Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SINAMICS G120 Betriebsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINAMICS G120:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Betriebsanleitung · Ausgabe 10/2007
Control Units
CU240E
sinamics
G120
G120
s

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS G120

  • Seite 1 Betriebsanleitung · Ausgabe 10/2007 Control Units CU240E sinamics G120 G120...
  • Seite 3 Einführung Sicherheitsanweisungen SINAMICS Beschreibung Installation/Montage G120 Control Units CU240E Inbetriebnahme Kommunikation über USS Betriebsanleitung Betrieb Fehlerbehebung Instandhaltung und Wartung Technische Daten Ersatzteile/Zubehör Anhang Abkürzungsverzeichnis Firmware-Version 3.1 10/2007 A5E01301938A AA...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung ..............................7 Dokumente für den Umrichter......................7 Beschreibung der Dokumentklassen .....................8 Sicherheitsanweisungen..........................9 Beschreibung............................15 Zubehör für die CU240E ......................16 Eigenschaften und Funktionen der CU240E ................17 Aufbau und Blockschaltbild......................19 Schnittstellen der CU240E......................21 Werkseinstellungen der Control Unit ...................23 Installation/Montage..........................25 Anbringen der CU an dem PM.....................25 Anschließen der Control Unit über Klemmen ................26 4.2.1...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme mit STARTER ....................63 5.6.1 Einzelinbetriebnahme mit STARTER..................63 5.6.2 Serieninbetriebnahme mit STARTER ..................64 Parameter............................ 65 5.7.1 Schreibbare Parameter ....................... 65 5.7.2 Überwachungsparameter......................66 5.7.3 Parameterattribute ........................66 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch..........72 5.8.1 Normales Hochlaufverhalten des Umrichters ................
  • Seite 7: Einführung

    ● Listenhandbuch ● Produktinformation Weitere Internet-Adressen Die entsprechenden Dokumentationen für Ihren Umrichter können unter folgenden Links heruntergeladen werden: ● SINAMICS G110 http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/13740464/13740464 ● SINAMICS G120 http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/22339653/133300 ● SINAMICS G120D http://www.siemens.com/sinamics-g120d ● SIMATIC ET 200S FC http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/18698679/133300 ● SIMATIC ET 200pro FC http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/24622073/133300...
  • Seite 8: Beschreibung Der Dokumentklassen

    Einführung 1.2 Beschreibung der Dokumentklassen Beschreibung der Dokumentklassen Beschreibung der Dokumente Im folgenden Abschnitt werden die verfügbaren Dokumenttypen für Ihren Umrichter beschrieben: Broschüre Bei der Broschüre handelt es sich um eine Werbeschrift zur Markteinführung des Produkts. Sie enthält eine allgemeine Beschreibung und einen kurzen Überblick über die technischen Möglichkeiten des Produkts.
  • Seite 9: Sicherheitsanweisungen

    Sicherheitsanweisungen Sicherheitsanweisungen Die nachstehenden Warnungen, Sicherheitshinweise und Anmerkungen werden als Sicherheitsmaßnahmen für den Anwender angegeben sowie als Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an dem Produkt oder an Teilen der angeschlossenen Maschinen. Im vorliegenden Abschnitt sind Warnungen, Sicherheitshinweise und Anmerkungen zusammengefasst, die bei der Arbeit mit dem Umrichter allgemein gültig sind; sie sind in allgemeine Angaben, Angaben für Transport und Lagerung, für die Inbetriebnahme, den Betrieb, die Reparatur sowie Demontage und Entsorgung eingeteilt.
  • Seite 10: Allgemeines

    Sicherheitsanweisungen Allgemeines WARNUNG Diese Geräte enthalten gefährliche Spannungen und steuern drehende mechanische Teile, die ggf. gefährlich sein können. Die Nichtbeachtung der Warnungen oder das Nichtbefolgen der Anweisungen in diesem Handbuch können zu Lebensgefahr, schweren Körperverletzungen oder erheblichen Sachschäden führen. Schutz bei direkter Berührung über SELV / PELV ist nur in Bereichen mit Potenzialausgleich und in trockenen Innenräumen zulässig.
  • Seite 11 Sicherheitsanweisungen VORSICHT Kindern und anderen nicht befugten Personen ist der Zugang zu den Geräten zu untersagen! Diese Geräte dürfen nur für den vom Hersteller angegebenen Zweck verwendet werden. Unbefugte Änderungen und die Verwendung von Ersatzteilen und Zubehörteilen, die nicht vom Hersteller des Gerätes vertrieben oder empfohlen werden, können zu Bränden, elektrischen Schlägen und zu Verletzungen führen.
  • Seite 12 Funktionieren der Anlage nicht durch induktive und kapazitive Interferenzen beeinträchtigt wird. Im Betrieb WARNUNG Die Umrichter SINAMICS G120 arbeiten mit hohen Spannungen. Beim Betrieb elektrischer Geräte sind gefährliche Spannungen an bestimmten Teilen der Geräte unvermeidlich. Daher müssen in allen Betriebsmodi der Steuereinrichtungen Not-Aus-Einrichtungen gemäß...
  • Seite 13 Sicherheitsanweisungen Reparatur WARNUNG Reparaturen an den Geräten dürfen nur vom Siemens-Kundendienst, von Reparaturzentren, die von Siemens bevollmächtigt sind, oder von bevollmächtigtem Personal vorgenommen werden, das mit sämtlichen Warnungen und Arbeitsanweisungen gemäß diesem Handbuch gründlich vertraut ist. Alle schadhaften Teile oder Komponenten müssen unter Verwendung von Teilen ausgetauscht werden, die sich in der einschlägigen Ersatzteilliste befinden.
  • Seite 15: Beschreibung

    Beschreibung Der Einsatzbereich des SINAMICS G120 Der Umrichter SINAMICS G120 dient der genauen und effizienten Drehzahl- und Drehmomentregelung von Drehstrommotoren. Das System SINAMICS G120 besteht aus zwei Grundbausteinen, der Control Unit (CU) und dem Power Module (PM). Die Control Units sind in folgende Ausführungen aufgeteilt: ●...
  • Seite 16: Zubehör Für Die Cu240E

    Die folgenden Optionen stehen für die Control Units CU240E zur Verfügung. ● BOP (Basic Operator Panel) ● PC-Umrichter-Verbindungssatz Eine Beschreibung über die Verwendung der einzelnen Optionen oder Ersatzteile ist Teil des eigentlichen Optionspakets. Bestellinformationen und eine kurze Funktionsbeschreibung enthält der Katalog SINAMICS G120. Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 17: Eigenschaften Und Funktionen Der Cu240E

    Beschreibung 3.2 Eigenschaften und Funktionen der CU240E Eigenschaften und Funktionen der CU240E Allgemeine Merkmale ● Modularer Umrichter ● Einfache Installation ● Signalverschaltung über BICO-Technik möglich ● Unterschiedliche Datensätze anwählbar ● Schnelle Strombegrenzung (Fast Current Limitation, FCL), um unerwünschte Abschaltungen im Betrieb zu vermeiden ●...
  • Seite 18 Beschreibung 3.2 Eigenschaften und Funktionen der CU240E Betriebsfunktionen ● Einstellbarer Sollwertkanal ● Einstellbarer Hochlaufgeber (RFG) ● Tippbetrieb ● Freie Funktionsbausteine (FFB) ● Schnelle freie Funktionsbausteine (Schnelle FFB) ● Positionierende Rücklauframpe ● Wiedereinschaltautomatik (WEA) ● Fangen ● Strombegrenzung ● Schlupfkompensation ● Motorhaltebremse (MHB) ●...
  • Seite 19: Aufbau Und Blockschaltbild

    Beschreibung 3.3 Aufbau und Blockschaltbild Aufbau und Blockschaltbild Gestaltungsmerkmale der CU240E In der folgenden Abbildung sind der Aufbau und die verschiedenen Schnittstellen der Control Unit CU240E abgebildet. Bild 3-1 Aufbau der CU240E Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 20 Beschreibung 3.3 Aufbau und Blockschaltbild CU240E Blockschaltbild Bild 3-2 Blockschaltbild CU240E Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 21: Schnittstellen Der Cu240E

    Beschreibung 3.4 Schnittstellen der CU240E Schnittstellen der CU240E Überblick Tabelle 3-1 Schnittstellen der Control Unit CU240E Schnittstelle Beschreibung Digitaleingänge Digitalausgänge Analogeingänge Analogausgänge PTC-Schnittstelle 10 V 24 V Option Port Starter- oder BOP-Schnittstelle Busschnittstelle USS an RS485 über Klemme 29 / 30 Allgemeine E/A-DIP-Schalter Power-Module-Schnittstelle (PM-IF) Status LEDs...
  • Seite 22: Anschlüsse

    Beschreibung 3.4 Schnittstellen der CU240E Anschlüsse Tabelle 3-2 Steuerklemmen Klemme Bezeichnung Funktion +10V OUT Ausgang ohne Potenzialtrennung, +10 V, max. 10 mA 0V OUT Bezugspotenzial der Versorgungsspannung (Klemme 1) AI0+ Analogeingang 0, positiv AI0- Analogeingang 0, negativ Digitaleingang 0, potenzialgetrennt Digitaleingang 1, potenzialgetrennt Digitaleingang 2, potenzialgetrennt Digitaleingang 3, potenzialgetrennt...
  • Seite 23: Werkseinstellungen Der Control Unit

    Beschreibung 3.5 Werkseinstellungen der Control Unit Werkseinstellungen der Control Unit Werkseinstellungen für die Befehls- und Sollwertquelle Die Werkseinstellung P0700 = 0 ist identisch mit P0700 = 2. Tabelle 3-3 Funktion von Digitaleingang und Digitalausgang mit Werkseinstellung von P0700 Funktion Parameter Quelle ON/OFF1 P0701 = 1...
  • Seite 24: Werkseinstellungen Für Die Sollwertquelle

    Beschreibung 3.5 Werkseinstellungen der Control Unit Tabelle 3-6 Überwachungseinstellungen und ihre BICO-Verbindungen mit Werkseinstellung von P0700 Funktion P0700 = 2 BICO-Befehlsquellen Fehlerquittierung – erste Quelle P2103 = 722.2 Fehlerquittierung – zweite Quelle P2104 = 0.0 (nicht aktiv bei Werkseinstellung) Externe Störung P2106 = 1 Werkseinstellungen für die Sollwertquelle Funktion...
  • Seite 25: Installation/Montage

    Installation/Montage Installation der Control Unit Mit der CU werden die Funktionen des PM gesteuert. Die CU kann nicht ohne PM verwendet werden. Ebenso kann das PM nicht ohne CU verwendet werden. WARNUNG Ist die Installation nicht ordnungsgemäß durchgeführt, dann kann ein Umrichter unbeabsichtigt eingeschaltet werden.
  • Seite 26: Anschließen Der Control Unit Über Klemmen

    Installation/Montage 4.2 Anschließen der Control Unit über Klemmen Anschließen der Control Unit über Klemmen Beschreibung Um die Steuerklemmen zugänglich zu machen, muss gemäß nachstehender Abbildung die Klemmenabdeckung abgenommen werden. Die Steuerklemmen sind als Steckklemmen ausgeführt und haben einen Nennleiterquerschnitt von 1,5 mm (AWG 14), mögliche Leiterquerschnitte 0,2 - 1,5 mm (AWG 24 - 14).
  • Seite 27: Steuerung Mit Standardeinstellungen

    ● Der Nennstrom des Umrichters ist mindestens so hoch, wie der Nennstrom des Motors. ● Der Lastbereich des Umrichters stimmt mit dem Lastbereich des Motors überein. ● Der angeschlossene Motor muss ein vierpoliger Motor (am Besten ein Siemens-1LA7- Motor) sein.
  • Seite 28: Frequenzsollwert Über Klemmen

    Installation/Montage 4.2 Anschließen der Control Unit über Klemmen 4.2.1 Frequenzsollwert über Klemmen Beschreibung Als Quelle für Frequenzsollwert und auch den zusätzlichen Frequenzsollwert können die Analogeingangsklemmen verwendet werden. Je nach Anforderungen des Kunden können sie als Spannungs- oder Stromeingänge genutzt werden. Als Standardeinstellung sind AI0 und AI1 als Spannungseingangsklemmen eingestellt.
  • Seite 29: Anschluss Einer Cu240E Über Uss

    Installation/Montage 4.2 Anschließen der Control Unit über Klemmen AI0 und AI1 als Stromeingänge Zur Verwendung als Stromeingänge ist wie folgt vorzugehen: 1. Einstellungen der DIP-Schalter: Die DIP-Schalter des Analogeingangs in die Position ON stellen (DIP-Schalter 1 bezieht sich auf AI0, DIP-Schalter 2 bezieht sich auf AI1) 2.
  • Seite 30: Montage-Checkliste

    Installation/Montage 4.3 Montage-Checkliste Der Schalter für den Busabschluss ist direkt neben den Klemmen 29 und 30. Montage-Checkliste Installations-Checkliste Vor dem erstmaligen Anlegen von Spannung an das Umrichter/Motorsystem sind folgende Prüfungen durchzuführen: Prüfpunkt ✓ Die Umgebungsbedingungen entsprechen den Technischen Daten vom Umrichter/Motor.
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Überblick Ein Umrichter vom Typ G120 besteht aus dem Power Module und der Control Unit. Nach dem erstmaligen Einrasten der Control Unit am Power Module müssen die Geräte sich gegenseitig erkennen. Als Hinweis darauf, dass das Power Module und die Control Unit noch nicht identifiziert sind, wird F0395 angezeigt.
  • Seite 32: Einzelinbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.1 Einzelinbetriebnahme Einzelinbetriebnahme Überblick Zur Einzelinbetriebnahme werden die Parameter des Umrichters manuell eingestellt. Die Inbetriebnahme erfolgt über das BOP (Basic Operator Panel) oder über STARTER (Inbetriebnahme-Software über PC). Hinweis Empfohlen wird eine Inbetriebnahme über STARTER. Der Inbetriebnahmevorgang mit STARTER wird von Dialogfeldern gesteuert und wird in dieser Anleitung nicht behandelt. Dieses Handbuch beschreibt die Parameter zur Inbetriebnahme über BOP.
  • Seite 33: Serieninbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.2 Serieninbetriebnahme Serieninbetriebnahme 5.2.1 Serieninbetriebnahme Beschreibung Serieninbetriebnahme bedeutet, dass der Parametersatz von einem auf mehrere Umrichter übertragen wird. Auf diese Weise ist eine schnelle Inbetriebnahme für identische Anwendungen, z. B. Serienmaschinen oder Gruppenumrichter, möglich. Komponenten für die Serieninbetriebnahme Die Serieninbetriebnahme kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Die folgende Liste dient zur Übersicht: ●...
  • Seite 34 Inbetriebnahme 5.2 Serieninbetriebnahme WARNUNG Für die Serieninbetriebnahme werden sämtliche Datenschnittstellen sowie die digitalen und analogen Schnittstellen neu initialisiert. Dies führt zu einer kurzen Störung der Datenübertragung oder bewirkt ein Umschalten der Digitalausgänge. Vor dem Beginn einer Serieninbetriebnahme müssen ggf. gefährliche Lasten sorgfältig gesichert werden.
  • Seite 35: Upload Und Download Von Parametersätzen

    Inbetriebnahme 5.2 Serieninbetriebnahme 5.2.2 Upload und Download von Parametersätzen Upload von Parametersätzen Mit einem Upload kann ein Parametersatz auf einem der folgenden Geräte gespeichert werden: ● PC (über STARTER) ● BOP Ein Upload kann ausgelöst werden über ● Kommunikationsschnittstelle ● BOP ●...
  • Seite 36: Allgemeine Informationen Zur Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.3 Allgemeine Informationen zur Inbetriebnahme Allgemeine Informationen zur Inbetriebnahme Voraussetzungen Vor Beginn der Inbetriebnahme müssen folgende Daten verfügbar sein: ● Netzeinspeisefrequenz ● Daten auf dem Motortypenschild ● Befehls-/Sollwertquellen ● Min./max. Frequenz oder Rampenhochlauf-/Rampenauslaufzeit ● Regelungsart Das nachstehende Bild zeigt ein Beispiel für das Motortypenschild. Die genaue Definition und Erläuterung dieser Daten ist in DIN EN 60034-1 festgelegt.
  • Seite 37: Meldung F00395

    Inbetriebnahme 5.4 Meldung F00395 Meldung F00395 Beschreibung Die Meldung F00395 wird angezeigt, um Sie zur Überprüfung des Parametersatzes oder zu einer Basisinbetriebnahme aufzufordern. Durch Bestätigung von F00395 übernehmen Sie die Verantwortung für einen Parametersatz. F00395 zeigt keinen Umrichterfehler an. Bestätigen von F00395 bei Standard-CUs Für CUs ohne fehlersichere Funktion wird F00395 auf eine der folgenden Arten bestätigt: ●...
  • Seite 38: Inbetriebnahme Mit Dem Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.1 Basic Operator Panel (BOP) Das Basic Operator Panel (BOP) dient zur effektiven Parametrierung und Steuerung des Umrichters. Die Steuersignale und der Drehzahlsollwert können durch Drücken der zugehörigen Tasten leicht eingestellt werden. Das BOP ermöglicht den Upload bzw.
  • Seite 39: Funktionstasten Des Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.1.1 Funktionstasten des BOP Basic Operator Panel - Funktionstasten Tabelle 5-1 BOP-Tasten und ihre Funktionen BOP-Taste Funktion Auswirkungen Zustands- Die LCD zeigt die Einstellungen an, mit denen der Antrieb derzeit arbeitet. Die Anzeige anzeige informiert über Fehler und Alarme.
  • Seite 40: Parameteränderung Über Das Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.1.2 Parameteränderung über das BOP Parameteränderung mit dem BOP Die nachstehende Beschreibung dient als Beispiel für das Ändern eines beliebigen Parameters über das BOP. Tabelle 5-2 Ändern von P0003 - Parameter-Zugriffsstufe Schritt Ergebnis auf der Anzeige Für den Zugriff auf Parameter drücken So oft...
  • Seite 41: Übersicht Über Die Inbetriebnahme Mit Dem Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.2 Übersicht über die Inbetriebnahme mit dem BOP Inbetriebnahme-Überblick Bei der Inbetriebnahme des Umrichters über das BOP wird zwischen folgenden Szenarien unterschieden: Einzelinbetriebnahme ● Basisinbetriebnahme – Schnellinbetriebnahme – Motordatenidentifikation – Optimierung der Drehzahlregelung ● Weitere Einstellungen für die Inbetriebnahme –...
  • Seite 42: Basisinbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.3 Basisinbetriebnahme 5.5.3.1 Schnellinbetriebnahme U/f-Modus Bei Anwendungen, die mit U/f-Steuerung (P1300 = 0 [Standardbelegung]) oder Flussstrom- steuerung (FCC) (P1300 = 1 oder 6) arbeiten, kann die Schnellinbetriebnahme durch Einstellen folgender Parameter vorgenommen werden: Tabelle 5-4 Schnellinbetriebnahme –...
  • Seite 43: Betriebsart Vektorregelung

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Parameter Beschreibung Einstellung P1000 = 2 Auswahl des Frequenzsollwertes* 0: Kein Hauptsollwert 1: MOP-Sollwert 2: Analogsollwert 3: Festfrequenz 5: USS an RS485 7: Analogsollwert 2 P1080 = … Mindestfrequenz Die tiefste Motorfrequenz (in Hz) eingeben, bis zu welcher der Motor unabhängig vom Frequenzsollwert arbeitet.
  • Seite 44 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Tabelle 5-5 Schnellinbetriebnahme – Betriebsart Vektorregelung Parameter Beschreibung Einstellung P0003 = 3 Anwender-Zugriffsstufe* 1: Standard: Ermöglicht Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Parameter (Standard) 2: Erweitert: Ermöglicht erweiterten Zugriff, z. B. auf Umrichter-E/A-Funktionen 3: Expertenstufe: Nur zur Verwendung durch einen Fachmann P0004 = 0 Parameterfilter* 0: Alle Parameter (Standard)
  • Seite 45 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Parameter Beschreibung Einstellung P1082 = … Maximalfrequenz Die höchste Frequenz (in Hz) eingeben, auf welche der Motor unabhängig vom Frequenzsollwert begrenzt ist. Der hier eingestellte Wert gilt für sowohl Drehung im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn. P1120 = …...
  • Seite 46: Motordatenerfassung

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.3.2 Motordatenerfassung Parametereinstellungen WARNUNG Die Erkennungsroutine der Motordaten DARF NICHT bei gegebenenfalls gefährlichen Lasten (z.B. schwebende Lasten bei Kranen) verwendet werden. Vor dem Starten der Erkennungsroutine für Motordaten muss die gegebenenfalls gefährliche Last sorgfältig gesichert werden (z.B.
  • Seite 47: Optimierung Der Drehzahlregelung

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.3.3 Optimierung der Drehzahlregelung Parametereinstellungen Parameter Beschreibung P0010 = 0 Inbetriebnahmeparameter-Filter* prüfen, ob P0010 = 0 (Bereit) P1960 = 1 Optimierung der Drehzahlregelung 0: gesperrt (Standard) 1: Aktivieren ON-Befehl Optimierung der Startdrehzahlregelung Bei Vektorbetrieb (P1300 = 20) wird Optimierung der Drehzahlregelung empfohlen. Sobald P1960 = 1, wird Alarm A0542 generiert;...
  • Seite 48: Berechnung Der Motor- Und Regelungsdaten Über Das Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Hinweis Bei der Durchführung der Schnellinbetriebnahme mit P3900 > 0 wird P0340 intern auf 1 gesetzt (vollständige Parametrierung). Für die Motordatenidentifikation wird nach beendeter Messung intern P0340 auf 3 gesetzt. Berechnung der Motor- und Regelungsdaten über das BOP Parameter Beschreibung Einstellung...
  • Seite 49: Inbetriebnahme Der Anwendung

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.4.2 Inbetriebnahme der Anwendung Überblick Nach der Inbetriebnahme der Kombination von Motor und Umrichter mittels Schnellinbetrieb- nahme sind folgende Parameter entsprechend den Anforderungen der vorliegenden spezifi- schen Anwendung einzustellen. Zum Beispiel sind nachstehende Punkte zu berücksichtigen: ●...
  • Seite 50: Temperaturberechnung Ohne Geber

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Hinweis Wenn P0014=0, können alle Parameterwerte vom RAM über P0971 in das EEPROM übertragen werden. Die Dauer der Datenübertragung hängt von der Anzahl der geänderten Parameter ab. Sie kann bis zu 3 Minuten betragen. Während der Datenübertragung zeigt das BOP die Meldung "bUSY"...
  • Seite 51: Auswahl Der Befehlsquelle

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Auswahl der Befehlsquelle Die verfügbaren Befehlsquellen hängen von der eingesetzten CU ab. Je nach verwendeter Control Unit ist die Befehlsquelle standardmäßig auf unterschiedliche Werte voreingestellt. Die Werkseinstellung für CU240E ist P0700 = 2. Parameter Beschreibung Einstellung P0700 = 2...
  • Seite 52: Zuordnung Von Digitalausgängen

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Zuordnung von Digitalausgängen Parameter Beschreibung Einstellung P0731 = 52:3 BI: Funktion des Digitalausgangs 0 (DO0), legt die Quelle für Digitalausgang 0 fest; Klemme 18: DO0, Ruhekontakt/Klemme 19: DO0, Arbeitskontakt/Klemme 20: DO0, COM52:3 Umrichterfehler aktiv (Standard) P0732 = 52:7 BI: Funktion des Digitalausgangs 1, legt die Quelle für Digitalausgang 1 fest;...
  • Seite 53: Frequenzsollwert Über Mop (P1000 = 1)

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Frequenzsollwert über MOP (P1000 = 1) Parameter Beschreibung Einstellung P1031 = 0 Sollwertspeicher des MOP Der letzte Motorpotenziometer-Sollwert, der vor dem AUS-Befehl oder dem Abschalten aktiv war, kann gespeichert werden. 0: MOP-Sollwert wird nicht gespeichert (Standard) 1: MOP-Sollwert wird in P1040 gespeichert P1032 = 1 Gegendrehrichtung des MOP sperren...
  • Seite 54: Frequenzsollwert Über Festfrequenz (P1000 = 3)

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Frequenzsollwert über Festfrequenz (P1000 = 3) Parameter Beschreibung Einstellung P1016 = 1 Festfrequenz-Modus, legt das Die Festfrequenz kann über vier Digitaleingänge Auswahlverfahren für gewählt werden. Da es nur 3 freie DIs gibt, ist P1023 Festfrequenzen fest.
  • Seite 55: Analogausgänge

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Analogausgänge Parameter Beschreibung Einstellung P0771 = 21 CI: Analogausgang Legt die Funktion des Analogausgangs 0 mA ... 20 mA fest 21: CO: Istfrequenz (Standard; entsprechend P2000 skaliert) 24: CO: Ausgangs-Istfrequenz (entsprechend P2000 skaliert) 25: CO: Ausgangs-Istspannung (entsprechend P2001 skaliert) 26: CO: Istwert der Zwischenkreis-Gleichspannung (entsprechend P2001 skaliert) 27: CO: Ausgangsstrom (entsprechend P2002 skaliert) ANMERKUNG: Folgendes gilt für P0771 bis P0785:...
  • Seite 56: Zusatz-Sollwerte

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP JOG-Frequenz Parameter Beschreibung Einstellung P1057 = 1 JOG-Freigabe P1057 = 0 JOG-Funktion deaktiviert P1057 = 1 JOG-Funktion freigegeben (Standard) P1058 = 5 JOG-Frequenz rechts Frequenz in Hz im JOG-Betrieb des Motors im Uhrzeigersinn. P1059 = 5 JOG-Frequenz links Frequenz in Hz im JOG-Betrieb des Motors entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Seite 57: Ausblendfrequenz

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Ausblendfrequenz Parameter Beschreibung Einstellung P1091 = 7,5 Ausblendfrequenz 1 (eingegeben in Hz) Verhindert mechanische Resonanzerscheinungen und blendet Frequenzen in der Nähe der Ausblendfrequenz ± P1101 aus (Bandbreite der Ausblendfrequenz) bzw. sperrt diese. P1092 = 0,0 Ausblendfrequenz 2 P1093 = 0,0 Ausblendfrequenz 3...
  • Seite 58 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Weitere Parameter, die vor dem Beenden der Anwendungsinbetriebnahme gesetzt werden müssen Die nachstehenden Parameter müssen für jede Anwendung konfiguriert werden. Parameter Beschreibung Einstellung P1800 = 4 Pulsfrequenz (kHz) Die Pulsfrequenz kann in Schritten von 2 kHz verändert werden. Der Bereich erstreckt sich von 4 kHz bis 16 kHz.
  • Seite 59: Rücksetzen Von Parametern Auf Werkseinstellungen

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Beenden der Anwendungsinbetriebnahme Parameter Beschreibung Einstellung P0971 = 1 Daten vom RAM in das EEPROM übertragen 0: gesperrt (Standard) 1: Start Datenübertragung, RAM → EEPROM Alle Parameteränderungen werden vom RAM (flüchtiger Speicher) in das EEPROM (nichtflüchtiger Speicher, d.h.
  • Seite 60 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Parameter oder Vorgang Beschreibung P0003 = 1 Anwender-Zugriffsstufe* 1: Standard: Ermöglicht Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Parameter. P0004 = 0 Parameterfilter 0: Alle Parameter P0010 = 30 Inbetriebnahmeparameter* 30: Werkseinstellung, Parameterübertragung P0970 = 1 Rücksetzen auf werkseitige Werte* 1: Rücksetzen der Parameter auf Standardwerte BUSY (am BOP)
  • Seite 61: Serien-Inbetriebnahme Mit Dem Bop

    Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP 5.5.5 Serien-Inbetriebnahme mit dem BOP Upload und Download eines Parametersatzes mit einem BOP Mit einem BOP kann ein einzelner Parametersatz von einem Umrichter hochgeladen und anschließend in einen anderen Umrichter heruntergeladen werden. Zum Kopieren eines Parametersatzes von einem Umrichter in einen anderen ist wie folgt vorzugehen.
  • Seite 62 Inbetriebnahme 5.5 Inbetriebnahme mit dem BOP Download eines Parametersatzes mit einem BOP Voraussetzungen ● Bei dem Download-Umrichter muss die Versorgungsspannung anstehen ● Der Download-Umrichter befindet sich im Zustand "Betriebsbereit" Parameter Beschreibung Einstellung Das BOP an den Umrichter anschließen und den Download gemäß Ablauftafel vornehmen. P0003 = 3 Anwender-Zugriffsstufe* 1: Standard: Ermöglicht Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Parameter (Standard)2:...
  • Seite 63: Inbetriebnahme Mit Starter

    Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme mit STARTER Inbetriebnahme mit STARTER Schnittstellen STARTER Ein PC mit STARTER-Software kann über eine der folgenden, von der Control Unit abhängigen Schnittstellen angeschlossen werden: Tabelle 5-6 Anschlussmöglichkeiten für STARTER Verbindung PC-Anschluss über "Option-Port" über PC-Umrichter-Verbindungssatz Peer to peer PC-Anschluss über Klemmen Bis zu 10 Slaves Allgemeine Information über den STARTER-Anschluss...
  • Seite 64: Serieninbetriebnahme Mit Starter

    Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme mit STARTER VORSICHT Wenn Sie fehlersichere Anwendungen verwenden, beachten Sie folgenden Hinweis: • Parameter für fehlersichere Funktionen können nur im Online-Modus geändert werden. Beim Download von Parametern über STARTER werden Parameter für fehlersichere Funktionen nicht heruntergeladen. 5.6.2 Serieninbetriebnahme mit STARTER Upload eines Parametersatzes mit STARTER Voraussetzungen...
  • Seite 65: Parameter

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Parameter Parameterübersicht Der Umrichter wird mit Hilfe der entsprechenden Parameter an eine bestimmte Anwendung angepasst. Jeder Parameter ist durch eine Parameternummer und durch spezifische Attribute gekennzeichnet (z. B. Überwachungsparameter, Schreibparameter, BICO-Attribut, Gruppen-Attribut usw.). Innerhalb jedes einzelnen Umrichtersystems ist die Parameternummer eindeutig.
  • Seite 66: Überwachungsparameter

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter 5.7.2 Überwachungsparameter Beschreibung Parameter, die nur überwacht werden können, sind durch den Vorsatz "r" gekennzeichnet. Diese Parameter werden für die Anzeige interner Größen verwendet, z.B. von Zuständen oder Istwerten. Beispiele für die Schreibweise: r0002 Überwachungsparameter 2 r0052.3 Überwachungsparameter 52, Bit 03 r0947[2] Überwachungsparameter 947 Index 2...
  • Seite 67: Zugriffsstufe

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Index Mit Hilfe des Index wird ein Parameter (z.B. P0013[20]) mit mehreren Folgeelementen definiert (im vorliegenden Fall 20). Jeder einzelne Index wird mittels eines numerischen Wertes definiert. Bezogen auf einen Parameter bedeutet dies, dass ein indizierter Parameter mehrere Werte aufweisen kann.
  • Seite 68 Inbetriebnahme 5.7 Parameter Hinweis Unter STARTER werden sämtliche Anwenderparameter (Zugriffsstufe 3) immer unter Verwendung der Expertenliste angezeigt, und zwar unabhängig davon, ob die Einstellung für P0003 = 0, 1, 2 oder 3 lautet. Bei Änderung von Parametern mit STARTER oder über ein High-Level-Steuersystem werden Änderungen von Parameterwerten immer sofort wirksam.
  • Seite 69: Gruppeneinteilung

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Einheit Die Parameterwerte unterstützen folgende Einheiten: Tabelle 5-11 Parameterattribute - Einheit Einheit Beschreibung Einheit Beschreibung dimensionslos Meter pro Sekunde Prozent Newtonmeter Ampere Watt Volt Kilowatt Horse power (Pferdestärken) Mikrosekunden Kilowattstunden Millisekunden °C Grad Celsius Sekunden Meter Hertz Kilogramm Kilohertz °...
  • Seite 70 Inbetriebnahme 5.7 Parameter Aktiv Dieses Attribut ist nur in Verbindung mit einem BOP von Bedeutung. Das Attribut "Ja" zeigt an, dass dieser Wert bei einer Änderung sofort übernommen wird. Insbesondere die für Optimierungsfunktionen verwendeten Parameter weisen diese Eigenschaft auf (z.B. Konstantspannungserhöhung P1310 oder Filter-Zeitkonstanten).
  • Seite 71: Datensätze

    Inbetriebnahme 5.7 Parameter Datensätze Eine genauere Beschreibung der Datensätze befindet sich in dem zughörigen Abschnitt. Tabelle 5-16 Datensätze Datensatz Beschreibung Befehlsdatensatz Antriebsdatensatz Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 72: Verhalten Des Umrichters Beim Hochlauf Und Beim Austausch

    Inbetriebnahme 5.8 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch 5.8.1 Normales Hochlaufverhalten des Umrichters Beschreibung Ein normaler Hochlauf ist ein Anlauf nach Aus-Einschalten oder einem Spannungsausfall. Beim normalen Hochlauf liest der Umrichter die Parameter vom EEPROM ins RAM. Wenn eine Komponente (CU oder PM) getauscht wurde, wird dieses Swap genannt.
  • Seite 73 Inbetriebnahme 5.8 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch Hinweis Nach Austausch eines PM gehen die Parametereinstellungen, die nur im RAM gespeichert sind, verloren. Bestimmungen zu Austausch und Austausch bei laufendem Betrieb Es existieren verschiedene Szenarien, unter denen ein Austausch oder ein Austausch bei laufendem Betrieb stattfinden können, und für die jeweils eindeutige Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
  • Seite 74 Inbetriebnahme 5.8 Verhalten des Umrichters beim Hochlauf und beim Austausch Austausch des PM VORSICHT Um eine vollständige Datensatzkompatibilität sicherzustellen, ist vor dem Austausch des PM zu überprüfen, ob alle Parameter im EEPROM der CU (siehe P0014 oder P0971) gespeichert sind. Vor dem Austausch eines PM muss Folgendes beachtet werden: 1.
  • Seite 75: Kommunikation Über Uss

    Kommunikation über USS Universelle serielle Schnittstelle (USS) Daten Parameterbereich: P2010 … r2037 Warnungen: – Fehler: F0071, F0072 Funktionsplannummer: FP2500, FP2510, FP2600, FP2610 Übersicht Bei Verwendung des USS-Protokolls (Protokoll der universellen seriellen Schnittstelle) kann der Anwender eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung (RS232-Schnittstelle) und eine serielle Datenverbindung zwischen einem übergeordneten Master-System und mehreren Slave-Systemen (RS485-Schnittstelle) einrichten.
  • Seite 76 Kommunikation über USS 6.1 Universelle serielle Schnittstelle (USS) USS an RS485 Mit der RS485-Schnittstelle können einfache und kostengünstige Netzwerke aufgebaut werden. Die Topologie muss einer Strecke entsprechen, deren erstes und letztes Gerät mit Abschlusswiderständen abgeschlossen ist. Das Bild zeigt die RS485-Klemmen(29/30) und den Abschluss- DIP-Schalter auf der CU240E.
  • Seite 77: Struktur Eines Uss-Telegramms

    Kommunikation über USS 6.2 Struktur eines USS-Telegramms Struktur eines USS-Telegramms Beschreibung Das folgende Bild zeigt die Struktur eines typischen USS-Telegramms. Schlussin- Kopfinformation n Nutzdaten formation : : : Bild 6-2 Struktur eines USS-Telegramms Es können sowohl Telegramme mit variabler als auch mit fester Länge benutzt werden. Dies kann mit Hilfe der Parameter P2012 und P2013 ausgewählt werden, um die Länge des PZD und des PKW zu definieren.
  • Seite 78 Kommunikation über USS 6.2 Struktur eines USS-Telegramms Der STX-Block ist ein Einzel-Byte-ASCII-STX-Zeichen (0x02) und zeigt den Beginn der Nachricht an. Das LGE ist ein Einzel-Byte-Block und gibt die Anzahl von Bytes an, die im Telegramm folgen. Es ist definiert als die Summe der ●...
  • Seite 79: Nutzdatenbereich Des Uss-Telegramms

    Kommunikation über USS 6.3 Nutzdatenbereich des USS-Telegramms Nutzdatenbereich des USS-Telegramms Grundlegende USS-Parameter Allgemeine Regel: Index[0] für USS an RS485, Index[1] für USS an RS232. P2010 USS Baudrate [2400 … 115200] Baud P2011 USS-Slave-Adresse: [0 … 30] P2012 USS PZD-Länge: [0 … 2 … 8] Worte P2013 USS-Parameterkanallänge: [0, 3 (3 Worte), 4 (4 Worte), 127 (variable Länge)] P2014...
  • Seite 80: Datenstruktur Des Uss-Parameterkanals

    Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Datenstruktur des USS-Parameterkanals Beschreibung Das USS-Protokoll definiert für die Umrichter die Nutzdatenstruktur, mit der ein Master auf die Slave-Umrichter zugreifen kann. Der Parameterkanal kann zur Überwachung und/oder zur Änderung beliebiger Parameter im Umrichter verwendet werden. Parameterkanal Unter Verwendung des Parameterkanals können Prozessdaten bearbeitet und überwacht werden (schreiben/lesen), wie unten beschrieben.
  • Seite 81 Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Die Bedeutung der Anforderungskennung für Anforderungstelegramme (Master → Umrichter) wird in folgender Tabelle beschrieben. Tabelle 6-3 Anforderungskennung (Master → Umrichter) Anforde- Bedeutung Antwort- rungs- kennung kennung positiv negativ keine Anforderung 7 / 8 Anforderung Parameterwert 1 / 2 7 / 8...
  • Seite 82 Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Tabelle 6-5 Fehlernummern für die Antwort "Anforderung kann nicht bearbeitet werden" Beschreibung Anmerkung Unzulässige Parameternummer (PNU) Parameter ist nicht vorhanden Parameterwert kann nicht geändert werden Der Parameter kann nur gelesen werden Minimum/Maximum nicht erreicht oder überschritten –...
  • Seite 83 Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Beispiel: Codierung einer Parameternummer in PKE und IND für "P2016, Index 3". Regelungen für den Parameterbereich Das Bit für die Auswahl der Parameterseite funktioniert wie folgt: Wenn es auf 1 gesetzt ist, dann wird im Umrichter ein Offset von 2000 auf die in der Parameterkanal-Anforderung übertragene Parameternummer (PNU) angewandt, bevor eine Weitergabe erfolgt.
  • Seite 84: Parameterwert (Pwe)

    Kommunikation über USS 6.4 Datenstruktur des USS-Parameterkanals Parameterwert (PWE) Bei der Kommunikation über USS kann die Anzahl der PWEs variieren. Für 16-Bit-Werte ist ein PWE erforderlich. Wenn 32-Bit-Werte ausgetauscht werden, sind zwei PWEs erforderlich. Hinweis Der Datentyp U8 wird als U16 übertragen, wobei das obere Byte Null ist. Felder für U8 erfordern deshalb ein PWE per Index.
  • Seite 85: Zeitüberschreitung Und Andere Fehler

    Kommunikation über USS 6.5 Zeitüberschreitung und andere Fehler Zeitüberschreitung und andere Fehler Telegramm-Zeitüberschreitungen Für die Überwachung der Zeitüberschreitung ist die Zeichenlaufzeit wichtig: Tabelle 6-8 Zeichenlaufzeit Baudrate in bit/s Übertragungszeit pro Zeichen (= 11 Übertragungszeit pro Zeichenlaufzeit bit) 9600 1,146 ms 104.170 us 1,146 ms 19200...
  • Seite 86 Kommunikation über USS 6.5 Zeitüberschreitung und andere Fehler Das folgende Bild zeigt die unterschiedlichen Verzögerungs- und Übertragungszeiten: : : : : : : : : : : : : Bild 6-8 Startverzögerung und Antwortverzögerung Zeichenverzugszeit Auszeit zwischen Zeichen; muss kleiner als 2x Zeichenlaufzeit sein, kann aber auch Null sein Startverzögerung Auszeit zwischen USS-Meldungen;...
  • Seite 87 Kommunikation über USS 6.5 Zeitüberschreitung und andere Fehler Das vorherige Bild zeigt die Timeout-Bereiche, die auf dem USS-Slave verifiziert sind. "crt" bedeutet "Zeichenlaufzeit" (Character Run Time). Die maximale Spanne ist Faktor 1,5. "Startverzögerung" und minimale "Antwortverzögerung" sind in der Software festgelegte Werte.
  • Seite 88: Uss-Prozessdatenkanal (Pzd)

    Kommunikation über USS 6.6 USS-Prozessdatenkanal (PZD) USS-Prozessdatenkanal (PZD) Beschreibung In diesem Telegrammbereich werden ständig Prozessdaten (PZD) zwischen Master und Slave ausgetauscht. Abhängig von der Übertragungsrichtung enthält der Prozessdatenkanal Anforderungsdaten für den USS-Slave oder Antwortdaten an den USS-Master. Die Anforderung enthält Steuerworte und Sollwerte für die Slaves, die Antwort enthält Zustandsworte und Istwerte für den Master.
  • Seite 89: Betrieb

    Betrieb ON/OFF-Befehle Der Umrichter G120 bietet folgenden ON/OFF-Befehle zum Ein- und Ausschalten: ● ON / OFF (ON/OFF1) ● Zum Stillstand austrudeln (OFF2) ● Schnellstopp (OFF3) Beschreibung ON / OFF (ON/OFF1) Die Funktion ON/OFF1 ist ein verkoppelter Befehl. Wird der ON-Befehl zurückgenommen, dann wird OFF1 direkt aktiviert.
  • Seite 90 Während der Ausschaltdauer müssen gefährliche Lasten mithilfe der Motorhaltebremse gesichert werden. Um schwere Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass eine Motorhaltebremse im Antriebssystem integriert ist. Zur Steuerung der Motorhaltebremse während der Ausschaltzeit die SINAMICS G120 Bremstaktsteuerung (P1215, P0346, P1216, P1217, P1080) verwenden. Quellen für ON/OFF-Befehl Der ON/OFF-Befehl ist werkseitig auf Digitaleingang 0 (DI0) eingestellt.
  • Seite 91 Betrieb 7.1 ON/OFF-Befehle ON/OFF über ein übergeordnetes Steuerungssystem Über eine serielle Schnittstelle lässt sich der Umrichterausgang mithilfe eines übergeordnetes Steuerungssystems (z.B. SIMATIC S7) ein- und ausschalten. Hinweis Die 2-/3-Leiter-Steuerung bietet spezielle ON/OFF-Verfahren. Ausführlichere Informationen sind im Funktionshandbuch zu finden. Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 92: Über Led Angezeigte Betriebszustände

    Betrieb 7.2 Über LED angezeigte Betriebszustände Über LED angezeigte Betriebszustände 7.2.1 LED-Anzeige Zustandsanzeige Die CU240E ist mit zwei LEDs ausgestattet, die den Betriebszustand des Umrichters anzeigen. Bild 7-1 Zustandsanzeige CU240E LEDs auf der CU240E ● LED Systemstörung (SF) – EIN: Ein allgemeiner Systemfehler der Soft- oder Hardware wird angezeigt. –...
  • Seite 93: Led-Zustände

    Betrieb 7.2 Über LED angezeigte Betriebszustände 7.2.2 LED-Zustände Über LEDs angezeigte CU-Zustände CU240E Prio Inbetriebnahme Parameter-Download Allgemeine Störungen Bereit Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 95: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Fehler und Alarme Beschreibung Der Umrichter zeigt fehlerhafte Zustände wie Fehler und Alarme an. ● Alarme Über die LEDs an der Control Unit werden keine Alarme angezeigt. Alarme erfordern keine Quittierung und lösen keine Systemreaktion aus. Die Alarmnummer wird in STARTER oder einem übergeordneten Steuerungssystem angezeigt.
  • Seite 96 Fehlerbehebung 8.1 Fehler und Alarme Alarme Zur Alarmbehandlung ist folgender Parameter zu berücksichtigen: ● Gespeichert in Parameter r2110 unter der Codenummer, kann ausgelesen werden, z. B. A0503 = 503. Der Wert 0 zeigt an, dass keine Warnung erzeugt wird. Der Index bietet Zugriff auf die beiden aktuellen Alarme und die beiden vorangegangenen Alarme.
  • Seite 97: Diagnoseanzeige

    Fehlerbehebung 8.2 Diagnoseanzeige Diagnoseanzeige Überblick Der Umrichter G120 bietet folgende Arten der Diagnoseanzeige: ● LEDs an der Control Unit Eine detaillierte Übersicht der LED-Zustände ist im Abschnitt "Über LED angezeigte Betriebszustände" in diesem Handbuch zu finden. ● Alarm- und Fehlernummern Die Alarm- und Fehlernummern werden zur Fehlerbehebung über das BOP und STARTER verwendet.
  • Seite 99: Instandhaltung Und Wartung

    Weltweit bieten vier Hauptzentren einen 24-Stunden-Service für technischen Support. A&D Service und Support weltweit Europa / Afrika (Erlangen) Tel: +49 (180) 5050 222 Fax.: +49 (180) 5050 223 E-Mail: adsupport@siemens.com Amerika (Johnson City) Tel: +1 (423) 262 2552 Fax.: +1 (423) 262 2589 E-Mail: simatic.hotline@sea.siemens.com...
  • Seite 100 A&D SD SPA PM4 Postfach 3269 D-91050 Erlangen E-Mail: documentation.sd@siemens.com Regionale Ansprechpartner Bei Fragen in Bezug auf Service, Preise und Konditionen für den technischen Support setzen Sie sich bitte mit Ihrem lokalen Siemens-Partner in Verbindung. Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 101: Technische Daten

    Technische Daten 10.1 CU240E Leistungsdaten SINAMICS G120 Control Unit 240 (CU240) Tabelle 10-1 CU240 Leistungsdaten Merkmal Daten Betriebsspannung 24 V DC aus dem Power Module U/f-Regelung, Ausgangsfrequenz zwischen 0 Hz und 650 Hz: Steuerverfahren • – Lineare U/f-Regelung, – Lineare U/f-Regelung mit FCC, –...
  • Seite 103: Ersatzteile/Zubehör

    Ersatzteile/Zubehör 11.1 Basic Operator Panel Basic Operator Panel (BOP) Das BOP ist ein Parame- trier-Tool, das über den Option Port direkt an den Umrichter SINAMICS G120 angeschlossen wird. Es kann auch für den Upload und Download von Parametersätzen verwen- det werden. Eine ausführ- liche Beschreibung ist im Abschnitt "Inbetriebnahme mit dem BOP"...
  • Seite 105: Anhang

    Körperschaft" genehmigt werden, die von der zuständigen Europäischen Regierungsbehörde bestellt wurde. Diese Methode lässt die Verwendung von Normen zu, die sich noch in Vorbereitung befinden. EMV-Normen Die Antriebe SINAMICS G120 wurden gemäß der EMV-Produktnorm EN 61800-3:2004 geprüft. Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 106: Definition Der Emv-Umgebung Und Emv-Klassen

    Anhang A.2 Definition der EMV-Umgebung und EMV-Klassen Definition der EMV-Umgebung und EMV-Klassen Einstufung des EMV-Verhaltens Die EMV-Umgebung und die EMV-Klassen sind in der EMV-Produktnorm EN 61800-3 wie folgt definiert: Erste Umgebung Eine Umgebung, in der sich Wohngebiete- und Anlagen befinden, die direkt, ohne Verwendung eines dazwischen geschalteten Transformators, an ein öffentliches Niederspannungsversorgungsnetz angeschlossen sind.
  • Seite 107: Gesamtverhalten Bezüglich Emv

    Anhang A.3 Gesamtverhalten bezüglich EMV Gesamtverhalten bezüglich EMV EMV-Störemissionen Die SINAMICS G120-Antriebe wurden gemäß den Anforderungen bezüglich Störemissionen für Umgebungen der Klasse C2 (Wohngebiete) geprüft. Tabelle A-1 Leitungsgebundene und abgestrahlte Störemissionen EMV-Auswirkung Norm Stufe Leitungsgebundene Emissionen EN 55011 Klasse A...
  • Seite 108: Emv-Störfestigkeit

    Anhang A.3 Gesamtverhalten bezüglich EMV EMV-Störfestigkeit Die SINAMICS G120-Antriebe wurden gemäß den Störfestigkeitsanforderungen für Umgebungen der Klasse C3 (gewerblich) geprüft. Tabelle A-3 EMV-Störfestigkeit EMV-Auswirkung Norm Stufe Leistungskriteri Elektrostatische Entladung EN 61000-4-2 4 kV-Berührungsentladung (ESD) 8 kV Entladung in Luft Elektromagnetisches EN 61000-4-3 80 MHz …...
  • Seite 109: Standards ((Pm240))

    Sicherheit dieser Richtlinie bei Einsatz in einer typischen Maschinenanwendung bewertet. Eine Erklärung über die Aufnahme steht auf Wunsch zur Verfügung. Europäische EMV-Richtlinie Bei Installation gemäß den Empfehlungen in diesem Handbuch erfüllt die SINAMICS G120 alle Bestimmungen der EMV-Richtlinie gemäß Definition durch EN61800-3 "EMC Product Standard for Power Drive Systems".
  • Seite 111: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzungen Abkürzungen Tabelle B-1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Wechselstrom Analog-Digital-Umsetzer Adresse Zusätzliche Frequenzmodulation Automatisierungsgerät Analogeingang Anforderungskennung Analogausgang Advanced Operator Panel (Komfortbedienfeld) ASIC Application Specific Integrated Circuit (Anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis) Analog-Sollwert ASVM Asymmetrische Raumvektormodulation Block-Prüfzeichen Binär codierter Dezimalcode Binektoreingang Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitssicherheit BICO Binektor-Konnektor Binektorausgang...
  • Seite 112 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Konnektoreingang Konfigurierungs-Management Befehl Konnektorausgang CO/BO Konnektorausgang/Binektorausgang Bezugspunkt (die Klemme ist an S oder Ö angeschlossen) Inbetriebnahme, betriebsbereit Control Unit Inbetriebnahme, Betrieb, betriebsbereit im Uhrzeigersinn Device Access Point Digital-Analog-Umsetzer Gleichstrom Antriebsdatensatz Digitaleingang DIP-Schalter Digitalausgang Verteilte E/As DP-V1 Azyklische Datenübertragung (erweiterte PROFIBUS-Funktion) Antriebszustand...
  • Seite 113 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Baugröße D Baugröße E Baugröße F Geräte-Stamm-Datei Getting Started GUI ID Eindeutige globale Kennung Haupt-Istwert Mensch-Maschine-Schnittstelle Hohe Überlast (Konstantes Drehmoment) Hauptsollwert Hochspannungs-Transistor-Logik Ein-/Ausgang Inbetriebnahme IGBT Bipolartransistor mit isolierter Steuerelektrode Unter-Index Kinetische Pufferung Flüssigkristallanzeige Leuchtdiode Länge Leichte Überlast (Veränderbares Drehmoment) Lichtwellenleiter Motor-Haltebremse...
  • Seite 114 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Parameter Access Point Proportional-Integral-Differential-Regler Parameterkennung Parameterkanal (Parameter/Kennung/Wert) Speicherprogrammierbare Steuerung Power Module PM-IF Power-Module-Schnittstelle Parameternummer PROFIBUS Nutzerorganisation Parameter-Prozessdatenobjekt Positiver Temperaturkoeffizient Parameterwert Pulsbreitenmodulation Pxxxx Schreibbare Parameter Prozessdaten Schnellinbetriebnahme Speicher mit wahlfreiem Zugriff RCCB Fehlerstrom-Schutzschalter Fehlerstrom-Schutzeinrichtung Hochlaufgeber Hochfrequenzstörung Festwertspeicher Umdrehungen pro Minute rxxxx...
  • Seite 115 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungen Abkürzungen Zustand Spannung/Frequenz Vektorregelung Variables Drehmoment Wiedereinschaltautomatik Zustandswort ZUSW Zusatzsollwert Control Units CU240E Betriebsanleitung, 10/2007, A5E01301938A AA...
  • Seite 117: Index

    Download von Parametern .........61 Parameterattribut ..................62 Aktiv ...............70 Änderbar ..............68 BICO ..............67 Datentyp ..............68 Eigen-Zertifizierung...........105 Einheit..............69 Einsatzbereich des SINAMICS G120 ......15 Gruppeneinteilung ..........69 Einstufung des EMV-Verhaltens.......106 Schnellinbetriebnahme ..........70 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ....105 Wertebereich ............70 EMV-Normen ............105 Zugriffsstufe ............67 Europäische EMV-Richtlinie ........109 Parameterkanal............80...
  • Seite 118 Index Schutzfunktionen ............18 Sicherheitsanweisungen Allgemeine Warnungen ..Sicherheitshinweise und Anmerkungen ............10 Demontage und Entsorgung........13 Im Betrieb ..............12 Inbetriebnahme............11 Reparatur...............13 Sicherheitsanweisungen..........9 Transport und Lagerung ........11 STARTER Download...............64 Upload ..............64 Steuerleitungen............27 Technische Konstruktionsbeschreibung....105 Überwachungsparameter ...........66 Underwriters Laboratories ........109 Universelle serielle Schnittstelle .........75 Upload von Parametern..........35 ..................61 USS................75...
  • Seite 120 Siemens AG Automation and Drives Standard Drives Postfach 32 69 91050 Erlangen Deutschland www.siemens.de/sinamics-g120...

Diese Anleitung auch für:

Cu240e

Inhaltsverzeichnis