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Sun Microsystems V440 Handbuch Seite 63

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Physische Bezeichner
Die Platine für jedes CPU-/Speichermodul enthält eindeutige, per Siebdruck
aufgebrachte Bezeichnungen für jedes DIMM auf der Platine. Jede Bezeichnung hat
die folgende Form:
Bx/Dy
Dabei gibt x die physische Bank und y die DIMM-Nummer innerhalb der Bank an.
Zusätzlich wird jeder DIMM-Steckplatz durch eine per Siebdruck auf die Platine
aufgebrachte „J"-Nummer eindeutig gekennzeichnet. Diese Steckplatznummer ist
jedoch nur sichtbar, wenn das DIMM aus dem Steckplatz entfernt wird.
Wenn Sie POST ausführen und ein Speicherfehler gefunden wird, enthält die
Fehlermeldung die physische ID des ausgefallenen DIMM und die „J"-Nummer für
den betreffenden Steckplatz. So lassen sich die auszutauschenden Teile ohne
weiteres identifizieren.
Hinweis:
Zur Sicherstellung der Kompatibilität und Maximierung der
Systembetriebszeit sollten Sie DIMMs paarweise austauschen. Behandeln Sie die
beiden DIMMs in einer physischen Bank als eine FRU.
Logische Bänke
Logische Bänke bilden die interne Speicherarchitektur des Systems ab, nicht die
Architektur der System-FRUs. Im Sun Fire V440 Server erstreckt sich jede logische
Bank über zwei physische DIMMs. Da sich die von der Firmware erzeugten
Statusmeldungen nur auf logische Bänke beziehen, lassen sich mit Hilfe dieser
Meldungen Speicherprobleme nicht auf ein bestimmtes ausgefallenes DIMM
zurückführen. POST-Fehlermeldungen geben dagegen Fehler auf FRU-Ebene an.
Hinweis:
Führen Sie die POST-Tests aus, um Fehler im Speichersubsystem zu isolieren.
Kapitel 2 Diagnose und Boot-Prozess
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