W&T
12�1�4 Deaktivierung der Betriebsart TCP-Client
Setzen Sie die beiden folgenden Parameter im Menüzweig
SETUP Port x r TCP/IP Mode r TCP Client auf den Wert 0 und
speichern diese Änderung:
... r Server Port
... r Special Options r Client: „C"+Addr
Alternativ verwenden Sie die Funktion SETUP Port x r Port
State r Clear Port Mode. Der Connection State im Untermenü
SETUP Port x r Port State muss anschließend FREE lauten.
12�1�5 Anwendungsbeispiel:
Client/Server zwischen Com-Server-Ports
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zwei oder mehrere Com-
Server-Ports in dieser Betriebsart miteinander zu verbinden.
Alle beteiligten Com-Server-Ports müssen für den TCP-Client-
Modus konfiguriert werden und können dann wechselseitig
Verbindung zueinander aufnehmen, wenn Daten an der se-
riellen Schnittstelle anliegen. Nach Übermittlung der Daten
wird die Verbindung durch den Inactivity Timeout oder den
Disconnect Character wieder geschlossen.
Bei wechselnden IP-Adressen der Teilnehmer, zum Beispiel bei
Verbindungen über DSL-Router mit NAT, kann ein wechselsei-
tiger Betrieb der Com-Server im TCP-Client-Modus auch als Al-
ternative für den Box-to-Box-Modus verwendet werden. Unter
Server IP/URL wird hierbei statt der numerischen IP-Adresse
der Hostname der Gegenseite konfiguriert. Per DNS ermittelt
der Com-Server in diesem Fall vor Aufbau der TCP-Verbindung
zunächst die aktuelle IP-Adresse. Die Aktualisierung des DNS-
Systems bei einem Wechsel der IP-Adresse, muss durch den
DSL-Router selbst oder eine andere Komponente mit geeigne-
tem Client-Dienst (z.B. DynDNS) erfolgen.
Die serielle Adressierung (Parameter Client: „C"+Addr) macht
auch wechselnde Verbindungen zwischen mehreren Com-
Server-Ports möglich. Der Adressierungsstring muss in diesem
Fall von den seriellen Geräten generiert werden.
Irrtum und Änderung vorbehalten
Betriebsart TCP-Client
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