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Konfiguration das OPC-Servers
Der OPC-Server ist als Hintergrund-Dienst implementiert,
wodurch die Nutzung auch ohne Login eines Anwenders
möglich ist. Die Konfiguration arbeitet dateibasiert, wobei die
Konfigurationsdateien allgemeine Optionen und eine Geräte-
liste enthalten. Es können beliebig viele dieser Dateien unter
beliebigen Namen gespeichert werden. Auf diese Weise lassen
sich z. B. frühere Arbeitsstände aufbewahren oder alternative
Konfigurationen verwalten.
Die Konfiguration, die der OPC-Server tatsächlich verwendet,
ist dagegen unter einem vordefinierten Namen im Windows-
Standardverzeichnis für gemeinsame Anwendungsdaten
abgelegt. Sie wird beim Start des Konfigurationsprogramms
automatisch eingelesen, und solange sie geöffnet ist, zeigt
die Titelzeile „aktive Konfiguration" an, statt des tatsächlichen
Dateinamens.
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Alle innerhalb des Konfigurationstools vorgenommenen
Änderungen werden erst aktiv, nachdem der Menüpunkt
Datei r Speichern als aktive Konfiguration aufgerufen wurde.
22�3�1 Optionale Einstellungen am Com-Server
In der Werkseinstellung befindet sich der Com-Server im
Modus TCP Server, so dass für den Betrieb mit dem OPC-
Server zunächst nur die netzwerkspezifischen Basisparameter
IP-Adresse, Subnet Mask und Gateway-Adresse konfiguriert
werden müssen. Eine Einstellung serieller Übertragungspa-
rameter (z.B. Baudrate) ist nicht notwendig, da diese in der
Konfiguration des OPC-Servers bestimmt und automatisch im
Com-Server eingestellt werden.
Irrtum und Änderung vorbehalten
Betriebsart OPC-Server
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