 0 (Keine Anforderung
zum Anhalten) oder 1 (Anforderung zum Anhalten)
ein.
Tragen Sie in die Pufferspeicheradressen Un\G1372
bis Un\G1375 nur die Werte 0 (Keine Anforderung
zum Löschen) oder 1 (Löschen) ein.
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