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Verwendung Der Spielhilfen - Korg micro X Bedienungshandbuch

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Spielen und Editieren von Programs
microX
microX
Banknr.
Programmnr.
A
0–127
B
0–127
C
0–127
D
0–127
E
0–127
1–128
1–128: R
G
1–128: (XG) R
1–128: (GS) R
1–128
g(d)
1–128: R
Anmerkung: Für Bank „G" müssen Sie beachten,
dass man mit den MIDI-Programmnummern
000–127 die Programs 001–128 aufruft.
Anmerkung: „R" bedeutet, dass jene Befehle nur
empfangen werden.
Anmerkung: Solange MIDI Filter „Bank" (auf der
Seite „GLOBAL 1: MIDI") nicht markiert ist, wer-
den keine Bankwechsel gesendet/empfangen.
Anmerkung: Die Angaben in der Tabelle gelten nur,
solange die „Bank Map"-Einstellung „GM" lautet.
Weitere Hinweise zum KORG-„Mapping" (☞RH
S.78).

Verwendung der Spielhilfen

Der microX ist mit einem Joystick und OCTAVE
[†][π]-Tastern ausgestattet, die Sie für die
expressive Würze Ihrer Musik nutzen können.
Damit kann man die Klangfarbe, Tonhöhe, Laut-
stärke, Effektparameter usw. in Echtzeit beeinflussen.
So kann man zwar schon mit der Tastatur
annehmbare Klavierparts spielen, aber richtig
überzeugend wird es erst, wenn man auch ein
Dämpferpedal verwendet. Beim Spielen von
Gitarren- und Bläserparts verwenden Sie wohl
den Joystick, um hier und da etwas Vibrato hinzu-
zufügen.
Anmerkung: Auf den folgenden Seiten wird der
typische Einsatzbereich der einzelnen Spielhilfen
erläutert. Merken Sie sich jedoch schon einmal,
dass man die Spielhilfen auch für die „alternative"
und „dynamische Effektmodulation" verwenden
kann, was überaus interessant sein kann. Weitere
Hinweise hierzu finden Sie unter „Verwendung
der Alternativmodulation" (☞S.52) und auf RH
S.151.
40
Bank-
Bank-
wechsel
wechsel
Programmnr.
CC00
CC32
63
0
0–127
63
1
0–127
63
2
0–127
63
3
0–127
63
4
0–127
121
0, 1–9
0–127
56
0
0–127
0
0, 1
0–127
0
0
0–127
1
0
0–127
120
0
0–127
62
0
0–127
Tastatur
Anschlagdynamik
In der Regel beeinflusst man über die Kraft, mit der
man die Noten anschlägt, die Lautstärke und
Klangfarbe. Meistens nimmt die Lautstärke bei
immer härterem Anschlag zu. Über den Anschlag
lassen sich zudem die Klangfarbe (Filterfrequenz)
und die Geschwindigkeit der Hüllkurven beein-
flussen.
Im Combination- und Multi-Modus können Sie
bei Bedarf durch Variieren des Anschlags unter-
schiedliche Programs ansteuern. Das nennt man
„Velocity Switching".
• Weitere Hinweise zur Lautstärke- und Hüllkur-
venbeeinflussung über den Anschlag finden Sie
unter „PROG 6: Ed–Amp1/2, Mod" (☞S.55,
RH S.22).
• Wie man die Klangfarbe über den Anschlag
beeinflusst, wird unter „PROG 4: Ed–Filter1/2,
Basic, Mod.1" (☞S.55, RH S.16) erklärt.
• Wie man die Tonhöhe über den Anschlag
beeinflusst, wird unter „PROG 2: Ed–Pitch,
OSC1/2" (☞RH S.10) erklärt.
Notennummer
Bestimmte Klangaspekte können je nach der Ton-
höhe der gespielten Noten mehr oder weniger
stark ins Gewicht fallen. Auch das ist einstellbar,
so dass die Grenzfrequenz des Filters bei höheren
Noten zusehends sinkt, während die Hüllkurven
immer schneller reagieren oder die Lautstärke
immer weiter abnimmt.
Joystick
Mit dem Joystick kann man die Pitch Bend-Funk-
tion steuern und die Noten mit Modulation verse-
hen. Was dann genau geschieht, richtet sich zwar
auch nach den Program-Einstellungen, aber oft-
mals handelt es sich um folgende Funktionen.
Intensivieren des Vibratos
–X
Absenken
der Tonhöhe
Hinzufügen eines Wah-Effekts
• Joystick-Bewegungen entlang der +X/–X-
Achse erzeugen einen Pitch Bend-Effekt
PROG 2: Ed–Pitch, OSC1 (☞S.52, RH S.10)
+Y
+X
Anheben der
Tonhöhe
–Y

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