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Verwendung Der Alternativmodulation; Beeinflussen Der Tonhöhe - Korg micro X Bedienungshandbuch

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Spielen und Editieren von Programs
rung" und die jeweiligen Pegelwerte sind selbst-
verständlich programmierbar.
Das Instrument bietet drei EGs: „Pitch" (Tonhöhe),
„Filter" und „Amp" (Lautstärke). Diese erzeugen
relative Wertänderungen der relevanten Parame-
ter. Außerdem lassen sich die Hüllkurven zum
Beeinflussen anderer Parameter per AMS nutzen.
Note-an
Attack Level
Break Level
Pegel
Sustain Level
Decay Time
Slope Time
Attack Time
Start Level
Verwendung der Alternativ-
modulation
AMS („Alternate Modulation Source") vertritt
alle definierbaren Modulationsquellen des mic-
roX, darunter:
• Die Spielhilfen wie der Joystick, und die REAL-
TIME CONTROLS-Regler
• Empfangene MIDI-Steuerbefehle (CC)
• Modulatoren wie „Filter"-, „Pitch"- und
„Amp"-Hüllkurve (EG) und die LFOs
Mit „Intensity" bestimmen Sie den Umfang (d.h.
die Intensität oder Geschwindigkeit) der „Alter-
nate Modulation"-Steuerung (AMS).
Die am häufigsten verlangten Modulations-Rou-
tings (z.B. Tonhöhenänderung mit dem Joystick)
werden separat angeboten (und gelten daher nicht
als „AMS").
Bedenken Sie, dass nicht alle Parameter von jeder
beliebigen AMS-Quelle beeinflusst werden kön-
nen.
Alles Weitere zur AMS finden Sie unter „Alterna-
tive Modulationsquellen (AMS)" (☞RH S.151).
Anregungen für den AMS-Einsatz
Bei der Einstellung der Alternativmodulation soll-
ten Sie sich immer überlegen, welcher Effekt
erzeugt werden soll, welcher Modulationstyp zur
Realisierung dieses Effekts gewählt und welcher
Oszillator-, Filter- oder Verstärkerparameter ange-
steuert werden muss.
Wählen Sie danach eine Quelle („AMS") und
bestimmen Sie, wie stark sie den Parameter beein-
flussen darf („Intensity"). Wenn Sie nach diesem
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Verfahren vorgehen, erzielen Sie jederzeit den
gewünschten Effekt.
Beispiel: Um einen Gitarrenklang per Joystick mit
Rückkopplung zu versehen, könnten Sie den Joy-
stick z.B. der Filterfrequenz und Resonanz zuord-
nen.
Note-aus
Beeinflussen der Tonhöhe
Hier legen Sie tonhöhenbezogene Einstellungen
Release Level
für das Multisample fest, das Sie dem Oszillator
zugeordnet haben. Die Tonhöhenhüllkurve (Pitch
Zeit
EG) und der Tonhöhen-LFO erlauben eine Ände-
Release Time
rung mit zeitlichem Verlauf.
Anmerkung: Die Basistonhöhe des Oszillators
muss mit dem „Octave"-Parameter der Seite
„PROG 1: Ed–Basic, OSC1" oder „OSC2" einge-
stellt werden.
Noten-/tastenbezogene Tonhö-
henänderungen (Pitch Slope)
Bei Tasteninstrumenten (Klavier, Orgel usw.)
steigt die Tonhöhe, wenn man einen Lauf von
links (unten) nach rechts (oben) spielt.
Mit „Pitch Slope" können Sie u.a. festlegen, wie
groß die Intervalle zwischen zwei benachbarten
Tasten sein sollen. Ein positiver (+) Wert bedeutet,
dass die Tonhöhe ganz rechts auf der Tastatur am
höchsten ist. Ein negativer (–) Wert bedeutet hin-
gegen, dass die Tonhöhe ganz links auf der Tasta-
tur am höchsten ist.
In der Regel werden Sie sich wohl für „+1.0" ent-
scheiden.
Modulieren der Tonhöhe
Pitch Bend
Die Parameter „JS (+X)" und „JS (–X)" legen das
Intervall der Tonhöhenbeugung fest, die auftritt,
wenn Sie den Joystick nach links oder rechts
bewegen bzw. Pitch Bend-Befehle via MIDI zum
Instrument senden. Bei „+12" kann die Tonhöhe
um maximal eine Oktave nach oben gebeugt wer-
den. Wählen Sie „–12", so kann die Tonhöhe um
maximal eine Oktave nach unten gebeugt werden.
„Ribbon (#16)" verweist auf das maximale Tonhö-
henintervall, das mit dem Steuerbefehl CC16

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