Verwendung Des Arpeggiators, Der Schlagzeugbegleitung Oder Des Step-Sequenzers; Program-Kategorien Und -Nummern; Belegung Der Sw-Taster; Verwendung Der Spielhilfen - Korg KROSS Bedienungshandbuch

Spielen und Editieren von Programs

Program-Kategorien und -Nummern

Die Sounds des KROSS sind in Kategorien unterteilt. Inner-
halb jeder Kategorie haben die Speicher eine Indexnummer.
Zusätzlich verfügen alle Program-Speicher über eine MIDI-
Adresse (Bank- und Programmnummer).
Anmerkung: Programs können nicht unbedingt an einem
beliebigen Ort gespeichert werden. Alles Weitere hierzu fin-
den Sie unter „Bankadresse und Bedingungen für die Daten-
sicherung" auf S. 121.
Kategorie und Indexnummer
Indexnummer
Kategorie
(Bankadresse)
000(A000)...063 (A063)
PIANO
064 (G001)...073(g2–001)
000 (A064)...082 (B018)
E.PIANO
083 (G005)...097 (g4–006)
000 (B019)...072 (B091)
ORGAN
073 (G017)...088 (g3–017)
000 (B092)...036 (C000)
BELL
037 (G010)...101 (g2–015)
000 (C001)...076 (C077)
STRINGS
077 (G041)...101 (g2–049)
000 (C078)...058 (D008)
BRASS
059 (G023)...091 (g2–058)
000 (D009)...093 (D102)
SYNTH LEAD
094 (G063)...112 (g3–082)
000 (D103)...078 (E053)
SYNTH PAD
079 (G089)...093 (g2–103)
000 (E054)...043 (E097)
GUITAR
044 (G016)...079 (g3–029)
000 (E098)...062 (F032)
BASS
063 (G033)...079 (g4–039)
000 (F033)...094 (F127)
DRUM/SFX
095 (G048)...158 (gd-057)
USER 000...511 (UA000...UD127)
Indexnummer
Ab Werk sind die 768 Werks-Programs der Bänke A–F, die
256 GM2-Presets der GM-Bänke (GM–g(d)) und die
9 GM2-„Drum"-Programs bereits den Kategorien
PIANO–DRUM/SFX zugeordnet. Alle Programs einer Kate-
gorie bekommen jeweils eine Indexnummer. Beim ersten
Program der Kategorie handelt es sich um „000".
Die 512 initialisierten Programs der Bank UA000...UD127
sind der „USER"-Kategorie zugeordnet.
Kategorie
Jedes Program kann jeweils einer der 12 oben erwähnten
Kategorien zugeordnet werden. Das betreffende Kategorie-
Symbol wird oben links im Display angezeigt. Das [USER]-
Kategoriesymbol wird links neben dem PIANO–DRUM/
SFX-Symbol angezeigt.
Banknummer
Die Bankadresse benötigen Sie, wenn Sie das betreffende
Program via MIDI aufrufen möchten. Da die Speicherbedin-
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gungen nicht für alle Bänke gleich sind, hilft Ihnen diese
Angabe auch bei der Programmierung. Weitere Hinweise zu
den Bänken finden Sie unter „Bankadresse und Bedingun-
gen für die Datensicherung" auf S. 121.
Für die Programs der Bänke GM–g(d) wird links neben dem
PIANO–DRUM/SFX-Symbol (siehe oben) ein [GM]-Sym-
bol angezeigt.
Weitere Hinweise zu den verfügbaren Programs finden Sie
in der beiliegenden „Voice Name List".

Belegung der SW-Taster

Auf der „PROG> MAIN"-Seite werden folgende Program-
Informationen angezeigt.
SW1, SW2: Die Belegung der Taster SW1 und SW2.
Klangtyp
Akustisches Klavier

Verwendung der Spielhilfen

E-Piano, Clavi/Cem-
balo
Zusätzlich zur Tastatur bietet der KROSS ein Pitch Bend-
und Modulationsrad, einen SW1- und SW2-Taster sowie die
Orgel, Akkordeon
Verwendungsmöglichkeit eines Dämpferpedals und Fußtas-
Glocken, melodi-
ters oder Expression-Pedals.
sche Percussion
Damit lassen sich die Klangfarbe, Tonhöhe, Lautstärke,
Effektparameter usw. in Echtzeit beeinflussen.
Streicher, Stimmen
• Pitch Bend- und Modulationsrad, SW1- & SW2-Taster
Blech-, Holzbläser,
Rohrinstrumente
• Dämpferpedal, Fußtaster/Schwellpedal → S. 23
Solosynthesizer
• REALTIME CONTROLS → S. 15
Flächen/dynami-
sche Synthi-Land-
schaften
Verwendung des Arpeggiators, der
A- und E-Gitarre
Schlagzeugbegleitung oder des
A-, E- und Synthi-
bass
Step-Sequenzers
Schlagzeug & Per-
cussion, Hits, Klang-
Ausgehend von den von der Tastatur oder am MIDI IN-
effekte, Vocoder
Buchse empfangenen Notendaten kann der Arpeggiator ein
usw.
Arpeggio (gebrochener Akkord) erzeugen oder diverse Phra-
In der User-Kategorie
sen und Muster, die zum Sound des aktuellen Programms
gespeicherte Sounds
passen - z. B. Rhythmusgitarren oder -Keyboard-Riffs, Bass-
(Beinhaltet bei
Phrasen oder Drumloops.
Werkseinstellungen
Alles Weitere zum Arpeggiator finden Sie auf S. 73.
vorinstallierte Pro-
gramme)
Die „Drum Track"-Funktion kümmert sich um Schlagzeug-
begleitungen in mehreren Musikstilen. Alles Weitere zur
„Drum Track"-Funktion finden Sie auf S. 83.
Mit dem Step-Sequenzer kann man ganz unbürokratisch
Schlagzeugbegleitungen programmieren. Die Arbeitsweise
ähnelt jener der „Drum Track"-Funktion. Während die
„Drum Track"-Funktion jedoch die Arbeit mit vorprogram-
mierten Rhythmen voraussetzt, können Sie mit dem Step-
Sequenzer eigene Rhythmen programmieren. Diese Pro-
grammierung beruht auf der Aktivierung/dem Ausschalten
der Pads 1–16 rechts im Bedienfeld. Alles Weitere zum Step-
Sequenzer finden Sie auf S. 89.
Die „Drum Track"-Funktion und der Step-Sequenzer steuern
für die Wiedergabe ein Schlagzeug-Program an, das zusätz-
lich zum Program der Tastatur verfügbar ist. Mithin lässt
sich der Step-Sequenzer bzw. die „Drum Track"-Funktion
als Begleitung für Ihr Spiel verwenden.
Arpeggien, die „Drum Track"-Begleitung und der Step-
Sequenzer können zueinander synchron laufen – und natür-
lich können Sie live mitspielen.
→ S. 1