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Beschreibung des Pufferspeichers
8.2
Beschreibung des Pufferspeichers
8.2.1
Freigabe/Sperre der Analog/Digital-Wandlung (Un\G0)
Für jeden Kanal eines Analog-Eingangsmoduls kann die A/D-Wandlung gesperrt oder freigegeben
werden.
Damit eine Freigabe oder Sperre wirksam wird, muss nach einer Änderung der Einstellung das Aus-
gangssignal Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbedingungen) ein- und wieder ausgeschal-
tet werden. (Siehe Seite 7-2)
Bei der Auslieferung des Analog-Eingangsmodul ist die A/D-Wandlung für alle Kanäle freigegeben.
(Werkseinstellung)
Un\G0
Abb. 8-3:
HINWEIS
Bei einem Analog-Eingangsmodul L60AD4 sind die Bits b4 bis b15 fest auf „0" eingestellt.
Bei den Analog-Eingangsmodulen L60ADVL8 und L60ADIL8 sind die Bits b8 bis b15 fest auf „0"
eingestellt.
Beispiel
Die Kanäle 1 und 3 eines Analog-Eingangsmoduls mit vier analogen Eingängen sind für die A/D-
Wandlung freigegeben. In der Pufferspeicheradresse 0 ist der Wert 000A
Un\G0
Abb. 8-4:
MELSEC L-Serie – Analogmodule
b15 b14 b13 b12 b11 b10
0
0
0
0
0
Mögliche Einstellungen:
0: A/D-Wandlung freigegeben
1: A/D-Wandlung gesperrt
Zuordnung der Bits in den Pufferspeicheradresse Un\G0
b15 b14 b13 b12 b11 b10
0
0
0
0
0
0
Beispielbelegung der Pufferspeicheradresse 0
Pufferspeicher – Analog-Eingangsmodule L60ADm
b9
b8
b7
b6
b5
0
0
0
CH8 CH7 CH6 CH5 CH4 CH3 CH2 CH1
b9
b8
b7
b6
b5
0
0
0
0
0
0
0
L60AD4
L60ADVL8
b4
b3
b2
b1
b0
(10) gespeichert.
H
b4
b3
b2
b1
b0
0
0
1
0
1
CH4 CH3 CH2 CH1
A
L60ADIL8
0
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