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Der Com-Server als TCP-Client
Im Gegensatz zu der Betriebsart als passiver TCP-Server, baut
der Com-Server im TCP-Client-Modus selbständig Verbindun-
gen zu einem im Netzwerk befindlichen TCP-Server auf. Die
erforderliche Ziel-IP-Adresse und Ziel-Portnummer können
hierbei entweder statisch in der Konfiguration gespeichert
oder, vor den eigentlichen Nutzdaten, seriell an den Com-Ser-
ver übermittelt werden. Auslöser für den Verbindungsaufbau
können seriell empfangene Zeichen oder auch Statuswechsel
der Handshake-Eingänge sein. Der Verbindungsabbau erfolgt
zeitgesteuert oder bei Empfang eines bestimmten seriellen
Zeichens.
Hat der Com-Server gerade keine eigene Verbindung zu einem
TCP-Server, verhält sich der Com-Server wie im Modus TCP-
Server. Das heißt er nimmt unter dem im Menüzweig Setup
Port x r TCP/IP Mode r Port List r Local Port TCP/UDP einge-
stellten Port Verbindungen von Clients an.
Nach der Basis-Inbetriebnahme des Com-Servers sowie der
Einstellung der seriellen Übertragungsparameter konform
zum angeschlossenen Gerät, erfolgt die Konfiguration des
TCP-Client-Modus im Untermenü Setup Port x r TCP Mode r
TCP-Client.
Anwendungsbeispiele TCP-Client-Mode
• Die unregelmäßig von einem seriellen Gerät generierten
Meldungen, sollen mit einem eigenen als TCP-Server aus-
gelegten Programm empfangen werden.
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Betriebsart TCP-Client