Drehgeber; Einführung - ABB MotiFlex e100 Benutzerhandbuch

4.1 Einführung
Der MotiFlex e100 unterstützt zahlreiche Drehgeberoptionen für den Einsatz mit Linear- und
Drehmotoren, einschließlich inkrementeller Encoder, Encoder mit BiSS (Bidirektionale,
synchron-serielle Schnittstelle), Encoder mit SSI (Synchron-serielle Schnittstelle), EnDat-
oder Smart Abs-Absolutencoder oder SinCos-Encoder. Alle geeigneten Typen von
Drehgebergeräten können an die Universal-Drehgeberschnittstelle an Stecker X8
(Unterseite) angeschlossen werden.
Beim Verdrahten des Drehgebergeräts sind einige wichtige Überlegungen zu beachten:
Die Verdrahtung des Drehgebergeräts muss von der Stromverdrahtung getrennt sein.

Der MotiFlex e100 wurde so konzipiert, dass die Verdrahtung des Motordrehgebers von
der Unterseite in den Antrieb gelangt, weit entfernt von der Verdrahtung der
Wechselstromversorgung, die von der Oberseite eingeführt wird.
Wenn Verdrahtungen der Drehgebergeräte parallel zu Stromkabeln geführt werden,

muss ein Abstand von mindestens 76 mm (3 in) zwischen beiden Verdrahtungen
vorgesehen werden.
Die Verdrahtungen der Drehgebergeräte dürfen Stromkabel nur im rechten Winkel

kreuzen.
Um Kontakt mit anderen Leitern oder Erdungs-/Massekabeln zu vermeiden, müssen

nicht geerdete Enden von Abschirmungen häufig isoliert werden.
Bei Linearmotoren können zwei separate Kabel (Encoder und Hall) verwendet werden.

Die Kerne dieser beiden Kabel müssen mit den zugehörigen Pins auf dem 15-poligen
Verbindungsstecker vom Typ D verdrahtet werden.
Die Eingänge sind nicht isoliert.

Die Verwendung von ABB Kabeln wird empfohlen (siehen Anhang A). Wenn andere

Kabel eingesetzt werden, müssen Sie eine gleichwertige Spezifikation besitzen.
MN1943WDE

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4 Drehgeber
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