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ABB ACSM1 Handbuch
ABB ACSM1 Handbuch

ABB ACSM1 Handbuch

Motion control-regelungsprogramm
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Inhaltsverzeichnis

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ABB Motion Control Drives
Firmware-Handbuch
ACSM1 Motion Control-Regelungsprogramm

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Inhaltszusammenfassung für ABB ACSM1

  • Seite 1 ABB Motion Control Drives Firmware-Handbuch ACSM1 Motion Control-Regelungsprogramm...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    Eine mehrsprachige Kurzanleitung für die Installation ist im Lieferumfang enthalten. Sie finden Handbücher und weitere Produkt-Dokumente im PDF-Format im Internet. Siehe Abschnitt Dokumente-Bibliothek im Internet auf der hinteren Einband-Innenseite. Für Handbücher, die nicht in der Dokumente-Bibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 3 ACSM1 Motion Control Regelungsprogramm Firmware-Handbuch REV H 3AFE68900522 GÜLTIG AB: 26.06.2015  2015 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ........
  • Seite 6 Antriebsregelkreis für die Positionsregelung ........42 Merkmale der Motorregelung .
  • Seite 7 Gruppe 11 Start/Stop-Art ............129 START/STOP MODE .
  • Seite 8 Gruppe 51 Einst. FBA-Adapter ........... 214 Gruppe 52 Feldbus Data IN .
  • Seite 9 Warn- und Störmeldungen Inhalt dieses Kapitels ............313 Sicherheit .
  • Seite 10 GE ..............366 GT .
  • Seite 11 FILT1 ..............409 Parameter .
  • Seite 12 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ........
  • Seite 13: Einführung In Das Handbuch

    Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des Inhalts dieses Handbuchs. Es enthält auch Informationen zur Kompatibilität, Sicherheit und dem Leserkreis. Kompatibilität Dieses Handbuch gilt für die Firmware ACSM1 Motion Control-Regelungspro- gramm-Version UMFI1880 und spätere Versionen. Siehe Signal 9.04 Firmware Vers. oder das PC-Tool (Ansicht-Menü - Eigenschaften).
  • Seite 14: Anfragen Zum Produkt Und Zum Service

    Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB Über Kommentare und Hinweise zu unseren Handbüchern freuen wir uns. Gehen Sie auf die Internetseite www.abb.com/drives. Unter dem Link Hier finden Sie alle Dokumente zum Download – Manuals feedback form (LV AC drives) finden Sie das Formblatt für Mitteilungen.
  • Seite 15: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel beschreibt grundlegend die Inbetriebnahme des Frequenzumrichters und enthält Informationen zur Steuerung des Frequenzumrichters über die E/A- Schnittstellen. Inbetriebnahme des Frequenzumrichters Der Frequenzumrichter kann folgendermaßen bedient/gesteuert werden: • Lokal mit dem PC-Programm DriveStudio oder mit dem Bedienpanel. •...
  • Seite 16: Einschalten

    Sicherheit Die Inbetriebnahme darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal vorgenommen werden. Die Sicherheitsvorschriften müssen bei der Inbetriebnahme befolgt werden. Siehe die Sicherheitsvorschriften auf den ersten Seiten des jeweiligen Hardware-Handbuchs. Prüfung der Installation. Siehe Installations-Checkliste im jeweiligen Hardware-Handbuch. Prüfen Sie, dass durch den Start des Motors keine Gefährdungen entstehen. Koppeln Sie die angetriebene Maschine ab, wenn: - durch eine falsche Drehrichtung des Motors eine Gefährdung entstehen kann, oder - bei der Inbetriebnahme des Antriebs ein normaler Motor-ID-Lauf...
  • Seite 17: Motordaten Eingeben

    Prüfen, ob ein anderes Applikationsprogramm vorhanden ist, das DriveStudio-Tool verwendet. Wenn das der Fall ist, werden die Zeilen SOLUTION PROGRAM (SP) und SP EMPTY TEMPLATE in den Frequenzumrichter-Eigenschaften angezeigt (View - Properties, Software category). Wenn ein anders Applikationsprogramm bereits vorhanden ist, BEACHTEN Sie, dass einige der Antriebsfunktionen deaktiviert sein können.
  • Seite 18: Beispiel Für Das Typenschild Eines Permanentmagnetmotors

    Zulässiger Bereich: 1/6 · U … 2 × U des Frequenzumrichters. ((U gilt für die höchste Spannung im jeweiligen Nennspannungsbereich: 480 V AC für den ACSM1- 04). Bei Permanentmagnet-Motoren: Die Nennspannung ist die Gegen-EMK-Spannung (bei Motornenndrehzahl). Wenn die Spannung als Spannung bezogen auf Drehzahl (U/min) angegeben ist, z.B.
  • Seite 19: Motor-Nennleistung

    - Motornennfrequenz 99.08 Mot-Nennfrequenz Bereich: 5…500 Hz. Bei Mehrmotorenantrieben siehe Abschnitt Mehrmotorenantriebe auf Seite 20. Bei Permanentmagnet-Motoren: Wenn die Frequenz nicht auf dem Motortypenschild angegeben ist, kann sie mit der folgenden Formel berechnet werden: f = n × p / 60 dabei sind p = Anzahl der Polpaare, n = Motornenndrehzahl.
  • Seite 20: Externe Spannungsversorgung Der Regelungseinheit

    Mehrmotorenantriebe d.h. mehr als ein Motor wird an einen Frequenzumrichter angeschlossen. Prüfen, ob die Motoren den gleichen relativen Schlupf (nur für Asynchron-Motoren), Nennspannung und Polzahl aufweisen. Sind die Motordaten des Herstellers nicht ausreichend, können mit folgenden Formeln der Schlupf und die Anzahl der Pole berechnet werden : ⋅...
  • Seite 21 Auswahl des Motor-Temperaturschutzes: Thermisches Modell oder 45.02 Mot.Tempsch. Qu Motor-Temperaturmessung. Anschlüsse der Motor-Temperaturmes- sung siehe Abschnitt Temperatursensoren auf Seite 47. ID-Lauf (Motor-Identifikationslauf) WARNUNG! Während des Motor-ID-Laufs Normal oder Reduziert beschleunigt der Motor auf ungefähr 50…100% der Nenndrehzahl. STELLEN SIE VOR DEM MOTOR- ID-LAUF SICHER, DASS DER MOTOR OHNE GEFÄHRDUNGEN ANGETRIEBEN WERDEN KANN! Hinweis: Evtl.
  • Seite 22 Auswahl des Motor-ID-Laufmodus mit Parameter 99.13 Mot ID- 99.13 Mot ID-Laufmodus Laufmodus. Während des Motor-ID-Laufs identifiziert der 11.07 Rotorlageerkenn Frequenzumrichter die Charakteristik des Motors für eine optimale Motorregelung. Der ID-Lauf wird beim nächsten Start des Frequenzumrichters ausgeführt. Hinweis: Die Motorwelle darf NICHT BLOCKIERT sein und das Lastmoment muss < 20% betragen, wenn der ID-Lauf Normal ausgeführt wird.
  • Seite 23: Mot-Nennspannung

    Die Einstellungen der Antriebsgrenzwerte prüfen. Für alle Antriebs-ID- Lauf-Methoden gilt folgende Bedingung: • 20.05 Maximal-Strom > 99.06 Motor-Nennstrom Zusätzlich gelten für den ID-Lauf Reduziert und Normal: • 20.01 Maximal-Drehzahl > 50% der Synchrondrehzahl des Motors • 20.02 Minimal-Drehzahl < 0 •...
  • Seite 24 Prüfen des Drehgeber-/Resolver-Anschlusses Befolgen Sie diese Anweisungen, wenn ein Drehgeber-Schnittstellenmodul FEN-xx in den Optionssteckplatz 1 oder 2 eingesetzt ist. Hinweis: Zwei Drehgeber-Schnittstellenmodule des selben Typs sind nicht zulässig. Parameter 22.01 Wahl Drehz.rückf (0) Berechnet einstellen. 22.01 Wahl Drehz.rückf Einen niedrigen Drehzahlsollwert (z.B. 3% der Motornenndrehzahl) eingeben.
  • Seite 25 Funktion des sicher abgeschalteten Drehmoments enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter (3AUA0000023089). Wird der Schaltkreis der Funktion des sicher abgeschalteten Drehmoments (Safe Torque Off) verwendet, prüfen Sie seine Funktionen.
  • Seite 26: Überspann.regler

    Wenn für die Applikation ein Bremswiderstand benötigt wird (der 48.01…48.07 Frequenzumrichter ist mit einem integrierten Bremschopper 47.01 Überspann.regler ausgestattet): • Müssen die Einstellungen für Bremschopper und Bremswiderstand vorgenommen werden. Hinweis: Wenn ein Bremschopper und Bremswiderstand benutzt werden, muss die Überspannungsregelung mit Parameter 47.01 Überspann.regler deaktiviert werden.
  • Seite 27: Drehzahl-Filterung

    Wenn 45.02 Mot.Tempsch. Qu (0) Berechnet eingestellt wird, 45.06 Motor-Lastkurve muss das thermische Motorschutz-Modell wie folgt konfiguriert 45.07 Max.Last Null-DZ werden: 45.08 Freq. Knickpunkt 45.09 - Die maximal zulässige Betriebslast des Motors einstellen. Mot.NennTempAnst - Die Nulldrehzahl-Last einstellen. Wenn der Motor einen externen 45.10 Mot.Temp Zeitkon Motorlüfter besitzt, um die Kühlleistung zu verbessern, kann ein höherer Wert eingestellt werden.
  • Seite 28: Abstimmung Der Drehzahlregelung

    Wenn der verwendete Drehzahlsollwert konstant bleibt, den Filter für 22.02 IstDrehzFiltZeit die Istdrehzahl verwenden, um mögliche Einflüsse auf die Drehzahlm- essung auszufiltern. In diesem Fall ist dieser Filter besser geeignet als der Filter für die Drehzahlabweichung: - Einstellen der Filterzeitkonstanten. Wenn gravierende Störungen der Drehzahlmessung auftreten, sollte die Filterzeitkonstante proportional zum Gesamt-Massenträgheitsmo- ment der Last und des Motors sein, d.h.
  • Seite 29: Steuerung Des Frequenzumrichters Über Die E/A-Schnittstelle

    Feldbus-Steuerung Diese Anweisungen befolgen, wenn der Antrieb über eine Feldbus-Steuerung mit Anschluss über einen Feldbusadapter des Typs Fxxx gesteuert wird. Der Adapter wird in Steckplatz 3 des Frequenzumrichters installiert. Aktivieren der Kommunikation zwischen Frequenzumrichter und 50.01 FBA Freigabe Feldbusadapter. Die Feldbus-Steuerung an das Feldbusadaptermodul anschließen. Die Kommunikations- und Adaptermodul-Parameter einstellen: Siehe Abschnitt Einstellungen für die Kommunikation über ein Feldbus-...
  • Seite 30 Inbetriebnahme...
  • Seite 31: Antriebsprogrammierung Mit Den Pc-Tools

    Antriebsprogrammierung mit den PC-Tools Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enhält eine Einführung in die Programmierung des Antriebs mit dem PC-Tool DriveStudio und DriveSPC-Anwendungen. Weitere Informationen siehe Dri- veStudio User Manual [3AFE68749026 (englisch)] und DriveSPC User Manual [3AFE68836590 (englisch)]. Allgemeines Das Regelungsprogramm des Frequenzumrichters ist in zwei Teile aufgeteilt: •...
  • Seite 32: Programmierung Durch Parametereinstellungen

    Übersichtsdarstellung des DriveSPC. SPEED REF SEL Firmware- TL2 250 µsec 3.01 SPEED REF1 Funktionsbausteine 3.02 SPEED REF2 24.01 SPEED REF1 SEL 24.02 SPEED REF2 SEL SPEED REF MOD TL3 250 µsec 3.03 SPEEDREF RAMP IN O U TPU T(44) < 24.03 SPEED REF1 IN (6 / 44) SP EE D REF 2 <...
  • Seite 33: Anwendungsspezifische Programmierung

    Anwendungsspezifische Programme werden mit dem PC-Tool DriveSPC erstellt. Die Firmware enthält bei Lieferung keine voreingestellten Applikationsprogramme. Der Benutzer kann Applikationsprogramme mit den Standard- und Firmware-Funkti- onsbausteinen erstellen. ABB bietet darüber hinaus Applikationsprogramme und Technologie-Funktionsbausteine für spezielle Applikationen an. Weitere Informatio- nen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung.
  • Seite 34: Anwendungsereignisse

    Anwendungsereignisse Der Anwendungsprogrammierer kann eigene Anwendungsereignisse (Warn- und Störmeldungen) durch Hinzufügen von War- und Störbausteinen erstellen; diese Bausteine werden durch die 'Alarm and Fault Managers' des Tools DriveSPC ver- waltet. Die Funktionen von Warn- und Stör-Bausteinen sind gleich: Nach Aktivierung des Bausteins (indem der Eingang Enable auf 1 gesetzt wird), wird vom Frequenzum- richter eine Störmeldung generiert (F-0317 SOLUTION FAULT / Solution-Fehler).
  • Seite 35: Betriebsarten

    • Eine geschützte Applikation kann nur in einen kompletten Frequenzumrichter, nicht eine einzelne Regelungseinheit geladen werden. Betriebsarten Das PC-Tool DriveSPC bietet die folgenden Betriebsarten: Off-line In der Betriebsart Off-line ohne Anschluss an den Frequenzumrichter kann der Benutzer • die Datei eines Applikationsprogramms öffnen (falls vorhanden) •...
  • Seite 36 Antriebsprogrammierung mit den PC-Tools...
  • Seite 37: Antriebssteuerung / -Regelung Und Merkmale

    Lokale Steuerung und externe Steuerung Der Frequenzumrichter kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: mit Extern- und Lokalsteuerung. Der Steuerplatz wird mit dem PC-Tool DriveStudio (Take/Release Schaltfläche) oder mit der Taste LOC/REM auf dem Bedienpanel ausgewählt. ACSM1 2) 3) Externe Steuerung 1) 3) SPS (=...
  • Seite 38: Betriebsarten Des Frequenzumrichters

    Die Lokalsteuerung wird hauptsächlich bei Inbetriebnahme und Wartung benutzt. Das Bedienpanel hat bei Lokalsteuerung immer Vorrang vor externen Steuersignal- quellen. Das Wechseln auf Lokalsteuerung kann mit Parameter 16.01 Lokal gesperrt deaktiviert werden. Der Benutzer kann mit einem Parameter (46.03 Lokal Strg.Verlu) die Reaktion des Antriebs bei Ausfall der Kommunikation mit dem Bedienpanel oder dem PC-Tool ein- stellen.
  • Seite 39: Antriebsregelkreis Für Drehzahl- Und Drehmomentregelung

    Antriebssteuerung / -regelung und Merkmale...
  • Seite 40: Positionsregelung

    Positionsregelung Bei der Positionierung wird die Lage einer Last entlang einer Achse von einer Start- position zu einer eingestellten Zielposition geregelt. Dem Frequenzumrichter wird ein Positionssollwert vorgegeben der die Zielposition definiert. Der Pfad zur Zielposi- tion wird vom Positionsprofilgenerator anhand von Positionssollwert-Sätzen berech- net.
  • Seite 41: Referenzfahrt (Homing)

    Referenzfahrt (Homing) Die Referenzfahrt stellt einen Bezug zwischen der Istposition der angetriebenen Maschine und der internen Null-Position des Antriebs her. Für die Referenzfahrt muss immer ein Drehgeber benutzt werden. Siehe Abschnitt Positionskorrektur auf Seite 70. Hinweis: Die Referenzfahrt ist bei Lokalsteuerung nicht verfügbar. Geschwindigkeitsprofil-Regelung Bei der Geschwindigkeitsprofil-Regelung, dreht der Motor mit einer Drehzahl propor- tional zum Drehzahlsollwert für den Antrieb.
  • Seite 42: Antriebsregelkreis Für Die Positionsregelung

    Antriebssteuerung / -regelung und Merkmale...
  • Seite 43: Merkmale Der Motorregelung

    Merkmale der Motorregelung Skalarregelung Die Skalarregelung kann anstelle der direkten Drehmomentegelung (DTC) als Motorregelungsverfahren ausgewählt werden. Bei der Skalarregelung wird der Antrieb mit einem Frequenz-Sollwert geregelt. Die gute Leistung von DTC wird jedoch mit der Skalarregelung nicht erreicht. Bei den folgenden Spezialanwendungen empfiehlt sich die Einstellung der Skalar- regelung: •...
  • Seite 44 jedoch als Absolutwertgeber benutzt werden, wenn er mit Hallsensoren ausgestattet ist, wenn auch mit grober Genauigkeit der Ausgangsposition. Hallsensoren erzeu- gen sogenannte Kommutierungsimpulse, die ihren Status sechmal während einer Umdrehung ändern, so ist nur bekannt, in welchem 60°-Sektor einer kompletten Umdrehung die Ausgangsposition liegt.
  • Seite 45 Es sind mehrere Methoden der Rotorlage-Erkennung verfügbar (siehe Parameter 11.07 Rotorlageerkenn). Die Methode "Drehend" wird speziell für Fall 1 empfohlen, da sie die robusteste und genaueste Methode ist. Bei der Methode wird die Motorwelle rückwärts und vorwärts (±360/Polpaar)° gedreht, um die Rotorposition zu bestimmen. Bei Fall 3 (Regelung ohne Rückführung) wird die Welle nur in eine Richtung gedreht und der Winkel ist kleiner.
  • Seite 46: Flussbremsung

    Flussbremsung Durch eine höhere Magnetisierung des Motors kann der Frequenzumrichter für eine schnellere Bremsverzögerung des Antriebs sorgen. Bei Erhöhung des Motorflusses 40.10 Fluss-Brems kann die vom Motor während des Bremsens erzeugte Ener- gie in thermische Energie umgewandelt werden. Motordrehzahl = Bremsmoment = 100 Nm Keine Flussbremsung Flussbremsung...
  • Seite 47 • Messung der Motortemperatur mit PTC- oder KTY84-Temperaturgebern. Dies führt zu einer höheren Genauigkeit des Motormodells. Thermischer Motorschutz Der Frequenzumrichter berechnet die Temperatur des Motors auf Basis der folgen- den Annahmen: 1) Wenn die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters zum ersten Mal einge- schaltet wird, wird angenommen, dass der Motor Umgebungstemperatur hat (Ein- stellung von Parameter 45.05...
  • Seite 48 Im folgenden Diagramm sind die typischen KTY84-Widerstandswerte als Funktion der Motor-Betriebstemperatur dargestellt. 3000 2000 KTY84-Skalierung 90 °C = 936 Ohm 110 °C = 1063 Ohm 1000 130 °C = 1197 Ohm 150°C = 1340 Ohm T (°C) -100 Es ist möglich, die Motortemperatur-Überwachungsgrenzen einzustellen, und aus- zuwählen, wie der Antrieb reagiert, wenn eine Übertemperatur erkannt wird.
  • Seite 49: Regelung Der Dc-Spannung

    Regelung der DC-Spannung Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises kann bei Zweiquadran- ten-Netzgleichrichtern erforderlich sein, wenn der Motor innerhalb des generatori- schen Quadranten arbeitet. Damit die DC-Spannung nicht den Überspannungsgrenzwert übersteigt, senkt der Überspannungsregler automatisch das generatorische Moment, wenn der DC-Spannungsgrenzwert erreicht wird. Unterspannungsregelung Bei Ausfall der Versorgungsspannung setzt der Frequenzumrichter den Betrieb fort, indem er die kinetische Energie des drehenden Motors nutzt.
  • Seite 50: Brems-Chopper

    Die automatische Ermittlung der Einspeisespannung wird bei jedem Einschalten des Frequenzumrichters ausgeführt. Die automatische Ermittlung kann mit Parameter 47.03 Netzsp.autom.lad deaktiviert werden; der Benutzer kann die Spannung manu- ell mit Parameter 47.04 Netzspannung einstellen. Überspannungs-Stör-Abschaltwert (U oben + 70 V; 880 V max.) Überspannungs-Regelungswert (1,25 ×...
  • Seite 51 47.07 LOW VOLT DC MAX + 30 V Leistungsschwelle *Erfordert zusätzliche DC-Spannungsversorgung JPO-01 Verschiedene Systemkonfigurationen werden detailliert im Handbuch ACSM1 Sys- tem Engineering Manual (3AFE68978297 [englisch]) beschrieben. Hinweis: Der Niederspannungsmodus ist für die Baugrößen E bis G nicht verfügbar. Antriebssteuerung / -regelung und Merkmale...
  • Seite 52: Merkmale Der Drehzahlregelung

    Merkmale der Drehzahlregelung Tippbetrieb / Jogging Die Tipp-Funktion wird typischerweise bei Servicearbeiten oder der Inbetriebnahme zur vor-Ort-Steuerung der Maschine benutzt. Damit kann der Motor mit kleinen inkrementen gedreht werden, bis die gewünschte Lastposition erreicht ist. Es stehen zwei Tippen-Funktionen (1 oder 2) zur Verfügung. Wenn die Tippen-Funk- tion aktiviert ist, startet der Antrieb und beschleunigt mit der eingestellten Tippen- Drehzahl (Parameter 24.10 Tipp-DZ-Soll 1...
  • Seite 53: Abstimmung Der Drehzahlregelung

    Phase Tippen Tippen Start- Beschreibung Start Freigabe Befehl Normalbetrieb hat Vorrang vor Tipp-Betrieb. Der Antrieb folgt dem Drehzahlsollwert. 9-10 Der Antrieb verzögert gemäß der aktiven Verzögerungsrampe bis zum Stopp. 10-11 Der Antrieb is gestoppt. 11-12 Normalbetrieb hat Vorrang vor Tipp-Betrieb. Der Antrieb beschleunigt auf den Drehzahlsollwert gemäß...
  • Seite 54 Die folgende Abbildung veranschaulicht das Verhalten von Motordrehzahl und - drehmoment während einer Reglerabgleich-Routine. 0,25 A: Drehzahl-Istwert B: Drehmoment-Sollwert Vorbedingungen für die Ausführung des Reglerabgleichs sind: • Erfolgreiche Durchführung des Motor-ID-Laufs • Einstellung der Grenzwerte für Drehzahl, Drehmoment, Strom und Beschleuni- gung (Parametergruppen und 25) •...
  • Seite 55: Antriebssteuerung / -Regelung Und Merkmale

    In der folgenden Abbildung wird das Einstellverhalten der Drehzahl nach einer Änderung des Drehzahl-Sollwertes (typisch 1 bis 20%) dargestellt. A: Unterkompensiert (Integrationszeit zu kurz und Reglerverstärkung zu niedrig) B: Normal abgestimmt (Selbstoptimierung) C: Normal abgestimmt (manuell). Besseres dynamisches Regelverhalten als bei B. D: Überkompensiert (Integrationszeit zu kurz und Reglerverstärkung zu hoch) Die folgende Abbildung stellt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Drehzahlregelung dar.
  • Seite 56: Merkmale Der Motorsignal-Rückführung

    Merkmale der Motorsignal-Rückführung Motor-Drehgeber-Getriebefunktion Der Frequenzumrichter bietet die Motor-Drehgeber-Getriebefunktion für die Kom- pensation von mechanischen Getrieben zwischen der Motorwelle, dem Drehgeber und der Last. Beispiel für eine Motor-Getriebe-Last-Drehgeber-Applikation: Die Drehzahlregelung basiert auf der Motordrehzahl. Wenn kein Drehgeber auf der Motorwelle montiert ist, muss mit der Motor-Drehgeber- Getriebefunktion die Istdrehzahl des Motors auf...
  • Seite 57: Steuerung Einer Mechanischen Bremse

    Steuerung einer mechanischen Bremse Das Programm unterstützt die Benutzung einer mechanische Bremse, um den Motor und die Last bei Drehzahl Null zu halten, wenn der Antrieb gestoppt oder nicht mit Spannung versorgt ist. Die Steuerung der mechanischen Bremse (mit oder ohne Bestätigung) wird mit Parameter 35.01 Mech.Brems.Strg aktiviert.
  • Seite 58: Statusdiagramm Der Mechanischen Bremse

    Statusdiagramm der mechanischen Bremse Von jedem Zustand BSM GESTOPPT 0/0/1/1 Störung/Warnung* 0/1/1/1 Bremse nicht zu START BSM = Brake State Machine ÖFFNEN Störung/Warnung* 1/1/1/1 * Abhängig von der Bremse Startmoment BREMSE Einstellung von Parameter 35.09 Br.Störungsfunkt. FREIGEBEN 1/1/0/0 RAMPE SCHLIESSEN 0/1/1/0 BREMSE Störung/Warnung*...
  • Seite 59 Betriebszeit-Schema Das folgende Ablaufdiagramm veranschaulicht die Bremssteuerungsfunktion. Start-Befehl Rampeneingang Wechselrichter in Betrieb Läuft mit Sollwert Befehl Bremse öffnen Rampenausgang Drehmoment- Sollwert Zeit Startmoment bei Bremse öffnen (Parameter 35.06 Br.Öffn.Drehmom) Gespeicherter Drehmomentwert bei Bremse schließen (Signal 3.14 Mom.Speicher) Motormagnetisierungsverzögerung Verzögerung beim Öffnen der Bremse (Parameter 35.03 Öffnen Verz.zeit) Drehzahl, bei der die Bremse schließt (Parameter...
  • Seite 60 Bremse ein/aus wird gesteuert über Signal 3.15 Brems.Ansteurung. Die Quelle für die Bremsüberwachung wird mit Parameter 35.02 Br.Rückmeld.Quel gewählt. Die Bremssteuerungs-Hardware und Verdrahtung müssen vom Benutzer installiert werden. • Bremsen-Ein/Aus-Steuerung über Relais-/Digitalausgang. • Bremsüberwachung über den gewählten Digitaleingang. • Notbremsschalter im Bremssteuerkreis. •...
  • Seite 61: Merkmale Der Positions-/Synchronregelung

    Merkmale der Positions-/Synchronregelung Positionsberechnung Die Istposition des Antriebs wird mit einer Positionsgeber gemessen. Während des normalen betriebs wird die Istposition auf Basis der letzten bekannten Position und der folgenden Positionswechsel bis zum aktuellen Zeitpunkt berechnet. Die Positi- onsberechnung erfolgt dynamisch: nach Erreichen der Maximal-Position wird der Positionswert negativ mit dem maximalen absoluten Wert.
  • Seite 62: Positionsermittlung

    Die gleiche Situation kann bei einer Überlaufapplikation mit einem Getriebe auftre- ten, das von der Zweierpotenz verschieden ist, weil die alten und neuen Geberwerte nicht die selbe Position angeben. Diese Situation kann durch Aktivierung von Para- meter 91.06 ABS POS TRACKING vermieden werden.
  • Seite 63: Last-Getriebefunktion

    Last-Getriebefunktion Bei der Positionierung wird die gemessene Drehzahl und die Position der Last für die Berechnung benutzt. Die Last-Drehgeber-Getriebefunktion berechnet die aktu- elle Last-Position auf Basis der gemessenen Motorwellenposition. Beispiele für Last-Getriebe-Applikationen: Bei der Positionierung wird die ge- messene Drehzahl und die Position der Last für die Berechnung be- nutzt.
  • Seite 64 Da die Drehzahlregelung des Frequenzumrichters die Motordrehzahl benutzt, ist zwischen Positionsregelung (Lastseite) und Drehzahlregelung (Motorseite) eine Getriebefunktion erforderlich. Diese Getriebefunktion besteht aus der Motor-Getrie- befunktion und der invertierten Last-Getriebefunktion. Die Getriebefunktion wird auf den Ausgang der Positionsregelung (Drehzahlsollwert) wie folgt angewendet : 71.07 Getr MUL Motordrehzahl 71.08 Getr DIV...
  • Seite 65 Getriebe-Übersetzungsverhältnis 71.07 71.08 Positionssollw. Drehzahlsollw. Positions- Drehzahl- n1:n2 regelung regelung Positionsistw. Drehzahlistw. Lastgetriebe Motorgetriebe n1:n2 60.03/60.04 22.03/22.04 Frequenzumrichter-Firmware Mechanische Einrichtung Antriebs- Hardware n2:n1 Getriebe-Übersetzungsverhältnis 71.07 71.08 Positionssollw. Drehzahlsollw. Positions- Drehzahl- n1:n2 regelung regelung Positionsistw. Drehzahlistw. Lastgetriebe Motorgetriebe n2:n1 60.03/60.04 22.03/22.04 Frequenzumrichter-Firmware Mechanische Einrichtung Antriebs-...
  • Seite 66: Positionsprofil-Generator

    Positionsprofil-Generator Der Positionsprofil-Generator verschiebt den Positionssollwert zur ausgewählten Zielposition, wobei er die Positioniergeschwindigkeit, Beschleunigung/Verzögerung berücksichtigt. Der Generator berechnet ständig die Drehzahl von der aus der Antrieb innerhalb der Fahrstrecke zur Zielposition mit dem eingestellten Verzöge- rungssollwert bis zum Stopp verzögern kann. Der Beschleunigungssollwert wird beim Start der Positionierung zur Erhöhung der Positioniergeschwindigkeit benutzt, bis die Solldrehzahl oder berechnete Drehzahl erreicht wird.
  • Seite 67: Die Parameter

    Die Parameter 66.05 PosGen Freigabe 65.03 Pos.Start1 65.11 Pos.Start2 steuern die Funktionen des Positionsprofil-Generators. Das folgende Diagramm zeigt die Positionierbefehle und -signale, wenn Parameter 65.24 Pos Start Modus (0) Normal eingestellt ist. 66.05 PosGen Freigabe 65.03 Pos.Start1 65.11 Pos.Start2 4.06 Pos.Sollw 4.13 Possollw Generat 6.09 PosReg.Status Bit 0 (IN POSITION)
  • Seite 68: Dynamische Positionssollwert-Begrenzung

    Positionssollwertsätze Der Benutzer kann zwei verschiedene Positionssollwertsätze einstellen. Beide Soll- wertsätze bestehen aus • Positionssollwert • Drehzahlsollwert der Positionierung • Beschleunigungssollwert der Positionierung • Verzögerungssollwert der Positionierung • Positionierungssollwert-Filterzeit • Positionierungsstil • Positionierungsdrehzahl, wenn das Ziel erreicht ist. Es kann immer nur ein Fahrsatz benutzt werden. Definition und Auswahl der Positi- onssollwertsätze erfolgt mit den Parametern in Gruppe 65.
  • Seite 69: A 70.05 Posbeschl Lim

    Bei der Synchronregelung kann der Positionssollwert direkt von einem Drehgeber oder einem anderen Antrieb übernommen werden. Der Master kann in einer beliebig Regelungsart arbeiten. Start: Linearachse, relative Synchronisation Drehzahl A = B Wird benutzt, wenn der Master mit dem Abstand C beim Start vor dem Follower sein muss.
  • Seite 70: Positionskorrektur

    Drehzahl Stopp: Linearachse A = B 60.02 Pos Achsen-Modus ist auf (0) Linear gesetzt. Master- Drehzahl Das Diagramm stellt dar, wie der dynamische STOP Begrenzer mit dem Positionsprofil-Generator Follower-Drehzahl zusammen arbeitet, wenn die Antriebe gestoppt sind: 65.05 Pos.Geschwind1 Vor dem Stop-Befehl des Masters wird die Drehzahl 65.13 Pos.Geschwind2 70.04 PosGeschw LIM des Followers begrenzt durch die dynamische...
  • Seite 71 (62.28 HOMING DEC) auf Nulldrehzahl. Danach kehrt der Antrieb mit der Positions- regelung genau an die Stelle, an der das Referenzpositionssignal empfangen wurde, zurück. Die Referenzfahrt erfolgt auf absolute Weise. Mit Parameter 62.10 HomePos.Offset kann eine absolute Differenz zwischen der Referenzposition und der Endposition nach der Referenzfahrt spezifiziert werden;...
  • Seite 72: Preset-Funktionen (Voreinstellungen)

    Referenz- Bedingung Start- Grenzschalter Methode Referenzpunkt-Signal fahrt- Referenzfahrt fertig** richtung erforderlich Drehzahl 2 Home-Schalter Nein Positiv* Kein Home-Schalter Nein Negativ* Kein Home-Schalter Nein Negativ* Kein Home-Schalter Nein Positiv* Positiv Home-Schalter Nein Positiv* Positiv Home-Schalter Nein Positiv Positiv Home-Schalter Nein Positiv Positiv Home-Schalter Nein...
  • Seite 73 • WHOLE SYSTEM: Preset/Voreinstellung des gesamten Positionssystems des Antriebs auf den Wert von 62.13 Preset.Position. Das gesamte Positionssystem besteht aus der Positionssollwertkette und der Synchronsollwertkette (4.13 Pos- sollw Generat, 4.16 SynchSoll.n.Getr, 4.17 PosSollw begrenz, 1.12 Positions- Istw). Zusätzlich kann die Referenzfahrt-Methode 35 (wählbar mit Parameter 62.01 Homing Methode) benutzt werden, um die Positionssollwertkettte...
  • Seite 74 • 2 PROBE DIST: Antriebs-Istpositionskorrektur entsprechend der Entfernung zwi- schen zwei Referenzpunkten einer Sonde (Sonde 1 und Sonde 2, beide für die Istpositionsmeldung). Wenn aktiviert, wartet die zyklische Korrektur bis die Auslösebedingungen der Son- den erfüllt sind. Die Geberpositionen werden dann in 4.03 TrigSchalt1.Pos 4.04 TrigSchalt2.Pos...
  • Seite 75: Korrektur Der Istposition

    Korrektur der Istposition Der Zweck der Istpositionskorrektur ist der Abgleich der Differenz zwischen 62.16 TrigSchalt1.Pos und der aktuellen Geberposition im Moment, wenn die Auslösebe- dingungen erfüllt sind. Wenn eine Abweichung besteht, wird eine entsprechende Korrektur von Signal 1.12 Positions-Istw ausgeführt. Die benötigte Anpassung wird mit den Positionsprofil-Generator-Parametern eingestellt.
  • Seite 76 65.03 Pos.Start1 Geber DI1 1.01 Motordrehz.U/min 1.12 Positions-Istw 120° 90° : Eine ansteigende Flanke des Signals von Gebermodul1 Digitaleingang DI1 (Näherungsschalter-Signal) wird erkannt, wenn die Lastposition 90° sein sollte. Die Istposition des Gebers ist 120° (gespeichert in Signal 4.03 TrigSchalt1.Pos). Der Abstand zwischen der Lastposition und der Istposition beträgt 90°...
  • Seite 77 MASTER FOLLOWER Geber DI1 (Motor) (Last) 4.03 TrigSchalt1.Pos Näherungsscha Geber DI1 lter 4.05 zykl.Pos.Abweich 60° 360 = 0 Positionssollwert 4.18 Synch Abweich 90° ° ° ° - 30 °- 30° 1.12 Positions-Istw ° 4.16 SynchSoll.n.Getr ° Reale Masterposition : Eine ansteigende Flanke des Signals von Gebermodul 1 Digitaleingang DI1 (Näherungsschalter-Signal) wird erkannt, wenn die Master- (Motor-) Position 60°...
  • Seite 78 Beispiel 1: Rundachsen-Applikation. Master- und Follower-Näherungsschalter sind bei 0° angebracht. Parameter Einstellung Information 60.02 Pos Achsen-Modus (1) Rundachse Die Positionierung erfolgt zwischen 0 und 1 Umdrehungen, d.h. nach 360° beginnt die Positionsberechnung wieder bei 0°. 60.05 Pos Einheit (1) Grad Alle Positionswerte in Winkelgrad 68.02 Sync Getr Mul Genau wie für...
  • Seite 79 : Eine ansteigende Flanke des Signals des Gebers an Digitaleingang DI2 (Nähe- rungsschalter-Signal) wird erkannt, wenn die Master-Position 0° ist. Die Follower- Position ist -130° (gespeichert in Signal 4.04 TrigSchalt2.Pos). : Eine ansteigende Flanke des Signals des Gebers an Digitaleingang DI1 (Nähe- rungsschalter-Signal) wird erkannt, wenn die Follower-Position 0°...
  • Seite 80: Beispiel 2: Linearachsen-Applikation

    Beispiel 2: Linearachsen-Applikation Zwei Transport-/Fördersysteme werden mit der Nutzung von zwei Drehgebern syn- chronisiert. Der Follower arbeitet mit Synchronregelung und folgt der Position des Master-Drehgebers 2. Hinweis: Bei Linearachsen-Applikationen wird nur die Differenz zwischen den Mas- ter- und Follower-Positionen korrigiert. MASTER 10 mm Geber DI2 (TrigSchalter2)
  • Seite 81 Geber DI1 Geber DI2 1.08 Geber 1 Drehzahl 40 mm 4.16 SynchSoll.n.Getr 1.12 Positions-Istw 35 mm 30 mm 25 mm 4.03 TrigSchalt1.Pos 20 mm 4.04 TrigSchalt2.Pos 4.18 Synch Abweich : Eine ansteigende Flanke des Signals des Gebers an Digitaleingang DI1 (Nähe- rungsschalter-Signal) wird erkannt.
  • Seite 82: Abstandskorrektur Mit Einem Sensor

    Abstandskorrektur mit einem Sensor Der Zweck ist die Messung des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Referenzpunkten über eine Sonde und der Vergleich mit dem Abstand der Referenz- positionen 62.16 TrigSchalt1.Pos 62.18 TrigSchalt2.Pos. Wenn eine Abwei- chung besteht, wird eine entsprechende Korrektur von Signal 1.12 Positions-Istw ausgeführt.
  • Seite 83 1.01 Motordrehz.U/min Geber DI1 Positionsabweichung 1.12 Positions-Istw Gemessene Positionsdifferenz • Eine ansteigende Flanke des Signals des Gebers an Digitaleingang DI1 (Nähe- rungsschalter-Signal) wird an der ersten Markierung des Transportbandes erkannt. Position 0 mm wird gespeichert in Signal 4.03 TrigSchalt1.Pos. • Die nächste ansteigende Flanke des Signals des Gebers an Digitaleingang DI1 (Näherungsschalter-Signal) wird an der zweiten Markierung des Transportbandes erkannt.
  • Seite 84 Abstandskorrektur mit zwei Sensoren. Der Zweck ist die Messung des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Referenzpunkten über zwei Geber/Sonden und der Vergleich mit dem Abstand der Referenzpositionen 62.16 TrigSchalt1.Pos 62.18 TrigSchalt2.Pos. Wenn eine Abweichung besteht, wird eine entsprechende Korrektur von Signal 1.12 Positions- Istw ausgeführt.
  • Seite 85: Notstopp Des Antriebs

    Hinweis: Wenn ein Notstopp-Signal erkannt wird, kann die Notstopp-Funktion nicht deaktiviert werden, auch nicht, wenn das Signal gelöscht worden ist. Weitere Informationen enthält die Anleitung Application Guide: Functional Safety Solutions with ACSM1 Drives (3AUA0000031517 [englisch]). Antriebssteuerung / -regelung und Merkmale...
  • Seite 86: Weitere Eigenschaften

    Weitere Eigenschaften Backup und Wiederherstellen der Frequenzumrichter-Einstellungen Allgemeines Der Frequenzumrichter bietet die Möglichkeit, zahlreiche Einstellungen und Konfigu- rationen extern, beispielsweise als PC-Datei (mit DriveStudio) und im internen Spei- cher des Bedienpanels als Backup zu sichern. Diese Einstellungen und Konfigurationen können bei Bedarf wieder in den Frequenzumrichter oder auch mehrere Frequenzumrichter zurückgespeichert/geladen werden.
  • Seite 87: Umrichter-Umrichter-Verbindung (D2D)

    • Feldbusadapter- und Drehgeber-Einstellungen • Andere Parameter. Durch das Wiederherstellen der Motor-ID-Lauf-Ergebnisse muss der Frequenzum- richter beispielsweise keinen neuen Motor-ID-Lauf ausführen. Das Wiederherstellen einzelner Parameter kann aus folgenden Gründen fehlschla- gen: • Der zurückgespeicherte Wert liegt nicht innerhalb der Minimum- und Maximum- Grenzen des Antriebsparameters •...
  • Seite 88: Lüftersteuerung

    Lüftersteuerung Der Lüfterbetrieb kann mit Parameter 46.13 FAN CTRL MODE gesteuert werden. Der Parameter bietet die folgenden vier Betriebsarten: Normal, Force OFF, Force ON und Advanced. Die Regelung (Normal oder Advanced) kann durch die Einstellungen ON oder OFF, bei denen der Lüfter entweder ständig läuft oder abgeschaltet wird, übersteuert werden.
  • Seite 89: Standardanschlüsse Der Regelungseinheit

    Standardanschlüsse der Regelungseinheit Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Standard-Steuerungsanschlüsse der Regelungseinheit JCU beschrieben. Weitere Informationen zu den Anschlüssen der Regelungseinheit JCU sind im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters enthalten. Standardanschlüsse der Regelungseinheit...
  • Seite 90 Eingang für externe Spannungsversorgung +24VI Hinweise: 24 V DC, 1,6 A *Gesamter maximaler Strom: 200 mA Relaisausgänge Bremse schließen/öffnen 250 V AC / 30 V DC 1) Auswahl mit Par. 12.01 DIO1-Konfigurat. +24 V DC* +24VD 2) Auswahl mit Par. 12.02 Masse Digital-E/A DGND...
  • Seite 91: Parameter Und Firmware-Funktionsbausteine

    Parameter und Firmware-Funktionsbausteine Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameterder Firmware aufgelistet und beschrieben. Typen von Parametern Parameter sind vom Benutzer einstellbare Betriebsanweisungen für den Antrieb (Gruppen 10...99). Es gibt vier verschiedene Basistypen von Parametern: Istwertsignale, Werte-Parameter, Wert-Zeiger-Parameter und Bit-Zeiger-Parameter Istwertsignal Typ eines Parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berechnung durch den Frequenzumrichter ist.
  • Seite 92 Wenn ein Bit-Zeiger Parameter auf dem optionalen Bedienpanel eingestellt wird, wird KONST gewählt, um den Wert auf 0 (angezeigt als “C.Falsch”) oder 1 (“C.Wahr”) zu setzen,. Der “Zeiger (Pointer)” wählt eine Quelle aus einem anderen Parameter. Der Quell-Parameter wird im Format P.xx.yy.zz angegeben, dabei sind xx = Parametergruppe;...
  • Seite 93: Firmware-Bausteine

    Firmware-Bausteine Firmware-Bausteine auf die mit dem PC-Tool DriveSPC zugegriffen werden kann, werden in de Parametergrupppe beschrieben, die die meisten der Baustein- Eingänge/Ausgänge enthält. Immer, wenn ein Baustein Ein- oder Ausgänge außerhalb der aktuellen Parametergruppe hat, wird die Referenz angegeben. Entsprechend wird bei den Parametern auf den Firmware-Baustein hingewiesen, in dem sie enthalten sind (falls zutreffend).
  • Seite 94: Gruppe 01 Istwertsignale

    Gruppe 01 Istwertsignale Diese Gruppe enthält Basis-Istwertsignale, die zur Überwachung des Antriebs benutzt werden können. Firmware-Baustein: ACTUAL VALUES ACTUAL VALUES 1.01 Motordrehz.U/min FW-Baustein: SPEED FEEDBACK (Seite 154) Gefilterte Istdrehzahl in Umdrehungen pro Minute (U/min). Der verwendete Drehzahl-Istwert für die Drehzahlregelung wird mit Parameter 22.01 Wahl Drehz.rückf definiert.
  • Seite 95 1.10 Geber 2 Drehzahl FW-Baustein: ENCODER (Seite 265) Drehzahl in U/min gemessen über Drehgeber 2. 1.11 Geber 2 Position FW-Baustein: ENCODER (Seite 265) Istposition von Drehgeber 2 innerhalb einer Umdrehung. 1.12 Positions-Istw FW-Baustein: POS FEEDBACK (Seite 224) Istposition des Drehgebers. Die Einheit wird mit Parameter 60.05 Pos Einheit ausgewählt.
  • Seite 96 1.26 FU-Einschaltzeit FW-Baustein: ACTUAL VALUES (siehe oben) Der Zähler läuft, wenn der Frequenzumrichter eingeschaltet ist. Der Zähler kann mit dem PC-Tool DriveStudio zurückgesetzt werden. 1.27 FU-Laufzeit FW-Baustein: ACTUAL VALUES (siehe oben) Betriebsstundenzähler des Motors. Der Zähler läuft, wenn der Wechselrichter moduliert. Der Zähler kann mit dem PC-Tool DriveStudio zurückgesetzt werden.
  • Seite 97: Gruppe 02 E/A-Werte

    Gruppe 02 E/A-Werte Diese Gruppe enthält Information zu den E/As des Frequenzumrichters. 2.01 DI -Status FW-Baustein: (Seite 135) Statuswort der Digitaleingänge. Beispiel: 000001 = DI1 ist aktiviert, DI2 bis DI6 sind nicht aktiviert. 2.02 RO -Status FW-Baustein: (Seite 134) Status des Relaisausgangs. 1 = RO ist aktiviert. 2.03 DIO -Status FW-Baustein:...
  • Seite 98 2.12 FBA Hauptstrwrt FW-Baustein: FIELDBUS (Seite 210) Steuerwort für die Feldbus-Kommunikation. Log. = Logische Kombination (d.h. Bit AND/OR Auswahl-Parameter); Par. = Auswahl-Parameter. Siehe Statusdiagramm auf Seite 448. Name Wert Information Log. Par. Stop* Stopp entsprechend dem mit 11.03 Start/Stop-Art 10.02, eingestellten Stoppmodus oder entsprechend dem 10.03, angeforderten Stoppmodus (Bits 2...6).
  • Seite 99 2.12 FBA Hauptstrwrt (Fortsetzung) Name Wert Information Log. Par. Tippen 2 Aktivierung von Tippen 2. Siehe Abschnitt 10.14 Tippbetrieb / Jogging auf Seite 52. Tipp-Funktion 2 deaktiviert Feldbus- Aktivierung der Feldbus-Steuerung steuerung Feldbus-Steuerung deaktiviert Rampen- Ausgang des Rampenfunktionsgenerators auf Null ausg.
  • Seite 100 2.12 FBA Hauptstrwrt (Fortsetzung) Name Wert Information Log. Par. Pos aktiviert 1 Freigabe des Positionsprofilgenerators. 66.05 Deaktivierung des Positionsprofilgenerators. DynBegrenz. Aktivierung des Positionssollwerts. 70.03 Deaktivierung des Positionssollwerts. Positionssollwert-Drehzahlgrenze wird auf Null gesetzt. Positionierung wird abgelehnt. Nicht benutzt Nächst Set Abbruch der aktuellen Positionierung und Start der Sofort nächsten Positionierung.
  • Seite 101 2.13 FBA Hauptstatwrt FW-Baustein: FIELDBUS (Seite 210) Statuswort für die Feldbus-Kommunikation. Siehe Statusdiagramm auf Seite 448. Name Wert Information Startbereit Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit. Freigegeben Das externe Freigabesignal wurde empfangen. Das externe Freigabesignal wurde nicht empfangen.
  • Seite 102 2.13 FBA Hauptstrwrt (Fortsetzung) Name Wert Information Schleppfehler Die Differenz zwischen Soll- und Ist-Position liegt innerhalb des eingestellten Schleppfehler-Fensters 71.09 SchleppfehlFenst. Die Differenz zwischen Soll- und Ist-Position liegt außerhalb des eingestellten Schleppfehler-Fensters. ZielPos erreicht Die Zielposition ist erreicht. Die Zielposition ist nicht erreicht. Homing erfolgt Die Referenzfahrt-Sequenz ist abgeschlossen.
  • Seite 103 2.16 DI-Status FEN-xx FW-Baustein: ENCODER (Seite 265) Status der Digitaleingänge der FEN-xx Drehgeberschnittstellen in den Optionssteckplätzen 1 und 2 des Frequenzumrichters. Beispiele: 000001 (01h) = DI1 von FEN-xx in Steckplatz 1 ist EIN, alle anderen sind AUS. 000010 (02h) = DI2 von FEN-xx in Steckplatz 1 ist EIN, alle anderen sind AUS. 010000 (10h) = DI1 von FEN-xx in Steckplatz 2 ist EIN, alle anderen sind AUS.
  • Seite 104: Gruppe 03 Signale Regler

    Gruppe 03 Signale Regler 3.01 Drehz.Sollw1 FW-Baustein: SPEED REF SEL (Seite 160) Drehzahlsollwert 1 in U/min 3.02 Drehz.Sollw2 FW-Baustein: SPEED REF SEL (Seite 160) Drehzahlsollwert 2 in U/min 3.03 DZSoll Ramp.Eing FW-Baustein: SPEED REF MOD (Seite 161) Benutzter Drehzahlsollwert-Rampeneingang in U/min. 3.04 DZSoll nach Ramp FW-Baustein:...
  • Seite 105 3.14 Mom.Speicher FW-Baustein: MECH BRAKE CTRL (Seite 191) Drehmomentwert (in %), der beim Empfang des Befehls zum Schließen der mechanische Bremse gespeichert wurde. 3.15 Brems.Ansteurung FW-Baustein: MECH BRAKE CTRL (Seite 191) Ein/Aus-Befehl für die Bremse. 0 = Schließen. 1 = Öffnen: Zur Steuerung von Ein/Aus der Bremse muss dieses Signal an einen Relaisausgang (oder einen Digitalausgang) angeschlossen werden.
  • Seite 106: Gruppe 04 Signale Lageregler

    Gruppe 04 Signale Lageregler 4.01 Pos.Drehz.Sollw FW-Baustein: POS CONTROL (Seite 261) Lageregler-Ausgang (Drehzahl-Sollwert) für den Drehzahlregler in U/min. 4.02 Ist.Drehz.Last FW-Baustein: POS FEEDBACK (Seite 224) Gefilterte Istdrehzahl der Last. Die Einheit wird mit Parameter 60.05 Pos Einheit ausgewählt. Bei einem Last-Getriebe-Verhältnis von 1:1 entspricht 4.02 Ist.Drehz.Last 1.01 Motordrehz.U/min.
  • Seite 107 4.12 Pos.Enddrehzahl FW-Baustein: PROFILE REF SEL (Seite 240) Positionierungsdrehzahl, nachdem die Zielposition erreicht wurde.Die Einheit ist abhängig von der Einstellung von Parameter 60.05 Pos Einheit 60.10 Pos.Drehz.einh. 4.13 Possollw Generat FW-Baustein: PROFILE GENERATOR (Seite 249) Positionssollwert vom Positionsprofil-Generator. Die Einheit wird mit Parameter 60.05 Pos Einheit ausgewählt.
  • Seite 108: Gruppe 06 Antriebs-Status

    Gruppe 06 Antriebs-Status 6.01 Statuswort 1 FW-Baustein: DRIVE LOGIC (Seite 123) Statuswort 1 Name Wert Information BEREIT Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit. FREIGEGEBEN Das externe Freigabesignal wurde empfangen. Das externe Freigabesignal wurde nicht empfangen. GESTARTET Der Frequenzumrichter hat den Startbefehl empfangen.
  • Seite 109 6.02 Statuswort 2 FW-Baustein: DRIVE LOGIC (Seite 123) Statuswort 2 Name Wert Information Start aktiv Der Startbefehl des Frequenzumrichters ist aktiviert. Der Startbefehl des Frequenzumrichters ist nicht aktiviert. Stop aktiv Der Stoppbefehl des Frequenzumrichters ist aktiviert. Der Stoppbefehl des Frequenzumrichters ist nicht aktiviert. Betr.bereit Funktionsbereit: Freigabesignal aktiv, keine Störung, Stopp-Signal aus, keine Sperre durch fehlenden ID-Lauf.
  • Seite 110 6.03 Status DZ-Regelu FW-Baustein: DRIVE LOGIC (Seite 123) Statuswort der Drehzahlregelung Name Wert Information Istdrehz.negativ Der Drehzahl-Istwert ist negativ. Nulldrehzahl Die Istdrehzahl hat den Nulldrehzahl-Grenzwert (22.05 Grenze Nulldrehz) erreicht. Über Drehzahl-Istwert hat den Überwachungsgrenzwert (Parameter Drehz.grenz 22.07 Überdrehz.Grenze) überschritten. Sollw.erreicht Differenz zwischen 1.01 Motordrehz.U/min 3.03 DZSoll...
  • Seite 111 6.07 Status MomRegelu FW-Baustein: DRIVE LOGIC (Seite 123) Drehmomentregler-Begrenzung Statuswort. Name Wert Information Unterspannung DC-Zwischenkreis-Unterspannung * Überspannung DC-Zwischenkreis-Überspannung * Minimal-Moment Minimum-Grenzwert des Drehmomentsollwerts ist aktiviert. Der Grenzwert wird mit Parameter 20.07 Min.Moment 1 eingestellt. * Maximal-Moment Maximum-Grenzwert des Drehmomentsollwerts ist aktiviert. Der Grenzwert wird mit Parameter 20.06 Max.Moment 1 eingestellt.
  • Seite 112 6.09 PosReg.Status FW-Baustein: DRIVE LOGIC (Seite 123) Statuswort der Positionskorrektur. Name Wert Information In Position Der Lagesollwert-Generator hat den Lagesollwert erreicht. Der Lagesollwert-Generator berechnet den Lagesollwert. InPosFenster Die Dfferenz zwischen Lage-/Positionssollwert und Istposition liegt innerhalb des eingestellten Positionsfensters, 66.04 Pos Fenster.
  • Seite 113 6.10 PosReg.Status2 FW-Baustein: DRIVE LOGIC (Seite 123) Zusätzliches Statuswort der Positionsregelung. Name Wert Information in Sync Pos Positionsprofilgenerator Abstand zum Ziel ist kleiner als der Absolutwert der Synchronfehlergrenze, d.h. der Wert von Istwertsignal 4.14 Abstand Zielpos ist kleiner als der Wert von Parameter 70.07 SyncAbweich LIM.
  • Seite 114 6.11 PosKorr.Status FW-Baustein: DRIVE LOGIC (Seite 123) Statuswort der Positionskorrektur. Name Wert Information Homing start Startsignal für Referenzfahrt ist aktiviert. Die Quelle für das Feferenzfahrt-Startsignal wird mit Parameter 62.03 Homing Start eingestellt. Startsignal für Referenzfahrt ist nicht aktiviert. Homing erfolgt Homing wurde ausgeführt.
  • Seite 115 6.12 Status Betr.art FW-Baustein: REFERENCE CTRL (Seite 188) Betriebsart-Bestätigung: 0 = Gestoppt, 1 = Drehzahl, 2 = Drehmoment, 3 = Min, 4 = Max, 5 = Add, 6 = Position, 7 = Synchron, 8 = Homing, 9 = Geschwindigk.-Profil, 10 = Skalar, 11 = Erzwung Magn (d.h.
  • Seite 116: Gruppe 08 Warnung/Störung

    Gruppe 08 Warnung/Störung 8.01 Aktive Störung FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Seite 201) Code der letzten Störmeldung (aktiv) 8.02 Letzte Störung FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Seite 201) Code der zweitletzten Störmeldung. 8.03 Datum d. Störung FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Seite 201) Zeit (Echtzeit oder Betriebszeit) zu der die aktive Störung auftrat im Format TT.MM.JJ (=Tag.Monat.Jahr) 8.04 Zeit d.
  • Seite 117: Speed Feedback

    8.06 ALARM LOGGER 2 FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Seite 201) Alarm-Logger 2. Mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Behebung siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Warnung IGBT OVERTEMP FIELDBUS COMM LOCAL CTRL LOSS AI SUPERVISION Reserviert NO MOTOR DATA ENCODER 1 FAIL ENCODER 2 FAIL...
  • Seite 118 8.08 ALARM LOGGER 4 FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Seite 201) Alarm-Logger 4. Mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Behebung siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Warnung OPTION COMM LOSS SOLUTION ALARM 2…5 Reserviert PROT. SET PASS 7…8 Reserviert DC NOT CHARGED...
  • Seite 119 8.15 Warnung Wort 1 FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Seite 201) Warnungswort 1. Mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Behebung siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. Dieses Warnungswort wird aktualisiert, d.h., wenn die Warnung erlischt, wird das entsprechende Warnungsbit aus dem Signal gelöscht. Warnung Bremse Startmoment Bremse nicht zu Bremse nicht auf...
  • Seite 120 8.17 Warnung Wort 3 FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Seite 201) Warnungswort 3. Mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Behebung siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. Dieses Warnungswort wird aktualisiert, d.h., wenn die Warnung erlischt, wird das entsprechende Warnungsbit aus dem Signal gelöscht. Warnung Geber 2-Kabel D2D Kommunikat D2DPuf-Überlast...
  • Seite 121: Gruppe 09 System-Info

    9.02 FU-Typ FW-Baustein: Nein Anzeige des Wechselrichtertyps des Frequenzumrichters: (0) Unbestimmt, (1) ACSM1-xxAx-02A5-4, (2) ACSM1-xxAx-03A0-4, (3) ACSM1-xxAx-04A0-4, (4) ACSM1-xxAx-05A0-4, (5) ACSM1-xxAx-07A0-4, (6) ACSM1-xxAx-09A5-4, (7) ACSM1-xxAx-012A-4, (8) ACSM1-xxAx-016A-4, (9) ACSM1-xxAx-024A-4, (10) ACSM1-xxAx-031A-4, (11) ACSM1-xxAx-040A-4, (12) ACSM1-xxAx-046A-4, (13) ACSM1-xxAx-060A-4, (14) ACSM1-xxAx-073A-4, (15) ACSM1-xxAx-090A-4,...
  • Seite 122 9.20 Steckplatz 1 FW-Baustein: Nein Anzeige des Typs des Optionsmoduls in Optionssteckplatz 1. (0) KEIN MODUL, (1) KEINE KOMMUN, (2) UNBEKANNT, (3) FEN-01, (4) FEN-11, (5) FEN-21, (6) FIO-01, (7) FIO-11, (8) FPBA-01, (9) FPBA-02, (10) FCAN-01, (11) FDNA-01, (12) FENA-01, (13) FENA-11, (14) FLON-01, (15) FRSA-00, (16) FMBA-01, (17) FFOA-01, (18) FFOA-02, (19) FSEN-01, (20) FEN-31, (21) FIO-21, (22) FSCA-01, (23) FSEA-21, (24) FIO-31, (25) FECA-01, (26) FENA-21, (27) FB COMMON, (28) FMAC-01, (29) FEPL-01, (30) FCNA-01...
  • Seite 123: Gruppe 10 Start/Stop

    Gruppe 10 Start/Stop Einstellungen für • Auswahl der Signalquellen für Start/Stop/Drehrichtung für die externen Steuerplätze EXT1 und EXT2 • Auswahl der Signalquellen für die externe Störungsquittierung, Freigabe und Startfreigabe-Signale • Auswahl der Signalquellen für die Stopp-Funktionen (AUS1 und AUS3) • Auswahl der Signalquelle für die Aktivierung der Tippen-Funktion •...
  • Seite 124 Baustein-Ausgänge in anderen 2.18 D2D Hauptstrwrt (Seite 103) Parametergruppen 6.01 Statuswort 1 (Seite 108) 6.02 Statuswort 2 (Seite 109) 6.03 Status DZ-Regelu (Seite 110) 6.05 Status Grenzen 1 (Seite 110) 6.07 Status MomRegelu(Seite 111) 6.09 PosReg.Status (Seite 112) 6.10 PosReg.Status2 (Seite 113) 6.11 PosKorr.Status(Seite 114)
  • Seite 125 10.02 Ext1 Start Quel1 FW-Baustein: DRIVE LOGIC (siehe oben) Auswahl der Quelle 1 für die Start- und Stopp-Steuerung bei dem externen Steuerplatz EXT1. Siehe Parameter 10.01 Ext1 Start Wahl, Einstellungen (1) In1 3-Draht. Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft. Bit-Zeiger: Gruppe Index und Bit 10.03 Ext1 Start Quel2 FW-Baustein:...
  • Seite 126 (6) Qu1St Qu2R Die mit 10.05 Ext2 Start Quel1 gewählte Quelle ist das Startsignal (0 = Stop, 1 = Start), die mit 10.06 Ext2 Start Quel2 gewählte Quelle ist das Drehrichtungssignal (0 = vorwärts, 1 = rückwärts). 10.05 Ext2 Start Quel1 FW-Baustein: DRIVE LOGIC (siehe oben)
  • Seite 127 Bit-Zeiger: Gruppe Index und Bit 10.11 AUS1 Quelle FW-Baustein: DRIVE LOGIC (siehe oben) Auswahl der Quelle für das Stoppsignal AUS1. 0 = AUS1 aktiviert. Der Antrieb wird mit der eingestellten Verzögerungsrampe gestoppt. Ein Notstopp kann auch über Feldbus aktiviert werden (2.12 FBA Hauptstrwrt).
  • Seite 128 10.16 D2D Str.wrt.ben FW-Baustein: DRIVE LOGIC (siehe oben) Auswahl der Quelle für das Steuerwort der Umrichter-Umrichter-Kommunikation. Standardmäßig ist Parameter 2.17 D2D Hauptstrwrt die Quelle. Wert-Zeiger: Gruppe und Index 10.17 Start-Freigabe FW-Baustein: DRIVE LOGIC (siehe oben) Einstellung der Quelle für das Startfreigabe-Signal. Wenn das Startfreigabe-Signal deaktiviert wird, ist der Start nicht möglich oder der Antrieb stoppt.
  • Seite 129: 11 Start/Stop-Art

    Gruppe 11 Start/Stop-Art Mit diesen Parametern kann der Benutzer die Start- und Stopp-Funktionen auswählen, die Rotorlageerkennung und die DC-Magnetisierungszeit des Motors einstellen und die DC-Haltefunktion konfigurieren. Firmware-Baustein: START/STOP MODE START/STOP MODE (11) 11.01 Start-Methode FW-Baustein: START/STOP MODE (siehe oben) Einstellung der Motor-Start-Funktion. Hinweise: •...
  • Seite 130 11.02 DC-Magnet.zeit FW-Baustein: START/STOP MODE (siehe oben) Einstellung einer konstanten DC-Magnetisierungszeit. Siehe Parameter 11.01 Start-Methode. Nach dem Startbefehl wird der Motor automatisch vom Frequenzumrichter für die eingestellte Zeit vormagnetisiert. Um eine vollständige Magnetisierung zu gewährleisten, ist diese Zeit auf den gleichen Wert wie die Rotor-Zeitkonstante oder höher einzustellen.
  • Seite 131 11.06 DC-Haltung FW-Baustein: START/STOP MODE (siehe oben) Aktiviert die DC-Halte-Funktion. Diese Funktion erzeugt ein Haltemoment, um den Rotor bei Drehzahl Null möglichst zu halten. Wenn sowohl der Sollwert als auch die Drehzahl unter den Wert:von Parameter 11.04 DC- Haltedrehzahl fallen, stoppt der Frequenzumrichter die Erzeugung eines sinusförmigen Stroms und speist den DC-Haltestrom in den Motor.
  • Seite 132: Gruppe 13 Analogeingänge

    Gruppe 12 Digital-E/A Einstellungen für Digitaleingänge und -ausgänge sowie Relaisausgänge. Firmware-Baustein: DIO1 DIO1 Auswählen, ob DIO1 als ein Digitaleingang oder als ein Digitalausgang benutzt wird, und ein Istwertsignal an den Digitalausgang anschließen. Der Baustein zeigt auch den DIO-Status an. Baustein-Ausgänge in anderen 2.03 DIO -Status (Seite 97) Parametergruppen...
  • Seite 133 (1) Eingang DIO1 wird als Digitaleingang benutzt. 12.02 DIO2-Konfigurat. FW-Baustein: DIO2 (siehe oben) Auswahl, ob DIO2 als ein Digitaleingang oder als ein Digitalausgang benutzt wird. (0) Ausgang DIO3 wird als Digitalausgang benutzt. (1) Eingang DIO3 wird als Digitaleingang benutzt. (2) Freq-Eingang DIO2 wird als Frequenzeingang benutzt.
  • Seite 134 12.09 DIO3 F min FW-Baustein: DIO3 (siehe oben) Wenn 12.03 DIO3-Konfigurat. (2) Freq-Ausgang gesetzt ist, Einstellung der minimalen Ausgangsfrequenz von DIO3. 3…32768 Hz Minimalwert der Ausgangsfrequenz von DIO3. 12.10 DIO3 F max skal FW-Baustein: DIO3 (siehe oben) Wenn 12.03 DIO3-Konfigurat. (2) Freq-Ausgang gesetzt ist, Einstellung des reellen Werts des Signals (gemäß...
  • Seite 135 Firmware-Baustein: Anzeige des Status der Digitaleingänge. Invertierung des Status eines DI, wenn erforderlich. Baustein-Ausgänge in anderen 2.01 DI -Status (Seite 97) Parametergruppen 12.13 DI-Invertierung FW-Baustein: (siehe oben) Invertiert den Status der Digitaleingänge gemäß 2.01 DI -Status. Zum Beispiel invertiert ein Wert von 0b000100 den Status von DI3 am Ausgang.
  • Seite 136 12.17 DIO2 F min skal FW-Baustein: DIO2 (siehe oben) Einstellung des Werts, der der minimalen Eingangsfrequenz gemäß Parameter 12.15 DIO2 F min entspricht. Siehe Parameter 12.14 DIO2 F max. -32768…32768 Skalierter Wert entsprechend der Minimalfrequenz von DIO2. Parameter und Firmware-Funktionsbausteine...
  • Seite 137: Analogeingänge

    Gruppe 13 Analogeingänge Einstellungen und Verarbeitung der Analogeingangssignale. Der Frequenzumrichter bietet zwei programmierbare Analogeingänge, AI1 und AI2. Beide Eingänge können entweder als ein Spannungs- oder als ein Stromeingang benutzt werden (-11...11 V oder -22...22 mA). Der Typ des Eingangs wird mit den Jumpern J1 und J2 auf der Regelungseinheit JCU eingestellt.
  • Seite 138: Ai2

    13.03 AI1 min FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des Minimalwerts für Analogeingang AI1. Der Typ wird mit Jumper J1 auf der Regelungseinheit JCU eingestellt. -11…11 V / -22…22 mA Minimaler AI1-Wert. 13.04 AI1 max Skalieru FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des realen Werts der dem Maximalwert des Analogeingangs gemäß Parameter 13.02 AI1 max entspricht.
  • Seite 139 13.07 AI2 max FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des Maximum-Werts für Analogeingang AI2. Der Typ wird mit Jumper J2 auf der Regelungseinheit JCU eingestellt. -11…11 V / -22…22 mA Maximaler AI2-Wert. 13.08 AI2 min FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des Minimalwerts für Analogeingang AI2. Der Typ wird mit Jumper J2 auf der Regelungseinheit JCU eingestellt.
  • Seite 140: Ai-Überwachung

    (3) AI2 min Abgl Der aktuelle Signalwert von Analogeingang AI2 wird als Minimalwert von AI2 in Parameter 13.08 AI2 min gesetzt. Der Wert wird automatisch wieder auf (0) Nicht aktiv gesetzt. (4) AI2 max Abgl Der Signalwert von Analogeingang AI2 wird als Maximalwert von AI2 in Parameter 13.07 AI2 max gesetzt.
  • Seite 141: Gruppe 15 Analogausgänge

    Gruppe 15 Analogausgänge Einstellungen für die Analogausgänge. Der Frequenzumrichter bietet zwei programmierbare Analogausgänge: einen Stromausgang AO1 (0...20 mA) und einen Spannungsausgang AO2 (-10...10 V). Die Auflösung der Analogausgänge beträgt 11 Bits (+ Vorzeichen) und die Ungenauigkeit ist 2% des Skalenbereichs. Die Analogausgangssignale können proportional sein zu Motordrehzahl, Prozessdrehzahl (skalierte Motordrehzahl), Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom, Motordrehmoment, Motorleistung, usw.
  • Seite 142: Ao2

    15.04 AO1 min.Signwert FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des Minimumwerts für Analogausgang AO1. 0…22,7 mA Minimaler Ausgangswert von AO1. 15.05 AO1 max.Ausgwert FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des realen Werts der dem Maximalwert des Analogausgangs gemäß Parameter 15.03 AO1 max.Signwert entpricht. AO (mA) AO (mA) 15.03 15.03...
  • Seite 143 15.09 AO2 max.Signwert FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des Maximum-Werts für Analogausgang AO2. -10…10 V Maximaler Ausgangswert von AO2 . 15.10 AO2 min.Signwert FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des Minimumwerts für Analogausgang AO2. -10…10 V Minimaler Ausgangswert von AO2. 15.11 AO2 max.Ausgwert FW-Baustein: (siehe oben) Einstellung des realen Werts, der dem Maximalwert des Analogausgangs gemäß...
  • Seite 144: Gruppe 16 System-Info

    Gruppe 16 System-Info Mit den Parametern der Gruppe 16 kann der Benutzer die Lokalsteuerung und Parameteränderungen deaktivieren, Standard-Parameterwerte wiederherstellen und Parameter in den Permanentspeicher schreiben und so sichern. 16.01 Lokal gesperrt FW-Baustein: Nein Einstellen der Quelle für die Deaktivierung der Lokalsteuerung (Take/Release-Schaltfläche des PC- Tools, LOC/REM-Taste des Bedienpanels).
  • Seite 145: Status Paramsatz

    16.07 Param. speichern FW-Baustein: Nein Speichert die gültigen Parameterwerte im Permanentspeicher. Siehe auch Abschnitt Programmierung durch Parametereinstellungen auf Seite 32. (0) Fertig Speichern abgeschlossen. (1) Speichern Speichern läuft. 16.09 Wahl Param.satz FW-Baustein: Nein Ermöglicht das Speichern und Wiederherstellen von bis zu vier benutzerdefinierten Parametersätzen. Der Parametersatz, der vor dem Abschalten des Frequenzumrichters benutzt worden ist, wird nach dem nächsten Einschalten wieder geladen.
  • Seite 146 (32) Satz3 IO akt Benutzer-Parametersatz 3 wurde mit den Parametern 16.11 16.12 ausgewählt. (64) Satz4 IO akt Benutzer-Parametersatz 4 wurde mit den Parametern 16.11 16.12 ausgewählt. (128) Satz1Par akt Benutzer-Parametersatz 1 wurde mit Parameter 16.09 geladen. (256) Satz2Par akt Benutzer-Parametersatz 2 wurde mit Parameter 16.09 geladen.
  • Seite 147 (7) MMI Only Nur Bedienerschnittstelle (Bedienpanel oder PC). (8) Intern Keine externen Quellen als Master-Echtzeituhr. 16.20 DRIVE BOOT FW-Baustein: Nein (0) No action Neustart nicht angefordert. (1) Reboot drive Neustart der Regelungseinheit des Frequenzumrichters. Parameter und Firmware-Funktionsbausteine...
  • Seite 148: Gruppe 17 Panelanzeige

    Gruppe 17 Panelanzeige Auswahl der Signale für die Panelanzeige. 17.01 Wahl Proz.Sign 1 FW-Baustein: Nein Auswahl des ersten Signals, das auf dem Bedienpanel angezeigt werden soll. Das Standard-Signal 1.03 Ausgangsfrequenz. Wert-Zeiger: Gruppe und Index 17.02 Wahl Proz.Sign 2 FW-Baustein: Nein Auswahl des zweiten Signals, das auf dem Bedienpanel angezeigt werden soll.
  • Seite 149 (3) Drive type Anzeige des FU-Typs. 17.06 SIGNAL3 MODE FW-Baustein: Nein Einstellung der Darstellungsweise des Signals, das mit Parameter 17.03 Wahl Proz.Sign 3 Anzeige auf dem optionalen Bedienpanel ausgewählt wurde. (-1) Disabled Signal wird nicht angezeigt. Alle anderen Signale, die nicht deaktiviert wurden, werden zusammen mit ihrem jeweiligen Signalnamen angezeigt.
  • Seite 150: Gruppe 20 Grenzen

    Gruppe 20 Grenzen Definition der Betriebsgrenzwerte des Antriebs. Firmware-Baustein: LIMITS LIMITS (Grenzen) (20) Mit dem Baustein LIMITS kann der Benutzer Grenzwerte für Drehzahl, Strom und Drehmoment einstellen sowie die Quellen einstellen für die Steuerbefehle positiver/negativer Drehzahlsollwert und die thermische Strombegrenzung. Baustein-Ausgänge in anderen 3.20 MAX SPEED REF (Seite 105)
  • Seite 151 20.03 Freig. pos.Drehz FW-Baustein: LIMITS (siehe oben) Einstellen der Signalquelle für die Freigabe des positiven Drehzahlsollwerts. 1 = Positiver Drehzahlsollwert ist freigegeben. 0 = Positiver Drehzahlsollwert wird als Nulldrehzahl-Sollwert interpretiert (3.03 DZSoll Ramp.Eing in der Abbildung unten wird auf Null gesetzt, nachdem das positive Drehzahl-Freigabesignal gelöscht wurde).
  • Seite 152 -1600…0% Minimalmoment-Grenze. 20.08 Therm.Strombegr. FW-Baustein: Nein Aktivieren der thermischen Strombegrenzung. Die thermische Strombegrenzung wird von der thermischen Schutzfunktion des Frequenzumrichters berechnet. (1) Deaktiviert Der berechnete thermische Grenzwert wird nicht benutzt. Bei zu hohem Ausgangsstrom des Frequenzumrichters wird die Warnmeldung IGBT-Übertemperatur ausgegeben und der Frequenzumrichter schaltet gegebenenfalls mit der Störmeldung IGBT-Übertemp ab.
  • Seite 153: Gruppe 22 Drehz.rückführung

    Gruppe 22 Drehz.Rückführung Einstellungen der Gruppe 22 Drehz.Rückführung für • die Auswahl der Drehzahl-Rückführung für die Motorregelung • die Filterung von Störungen des gemessenen Drehzahlsignals • die Motor-Drehgeber-Getriebefunktion • die Nulldrehzahlgrenze der Stoppfunktion • die Verzögerungszeit der Nulldrehzahl-Verzögerungsfunktion • die Grenzwerte der Istdrehzahl-Überwachung •...
  • Seite 154: Speed Feedback

    Firmware-Baustein: SPEED FEEDBACK SPEED FEEDBACK (22) Baustein-Ausgänge in anderen 1.01 Motordrehz.U/min (Seite 94) Parametergruppen 22.01 Wahl Drehz.rückf FW-Baustein: SPEED FEEDBACK (siehe oben) Auswahl des Drehzahl-Rückführwerts für die Motorregelung: (0) Berechnet Berechneter Drehzahl-Istwert (1) Drehgeber 1 Drehzahl-Istwert, gemessen mit Drehgeber 1. Der Drehgeber wird mit Parameter 90.01 Wahl Geber 1 gewählt.
  • Seite 155 22.03 MotorGetr.MUL FW-Baustein: SPEED FEEDBACK (siehe oben) Einstellung des Motor-Getriebe-Zählers für die Motor-Drehgeber-Getriebefunktion. 22.03 MOTOR GEAR MUL Actual speed ----------------------------------------------------------------------- - --------------------------------- - 22.04 MOTOR GEAR DIV Input speed dabei ist der Drehzahleingang 1/2 Geberdrehzahl (1.08 Geber 1 Drehzahl 1.10 Geber 2 Drehzahl) oder berechnete Drehzahl (1.14...
  • Seite 156 22.06 Verzög.Nulldrehz FW-Baustein: SPEED FEEDBACK (siehe oben) Einstellung der Verzögerungszeit für die Nulldrehzahl-Verzögerungsfunktion. Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzögerung kennt der Frequenzumrichter die genaue Rotorposition. Ohne Nulldrehzahlverzögerung Mit Nulldrehzahlverzögerung Drehzahl Drehzahl Der Drehzahlregler bleibt aktiv.
  • Seite 157 22.08 Üdrehz.Abstand FW-Baustein: SPEED FEEDBACK (siehe oben) Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des Motors (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit 20.01 Maximal-Drehzahl 20.02 Minimal-Drehzahl. Wenn die Istdrehzahl (1.01 Motordrehz.U/min) die mit Parameter 20.01 oder 20.02 eingestellten Grenzen um mehr als den Wert von 22.08 Üdrehz.Abstand überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit Störmeldung Überdrehzahl ab.
  • Seite 158: Fault Functions

    22.10 SPD SUPERV EST FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (Siehe Seite 201). Einstellung eines Aktivierungsniveaus für die Drehgeber-Überwachung. Der Umrichter reagiert entsprechend 22.09 Drehz.Rück.Fehl, wenn: • die berechnete Motordrehzahl (1.14 Mot.drehz.berechn) größer als 22.10 SPD SUPERV EST • die gefilterte Drehgeber-Drehzahl* kleiner als 22.11 SPD SUPERV ENC ist.
  • Seite 159: Gruppe 24 Drehz.sollw.ausw

    Gruppe 24 Drehz.Sollw.Ausw Einstellungen für • die Auswahl des Drehzahl-Sollwerts • die Modifizierung des Drehzahl-Sollwerts (Skalierung und Inversion) • Konstandrehzahlen- und Tippen-Sollwerte • Definition des absoluten Minimum-Drehzahl-Sollwerts. Je nach Auswahl des Benutzers ist entweder Drehzahl-Sollwert 1 oder 2 aktiviert. Der Drehzahl-Sollwert kann sein (in Prioritätsfolge): •...
  • Seite 160: Speed Ref Sel

    20.03 POS SPEED ENA 24.09 CONST SPEED ENA 20.01 MAXIMUM SPEED 24.08 CONST SPEED 06.01 STATUS WORD 1 bit 9 LOCAL FB 3.01 SPEED REF1 3.02 SPEED REF2 2.14 FBA MAIN REF1 03.03 SPEEDREF 24.05 SPEED REF 1/2 SEL Local speed reference RAMP IN 24.06 SPEED SHARE 06.01 STATUS WORD 1 bit 11...
  • Seite 161 (6) D2D Sollw. 2 D2D-Sollwert 2 (Umrichter-Umrichter-Kommunikation). (7) ENC1 Drehz Geber 1 (1.08 Geber 1 Drehzahl). (8) ENC2 Drehz Drehgeber 2 (1.10 Geber 2 Drehzahl). 24.02 Wahl Drehz.Soll2 FW-Baustein: SPEED REF SEL (siehe oben) Auswahl der Quelle für Drehzahl-Sollwert 2 (3.02 Drehz.Sollw2).
  • Seite 162 24.06 Skalier. DZ-Soll FW-Baustein: SPEED REF MOD (siehe oben) Skalierungsfaktor für Drehzahlsollwert 1/2 (Drehzahlsollwert 1 oder 2 wird mit dem eingestellten Wert multipliziert). Drehzahl-Sollwert 1 oder 2 wird mit Parameter 24.05 DrehzSoll.Ausw ausgewählt. -8…8 Skalierungsfaktor für Drehzahlsollwert 1/2. 24.07 Freig.neg.DZ-Sol FW-Baustein: SPEED REF MOD (siehe oben)
  • Seite 163: Gruppe 25 Drehz.sollw.rampe

    Gruppe 25 Drehz.Sollw.Rampe Einstellungen für Drehzahl-Sollwertrampen: • Auswahl der Quelle für den Drehzahlrampeneingang • Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten (auch für die Tippen-Funktion) • Beschleunigungs- und Verzögerungsrampenformen • Rampenzeit für Stoppart AUS3. • Einstellung des Sollwerts für das Drehzahlrampen-Balancing, d.h. der Ausgang des Rampengenerators wird auf einen bestimmten Wert gesetzt.
  • Seite 164: Speed Ref Ramp

    Firmware-Baustein: SPEED REF RAMP SPEED REF RAMP (25) Mit diesem Baustein kann der Benutzer • wählt die Quelle für den Drehzahlrampeneingang. • passt die Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten (auch für die Tippen-Funktion) an • stellt die Beschleunigungs-/ Verzögerungsrampenformen ein • passt die Rampenzeit für den Stopp mit AUS3 an.
  • Seite 165 25.04 Verzöger.zeit 1 FW-Baustein: SPEED REF RAMP (siehe oben) Einstellung der Beschleunigungszeit, d.h. der Zeit, die zur Änderung der Drehzahl von Null auf den Drehzahlwert gemäß Parameter 25.02 Drehzahl Skalier erforderlich ist. Wenn der Drehzahl-Sollwert langsamer vermindert wird, als die eingestellte Verzögerungsrampe, folgt die Motordrehzahl dem Sollwertsignal.
  • Seite 166 0…1000 s Rampenform beim Start der Beschleunigung. 25.08 Verz-Verschlif 2 FW-Baustein: SPEED REF RAMP (siehe oben) Einstellung der Form der Verzögerungsrampe am Ende der Verzögerung. Siehe Parameter 25.05 Bes-Verschliff 0…1000 s Rampenform am Ende der Verzögerung. 25.09 Bes-Zeit Tippen FW-Baustein: SPEED REF RAMP (siehe oben) Einstellung der Beschleunigungszeit für die Tipp-Funktion, d.h.
  • Seite 167: Gruppe 26 Drehz.abweichung

    Gruppe 26 Drehz.Abweichung Die Drehzahlabweichung ist die Differenz von Drehzahl-Sollwert und Drehzahl- Istwert (Geber). Die Abweichung kann mit einem Tiefpassfilter erster Ordnung gefiltert werden, wenn Ist- und Sollwert unregelmäßig sind. Zusätzlich kann mit einer Drehmomenterhöhung die Beschleunigung angepasst werden; das Drehmoment ist relativ zur Änderungsrate (als Differenzial) von Drehzahl-Sollwert und Lastmoment.
  • Seite 168: Speed Error

    Firmware-Baustein: SPEED ERROR SPEED ERROR (26) Mit diesem Baustein kann der Benutzer • die Quelle für die Drehzahldiffer- enz-Berechnung (Drehzahlsollwert - Istdrehzahl) in verschiedenen Regelungsarten auswählen. • die Quellen für den Drehzahl-Sollw- ert und Drehzahl-Sollwert-Übertra- gung auswählen • die Filterzeit der Drehzahlabwei- chung einstellen •...
  • Seite 169 26.04 Drehz.Vorst.PosR FW-Baustein: SPEED ERROR (siehe oben) Auswahl der Quelle für den Drehzahlsollwert der Vorsteuerung bei Positions- und Synchronregelung. Auswahl der Quelle für den Drehzahlsollwert bei Referenzfahrt- und Geschwindigkeitsprofilregelung. Wert-Zeiger: Gruppe und Index 26.05 Drehz.Sprung FW-Baustein: SPEED ERROR (siehe oben) Einstellung eines Drehzahlsprungs, der zum Eingang des Drehzahlreglers addiert wird (addiert zur Drehzahldifferenz).
  • Seite 170 26.08 B.Komp D-Zeit FW-Baustein: SPEED ERROR (siehe oben) Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der Beschleunigung (Verzögerung). Wird für die Verbesserung der dynamischen Sollwertänderungen der Drehzahlregelung benutzt. Um das Massenträgheitsmoment während der Beschleunigung zu kompensieren, wird ein Differenzialwert des Drehzahlsollwerts zum Ausgangswert des Drehzahlreglers addiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstellung wird bei Parameter 28.04 PID D-ZEIT beschrieben.
  • Seite 171 26.10 Drehz.Fenst.Funk FW-Baustein: SPEED ERROR (siehe oben) Aktivieren oder Deaktivieren der Fensterregelung der Drehzahlabweichung. Die Fensterregelung der Drehzahlabweichung ist eine Drehzahlüberwachungsfunktion für einen drehzal-und drehmomentgeregelten Antrieb (zusätzliche Betriebsart). Sie überwacht die Drehzahl- Regelabweichung (Drehzahl-Sollwert – Istdrehzahl). Im normalen Betriebsbereich hält die Fensterregelung den Drehzahlreglereingang auf Null.
  • Seite 172: Gruppe 28 Drehz.regler

    Gruppe 28 Drehz.Regler Einstellungen für die Drehzahlregelung • Auswahl der Quelle für die Drehzahlabweichung • Einstellung der Variablen des Drehzahlreglers (PID). • Begrenzung des Ausgangsdrehmoments des Drehzahlreglers • Auswahl der Quelle für das Drehmoment der Beschleunigungskompensation • Übertragung eines externen Werts an den Ausgang des Drehzahlreglers (bei der Balancing-Funktion).
  • Seite 173: Speed Control

    Firmware-Baustein: SPEED CONTROL SPEED CONTROL (28) Mit diesem Baustein kann der Benutzer • Auswahl der Quelle für die Drehzahlabweichung • der Anpassung der Variablen des Drehzahlreglers • der Einstellung der Grenzen für das Ausgangsdrehmoment des Drehzahlreglers • der Auswahl der Quelle für das Drehmoment der Beschleunigungskompensation •...
  • Seite 174 28.02 P-Verstärkung FW-Baustein: SPEED CONTROL (siehe oben) Einstellung der Proportionalverstärkung (K ) des Drehzahlreglers. Eine zu hohe Verstärkung kann Drehzahlschwingungen verursachen. Die folgende Abbildung stellt den Drehzahlreglerausgang bei einer konstanten Regelabweichung dar. Verstärkung = K = Integrationszeit = 0 = Differenzialzeit = 0 Regeldifferenz Reglerausgang Reglerausgang =...
  • Seite 175 28.04 PID D-ZEIT FW-Baustein: SPEED CONTROL (siehe oben) Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzierung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht. Wird die D-Zeit auf Null eingestellt, arbeitet der Regler als PI-Regler, sonst als PID-Regler.
  • Seite 176 28.07 Drooping-Rate FW-Baustein: SPEED CONTROL (siehe oben) Einstellung der Drooping Rate (in Prozent der Motornenndrehzahl). Die Droop-Rate vermindert bei einem Anstieg der Antriebslast leicht die Drehzahl des Antriebs. Die Verringerung der Istdrehzahl an einem bestimmten Betriebspunkt ist von der Einstellung der Droop-Rate und der Antriebslast abhängig (= Drehmomentsollwert / Drehzahlreglerausgang).
  • Seite 177 -1600…1600% Maximales Drehzahlregler-Ausgangsdrehmoment. 28.12 Regl.Adapt.maxDZ FW-Baustein: SPEED CONTROL (siehe oben) Maximale Istdrehzahl für die Drehzahlregler-Anpassung. Die Drehzahlregler-Verstärkung und Integrationszeit können entsprechend der Istdrehzahl angepasst werden. Dieses erfolgt durch Multiplikation der Verstärkung (28.02 P-Verstärkung) und Integrationszeit (28.03 Integrationszeit) mit Koeffizienten bei bestimmten Drehzahlen. Die Koeffizienten werden für Verstärkung und Integrationszeit einzeln eingestellt.
  • Seite 178 28.16 Regl.Abgleichart FW-Baustein: Nein Aktiviert die Drehzahlregler-Selbstabgleichfunktion. Die Selbstabgleichfunktion stellt automatisch die Parameter 28.02 P-Verstärkung 28.03 Integrationszeit sowie 1.31 Mech.Zeitkonst. ein. Wenn der Selbstabgleichmodus 'Bandbr/Dämpf' gewählt wird, wird auch automatisch 26.06 DZ-Abw.Filt-Zeit eingestellt. Der Status der Selbstabgleichroutine wird von Parameter 6.03 Status DZ-Regelu angezeigt.
  • Seite 179: Gruppe 32 Drehmoment-Sollw

    Gruppe 32 Drehmoment-Sollw Sollwert-Einstellungen der Drehmoment-Regelung. Bei der Drehmoment-Regelung wird die Antriebsdrehzahl durch die eingestellten Minimum- und Maximumgrenzen begrenzt. Drehzahlabhängige Momentgrenzen werden berechnet und die Eingangswerte des Momentsollwerts werden entsprechend dieser Grenzen begrenzt. Eine Störmeldung Überdrehzahl wird ausgegeben, wenn die maximal zulässige Drehzahl überschritten wird. 32.01 TORQ REF1 ZERO 3.09 TORQ REF1...
  • Seite 180: Torq Ref Sel

    Firmware-Baustein: TORQ REF SEL TORQ REF SEL (32) Mit dem Baustein TORQ REF SEL kann der Benutzer die Quelle für den Drehmomentsollwert 1 (aus einer Parameterauswahlliste) und die Quelle für einen Zusatz-/ Additionswert zum Drehmomentsollwert (z.B. zur Kompensation mechanischer Störungen) auswählen. Dieser Baustein zeigt auch den Drehmomentsollwert und Additionswerte zu den Sollwerten an.
  • Seite 181: Torq Ref Mod

    (6) D2D Sollw. 2 D2D-Sollwert 2 (Umrichter-Umrichter-Kommunikation). Firmware-Baustein: TORQ REF MOD TORQ REF MOD (33) Mit diesem Baustein kann der Benutzer • wählt die Quelle für den Drehmoment-Sollwert aus. • skaliert den Eingangsdrehmomentsollwert entsprechend dem Faktor der Lastverteilung. • stellt die Grenzen des Drehmomentsollwerts ein •...
  • Seite 182 32.07 Mom.Rampe auf FW-Baustein: TORQ REF MOD (siehe oben) Einstellung der Anstiegszeit für den Drehmoment-Sollwert, d.h. die Anstiegszeit, in der der Sollwert von Null auf das Motor-Nenndrehmoment ansteigt. 0…60 s Drehmoment-Sollwertanstiegs-Rampenzeit. 32.08 Mom Rampe ab FW-Baustein: TORQ REF MOD (siehe oben) Einstellung der Rampenzeit für die Reduzierung des Drehmoment-Sollwerts, d.h.
  • Seite 183: Gruppe 33 Signal-Überwachung

    Gruppe 33 Signal-Überwachung Konfiguration der Signal-Überwachung. Firmware-Baustein: SUPERVISION SUPERVISION (17) Baustein-Ausgänge in anderen 6.14 Status Überwachu (Seite 115) Parametergruppen 33.01 Überwachung1 Fkt FW-Baustein: SUPERVISION (siehe oben) Auswahl von Überwachungsmodus 1. (0) Deaktiviert Überwachung 1 nicht aktiviert. (1) Überw.U-Gren Wenn das Signal gemäß Parameter 33.02 Überwach1 Signal unter den Wert von Parameter...
  • Seite 184 Wert-Zeiger: Gruppe und Index 33.03 Überw1 Obergrenz FW-Baustein: SUPERVISION (siehe oben) Einstellung des oberen Grenzwerts für Überwachung 1. Siehe Parameter 33.01 Überwachung1 Fkt. -32768…32768 Oberer Grenzwert für Überwachung 1. 33.04 Überw1 Untergren FW-Baustein: SUPERVISION (siehe oben) Einstellung des unteren Grenzwerts für Überwachung 1. Siehe Parameter 33.01 Überwachung1 Fkt.
  • Seite 185 -32768…32768 Unterer Grenzwert für Überwachung 2. 33.09 Überwachung3 Fkt FW-Baustein: SUPERVISION (siehe oben) Auswahl von Überwachungsmodus 3. (0) Deaktiviert Überwachung 3 nicht aktiviert. (1) Überw.U-Gren Wenn das Signal gemäß Parameter 33.10 Überwach3 Signal unter den Wert von Parameter 33.12 Überw3 Untergren fällt, wird Bit 2 von 6.14 Status Überwachu aktiviert.
  • Seite 186 Digitaleingang DI2 (angezeigt mit 2.01 DI -Status, Bit 1). Digitaleingang DI3 (angezeigt mit 2.01 DI -Status, Bit 2). Digitaleingang DI4 (angezeigt mit 2.01 DI -Status, Bit 3). Digitaleingang DI5 (angezeigt mit 2.01 DI -Status, Bit 4). Digitaleingang DI6 (angezeigt mit 2.01 DI -Status, Bit 5).
  • Seite 187: Gruppe 34 Steuerplatz

    Gruppe 34 Steuerplatz Sollwertquelle und Auswahl des Sollwert-Typs. Mit den Parametern in dieser Gruppe kann eingestellt werden, ob der externe Steuerplatz EXT1 oder EXT2 benutzt wird (es kann immer nur einer aktiviert sein). Mit diesen Parametern wird auch das Regelungsverfahren (Drehzahl/Drehmoment/ Min/Max/Zusatzwert/Position/Synchron/Referenzfahrt/Geschwindigkeitsprofil) und der benutzte Sollwert bei lokaler und externer Steuerung ausgewählt.
  • Seite 188: Reference Ctrl

    6.12 OP MODE ACK 1= SPEED (B) 3.11 TORQ REF RUSHLIM 2=TORQUE (A) 3=MIN (A/B) 3.13 TORQ REF TO TC 4=MAX(A/B) 3.08 TORQ REF SP CTRL 5=ADD (A+B) 99.05 MOTOR CTRL MODE 3.12 TORQUE REF ADD Firmware-Baustein: REFERENCE CTRL REFERENCE CTRL (34) Mit diesem Baustein kann der Benutzer...
  • Seite 189 (1) Drehzahl Drehzahlregelung Der Drehmomentsollwert ist 3.08 MSoll.DZReglerau, der Ausgang des Firmware-Bausteins SPEED CONTROL. Die Quelle für den Drehmomentsollwert kann mit Parameter 34.08 Msoll Drehz.Quel geändert werden. (2) Drehmoment Drehmomentregelung Der Drehmomentsollwert ist 3.11 Msoll.Rush.lim, der Ausgang des Firmware-Bausteins TORQ REF MOD.
  • Seite 190 34.05 Ext2 Betr.Art1 FW-Baustein: REFERENCE CTRL (siehe oben) Auswahl der Regelungsart für den externem Steuerplatz Ext2. Auswahl und Einstellungen siehe Parameter 34.03 Ext1 Betr.Art1. 34.07 LokalBetriebsart FW-Baustein: REFERENCE CTRL (siehe oben) Auswahl der Regelungsart für die Lokalsteuerung. Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft. (1) Drehzahl Drehzahlregelung Der Drehmomentsollwert ist 3.08...
  • Seite 191: Gruppe 35 Mech-Bremsenstrg

    Gruppe 35 Mech-Bremsenstrg Einstellungen für die Steuerung einer mechanischen Bremse. Siehe auch Abschnitt Steuerung einer mechanischen Bremse auf Seite 57. Firmware-Baustein: MECH BRAKE CTRL MECH BRAKE CTRL (35) Baustein-Ausgänge in anderen 3.14 Mom.Speicher (Seite 105) Parametergruppen 3.15 Brems.Ansteurung (Seite 105) 35.01 Mech.Brems.Strg FW-Baustein: MECH BRAKE CTRL...
  • Seite 192 35.03 Öffnen Verz.zeit FW-Baustein: MECH BRAKE CTRL (siehe oben) Einstellung der Verzögerungszeit für das Öffnen der Bremse (= Verzögerungszeit zwischen dem internen Öffnen-Befehl und dem Freigeben der Motordrehzahlregelung). Der Verzögerungszeitzähler startet, wenn der Frequenzumrichter den Motor magnetisiert hat und das Motor-Drehmoment auf den Wert für Bremse öffnen angehoben hat (Parameter 35.06 Br.Öffn.Drehmom).
  • Seite 193 35.09 Br.Störungsfunkt FW-Baustein: MECH BRAKE CTRL (siehe oben) Einstellung der Reaktion des Antriebs bei einer Störung der Steuerung der mechanischen Bremse. Wenn die Überwachung der Bremssteuerung nicht mit der Einstellung 'mit Rückmeld' in Parameter 35.01 Mech.Brems.Strg aktiviert worden ist, ist dieser Parameter deaktiviert. (0) Störung Der Antrieb schaltet mit Störmeldungen Bremse nicht zu / Bremse nicht auf ab, wenn der Status der optionalen externen Bremsen-...
  • Seite 194: Gruppe 40 Motorregelung

    Gruppe 40 Motorregelung Einstellungen für die Motorregelung • Fluss-Sollwert • Schaltfrequenz des Frequenzumrichters • Motorschlupfkompensation • Spannungsreserve • Flussoptimierung • IR-Kompensation für die Skalarregelung. Flussoptimierung Die Flussoptimierung reduziert den Gesamtenergieverbrauch und den Motorgeräuschpegel, wenn der Antrieb unterhalb der Nennlast arbeitet. Der Gesamtwirkungsgrad (Motor und Antrieb) kann um 1% bis 10% erhöht werden, abhängig von Lastmoment und Drehzahl.
  • Seite 195 40.02 Schaltfreq.Sollw FW-Baustein: MOTOR CONTROL (siehe oben) Einstellung der Schaltfrequenz des Frequenzumrichters. Wenn die Schaltfrequenz höher ist als 4 kHz, wird der zulässige Ausgangsstrom des Frequenzumrichters begrenzt. Siehe Schaltfrequenz abhängige Leistungsminderung im Hardware- Handbuch. 1/2/3/4/5/8/16 kHz Schaltfrequenz 40.03 Schlupf-Verstärk FW-Baustein: MOTOR CONTROL (siehe oben) Die Einstellung der Schlupfverstärkung dient der Verbesserung des berechneten Motorschlupfes.
  • Seite 196 (1) Wahr Das Motormodell benutzt die intern berechnete Drehzahl (auch wenn Parameter 22.01 Wahl Drehz.rückf (1) Drehgeber 1 Drehgeber 2 eingestellt ist). 40.07 IR Kompensation FW-Baustein: MOTOR CONTROL (siehe oben) Einstellung einer höheren Ausgangsspannung bei Nulldrehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist bei Anwendungen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, wenn keine DTC-Motorregelung angewandt werden kann.
  • Seite 197: Gruppe 45 Motor.temp.schutz

    Gruppe 45 Motor.Temp.Schutz Einstellungen für den thermischen Schutz des Motors. Siehe auch Abschnitt Thermischer Motorschutz auf Seite 46. Firmware-Baustein: MOT THERM PROT MOT THERM PROT (45) Konfiguration des Motor- Übertemperaturschutzes und der Motor-Temperaturmessung. Es werden auch die berechneten und gemessenen Motortemperaturen angezeigt.
  • Seite 198 (1) KTY JCU Die Temperatur wird mit einem KTY84-Geber am Thermistoreingang TH des Frequenzumrichters überwacht. (2) KTY 1. FEN Die Temperatur wird mit einem KTY84-Sensor am Geber- Schnittstellenmodul FEN-xx im Frequenzumrichter-Steckplatz 1/2 überwacht. Wenn zwei Geber-Schnittstellenmodule benutzt werden, muss das Gebermodul für die Temperaturüberwachung in Steckplatz 1 installiert werden.
  • Seite 199 45.06 Motor-Lastkurve FW-Baustein: MOT THERM PROT (siehe oben) Definiert die Lastkurve zusammen mit den Parametern 45.07 Max.Last Null-DZund45.08 Freq. Knickpunkt. Der Wert wird in Prozent des Motor-Nennstroms angegeben. Wenn der Parameter auf 100% gesetzt wird, ist die Maximalbelastung gleich dem Wert von Parameter 99.06 Motor-Nennstrom (höhere Lasten heizen den Motor auf).
  • Seite 200 45.09 Mot.NennTempAnst FW-Baustein: MOT THERM PROT (siehe oben) Einstellung des Temperaturanstiegs des Motors, wenn der Motor mit Nennstrom belastet wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Der Temperaturanstiegswert wird vom thermischen Motorschutz-Modell benutzt, wenn Parameter 45.02 Mot.Tempsch. Qu (0) Berechnet eingestellt ist. Temperatur Motor- Nenntemperatur-...
  • Seite 201: Gruppe 46 Störungsfunktionen

    Gruppe 46 Störungsfunktionen Einstellungen des Verhaltens des Frequenzumrichters bei verschiedenen Störungen. Eine Warn- oder Störmeldung zeigt einen anormalen Antriebsstatus an. Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. Firmware-Baustein: FAULT FUNCTIONS FAULT FUNCTIONS (46) Dieser Baustein • konfiguriert die Überwachung auf externe Störungen durch Einstel- len der Quelle (z.B.
  • Seite 202 Baustein-Eingänge in anderen 22.10 SPD SUPERV EST (Seite 158) Parametergruppen 22.11 SPD SUPERV ENC (Seite 158) 22.12 SPD SUPERV FILT (Seite 158) Baustein-Ausgänge in anderen 8.01 Aktive Störung (Seite 116) Parametergruppen 8.02 Letzte Störung (Seite 116) 8.03 Datum d. Störung (Seite 116) 8.04 Zeit d.
  • Seite 203 Weitere Informationen zur Funktion des sicher abgeschalteten Drehmoments enthält das Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter(3AUA0000023089). (1) Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abgesch.Mom ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen.
  • Seite 204 (3) Nein Frequenzumrichter läuft: Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abgesch.Mom ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen. Frequenzumrichter gestoppt: Keine Reaktion, wenn beide STO-Signale fehlen. Wenn nur eines der Signale fehlt, schaltet der Frequenzumrichter mit Störmeldung STO1 aktiviert oder STO2 aktiviert ab. (4) Nur Warnung Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung Sicher abgesch.Mom, wenn beide STO-Signale fehlen.
  • Seite 205 0,5…1000 Hz Blockierfrequenz-Grenzwert. 46.12 Mot.Block.zeit FW-Baustein: FAULT FUNCTIONS (siehe oben) Blockierzeit. Siehe Parameter 46.09 Mot.Blockierfunk. 0…3600 s Blockierzeit. 46.13 FAN CTRL MODE FW-Baustein: Nein Auswahl der Lüftersteuerungsart. Verfügbar für die Baugrößen A bis D. Siehe Abschnitt Lüftersteuerung. (0) Normal Steuerungsart in Abhängigkeit vom Modulatorstatus EIN/AUS. (1) Force OFF Lüfter immer aus.
  • Seite 206: Gruppe 47 Spannungsregelung

    Gruppe 47 Spannungsregelung Einstellungen für die Überspannungs- und Unterspannungsregelung sowie die Einspeisespannung. Firmware-Baustein: VOLTAGE CTRL VOLTAGE CTRL (47) Dieser Baustein • aktiviert/deaktiviert die Überspan- nungs- und Unterspannungsrege- lung • aktiviert/deaktiviert die automati- sche Erkennung der Einspeise- spannung • bietet Parameter für die manuelle Eingabe der Einspeisespannung •...
  • Seite 207 47.03 Netzsp.autom.lad FW-Baustein: VOLTAGE CTRL (siehe oben) Aktiviert die automatische Identifizierung der Einspeisespannung. Siehe auch Abschnitt Spannungsregelung und Abschaltgrenzwerte auf Seite 49. (0) Deaktiviert Automatische Erkennung der Einspeisespannung ist deaktiviert. Der Frequenzumrichter stellt die Spannungsregelung und Abschaltgrenzwerte auf Basis von Parameter 47.04 Netzspannung ein.
  • Seite 208: Gruppe 48 Bremschopper

    Gruppe 48 Bremschopper Konfiguration des integrierten Brems-Choppers. Firmware-Baustein: BRAKE CHOPPER BRAKE CHOPPER (48) Mit diesem Baustein wird die Steuerung und Überwachung des Brems-Choppers konfiguriert. 48.01 Bremschop Freiga FW-Baustein: BRAKE CHOPPER (siehe oben) Aktivierung der Brems-Chopper-Steuerung. Hinweis: Stellen Sie vor Aktivierung der Brems-Chopper-Steuerung sicher, dass ein Bremswiderstand angeschlossen und die Überspannungsregelung (Parameter 47.01 Überspann.regler) deaktiviert ist.
  • Seite 209 48.04 BW max.D-Leistun FW-Baustein: BRAKE CHOPPER (siehe oben) Einstellung der maximalen Dauerbremsleistung, durch die die Widerstandstemperatur auf den maximal zulässigen Wert ansteigt. Der Wert wird für den Überlastschutz verwendet. 0...10000 kW Maximale Dauerbremsleistung. 48.05 BW Widerstand R FW-Baustein: BRAKE CHOPPER (siehe oben) Einstellung des Widerstandswerts des Bremswiderstands.
  • Seite 210: Gruppe 50 Feldbus

    Gruppe 50 Feldbus Basiseinstellungen für die Feldbus-Kommunikation. Siehe auch Anhang A – Feldbussteuerung auf Seite 441. Firmware-Baustein: FIELDBUS FIELDBUS (50) Dieser Baustein • initialisiert die Feldbus-Kommunika- tion • wählt die Art der Kommunikations- überwachung • definiert die Skalierung der Feld- bus-Sollwerte und -Istwerte •...
  • Seite 211 Istwert an den Feldbus gesendet. Siehe Benutzerhandbuch des jeweiligen Feldbusadaptermoduls. (2) Drehzahl Das Feldbusadaptermodul verwendet die Drehzahlsollwert- Skalierung. Die Drehzahl-Sollwert-Skalierung wird durch das benutzte Feldbusprofil definiert (z.B. beim ABB-Drives-Profil entspricht der Integerwert 20000 dem Parameterwert von 25.02 Drehzahl Skalier). Das Signal 1.01 Motordrehz.U/min...
  • Seite 212 (5) Auto Eine der obigen Einstellungen wird automatisch in Abhängigkeit von der aktuellen Regelungsart gewählt. Siehe Parametergruppe 34. 50.05 Wahl FBA Sollw.2 FW-Baustein: FIELDBUS (siehe oben) Einstellung der Skalierung von Feldbus-Sollwert FBA Sollw.2. Siehe Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1. 50.06 FBA Istw1 Quelle FW-Baustein: FIELDBUS (siehe oben)
  • Seite 213 50.12 FBA CYCLE TIME FW-Baustein: FIELDBUS (siehe oben) Einstellung der Feldbus-Übertragungsgeschwindigkeit Die Standard-Auswahl ist Fast. Eine Verringerung der Geschwindigkeit reduziert die CPU-Last. Die folgende Tabelle zeigt die Lese-/Schreibintervalle für zyklische und azyklische Daten bei jeder Parametereinstellung. Auswahl Zyklisch* Azyklisch** Slow 10 ms 10 ms Normal...
  • Seite 214: 51 Einst. Fba-Adapter

    Im Format xyz, dabei sind x = Nummer der Hauptversion; y = Nummer der nachgeordneten Version; z = Korrekturnummer. 51.29 Typcode FU FW-Baustein: Nein Anzeige des Drive-Type-Code der Feldbusadaptermodul-Mapping-Datei, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. Beispiel: 520 = ACSM1 Drehzahl- und Drehmoment-Regelungsprogramm. Parameter und Firmware-Funktionsbausteine...
  • Seite 215 51.30 Ver.Mappingdatei FW-Baustein: Nein Anzeige der Version der Feldbusadaptermodul-Mapping-Datei, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. Im Hexadezimal-Format. Beispiel: 0x107 = Version 1.07. 51.31 FBA Komm.stat FW-Baustein: Nein Anzeige des Status der Feldbusadaptermodul-Kommunikation. (0) unbenutzt Adapter nicht konfiguriert. (1) initiali sier Adapter-Initialisierung. (2) Unterbrochen Eine Unterbrechung ist aufgetreten bei der Kommunikation zwischen dem Adapter und dem Frequenzumrichter.
  • Seite 216: 52 Feldbus Data In

    Gruppe 52 Feldbus Data IN Mit diesen Parametern werden die Daten ausgewählt, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden sollen, und sie müssen nur eingestellt werden, wenn ein Feldbusadaptermodul (optional) installiert ist. Siehe auch Anhang A – Feldbussteuerung auf Seite 441. Hinweise: •...
  • Seite 217: Gruppe 55 Communication Tool

    Gruppe 53 Feldbus Data OUT Mit diesen Parametern werden die Daten ausgewählt, die vom Feldbus-Controller zum Frequenzumrichter übertragen werden sollen, und sie müssen nur eingestellt werden, wenn ein Feldbusadaptermodul (optional) installiert ist. Siehe auch Anhang A – Feldbussteuerung auf Seite 441. Hinweise: •...
  • Seite 218: Gruppe 57 D2D-Kommunikation

    Gruppe 55 COMMUNICATION TOOL Einstellungen für ein implementiertes RS-485 Netzwerk und Verwendung des optionalen JPC-01 Netzwerk-Kommunikationsadapters. Das Netzwerk ermöglicht die Verwendung eines einzelnen PCs oder Bedienpanels zur Steuerung mehrer Frequenzumrichter. Weitere Informationen siehe Handbucg JPC-01 Network communication adapter User’s manual (3AUA0000072233). 55.01 MDB STATION ID FW-Baustein: Nein Einstellung der ID des Frequenzumrichters im RS-485 Netzwerk.
  • Seite 219: Gruppe 60 Positions-Rückführ

    Gruppe 57 D2D-Kommunikation Einstellungen für die Umrichter-Umrichter-Kommunikation. Siehe Anhang B - Anschluss für die Umrichter-Umrichter-Kommunikation auf Seite 449. Firmware-Baustein: D2D COMMUNICATION D2D COMMUNICATION (57) Mit diesem Funktionsbaustein kann der Benutzer die Umrichter- Umrichter-Kommunikation (D2D- Kommunikation) zwischen mehreren Frequenzumrichtern einstellen. Er zeigt auch das Haupt-Steuerwort der D2D-Kommunikation und die zwei Sollwerte an.
  • Seite 220 57.03 Knotenadresse FW-Baustein: D2D COMMUNICATION (siehe oben) Einstellung der Knotenadresse für einen Follower-Antrieb. Jeder Follower muss eine individuelle eigene Knotenadresse haben. Hinweis: Wenn der Frequenzumrichter als Master der Umrichter-Umrichter-Verbindung eingestellt wurde, hat dieser Parameter keine Auswirkung (der Master erhält automatisch die Knotenadresse 0). 1…62 Knotenadresse.
  • Seite 221 Wert-Zeiger: Gruppe und Index 57.09 Kernel Syncmodus FW-Baustein: D2D COMMUNICATION (siehe oben) Einstellung, auf welches Signal die Firmware-Zeitebene des Frequenzumrichters synchronisiert wird. Ein Offset kann mit Parameter 57.10 Kernel Sync.offs eingestellt werden. (0) Keine Sync. Keine Synchronisation. (1) D2D Sync Wenn der Frequenzumrichter Master einer Umrichter-Umrichter Verbindung ist, überträgt er per Broadcast ein Synchronisationssignal an den/die Follower.
  • Seite 222 (1) Sollw1 MC-Gr Umrichter-Umrichter-Steuerwort und Sollwert 1 werden nur an die Frequenzumrichter in der Multicast-Gruppe gesendet, die mit Parameter 57.13 Soll1 näch.MC-Gr eingestellt wurde. Diese Einstellung kann auch für Submaster (adressierte zwischengeschaltete Follower, in denen die Parameter 57.03 Knotenadresse 57.12 Sollw1 MC-Gruppe auf den selben Wert gesetzt sind) verwendet werden, um eine Multicast-Kette zu bilden.
  • Seite 223 Gruppe 60 Positions-Rückführ Konfiguration der Positions-Rückführung und Einstellungen für • Auswahl der Quelle für die Rückführung • das Last-Getriebe-Verhältnis • den Typ der Achse • Einheit der Positionierung • die Feldbus-Skalierungen • die Skalierung zwischen Umdrehungen und Fahrstrecken • die Auflösung der internen Positionsberechnung •...
  • Seite 224: Pos Feedback

    Firmware-Baustein: POS FEEDBACK POS FEEDBACK (60) Dieser Baustein • stellt die Quellen ein für den gemessenen Istpositionswert (Geber 1 oder 2 oder die berechnete Position) • stellt ein, ob die Positionierung mit einer Linear- oder einer Rundachse erfolgt. • stellt die Last-Drehgeber- Getriebefunktion ein •...
  • Seite 225 (1) Rundachse Rundachse. Die Positionierung erfolgt zwischen 0 und 1 Umdrehungen, d.h. nach 360° beginnt die Positionsberechnung wieder bei 0°. 60.03 Lastgetriebe-Mul FW-Baustein: POS FEEDBACK (siehe oben) Einstellung des Zählers für die Last-Getriebefunktion. Siehe auch Abschnitt Last-Getriebefunktion Seite 63. 60.03 Lastgetriebe-Mul Lastdrehzahl 60.04 Lastgetriebe-Div Drehgeber 1/2 Drehzahl...
  • Seite 226 60.06 Steigungs-Mul FW-Baustein: POS FEEDBACK (siehe oben) Legt zusammen mit Parameter 60.07 Steigungs-Div die Steigungskonstante für die Positionsberechnung fest: 60.06 Steigungs-Mul 60.07 Steigungs-Div Die Steigungskonstante ist der Umwandlungswert der Drehbewegung der Motorwelle in Fahrstrecke. Die Steigung ist die Strecke, die die Last während einer (1) Umdrehung der Motorwelle zurücklegt π...
  • Seite 227 (1) u/min Positionierungseinheit/min (min = Minute). Bei Beschleunigungs-/ Verzögerungswerten: Positionierungseinheit/min (2) u/h Positionierungseinheit/h (h = Stunde). Bei Beschleunigungs-/ Verzögerungswerten: Positionierungseinheit/h 60.11 Pos Drehz2intSka FW-Baustein: POS FEEDBACK (siehe oben) Skalierungswert für die Umwandlung der Werte für Positionierungsdrehzahl, -beschleunigung und - verzögerung in Integerwerte. Integerwerte werden im Regelungsprogramm und bei der Feldbus- Kommunikation benutzt.
  • Seite 228: Gruppe 62 Positionskorrektur

    Gruppe 62 PositionsKorrektur Einstellungen für die Positionskorrekturfunktionen (Referenzfahrt, Voreinstellwerte und zyklische Korrekturen). Mit diesen Funktionen kann der Benutzer einen Bezug zwischen der Istposition der internen Null-Position des Antriebs und der angetriebenen Maschine herstellen. Einige Korrekturfunktionen benötigen einen externen Geber oder Grenzwertschalter für den Anschluss an die Digitaleingänge der Regelungseinheit des Frequenzumrichters oder der Drehgebermodule.
  • Seite 229 62.01 Homing Methode FW-Baustein: HOMING (siehe oben) Auswahl der Referenzfahrt-/Homing-Methode. Hinweis: Damit die zyklische Korrektur möglich ist, muss dieser Parameter auf (0) Keine Methode gesetzt werden. Weitere Informationen, siehe • Abschnitt Referenzfahrt (Homing) auf Seite • Anhang C – Referenzfahrt- (Homing-) Methoden auf Seite •...
  • Seite 230 62.06 Endschalter pos. FW-Baustein: HOMING (siehe oben) Einstellen der Quelle für das positive Grenzschaltersignal (d.h., die externe Referenziersignal-Quelle für die Maximum-Position). Verhindert die Bewegung über eine bestimmte Maximum-Position (Antrieb mit Notstopprampe angehalten) und bei den Referenzfahrt-Methoden 2, 7…10, 18 und 23…26. Die Referenzfahrt-Methoden werden mit Parameter 62.01 Homing Methode ausgewählt.
  • Seite 231: Preset

    Firmware-Baustein: PRESET PRESET (63) Dieser Baustein • wählt die Preset-Methode und die Quelle für das Presetmodus- Startsignal • Einstellung der Preset-Position. 62.11 Preset.Modus FW-Baustein: PRESET (siehe oben) Auswahl der Preset-Methode. Die Preset-Funktionen werden benutzt, um das Positionssystem entsprechend einem Parameterwert (Preset-Position) oder der Istposition einzustellen.
  • Seite 232: Cyclic Correction

    (12) ENC2 Nullimp Steigende Flanke von Geber 2 Null-Impuls (13) PROBE1 SW Das Signal von Trigger-Sensor 1 (ausgewählt mit Parameter 62.22 TRIG PROBE1 SW) aktiviert auch den gewählten Presetmodus. (14) PROBE2 SW Das Signal von Trigger-Sensor 2 (ausgewählt mit Parameter 62.23 TRIG PROBE2 SW) aktiviert auch den gewählten Presetmodus.
  • Seite 233 62.15 TrigSchalter1 FW-Baustein: CYCLIC CORRECTION (siehe oben) Einstellung der Positionsdatenquelle und des Triggerbefehls, die für die Referenzierung von Sonde 1 benutzt werden. Wenn die Triggerbedingung erfüllt ist, wird die Position,die von der ausgewählten Datenquelle empfangen wurde, als Position von Sensor 1 gesetzt. Falls die Triggerbedingung vom Nullimpuls abhängig ist, wird das Sensorsignal mit der steigenden Flanke des Nullimpulses referenziert.
  • Seite 234 (18) ENC2 DI2 –_ Position Drehgeber 2 Fallende Flanke von Digitaleingang DI2 (19) Reserviert. (20) ENC2 Nullimp Position Drehgeber 2 Nullimpuls (21) ENC2 DI1_– z Position Drehgeber 2 Erster Nullimpuls nach ansteigender Flanke von DI1 (22) ENC2 DI1–_ z Position Drehgeber 2 Erster Nullimpuls nach fallender Flanke von DI1 (23) ENC2 DI1=1 z...
  • Seite 235 62.19 Max Korrektur FW-Baustein: CYCLIC CORRECTION (siehe oben) Einstellung des maximalen absoluten Werts für die zyklische Korrektur. Beispiel: Wenn der maximale Wert auf 50 Umdrehungen eingestellt wird, und die zyklische Korrektur erfordert 60 Umdrehungen, wird keine Korrektur vorgenommen. Die Einheit wird mit Parameter 60.05 Pos Einheit ausgewählt.
  • Seite 236 (0) ProbePosSrc Die Quelle des Nullimpulses ist die selbe, wie die Quelle der Positionsdaten (siehe Parameter 62.15 TrigSchalter1). (1) Encoder 1 Nullimpuls von Geber 1 wird benutzt. Hinweis: Wenn die Quellen von Positionsdaten und Nullimpuls nicht die selben sind (d.h. die Positionsdaten werden von Geber 2 empfangen und die Parameter 90.01 Wahl Geber 1 90.02 Wahl...
  • Seite 237 (3) Emulated Zp Ein emulierter Nullimpuls wird benutzt. Hinweise: • Dafür muss das Gebermodul FEN-xx in der Version VIEx1500 oder höher verwendet werden. • Die Geberemulation muss mit den Parametern 90.03 Wahl Emul.Modus 93.21 Emul.Inkrem.zahl ordnungsgemäß aktiviert werden. Siehe auch Parameter 93.23 EMUL POS OFFSET.
  • Seite 238 62.30 PROBE TRIG FILT FW-Baustein: HOMING (siehe oben) Zur Vermeidung von falschen Referenzierungen durch gestörte Signale werden die Referenziersignale auf Basis eines Low-pass gefilterten Signals geprüft. Das Signal wird mit der Zeitkonstanten gefiltert (τ), die mit diesem Parameter eingestellt wird. Der Wert dieses Parameters legt fest, wie lange das Sensorsignal den neuen Status behalten muss, damit es als Referenziersignal akzeptiert wird.
  • Seite 239: Gruppe 65 Positions.sollw

    Gruppe 65 Positions.Sollw Einstellungen für Positionierungsprofile und Startbefehl. Die Form des Profils wird bestimmt durch Positionssollwert, Drehzahl, Beschleunigung, Verzögerung, Filterzeit, Style und Enddrehzahl. Die Quelle des Positionssollwerts kann ein Analogeingang, der Feldbus, eine Umrichter-Umrichter-Verbindung oder eine Positionssollwert-Tabelle sein. Die Quelle der Positionierungsdrehzahl kann der Feldbus oder die Sollwert-Tabelle sein. Die Quelle der restlichen Werte ist die Sollwert-Tabelle.
  • Seite 240: Profile Ref Sel

    Firmware-Baustein: PROFILE REF SEL PROFILE REF SEL (65) Dieser Baustein • wählt die Quelle für den Positionssollwert • stellt die Quelle für die Auswahl der Positionssollwertsätze 1 oder 2 ein • definiert die Positions-Fahrsätze 1 und 2 • wählt die Quelle für einen zusätzlichen Positionssollwert •...
  • Seite 241 65.02 Fahrsatz.Auswahl FW-Baustein: PROFILE REF SEL (siehe oben) Auswahl der Quelle für die Auswahl der Positionssollwertsätze 1 oder 2. 0 = Positionssollwertsatz 1, 1 = Positionssollwertsatz 2. Siehe Parameter 65.04 Pos.Sollw1.Ausw 65.12 Pos.Sollw2.Ausw. Bit-Zeiger: Gruppe, Index und Bit. 65.03 Pos.Start1 FW-Baustein: PROFILE REF SEL (siehe oben)
  • Seite 242 0…1000 ms Positionssollwert-Filterzeit für Positionssollwertsatz 1. 65.09 Pos. Stil1 FW-Baustein: PROFILE REF SEL (siehe oben) Einstellung des Verhaltens des Positionsprofil-Generators, wenn Positionssollwertsatz 1 benutzt wird. Die folgenden Diagramme zeigen das Verhalten eines jeden Bits (andere Bit-Kombinationen sind auch möglich). Mit den Bits 0…2 wird eingestellt, in welcher Weise der Antrieb zu einem zusätzlichen Positionssollwert fährt oder den Synchronisationsfehler (verursacht durch eine Positionssollwert- Begrenzung oder zyklische Korrektur) im Synchron-Regelungsmodus korrigiert.
  • Seite 243 Bit 1 1 = gegen UZS Positionierung auf die Zielposition (Bit 0 = 0). 65.03 Pos.Start1 4.01 Pos.Drehz.Sollw 4.13 Possollw Generat Positionssollwert oder Positionierung in entgegengesetzter Richtung zur Synchrondrehzahl (Master), wenn Bit 0 = 1. 0 = Im UZS Positionierung auf die Zielposition (Bit 0 = 0).
  • Seite 244 Bit 4 1 = Die ausgewählte Zielposition ist absolut. (Immer der selbe Positionssollwert). 65.03 Pos.Start1 1.12 Positions-Istw 0 = Die ausgewählte Zielposition ist relativ, wie definiert von Bit 6. 65.03 Pos.Start1 1.12 Positions-Istw Bit 5 1 = Bevor die Positionierung gestartet wird, wird das Positionierungssystem zurückgeführt in den Rundachsenbereich, d.h.
  • Seite 245 65.13 Pos.Geschwind2 FW-Baustein: PROFILE REF SEL (siehe oben) Einstellung der Positionierungsdrehzahl, wenn Positionssollwertsatz 2 benutzt wird. Die Einheit ist abhängig von den Parametern 60.05 Pos Einheit 60.10 Pos.Drehz.einh. 0…32768 Positionierungsdrehzahl für Positionssollwertsatz 2. 65.14 Pos.Beschleun2 FW-Baustein: PROFILE REF SEL (siehe oben) Einstellung der Positionierungsbeschleunigung, wenn Positionssollwertsatz 2 benutzt wird.
  • Seite 246: Poszusatzsw Ausw

    65.21 PosZusatzSW Ausw FW-Baustein: PROFILE REF SEL (siehe oben) Auswahl der Quelle für einen zusätzlichen Positionssollwert. Der Wert wird sofort zu Positionssollwert 1 oder 2 addiert (Auswahl der Quelle mit 65.04 Pos.Sollw1.Ausw oder 65.12 Pos.Sollw2.Ausw) (Positionierungsstart ist nicht erforderlich). (0) Null Null-Addition zum Positionssollwert (1) AI1 Analogeingang 1...
  • Seite 247 65.24 Pos Start Modus FW-Baustein: PROFILE REF SEL (siehe oben) Einstellung der Start-Funktion der Positionierung. Beachten Sie, dass die Positionierung nicht gestartet werden kann, wenn der Antrieb noch nicht gestartet wurde. (0) Normal Wenn der Antrieb bereits gestartet wurde, aktiviert die ansteigende Flanke eines Signals der mit Parameter 65.03 Pos.Start1 65.11...
  • Seite 248: Gruppe 66 Profilgenerator

    Gruppe 66 Profilgenerator Einstellungen für den Positionsprofil-Generator Mit diesen Einstellungen kann der Benutzer die Positionierungsdrehzahl während der Positionierung ändern, Positionierungsdrehzahlgrenzen einstellen (z.B. wegen begrenzter Leistung) und ein Fenster für die Zielposition einstellen. Siehe auch den Abschnitt Positionsprofil-Generator auf Seite 66. 4.10 PROF FILT TIME 4.08 PROF ACC 66.03 PROF ACC WEAK SP...
  • Seite 249: Profile Generator

    Firmware-Baustein: PROFILE GENERATOR PROFILE GENERATOR (66) Dieser Baustein • wählt die Quelle für den Eingang des Positionssollwerts des Positionsprofil-Generators aus • stellt den Online-Multiplikator der Positionierungsdrehzahl ein • stellt einen Positionierungsdrehzahlwert ein, oberhalb dessen die Beschleunigungs-/ Verzögerungszeit reduziert wird, d.h. einen Leistungsgrenzwert, der bei der Positionssollwert- Berechnung benutzt wird •...
  • Seite 250 66.03 ProfBeschl.Red FW-Baustein: PROFILE GENERATOR (siehe oben) Einstellen eines Positionierungsdrehzahlwerts (für den Profil-Generator), oberhalb dessen die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit verlangsamt wird. Da die Antriebsleistung von Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit abhängig ist, definiert dieser Parameter die Leistungsgrenze, die für die Berechnung des Positionssollwerts benutzt wird. ω...
  • Seite 251: Gruppe 67 Synch.sollw.ausw

    Gruppe 67 Synch.Sollw.Ausw Auswahl der Quelle für den Synchronisationssollwert, der im Synchronregelungsmo- dus benutzt wird. Der Synchronsollwert kann mit Feininterpolation geglättet werden, wenn der Sollwert aktualisiert wird oder sich wegen fehlender Daten zu stark ändert. Der Sollwert wird vom virtuellen Master übernommen, ein Positionierungsdrehzahl- sollwert wird entsprechend der konfigurierten Drehzahl des virtuellen Masters berechnet.
  • Seite 252 67.01 SyncSollw Ausw FW-Baustein: SyncSollw Ausw (siehe oben) Auswahl der Quelle für den Positionssollwert bei der Synchronregelung. (0) Null Null-Positionssollwert (1) AI1 Analogeingang 1 (2) AI2 Analogeingang 2. (3) FBA Sollw1 Feldbus-Sollwert 1. (4) FBA Sollw2 Feldbus-Sollwert 2. (5) D2D Sollw1 D2D-Sollwert 1.
  • Seite 253 67.03 Interpolat.Modus FW-Baustein: SyncSollw Ausw (siehe oben) Einstellung, ob der Synchronisationssollwert gemäß Parameter 67.01 SyncSollw Ausw interpoliert wird oder ob nicht. Diese Funktion kann benutzt werden, um den Sollwertverlauf zu glätten, wenn Sollwertsprünge vorhanden sind. (0) Keine Die Interpolation wird nicht benutzt. Der Synchronisationssollwert entspricht direkt dem Istwertsignal 4.15 SynchSoll.v.Getr.
  • Seite 254: Gruppe 68 Synch.sollw.art

    Gruppe 68 Synch.Sollw.Art Einstellungen der Synchronisationssollwertänderungen werden für die Auswahl zwischen absoluter oder relativer Synchronisation, zur Einstellung einer elektrischen Getriebeübersetzung zwischen dem Synchronisationssollwert und dem Antriebspositionierungssystems und zur Sollwertfilterung benutzt. 68.05 SYNC REF FTIME 68.04 SYNC GEAR ADD 68.02 SYNC GEAR MUL 68.01 SYNC GEAR IN 4.16 SYNC REF GEARED 68.03 SYNC GEAR DIV...
  • Seite 255 Wert-Zeiger: Gruppe und Index 68.02 Sync Getr Mul FW-Baustein: SYNC REF MOD (siehe oben) Einstellung des numerischen Zählers für die Synchron-Getriebefunktion. Die Getriebefunktion modifiziert die Positionsänderungen des Synchron-Positionssollwerts damit ein bestimmtes Verhältnis zwischen den Bewegungen von Master und Follower erreicht wird. Siehe auch Parameter 68.03 Sync Getr Div.
  • Seite 256 68.07 Synchron Modus FW-Baustein: SYNC REF MOD (siehe oben) Einstellung der Synchronisation des Follower-Antriebs im Synchron-Modus. (0) Absolut Absolute Synchronisation des Followers. Der Follower folgt nach dem Start der Position des Masters (4.15 SynchSoll.v.Getr). (1) Relativ Relative Synchronisation des Followers. Nur Masterpositionsänderungen nach Start des Followers werden berücksichtigt.
  • Seite 257: Gruppe 70 Lageregler.grenzen

    Gruppe 70 Lageregler.Grenzen Positionssollwertbegrenzung (dynamisch) und Einstellungen für die Synchronisationsfehler-Überwachung. Der Begrenzer addiert die Änderungen des Profilsollwertgenerators (4.13 Possollw Generat) und des Synchronsollwerts (4.16 SynchSoll.n.Getr). Der Begrenzer überwacht Drehzahl, Beschleunigungs- und Verzögerungsänderungen im Positionierungssollwert. Die begrenzten Sollwertänderungen erzeugen einen Synchronfehler, der mit 4.18 Synch Abweich angezeigt wird.
  • Seite 258: Pos Ref Lim

    Firmware-Baustein: POS REF LIM POS REF LIM (70) Dieser Baustein • wählt die Quelle für die Eingänge des dynamischen Begrenzers • die Quelle für den Freigabebefehl des Positionssollwerts auswählen • die Positionierungsdrehzahl, Beschleunigungsrate und Ver- zögerungsgrenzwerte einstellen • das Synchronfehler-Überwa- chungsfenster einstellen •...
  • Seite 259 0…32768 Positionssollwert-Drehzahlgrenze. 70.05 PosBeschl LIM FW-Baustein: POS REF LIM (siehe oben) Grenzwerte der Positionierungsbeschleunigungsrate. Eine aktivierte Begenzung wird angezeigt von Bit 13 des Signals 6.09 PosReg.Status. Die Einheit ist abhängig von den Parametern 60.05 Pos Einheit 60.10 Pos.Drehz.einh. 0…32768 Grenzwert der Positionierungsbeschleunigungsrate. 70.06 PosVerz LIM FW-Baustein: POS REF LIM...
  • Seite 260: Gruppe 71 Lageregler

    Gruppe 71 Lageregler Einstellungen für den Lageregler. Der Lageregler berechnet einen Drehzahlsollwert, der benutzt wird, um die Differenz zwischen Positionssollwert und Istwert zu minimieren. Der Benutzer kann eine Reglerverstärkung, die Drehzahl-Vorwärts-Regelung und eine zyklische Verzögerung zwischen Soll- und Istwert einstellen. Der Ausgang des Lagereglers hat ein Getriebe zur Übertragung der Positions- und Drehzahldaten von der Last- zur Motorseite.
  • Seite 261: Pos Control

    Firmware-Baustein: POS CONTROL POS CONTROL (71) Dieser Baustein • wählt die Quellen der Eingänge der Positions-Istwerte und -Sollwerte des Lageregelers aus • stellt die Werte für die Verstärkung der Lageregelung und die Drehzahlregelung ein • stellt eine Verzögerungszeit für den Positionssollwert ein •...
  • Seite 262 71.04 PosRegl Vorsteu FW-Baustein: POS CONTROL (siehe oben) Einstellung der Drehzahl-Vorwärts-Verstärkung. Der Standardwert der Verstärkung ist für die meisten Applikationen geeignet. In bestimmten Fällen kann die Verstärkung dazu benutzt werden, die Differ- enz zwischen der Soll- und der Istposition auszugleichen, die durch externe Störungen verursacht wird.
  • Seite 263 71.09 SchleppfehlFenst FW-Baustein: POS CONTROL (siehe oben) Einstellung des Positionsfensters für die Schleppfehler-Überwachung. Der Fehlerwert ist definiert als Differenz zwischen der Soll- und Istposition. Wenn der Fehlerwert außerhalb des eingestellten Fensterwerts liegt, wird 6.09 PosReg.Status, Bit 7, FOLLOW ERR auf 1 gesetzt (auch 2.13 FBA Hauptstatwrt, Bit 18, FOLLOWING ERROR wird auf 1 gesetzt).
  • Seite 264: Gruppe 90 Gebermodul-Auswahl

    Gruppe 90 Gebermodul-Auswahl Einstellungen für die Drehgeber-Aktivierung, Emulation, TTL-Echo und Erkennung von Drehgeberkabel-Fehlern. Die Firmware unterstützt zwei Drehgeber, Geber 1 und 2 (aber nur ein FEN-21 Resolver-Schnittstellenmodul). Die Umdrehungszählung wird nur für Geber 1 unterstützt. Folgende optionale Schnittstellenmodule sind verfügbar: •...
  • Seite 265: Encoder

    Firmware-Baustein: ENCODER ENCODER Dieser Baustein • die Kommunikation mit dem optionalen Drehgeber/Resolver- Schnittstellenmodul 1/2 aktivieren • die Drehgeber-Emulation/Echo aktivieren • die Drehzahl und Istposition von Drehgeber 1/2 anzeigen. Baustein-Eingänge in anderen 93.21 Emul.Inkrem.zahl (Seite 278) Parametergruppen 93.22 Emul.Pos.Quelle (Seite 278) Baustein-Ausgänge in anderen 1.08 Geber 1 Drehzahl (Seite 94)
  • Seite 266 (6) FEN-21 TTL Kommunikation aktiviert. Modultyp: FEN-21 Resolver- Schnittstellenmodul. Eingang: TTL Drehgebereingang (X51). Siehe Parametergruppe 93. (7) FEN-31 HTL Kommunikation aktiviert. Modultyp: FEN-31 HTL-Inkrementalgeber- Schnittstellenmodul. Eingang: HTL-Drehgebereingang (X82). Siehe Parametergruppe 93. 90.02 Wahl Geber 2 FW-Baustein: ENCODER (siehe oben) Aktivierung der Kommunikation mit dem optionalen Drehgeber/Resolver Schnittstellenmodul 2. Auswahl und Einstellungen siehe Parameter 90.01 Wahl Geber Hinweis: Das Zählen der Umdrehungen der Motorwelle wird für Geber 2 nicht unterstützt.
  • Seite 267 (5) FEN-11 ABS Modultyp: FEN-11 Absolutwertgeber-Schnittstellenmodul. Emulation: Die Position von FEN-11 Absolutwertgebereingang (X42) wird emuliert zum FEN-11 TTL Drehgeberausgang. (6) FEN-11 TTL Modultyp: FEN-11 Absolutwertgeber-Schnittstellenmodul. Emulation: Die Position von FEN-11 TTL Drehgebereingang (X41) wird emuliert zum FEN-11 TTL Ausgang. (7) FEN-21 SWref Modultyp: FEN-21 Resolver-Schnittstellenmodul.
  • Seite 268 90.05 Geber-Kabelstöru FW-Baustein: ENCODER (siehe oben) Auswahl der Reaktion, wenn ein Drehgeber-Kabelfehler von der FEN-xx Drehgeber-Schnittstelle erkannt wird. Hinweise: • Diese Funktion ist nur für den Absolutwertgeber-Eingang von FEN-11 auf Basis von Sin/Cos- Inkrementalsignalen und für den HTL-Eingang von FEN-31 verfügbar. •...
  • Seite 269: Gruppe 91 Absolutw.geb.konf

    Gruppe 91 Absolutw.Geb.Konf Die Konfiguration des Absolutwertgebers kann erfolgen, wenn Parameter 90.01 Wahl Geber 1 /90.02 Wahl Geber 2 (3) FEN-11 ABS eingestellt ist. Das optionale FEN-11 Absolutwertgeber-Schnittstellenmodul unterstützt die folgenden Geber: • Inkremental-Sin/Cos-Drehgeber mit oder ohne Nullimpuls und mit oder ohne sin/ cos-Kommutierungssignale •...
  • Seite 270: Absol Enc Conf

    Firmware-Baustein: ABSOL ENC CONF ABSOL ENC CONF (91) Dieser Baustein konfiguriert den Absolutwertgeber-Anschluss. 91.01 Sin/Cos Anz.Inkr FW-Baustein: ABSOL ENC CONF (siehe oben) Einstellen der Anzahl der Sinus/Cosinus-Perioden innerhalb einer Umdrehung. Hinweis: Dieser Parameter muss nicht eingestellt werden, wenn EnDat- oder SSI-Geber im Dauer- Positionsübertragungsmodus benutzt werden.
  • Seite 271 91.04 Bits pro Umdreh FW-Baustein: ABSOL ENC CONF (siehe oben) Einstellung der Anzahl der Bits einer Umdrehung, wenn Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa EnDat, (3) Hiperface oder (4) SSI eingestellt ist. Wenn Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa Tamag 17/33B eingestellt wird, wird dieser Parameter intern auf 17 gesetzt. 0…32 Anzahl der Bits in einer Umdrehung.
  • Seite 272 (3) 38400 38400 Bits/s 91.12 Hiperf.Knotenadr FW-Baustein: ABSOL ENC CONF (siehe oben) Einstellung der Knotenadresse des Hiperface-Drehgebers (d.h. wenn Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa (3) Hiperface eingestellt ist). Typischerweise muss dieser Parameter nicht eingestellt werden. 0…255 Knotenadresse des Hiperface-Drehgebers. 91.20 SSI Taktzyklen FW-Baustein: ABSOL ENC CONF (siehe oben)
  • Seite 273 91.25 SSI Übertr.Modus FW-Baustein: ABSOL ENC CONF (siehe oben) Auswahl des SSI-Drehgeber-Modus. Hinweis: Dieser Parameter muss nur eingestellt werden, wenn ein SSI Drehgeber im Dauerbetrieb benutzt wird, d.h. ohne Sin/Cos Inkrementalsignale (nur als Dregeber 1 unterstützt). Auswahl des SSI Drehgebers durch Einstellung von Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa SSI.
  • Seite 274 91.31 Endat Maxrechnzt FW-Baustein: ABSOL ENC CONF (siehe oben) Einstellung der maximalen Drehgeber-Berechnungszeit für EnDat-Drehgeber. Hinweis: Dieser Parameter muss nur eingestellt werden, wenn ein EnDat-Drehgeber im Dauerbetrieb benutzt wird, d.h. ohne Sin/Cos-Inkrementalsignale (nur als Dregeber 1 unterstützt). Auswahl des EnDat-Drehgebers durch Einstellung von Parameter 91.02 Absw.Geb.Interfa EnDat.
  • Seite 275: Gruppe 92 Resolver-Konfig

    Gruppe 92 Resolver-Konfig Die Konfiguration eines Resolvers kann erfolgen, wenn Parameter 90.01 Wahl Geber 1 /90.02 Wahl Geber 2 (5) FEN-21 RES eingestellt ist. Das optionale FEN-21 Resolver-Schnittstellenmodul ist mit Resolvern kompatibel, die mit sinusförmiger Spannung (an der Rotorwicklung) erregt werden, und die Sinus- und Cosinus-Signale proportional zum Rotorwinkel (an Statorwicklungen) erzeugen.
  • Seite 276: Gruppe 93 Inkrem.geber-Konf

    Gruppe 93 Inkrem.Geber-Konf Konfiguration des TTL/HTL-Eingangs und TTL-Ausgangs. Siehe auch Parameter- gruppe auf Seite und das Handbuch des jeweiligen Drehgeber-Erweiterungs- moduls. Die Parameter 93.01…93.06 werden benutzt, wenn ein TTL/HTL-Drehgeber als Geber 1 angeschlossen ist (siehe Parameter 90.01 Wahl Geber Die Parameter 93.11…93.16 werden benutzt, wenn ein TTL/HTL-Drehgeber als Geber 2 angeschlossen ist (siehe Parameter...
  • Seite 277 (0) A&B alle Kanäle A und B: Steigende und fallende Flanken werden für die Dreh- zahl-Berechnung genutzt. Kanal B: Bestimmung der Drehrichtung. * Hinweis:Wenn Modus 1 Spur A mit Parameter 93.02 Geb1 Typ ausgewählt wurde, wirkt Einstellung 0 wie Einstellung 1. (1) A alle Kanal A: Steigende und fallende Flanken werden für die Drehzahl- Berechnung genutzt.
  • Seite 278 93.06 Geb1 MaxPulsfreq FW-Baustein: PULSE ENC CONF (siehe oben) Aktiviert einen transienten Filter für Drehgeberer 1. Drehrichtungswechsel werden oberhalb der gewählten Pulsfrequenz ignoriert. (0) 4880HZ Drehrichtungswechsel zulässig unter 4880 Hz. (1) 2440HZ Drehrichtungswechsel zulässig unter 2440 Hz. (2) 1220HZ Drehrichtungswechsel zulässig unter 1220 Hz. (3) Disabled Drehrichtungswechsel zulässig bei jeder Pulsfrequenz.
  • Seite 279: Gruppe 95 Hardware-Konfig

    Wert-Zeiger: Gruppe und Index 93.23 EMUL POS OFFSET FW-Baustein: Nein Einstellung des Nullpunkts für die emulierte Position in Relation zum Nullpunkt der Eingangsposition (innerhalb einer Umdrehung). Die Eingangsposition wird mit Parameter 90.03 Wahl Emul.Modus eingestellt. Wenn z.B. der Offset = 0 ist, wird jedesmal ein Nullimpuls erzeugt, wenn die Eingangsposition über 0 geht.
  • Seite 280: Gruppe 97 Motormodelldaten

    Gruppe 97 Motormodelldaten Anpassung der Werte durch den Benutzer, die die während des Motor-ID-Laufs für das Motormodell berechnet werden. Die Werte können entweder “pro Einheit” (per unit) oder als SI-Werte eingegeben werden. 97.01 Wahl Motordaten FW-Baustein: Nein Aktiviert die Motormodell-Parameter 97.02…97.14 und den Rotorwinkel-Offset-Parameter 97.20.
  • Seite 281 97.06 Ld FW-Baustein: Nein Einstellung der Längs- (Synchron-) Induktivität. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmotoren. 0…10 p.u. (per unit) Längs- (Synchron-) Induktivität. 97.07 Lq FW-Baustein: Nein Einstellung der Quer- (Synchron-) Induktivität. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmotoren. 0…10 p.u. (per unit) Quer- (Synchron-) Induktivität.
  • Seite 282 97.14 Lq SI FW-Baustein: Nein Einstellung der Quer- (Synchron-) Induktivität. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmotoren. 0,00…100000,00 mH Quer- (Synchron-) Induktivität. 97.18 SIGNAL INJECTION FW-Baustein: Nein Aktivierung der Signalzuführung. Ein hochfrequentes, alternierendes Signal wird dem Motor im unteren Drehzahlbereich zugeführt, um die Stabilität der Drehmomentregelung zu verbessern. Die Signalzuführung kann mit verschiedenen Amplitudenpegeln aktiviert werden.
  • Seite 283: Gruppe 98 Berechn.motordaten

    Gruppe 98 Berechn.Motordaten Berechnete Motorwerte. 98.01 Nenn-Drehmoment FW-Baustein: Nein Nenndrehmoment in Nm, das dem Wert 100% entspricht. Hinweis: Dieser Parameterwert wird von Parameter 99.12 Mot-Nennmoment kopiert, falls eingestellt. Falls nicht, wird der Wert berechnet. 0…2147483 Nm Nenndrehmoment. 98.02 Polpaare FW-Baustein: Nein Berechnete Anzahl der Motor-Polpaare.
  • Seite 284: Gruppe 99 Ibn-/Motor-Daten

    Gruppe 99 IBN-/Motor-Daten Einstellung der Inbetriebnahme-Daten wie Sprache, Motordaten und Motorregelungsmodus. Die Motor-Nenndaten müssen eingestellt werden, bevor der Antrieb gestartet wird; detaillierte Anweisungen enthält Kapitel Inbetriebnahme auf Seite 15. Bei der DTC-Motorregelung müssen die Parameter 99.06…99.10 eingestellt werden; eine bessere Regelgenauigkeit wird erreicht, wenn auch die Parameter 99.11 99.12 eingestellt werden.
  • Seite 285 • wenn der Nennstrom des Motors weniger als 1/6 des Nennausgangsstroms des Frequenzumrichters beträgt, • wenn der Frequenzumrichter ohne angeschlossenen Motor verwendet wird (z.B. für Prüfzwecke). (0) DTC Direct Torque Control, die direkte Drehmomentregelung von ABB. (1) Skalar Skalar-Regelungsmodus. 99.06 Motor-Nennstrom FW-Baustein: Nein Einstellung des Motornennstroms.
  • Seite 286 99.07 Mot-Nennspannung FW-Baustein: Nein Einstellung der Motor-Nennspannung. Die Nennspannung ist eine effektive Grund-Außenleiter- Spannung, mit der der Motor am Nennbetriebspunkt gespeist wird. Dieser Parameterwert muss dem Wert auf dem Typenschild des Asynchronmotors entsprechen. Hinweis: Der Motor muss korrekt (Stern oder Dreieck) entsprechend der Angabe auf dem Motor- Typenschild angeschlossen sein.
  • Seite 287 99.11 Mot-CosPhi FW-Baustein: Nein Einstellung des Motor-cosphi (für Permanentmagnet-Motoren nicht anwendbar), um die Genauigkeit des Motormodells zu verbessern. Die Einstellung ist nicht zwingend notwendig. Wenn sie vorgenom- men wird, muss sie genau dem Wert auf dem Motorschild entsprechen. Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft. 0…1 Cosphi (0 = Parameter nicht aktiviert).
  • Seite 288 (1) Normal Dieser ID-Laufmodus gewährleistet die bestmögliche Regelgenauigkeit. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte immer, wenn möglich, gewählt werden. Hinweis: Die angetriebene Maschine muss beim ID-Lauf "Normal" vom Motor abgekoppelt werden: • wenn das Lastmoment höher ist als 20%. •...
  • Seite 289 (4) Rotorlageerk Bei der Rotorlage-Erkennung wird der Startwinkel des Motors ermittelt. Beachten Sie, dass andere Motormodell-Werte nicht aktualisiert werden. Siehe auch Parameter 11.07 Rotorlageerkenn und Abschnitt Rotorlageerkennung (Autophasing) auf Seite Hinweise: • Die Rotorlageerkennung kann nur gewählt werden, nachdem der ID-Lauf Normal/Reduziert/Stillstand vorher ausgeführt worden ist.
  • Seite 290 99.16 PHASE INVERSION FW -Baustein: Nein Schaltet die Drehrichtung des Motors um. Dieser Parameter kann benutzt werden, wenn der Motor in der falschen Richtung dreht (wenn z.B. bei falscher Phasenfolge der Motorkabel) und eine Korrektur der Verdrahtung des Motoranschlusses im Klemmenkasten zu umständlich ist. Hinweis: Nach Änderung dieser Parametereinstellung, muss das Vorzeichen des Gebersignals (falls benutzt) geprüft werden.
  • Seite 291: Parameter-Daten

    Parameter-Daten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter des Frequenzumrichters mit zusätzlichen Daten. Beschreibungen der Parameter siehe Kapitel Parameter und Firmware-Funktionsbausteine. Begriffe Begriff Definition Istwertsignal Gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann vom Benutzer angezeigt und überwacht werden. Keine Einstellung durch den Benutzer möglich.
  • Seite 292: Feldbus-Äquivalenter Wert

    Feldbus-äquivalenter Wert Serielle Datenkommunikation zwischen Feldbusadapter und Frequenzumrichter im Integer-Format. Deshalb müssen Antriebs-Istwert- und Sollwertsignalwerte auf 16/ 32-Bit-Integerwerte skaliert werden. Die Skalierung zwischen dem Signalwert und dem Integerwert der seriellen Kommunikation erfolgt mit dem Feldbus-äquivalenten Wert. Alle gelesenen und gesendeten Werte sind auf 16/32 Bits begrenzt. Beispiel: Wenn 32.04 Max.Mom.Soll von der externen Steuerung eingestellt wird,...
  • Seite 293: 32-Bit Integerwert-Bitzeiger

    32-Bit Integerwert-Bitzeiger Wenn ein Bitzeiger-Parameter auf den Wert 0 oder 1 gesetzt wird, ist das Format das Folgende: 30…31 16…29 1…15 Name Quelltyp Nicht benutzt Nicht benutzt Wert Wert 0…1 Beschrei- Bit-Zeiger ist auf 0/1 0 = Falsch, bung gesetzt. 1 = Wahr Wenn ein Bitzeiger auf einen Bit-Wert eines anderen Parameters verweist, ist das Format das Folgende:...
  • Seite 294: Istwertsignale (Parametergruppen 1

    Istwertsignale (Parametergruppen 1…9) Index Name Bereich Einheit FbEq Aktua- Daten- Save Seite lisie- länge rungs- zeit Istwertsignale 1.01 Motordrehz.U/min REAL -30000…30000 U/min 1 = 100 250 µs 1.02 Motordrehz % REAL -1000…1000 1 = 100 2 ms 1.03 Ausgangsfrequenz REAL -30000…30000 1 = 100 2 ms...
  • Seite 295 Index Name Bereich Einheit FbEq Aktua- Daten- Save Seite lisie- länge rungs- zeit 2.10 DIO2 Freq.eing. REAL -32768…32768 1 = 1000 2 ms 2.11 DIO3 Freq.ausg. REAL -32768…32768 1 = 1000 2 ms 2.12 FBA Hauptstrwrt 0 … 1 = 1 500 µs 0xFFFFFFFF 2.13...
  • Seite 296 Index Name Bereich Einheit FbEq Aktua- Daten- Save Seite lisie- länge rungs- zeit 4.10 Fahrsatz.Filt.Z REAL 0…1000 1 = 1 500 µs 4.11 Fahrsatz.Art 0…0x1FF 1 = 1 500 µs 4.12 Pos.Enddrehzahl REAL 0…32768 Siehe 60.10 500 µs 4.13 Possollw Generat REAL -32768…32768 Siehe...
  • Seite 297: Parametergruppen 10

    Index Name Bereich Einheit FbEq Aktua- Daten- Save Seite lisie- länge rungs- zeit 9.03 Firmware ID 1 = 1 9.04 Firmware Vers. 1 = 1 9.05 Firmware Patch 1 = 1 9.10 Vers. int Logic 1 = 1 9.11 SLOT 1 VIE NAME INT32 0x0000…0xFFF 1 = 1...
  • Seite 298 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 11.03 Start/Stop-Art enum 1…2 1 = 1 2 ms 11.04 DC-Haltedrehzahl REAL 0…1000 U/min 1 = 10 2 ms 11.05 DC-Haltestrom UINT32 0…100 1 = 1 2 ms 11.06 DC-Haltedrehzahl enum...
  • Seite 299 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 13.11 AI-Abgleich enum 0…4 1 = 1 10 ms 13.12 AI Überwachung enum 0…3 1 = 1 2 ms 13.13 AI-Überw.funkt. UINT32 0000… 1 = 1 2 ms 1111 Analogausgänge...
  • Seite 300 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit Grenzen 20.01 Maximal-Drehzahl REAL 0…30000 U/min 1 = 1 2 ms 1500 20.02 Minimal-Drehzahl REAL -30000…0 U/min 1 = 1 2 ms -1500 20.03 Freig. pos.Drehz Bit-Zeiger 2 ms C.Wahr...
  • Seite 301 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 25.02 Drehzahl Skalier REAL 0…30000 U/min 1 = 1 10 ms 1500 25.03 Beschleun.zeit 1 REAL 0…1800 1 = 1000 10 ms 25.04 Verzöger.zeit 1 REAL 0…1800 1 = 1000 10 ms...
  • Seite 302 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 28.10 Min.Mom.DZ-Regl REAL -1600… 1 = 10 2 ms -300 1600 28.11 Max.Mom.DZ-Regl REAL -1600… 1 = 10 2 ms 1600 28.12 Regl.Adapt.maxDZ REAL 0…30000 U/min 1 = 1 10 ms 28.13 Regl.Adapt.minDZ...
  • Seite 303 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 33.17 BIT0 INVERT SRC Bit-Zeiger 2 ms 33.18 BIT1 INVERT SRC Bit-Zeiger 2 ms 33.19 BIT2 INVERT SRC Bit-Zeiger 2 ms 33.20 BIT3 INVERT SRC Bit-Zeiger 2 ms 33.21 BIT4 INVERT SRC Bit-Zeiger...
  • Seite 304 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 40.05 Fluss-Opt enum 0…1 1 = 1 40.06 MModell geberlos enum 0…1 1 = 1 250 µs 40.07 IR Kompensation REAL24 0…50 1 = 100 2 ms 40.10 Fluss-Brems enum 0…2...
  • Seite 305 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit Bremschopper 48.01 Bremschop Freiga enum 0…2 1 = 1 48.02 BC bedingt.Freig Bit-Zeiger 2 ms P.06.01.03 48.03 BW Therm.Zeitkon REAL24 0…10000 1 = 1 48.04 BW max.D-Leistun REAL24 0…10000 1 = 10000...
  • Seite 306 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 52.12 FBA Data In 12 UINT32 0…9999 1 = 1 Feldbus Data OUT 53.01 FBA Data Out 1 UINT32 0…9999 1 = 1 … … … …...
  • Seite 307 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 60.13 max Position REAL -32768… Siehe 2 ms 32768 32768 60.09 60.14 min Position REAL -32768… Siehe 2 ms -32768 32768 60.09 60.15 Pos.Schwellwert REAL -32768… Siehe 2 ms 32768...
  • Seite 308 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 62.31 CYCLIC COR enum 0…1 1 = 1 STYLE Positions.Sollw 65.01 PosSollw Quelle enum 0…2 1 = 1 2 ms 65.02 Fahrsatz.Auswahl Bit-Zeiger 2 ms P.02.01.04 65.03 Pos.Start1 Bit-Zeiger 2 ms...
  • Seite 309 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 66.05 PosGen Freigabe Bit-Zeiger 500 µs C.Wahr SyncSollw Ausw 67.01 SyncSollw Ausw enum 0…9 1 = 1 10 ms 67.02 VirtMastSW Ausw enum 0…9 1 = 1 10 ms 67.03 Interpolat.Modus enum...
  • Seite 310 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 71.07 Last Getr MUL INT32 …2 1 = 1 10 ms 71.08 Last Getr DIV UINT32 1…2 1 = 1 10 ms 71.09 SchleppfehlFenst REAL 0…32768 Siehe 500 µs 32768...
  • Seite 311 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 93.04 Geb1 Posrech Frg enum 0…1 1 = 1 93.05 Geb1 Drzrech Frg enum 0…1 1 = 1 93.06 Geb1 MaxPulsfreq enum 0…3 1 = 1 93.11 Geb2 Inkremente UINT32 0…65535...
  • Seite 312 Index Parameter Bereich Einheit FbEq Aktua- Standard Save Seite lisie- ten- rungs- länge zeit 99.07 Mot-Nennspannung REAL 80…960 1 = 10 99.08 Mot-Nennfrequenz REAL 0…500 1 = 10 99.09 Mot-Nenndrehzahl REAL 0…30000 U/min 1 = 1 99.10 Mot-Nennleistung REAL 0…10000 1 = 100 99.11 Mot-CosPhi REAL24...
  • Seite 313: Warn- Und Störmeldungen

    9027 = Memory Unit-Speicher voll. 9102…9106 = Interne Störung. Mit ABB-Vertretung in Verbindung setzen. 9107…9108 = Anwendung kann nicht initialisiert werden. 9109…9111 = Interne Störung. Mit ABB-Vertretung in Verbindung setzen. 9112 = Problem mit Daten der ACSM1-Varianten (Drehzahl / Motion). Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 314: Rücksetzung / Quittierung Von Meldungen

    Anzeige Bedeutung “A-” gefolgt von Warnmeldung. Siehe Abschnitt Warnmeldungen des Frequenzumrichters einem Code Seite 315. “F-” gefolgt von Störung. Siehe Abschnitt Störmeldungen des Frequenzumrichters auf Seite 326. einem Code Rücksetzung / Quittierung von Meldungen Das Rücksetzen des Frequenzumrichters erfolgt entweder mit dem PC-Tool ( über die RESET-Taste auf dem Bedienpanel oder durch Aus- und wieder Einschalten der Spannungsversorgung.
  • Seite 315: Warnmeldungen Des Frequenzumrichters

    Hardware-Handbuch des 46.07 STO Reaktion Signal(e), angeschlossen an Frequenzumrichters und das X6, werden nicht empfangen, Applikationshandbuch - Funktion "Sicher während der Frequenzumrichter abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, gestoppt ist, und Parameter ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter 46.07 STO Reaktion wird auf (3AUA0000023089). Warnung gesetzt.
  • Seite 316 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2006 Notaus Frequenzumrichter hat Zum Neustart des Frequenzumrichters das Stoppbefehl AUS2 empfangen. Freigabe-Signal aktivieren (Auswahl der (0xF083) Quelle mit Parameter 10.09 Reglerfreig Quel) und dann den Antrieb starten. 2007 Regelerfreig Quel Kein Freigabesignal Einstellung von Parameter 10.09 Reglerfreig empfangen.
  • Seite 317 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2012 Br.Chop.Überhitzung Bremschopper-IGBT- Den Bremschopper abkühlen lassen. Temperatur hat den internen (0x7181) Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu Warngrenzwert überschritten. hoch ist. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird. Dimensionierung und Kühlung des Schaltschranks prüfen.
  • Seite 318: Ai-Überwachung

    Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2017 Feldbus Kommunik Die zyklische Kommunikation Status der Feldbus-Kommunikation prüfen. zwischen Frequenzumrichter Siehe Benutzerhandbuch des jeweiligen (0x7510) und Feldbusadaptermodul oder Feldbusadaptermoduls. Programmierbare Störung: zwischen SPS und Einstellungen der Feldbusparameter prüfen. 50.02 Komm.verlust Fkt Feldbusadaptermodul ist Siehe Parametergruppe auf Seite 210.
  • Seite 319 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2023 Geber 2 Geber 2 wurde durch Einstellung von Parameter 90.02 Wahl Geber Parametereinstellung aktiviert, für das jeweilige Gebermodul 2 (FEN-xx) in (0x7381) das Geber-Schnittstellenmodul Steckplatz 1/2 prüfen (Signal 9.20 Steckplatz (FEN-xx) kann nicht gefunden 9.21 Steckplatz werden.
  • Seite 320 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2024 Referenzpos1 Positionsreferenzierung 1 von Prüfen Sie die Parametereinstellungen der Drehgeber 1 oder 2 ist Quellen der Referenzierpunkte: 62.04 Home- (0x7382) fehlgeschlagen. TrigSchalt, 62.12 Preset.Trig, 62.15 Trig- Schalter1 62.17 TrigSchalter2. Beachten Sie, dass der Null-Impuls nicht in allen Fällen unterstützt wird.
  • Seite 321 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2026 Geber-Emul Störung der Drehgeber- Wenn der Positionswert, der für die Emulation Emulation benutzt wird, vom Drehgeber gemessen wird: (0x7384) - Prüfen, ob der FEN-xx Drehgeber, der im Emulationsmodus (90.03 Wahl Emul.Modus) benutzt wird, mit dem FEN-xx Drehgeber- Schnittstellenmodul 1 oder (und) 2, aktiviert mit Parameter 90.01 Wahl Geber 1...
  • Seite 322 Spannungsversorgung der Regelungseinheit JCU aus- und wieder eingeschaltet wird. 2029 Emul. Pos.Sollw Die Drehgeberemulation ist Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. gestört, da der neue Sollwert (0x7387) (Position) für die Emulation nicht geschrieben werden konnte.
  • Seite 323 Programmierbare Störung: im Motor oder Motorkabel. installiert sind. 46.05 Erdschluss Prüfen, dass kein Erdschluss im Motor oder Motorkabel vorliegt: - Isolationswiderstände von Motor und Motorkabel messen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 324 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2041 Motor-Nennwert Die Motor- Einstellungen der Motor- Konfigurationsparameter sind Konfigurationsparameters in Gruppe (0x6383) nicht korrekt eingestellt. prüfen. Der Antrieb ist nicht korrekt Korrekte Dimensionierung des dimensioniert. Frequenzumrichters für den Motor prüfen. 2042 D2D Konfiguration Die Einstellungen der Einstellungen der Parameter in Gruppe Konfigurationsparameter der prüfen.
  • Seite 325 Code Warnmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 2080 ENC 2 PULSE Geber 2 empfängt einen zu Einstellungen der Geber-Parameter prüfen. FREQUENCY hohen Datenfluss Die Parametereinstellungen 93.03 Geb1 Drz (Pulsfrequenz). (0x738C) Rechmod 93.13 Geb2 Drz Rechmod ändern, um nur 1 Kanal mit Pulsen/Flanken zu nutzen.
  • Seite 326: Störmeldungen Des Frequenzumrichters

    Leistungsfaktorkorrektur-Kondensatoren oder Überspannungsabsorber im Motorkabel installiert sind. Brems-Chopper Kabelanschlüsse prüfen. Zusatz: 1 Kurzschluss des oberen Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Transistors der U-Phase. Zusatz: 2 Kurzschluss des unteren Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Transistors der U-Phase. Zusatz: 4 Kurzschluss des oberen Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 327 Prüfen, dass kein Erdschluss im Motor oder Motorkabel vorliegt: - Isolationswiderstände von Motor und Motorkabel messen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. 0007 Lüfter-Störung Der Lüfter kann nicht frei drehen Lüfterbetrieb und Anschluss prüfen.
  • Seite 328 Einstellung des Störgrenzwerts prüfen, Parameter 48.06. Prüfen, ob die Bremszyklen in den zulässigen Grenzen liegen. 0013 Strommessverstä Die Differenz der Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Strommessverstärkung (0x3183) zwischen den Ausgangsphasen U2 und W2 ist zu groß. 0014 KabAnschl.falsch Fehlerhafter Netzanschluss und Einspeiseanschlüsse prüfen.
  • Seite 329 Sicherstellen, dass 20.06 Max.Moment 1 Drehmomentgrenzwerts zu > 100%. niedrig ist. Zusatz: 5…8 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Zusatz: 9 Nur bei Asynchronmotoren: Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Beschleunigung nicht in ange- messener Zeit abgeschlossen. Zusatz: 10 Nur bei Asynchronmotoren: Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 330 Hardware-Handbuch des Frequenzum- und X6:3, werden nicht empfan- richters und das Applikationshandbuch - gen, während der Frequenzum- Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmo- richter gestoppt ist, und ment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Fre- Parameter 46.07 STO Reaktion quenzumrichter (3AUA0000023089). ist auf (2) Warnung...
  • Seite 331 Hardware-Handbuch des 46.07 STO Reaktion Signal(e), angeschlossen an Frequenzumrichters und das X6, werden nicht empfangen Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, - bei Start oder Betrieb des ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter Antriebs (3AUA0000023089). oder - während der Antrieb gestoppt ist und Parameter 46.07 STO...
  • Seite 332 Gesamtzahl der Parameter Parameter von den Firmwaregruppen in die (einschließlich des nicht Applikationsgruppen verschieben. verwendeten Platzes zwischen Anzahl von Parametern reduzieren. Parametern) übersteigt das Maximum der Firmware. Störcode-Zusatz: Andere Interne Störung des Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Frequenzumrichters. Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 333 Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 0038 O.Komm.Verlust Kommunikationsausfall Prüfen, ob Optionsmodule korrekt in den zwischen Frequenzumrichter Steckplätzen 1 und (oder) 2 installiert sind. (0x7000) und Optionsmodul (FEN-xx Prüfen, ob die Kontakte der Optionsmodule und/oder FIO-xx). oder Steckplätze 1/2 nicht beschädigt sind. Ermitteln, ob Modul oder Steckverbindung beschädigt sind: Jedes Modul einzeln in Steckplatz 1 und Steckplatz 2 prüfen.
  • Seite 334: Resolver Conf

    Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 0039 Geber1 Rückführsignal von Geber 1 Wenn die Störmeldung beim ersten Start vor fehlt der Benutzung der Geber-Rückführung ange- (0x7301) zeigt wird: - Kabel zwischen Drehgeber und Drehgeber- Schnittstellenmodul (FEN-xx) prüfen und Rei- henfolge der Belegung der Signalleiter auf beiden Seiten der Kabelverbindung prüfen.
  • Seite 335 Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 0040 Geber2 Rückführsignal von Geber 2 Siehe Störmeldung Geber1. fehlt (0x7381) EnDat- oder SSI-Drehgeber Wenn möglich, den Einzel-Position-Transfer wird im Dauerbetrieb als Geber anstelle des Dauer-Position-Transfers benut- 2 benutzt. zen (d.h. wenn der Drehgeberer inkremen- telle Sin/Cos-Signale übermittelt): [D.h.
  • Seite 336 Seite 210. unterbrochen. Kabelanschlüsse überprüfen. Prüfen, ob der Kommunikationsmaster kom- munizieren kann. 0046 FB Mappingdatei Interne Störung des Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Frequenzumrichters (0x6306) 0047 Motor Übertemp Die berechnete Motortempera- Motordaten und Last prüfen. tur (auf Basis des thermischen (0x4310) Den Motor abkühlen lassen.
  • Seite 337 Frequenzumrichters aus- und wieder eingeschaltet wird oder Parameter 90.10 Geb.Par aktualis aktiviert wird. 0052 D2D Konfigurat Die Konfiguration der Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Umrichter-Umrichter- (0x7583) Verbindung ist gestört, und zwar aus einem anderen Grund als mit Warnmeldung 2042 angezeigt, z.B.
  • Seite 338 Wenn das Problem weiter- hin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 0067 FPGA ERROR1 Interne Störung des Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Frequenzumrichters (0x5401) 0068 FPGA ERROR2 Interne Störung des Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 339 Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 0201 T2-Überlastung Überlastung Firmware- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Zeitebene 2 (0x0201) Hinweis: Diese Störmeldung kann nicht quittiert werden. 0202 T3-Überlastung Überlastung Firmware- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Zeitebene 3 (0x6100) Hinweis: Diese Störmeldung kann nicht quittiert werden.
  • Seite 340 Frequenzumrichters (0x6100) Hinweis: Diese Störmeldung kann nicht quittiert werden. 0308 Appl.Par.Konf Defekte Applikationsdatei Anwendung neu laden. (0x6300) Hinweis: Diese Störmeldung Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, kann nicht quittiert werden. wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 341 Die Größe der Anwendung reduzieren und die Anwendung neu laden. Störcode-Zusatz: Andere Defekte Applikationsdatei Anwendung neu laden. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. 0310 Par.satz laden Laden eines Parametersatzes Den Parametersatz erneut laden. nicht abgeschlossen weil:...
  • Seite 342 Code Störmeldung Ursache Maßnahme (Feldbus-Code) 0315 Dat.Wiederherst Wiederherstellung einer Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Parameter-Backup-Datei (0x630D) Die Störung wird nach einem erfolgreichen fehlgeschlagen. Zurückspeichern über das Bedienpanel oder DriveStudio quittiert. 0316 DAPS Mismatch Firmware der Regelungseinheit Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 343: Standard-Funktionsbausteine

    Standard-Funktionsbausteine Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Standard-Funktionsbausteine beschrieben. Die Bausteine sind gemäß der Aufteilung im DriveSPC-Tool gruppiert. Die Ziffer in Klammern im Kopf des Standard-Bausteins ist die Nummer des Bausteins. Hinweis: Die angegebenen Ausführungszeiten können je nach benutzter Firmware unterschiedlich sein.
  • Seite 344: Alphabetischer Index

    Alphabetischer Index ABS ....345 FILT1 ....409 PARRD .
  • Seite 345: Arithmetisch

    Arithmetisch (10001) Darstellung Ausführungs- 0,53 µs zeit Funktion Der Ausgang (OUT) ist der Betragswert des Eingangs (IN). OUT = | IN | Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Eingang (IN): DINT, INT, REAL oder REAL24 Ausgänge Ausgang (OUT): DINT, INT, REAL oder REAL24 (10000) Darstellung Ausführungs-...
  • Seite 346: Expt

    Ausführungs- 2,55 µs zeit Funktion Der Ausgang (OUT) ist der Wert des Eingangs IN1 dividiert durch Eingang IN2. OUT = IN1/IN2 Der Ausgangswert wird begrenzt durch die Maximal- und Minimalwerte des Bereichs des gewählten Datentyps. Wenn der Divisor (IN2) = 0 ist, ist der Ausgang = 0, Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt.
  • Seite 347: Move

    Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Eingang (IN1, IN2): INT, DINT Ausgänge Ausgang (OUT): INT, DINT MOVE (10005) Darstellung Ausführungs- 2.10 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 0,42 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 14,55 µs. Funktion Kopiert die Eingangswerte (IN1...32) an die entsprechenden Ausgänge (OUT1...32).
  • Seite 348: Muldiv

    MULDIV (10007) Darstellung Ausführungs- 7,10 µs zeit Funktion Der Ausgang (O) ist das Produkt von Eingang IN und Eingang MUL dividiert durch Eingang DIV. Ausgang = (I × MUL) / DIV O = ganzzahliger Wert. REM = Restwert. Beispiel: I = 2, MUL = 16 und DIV = 10: (2 ×...
  • Seite 349: Sub

    (10009) Darstellung Ausführungs- 2,33 µs zeit Funktion Der Ausgang (OUT) ist die Differenz zwischen den Eingangssignalen (IN): OUT = IN1 - IN2 Der Ausgangswert wird begrenzt durch die Maximal- und Minimalwerte des Bereichs des gewählten Datentyps. Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Eingang (IN1, IN2): INT, DINT, REAL, REAL24 Ausgänge Ausgang (OUT): INT, DINT, REAL, REAL24...
  • Seite 350: Bit-String (Bit-Folge)

    Bit-String (Bit-Folge) (10010) Darstellung Ausführungs- 1,55 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 0,60 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 19,55 µs. Funktion Der Ausgang (OUT) ist 1, wenn alle angeschlossenen Eingänge (IN1...IN32) 1 sind. Sonst ist der Ausgang 0, Wahr-Tabelle (boolesche Verknüpfungstafel): Die Eingänge können invertiert werden.
  • Seite 351: Rol

    (10012) Darstellung Ausführungs- 1,55 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 0,60 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 19,55 µs. Funktion Der Ausgang (OUT) ist = 0, wenn alle angeschlossenen Eingänge (IN) = 0 sind. Sonst ist der Ausgang = 1.
  • Seite 352: Ror

    Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Anzahl der Bit-Eingänge (BITCNT): INT, DINT Eingang (I): INT, DINT Ausgänge Ausgang (O): INT, DINT (10014) Darstellung Ausführungs- 1,28 µs zeit Funktion Eingangsbits (I) werden durch eine Anzahl (N) von Bits, gemäß Einstellung von BITCNT, nach rechts verschoben/gedreht.
  • Seite 353: Shr

    Funktion Eingangsbits (I) werden durch eine Anzahl (N) von Bits, gemäß Einstellung von BITCNT, nach links verschoben/gedreht. Die N Most-Significant-Bits (MSB) des Eingangs gehen verloren und die N Least-Significant-Bits (LSB) des Ausgangs werden auf 0 gesetzt. Beispiel: Bei Einstellung von BITCNT = 3 3 MSB I 1 1 1 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 O 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 0 0...
  • Seite 354: Xor

    (10017) Darstellung Ausführungs- 1,24 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 0,72 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 22,85 µs. Funktion Der Ausgang (OUT) ist 1, wenn einer der angeschlossenen Eingänge (IN1...IN32) 1 ist. Der Ausgang ist Null, wenn alle Eingänge den gleichen Wert haben.
  • Seite 355: Bitweise

    Bitweise BGET (10034) Darstellung Ausführungs- 0,88 µs zeit Funktion Der Ausgang (O) ist der Wert des gewählten Bits (BITNR) des Eingangs (I). BITNR: Bitnummer (0 = Bitnummer 0, 31 = Bitnummer 31) Wenn die Bitnummer nicht im Bereich von 0,..31 (für DINT) oder 0,..15 (für INT) ist, ist der Ausgang 0, Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt.
  • Seite 356: Bitor

    BITOR (10036) Darstellung Ausführungs- 0,32 µs zeit Funktion Der Bitwert des Ausgangs (O) ist 1, wenn die jeweiligen Bitwerte der Eingänge (I1 und I2) 1 sind. Sonst ist der Bitwert des Ausgangs 0, Beispiel: 1 1 1 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 Eingang...
  • Seite 357: Reg

    Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Freigabe-Eingang (EN): Boolesch Nummer des Bits (BITNR): DINT Bitwert-Eingang (BIT): Boolesch Eingang (I): INT, DINT Ausgänge Ausgang (O): INT, DINT (10038) Darstellung Ausführungs- 2,27 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 1,02 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 32,87 µs.
  • Seite 358: Sr-D

    SR-D (10039) Darstellung Ausführungs- 1,04 µs zeit Funktion Wenn der Clock-Eingang (C) auf 1 gesetzt ist, wird der Wert des Daten-Eingangs (D) am Ausgang (O) gespeichert. Wenn der Reset-Eingang (R) auf 1 gesetzt ist, wird der Ausgang wird auf 0 gesetzt. Wenn nur die Set- (S) und Reset (R) Eingänge benutzt werden, wirkt der Baustein SR-D wie ein SR-Baustein: Der Ausgang ist 1, wenn der Set-Eingang (S) = 1 ist.
  • Seite 359: Kommunikation

    Eingänge Set-Eingang (S): Boolesch Daten-Eingang (D): Boolesch Clock-Eingang (C): Boolesch Reset-Eingang (R): Boolesch Ausgänge Ausgang (O): Boolesch Kommunikation Siehe auch Anhang B - Anschluss für die Umrichter-Umrichter-Kommunikation (Seite 449). D2D_Conf (10092) Darstellung Ausführungs- zeit Standard-Funktionsbausteine...
  • Seite 360: D2D_Mcasttoken

    Funktion Definiert das Verarbeitungsintervall für die Umrichter-Umrichter-Sollwerte 1 und 2 sowie die Adresse (Gruppennummer) für standardmäßige (nicht verkettete) Multicast- Meldungen. Die Werte der Eingänge Ref1/2 Cycle Sel entsprechen den folgenden Intervallen: Wert Verarbeitungsintervall Standard (500 µs für Sollwert 1; 2 ms für Sollwert 2) 250 µs 500 µs 2 ms...
  • Seite 361: D2D_Sendmessage

    Funktion Konfiguriert die Übertragung von Token-Meldungen, die an einen Follower gesendet werden. Jedes Token erlaubt dem Follower, eine Meldung an einen anderen Follower oder an eine Gruppe von Followern zu senden. Meldungstypen siehe Baustein D2D_SendMessage. Hinweis: Dieser Baustein wird nur im Master unterstützt. Der Eingang Target Node definiert die Knotenadresse, an die der Master die Token sendet;...
  • Seite 362 Funktion Konfiguriert die Übertragung zwischen den Datensatztabellen von Umrichtern. Der Eingang Msg Type definiert den Eingangstyp wie folgt: Wert Meldungstyp Deaktiviert Master P2P: Der Master sendet den Inhalt eines lokalen Datensatzes (spezifiziert durch den Eingang LocalDsNr) zur Datensatztabelle (Datensatznummer spezifi- ziert durch den Eingang RemoteDsNr) eines Follower-Umrichters (spezifi- ziert durch den Eingang Target Node/Grp).
  • Seite 363 Der Eingang Target Node/Grp spezifiziert je nach Meldungstyp den Ziel-Umrichter oder die Multicast-Gruppe von Umrichtern. Siehe Erläuterung der Meldungstypen oben. Hinweis: Der Eingang muss auch dann in DriveSPC angeschlossen sein, wenn er nicht verwendet wird. Der Eingang LocalDsNr spezifiziert die Nummer des lokalen Datensatzes, der als Quelle oder Ziel der Meldung verwendet wird.
  • Seite 364: Ds_Readlocal

    DS_ReadLocal (10094) Darstellung Ausführungs- zeit Funktion Liest den durch den Eingang LocalDsNr definierten Datensatz aus der lokalen Datensatztabelle. Ein Datensatz enthält ein 16-Bit-Wort und ein 32-Bit-Wort, die jeweils den Ausgängen Data1 16B und Data2 32B zugeordnet sind. Der Eingang LocalDsNr definiert die Anzahl der zu lesenden Datensätze. Die Fehlercodes werden am Fehler-Ausgang wie folgt angezeigt: Beschreibung LOCAL_DS_ERR: LocalDsNr außerhalb des zulässigen Bereichs...
  • Seite 365 Funktion Schreibt Daten in die lokale Datensatztabelle. Jeder Datensatz enthält 48 Bits; die Daten werden über die Eingänge Data1 16B (16 Bits) und Data2 32B (32 Bits) eingelesen. Die Nummer des Datensatzes wird durch den Eingang LocalDsNr definiert. Die Fehlercodes werden am Fehler-Ausgang wie folgt angezeigt: Beschreibung LOCAL_DS_ERR: LocalDsNr außerhalb des zulässigen Bereichs (16…199)
  • Seite 366: Vergleichen

    Vergleichen (10040) Darstellung Ausführungs- 0,89 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 0,43 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 13,87 µs. Funktion Der Ausgang (OUT) ist 1, wenn alle angeschlossenen Eingangswerte gleich sind (IN1 = IN2 = …...
  • Seite 367: Funktion

    Funktion Der Ausgang (OUT) ist 1, wenn (IN1 > IN2) & (IN2 > IN3) & … & (IN31 > IN32). Sonst ist der Ausgang = 0, Eingänge Der Datentyp des Eingangs und die Anzahl der Eingänge (2...32) werden vom Benutzer ausgewählt.
  • Seite 368 <> (10045) Darstellung Ausführungs- 0,44 µs zeit Funktion Der Ausgang (O) ist = 1, wenn I1 <> I2. Sonst ist der Ausgang = 0, Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Eingang (I1, I2): INT, DINT, REAL, REAL24 Ausgänge Ausgang (O): Boolesch Standard-Funktionsbausteine...
  • Seite 369: Konversion

    Konversion BOOL_TO_DINT (10018) Darstellung Ausführungs- 13,47 µs zeit Funktion Der Wert von Ausgang (OUT) ist ein 32-Bit Integerwert, der aus dem booleschen Eingangswerten (IN1...IN31 und SIGN) gebildet wird. IN1 = Bit 0 und IN31 = Bit 30, Beispiel: IN1 = 1, IN2 = 0, IN3…IN31 = 1, SIGN = 1 OUT = 1111 1111 1111 1111 1111 1111 1111 1101 IN31…IN1 SIGN...
  • Seite 370: Bool_To_Int

    Eingang Vorzeichen-Eingang (SIGN): Boolesch Eingang (IN1...IN31): Boolesch Ausgang Ausgang (OUT): DINT (31 Bits + Vorzeichen) BOOL_TO_INT (10019) Darstellung Ausführungs- 5,00 µs zeit Funktion Der Wert von Ausgang (OUT) ist ein 16-Bit Integerwert, der aus den booleschen Eingangswerten (IN1...IN15 und SIGN) gebildet wird. IN1 = Bit 0 und IN15 = Bit 14. Beispiel: IN1…IN15 = 1, SIGN = 0 OUT = 0111 1111 1111 1111...
  • Seite 371: Dint_To_Bool

    DINT_TO_BOOL (10020) Darstellung Ausführungs- 11.98 µs zeit Funktion Die Werte der booleschen Ausgänge (OUT1...OUT32) werden aus dem 32-Bit Integer- Eingangswert (IN) gebildet. Beispiel: IN = 0 111 1111 1111 1111 1111 1111 1111 1100 OUT32…OUT1 SIGN Eingänge Eingang (IN): DINT Ausgänge Ausgang (OUT1...OUT32): Boolesch Vorzeichen- (Sign-) Ausgang (SIGN): Boolesch...
  • Seite 372: Dint_To_Int

    DINT_TO_INT (10021) Darstellung Ausführungs- 0,53 µs zeit Funktion Der Wert des Ausgang (O) ist ein 16-Bit Integerwert des Werts des 32-Bit Integer- Eingangs (I). Beispiele: I (31 Bits + Vorzeichen) O (15 Bits + Vorzeichen) 2147483647 32767 -2147483648 -32767 Eingänge Eingang (I): DINT Ausgänge Ausgang (O): INT...
  • Seite 373: Dint_To_Realn_Simp

    DINT_TO_REALn_SIMP (10022) Darstellung Ausführungs- 6,53 µs zeit Funktion Der Ausgang (O) ist der äquivalente Wert von REAL/REAL24 des Eingangs (I), dividiert durch den Wert des Skalierungs-Eingangs (SCALE). Fehlercodes werden am Fehler-Ausgang (ERRC) wie folgt angezeigt: Fehlercode Beschreibung Kein Fehler 1001 Der berechnete Wert von REAL/REAL24 überschreitet den Minimum-Wert des Bereichs des gewählten Datentyps.
  • Seite 374: Int_To_Bool

    INT_TO_BOOL (10024) Darstellung Ausführungs- 4,31 µs zeit Funktion Die Werte der booleschen Ausgänge (OUT1...OUT16) werden aus dem 16-Bit Integer- Eingangswert (IN) gebildet. Beispiel: IN = 0111 1111 1111 1111 OUT16…OUT1 SIGN Eingänge Eingang (IN): INT Ausgänge Ausgang (OUT1...OUT16): Boolesch Vorzeichen- (Sign-) Ausgang (SIGN): Boolesch INT_TO_DINT (10025) Darstellung...
  • Seite 375: Real_To_Real24

    Funktion Der Wert des Ausgang (O) ist ein 32-Bit Integerwert des Werts des 16-Bit Integer- Eingangs (I). 32767 32767 -32767 -32767 Eingänge Eingang (I): INT Ausgänge Ausgang (O): DINT REAL_TO_REAL24 (10026) Darstellung Ausführungs- 1,35 µs zeit Funktion Der Ausgang (O) ist der äquivalente Wert von REAL24 des REAL-Eingangs (I). Der Ausgangswert wird begrenzt auf den Maximalwert des Datentyps.
  • Seite 376: Realn_To_Dint

    Funktion Der Ausgang (O) ist der äquivalente Wert von REAL des REAL24-Eingangs (I). Der Ausgangswert wird begrenzt durch den Maximalwert des Bereichs des Datentyps. Beispiel: I = 0010 0110 1111 1111 1111 1111 0000 0000 Fraktionalwert Integerwert O = 0000 0000 0010 0110 1111 1111 1111 1111 Fraktionalwert Integerwert Eingänge...
  • Seite 377 Funktion Der Ausgang (O) ist der äquivalente 32-Bit-Integerwert des REAL/REAL24-Eingangs (I), multipliziert mit dem Skalierungseingang (SCALE). Fehlercodes werden am Fehler-Ausgang (ERRC) wie folgt angezeigt: Fehlercode Beschreibung Kein Fehler 1001 Der berechnete Integerwert übersteigt den Minimum-Wert. Der Ausgang wird auf den Minimum-Wert gesetzt. 1002 Der berechnete Integerwert übersteigt den Maximum-Wert.
  • Seite 378: Zähler

    Zähler (10047) Darstellung Ausführungs- 0,92 µs zeit Funktion Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 vermindert, wenn der Wert des Zähler- Eingangs (CD) wechselt: 0 -> 1 und der Wert des Lade-Eingangs (LD) = 0 ist. Wenn der Wert des Lade-Eingangs = 1 ist, wird der Wert des Preset-Eingangs (PV) als Wert des Zähler-Ausgangs (CV) gespeichert.
  • Seite 379: Ctu

    Ausführungs- 0,92 µs zeit Funktion Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 vermindert, wenn der Wert des Zähler- Eingangs (CD) wechselt: 0 -> 1 und der Wert des Lade-Eingangs (LD) = 0 ist. Wenn der Wert des Lade-Eingangs (LD) = 1 ist, wird der Wert des Preset-Eingangs (PV) als Wert des Zähler-Ausgangs (CV) gespeichert.
  • Seite 380: Ctu_Dint

    Funktion Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 heraufgesetzt, wenn der Wert des Zähler-Eingangs (CU) wechselt: 0 -> 1 und der Wert des Reset-Eingangs (R) = 0 ist. Wenn der Zähler-Ausgang seinen Maximum-Wert 32767 erreicht hat, bleibt der Zähler- Ausgang unverändert.
  • Seite 381: Ctud

    Funktion Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 heraufgesetzt, wenn der Wert des Zähler-Eingangs (CU) wechselt: 0 -> 1 und der Wert des Reset-Eingangs (R) = 0 ist. Wenn der Zähler-Ausgang seinen Maximum-Wert 2147483647 erreicht hat, bleibt der Zähler-Ausgang unverändert. Der Zähler-Ausgang (CV) wird auf 0 zurückgesetzt, wenn der Reset-Eingang (R) = 1 ist.
  • Seite 382 Funktion Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 heraufgesetzt, wenn der Wert des Zähler-Eingangs (CU) von 0 -> 1 wechselt, und der Reset-Eingangs (R) = 0 sowie auch der Lade-Eingang (LD) = 0 ist. Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 vermindert, wenn der Zähler-Eingang (CD) von 0 ->...
  • Seite 383: Ctud_Dint

    CTUD_DINT (10050) Darstellung Ausführungs- 1,40 µs zeit Standard-Funktionsbausteine...
  • Seite 384 Funktion Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 heraufgesetzt, wenn der Zähler-Eingang (CU) von 0 -> 1 wechselt, und der Reset-Eingangs (R) = 0 sowie auch der Lade- Eingang (LD) = 0 ist. Der Wert des Zähler-Ausgangs (CV) wird um 1 vermindert, wenn der Zähler-Eingang (CD) von 0 ->...
  • Seite 385: Flanke & Bistabil

    Flanke & bistabil FTRIG (10030) Darstellung Ausführungs- 0,38 µs zeit Funktion Der Ausgang (Q) wird auf 1 gesetzt, wenn der Clock-Eingang (CLK) von 1 auf 0 wechselt. Der Ausgang wird mit der nächsten Ausführung des Bausteins auf 0 zurückgesetzt. Sonst ist der Ausgang = 0, previous 1 (für eine Ausführungszykluszeit, wird bei der nächsten Ausführung auf 0 zurück gesetzt)
  • Seite 386: Rtrig

    Funktion Der Ausgang (Q1) ist 1, wenn der Set-Eingang (S) = 1 ist und der Reset-Eingang (R1) = 0 ist. Der Ausgang behält den vorhergehenden Ausgangsstatus, wenn der Set-Eingang (S) und der Reset-Eingang (R1) = 0 sind. Der Ausgang ist 0, wenn der Reset-Eingang = 1 ist.
  • Seite 387 (10033) Darstellung Ausführungs- 0,38 µs zeit Funktion Der Ausgang (Q1) ist 1, wenn der Set-Eingang (S1) = 1. Der Ausgang behält den vorhergehenden Ausgangsstatus, wenn der Set-Eingang (S1) und der Reset-Eingang (R) = 0 sind. Der Ausgang ist 0, wenn der Set- Eingang = 0 ist und der Reset-Eingang = 1 ist.
  • Seite 388: Erweiterungen

    Erweiterungen FIO_01_slot1 (10084) Darstellung Ausführungs- 8,6 µs zeit Funktion Der Funktionsbaustein steuert die vier Digitaleingänge/-ausgänge (DIO1…DIO4) sowie die beiden Relaisausgänge (RO1, RO2) eines Digitalerweiterungsmoduls FIO-01, das in Steckplatz 2 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Status eines DIOx conf-Eingangs des Bausteins legt fest, ob der entsprechende DIO auf FIO-01 ein Eingang oder ein Ausgang ist (0 = Eingang, 1 = Ausgang).
  • Seite 389: Fio_01_Slot2

    FIO_01_slot2 (10085) Darstellung Ausführungs- 8,6 µs zeit Funktion Der Funktionsbaustein steuert die vier Digitaleingänge/-ausgänge (DIO1…DIO4) sowie die beiden Relaisausgänge (RO1, RO2) eines Digitalerweiterungsmoduls FIO-01, das in Steckplatz 2 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Status eines DIOx conf-Eingangs des Bausteins legt fest, ob der entsprechende DIO auf FIO-01 ein Eingang oder ein Ausgang ist (0 = Eingang, 1 = Ausgang).
  • Seite 390: Fio_11_Ai_Slot1

    FIO_11_AI_slot1 (10088) Darstellung Ausführungs- 11,1 µs zeit Funktion Der Funktionsbaustein steuert die drei Analogeingänge (AI1…AI3) eines Analog-E/A- Erweiterungsmoduls FIO-11, das in Steckplatz 2 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Funktionsbaustein gibt sowohl die unskalierten (AIx) als auch die skalierten (AIx skaliert) Istwerte der einzelnen Analogeingänge aus.
  • Seite 391 AIx Min Scale > AIx Max Scale AIx skaliert 32768 AIx Min Scale 11 V oder 22 mA AIx [V od. mA] -11 V oder -22 mA AIx Max Scale -32768 Die Eingänge Alx filt gain legen für jeden Eingang eine Filterzeit fest: AIx filt gain Filterzeit Hinweise...
  • Seite 392: Fio_11_Ai_Slot2

    FIO_11_AI_slot2 (10089) Darstellung Ausführungs- 11.1 µs zeit Funktion Der Funktionsbaustein steuert die drei Analogeingänge (AI1…AI3) eines Analog-E/A- Erweiterungsmoduls FIO-11, das in Steckplatz 2 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Funktionsbaustein gibt sowohl die unskalierten (AIx) als auch die skalierten (AIx skaliert) Istwerte der einzelnen Analogeingänge aus.
  • Seite 393 AIx Min Scale > AIx Max Scale AIx skaliert 32768 AIx Min Scale 11 V oder 22 mA AIx [V od. mA] -11 V oder -22 mA AIx Max Scale -32768 Die Eingänge Alx filt gain legen für jeden Eingang eine Filterzeit fest: AIx filt gain Filterzeit Hinweise...
  • Seite 394: Fio_11_Ao_Slot1

    FIO_11_AO_slot1 (10090) Darstellung Ausführungs- 4,9 µs zeit Funktion Der Funktionsbaustein steuert den Analogausgang (AO1) eines Analog-E/A- Erweiterungsmoduls FIO-11, das in Steckplatz 2 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Baustein wandelt das Eingangssignal (AO skaliert) in ein 0…20 mA Signal (AO) um, das den Analogausgang aktiviert;...
  • Seite 395: Fio_11_Ao_Slot2

    AO Min > AO Max AO [mA] AO Min AO Max AO skaliert -32768 32768 Eingänge Stromsignal-Mindestwert (AO Min): REAL (0…20 mA) Stromsignal-Maximalwert (AO Max): REAL (0…20 mA) Eingangssignal-Mindestwert (AO Min Scale): REAL Eingangssignal-Maximalwert (AO Max Scale): REAL Eingangssignal (AO skaliert): REAL Ausgänge Stromwert des Analogausgangs (AO): REAL Fehlerausgang (Error): DINT (0 = kein Fehler;...
  • Seite 396 Funktion Der Funktionsbaustein steuert den Analogausgang (AO1) eines Analog-E/A- Erweiterungsmoduls FIO-11, das in Steckplatz 1 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Baustein wandelt das Eingangssignal (AO skaliert) in ein 0…20 mA Signal (AO) um, das den Analogausgang aktiviert; der Eingangsbereich AO Min Scale …...
  • Seite 397: Fio_11_Dio_Slot1

    FIO_11_DIO_slot1 (10086) Darstellung Ausführungs- 6,0 µs zeit Funktion Der Funktionsbaustein steuert die beiden Digitaleingänge/-ausgänge (DIO1, DIO2) eines Digital-E/A-Erweiterungsmoduls FIO-11, das auf Steckplatz 2 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Status eines DIOx conf-Eingangs des Bausteins legt fest, ob der entsprechende DIO auf FIO-11 ein Eingang oder ein Ausgang ist (0 = Eingang, 1 = Ausgang).
  • Seite 398 Ausführungs- 6,0 µs zeit Funktion Der Funktionsbaustein steuert die beiden Digitaleingänge/-ausgänge (DIO1, DIO2) eines Digital-E/A-Erweiterungsmoduls FIO-11, das auf Steckplatz 2 der Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert ist. Der Status eines DIOx conf-Eingangs des Bausteins legt fest, ob der entsprechende DIO auf FIO-11 ein Eingang oder ein Ausgang ist (0 = Eingang, 1 = Ausgang). Wenn DIO ein Ausgang ist, legt der DOx Eingang des Funktionsbausteins seinen Status fest.
  • Seite 399: Feedback (Rückmeldung) & Algorithmen

    Feedback (Rückmeldung) & Algorithmen CYCLET (10074) Darstellung Ausführungs- 0,00 µs zeit Funktion Der Ausgang (OUT) ist die Ausführungszeitebene des Funktionsbausteins CYCLET. Eingänge Ausgänge Ausgang (OUT): DINT. 1 = 1 µs DATA CONTAINER (10073) Darstellung Ausführungs- 0,00 µs zeit Funktion Output (OUT) ist ein Array (Zuordnungstabelle) von Daten mit den Werten 1…99. Das Array kann von den Tabellen XTAB und YTAB im Baustein FUNG-1V (Seite 400)
  • Seite 400: Fung-1V

    FUNG-1V (10072) Darstellung Ausführungs- 9,29 µs zeit Funktion Der Ausgang (Y) wird bei einem Wert des Eingangs (X) mit linearer Interpolation aus einer linearen Funktion mit Teilabschnitten berechnet. Y = Y + (X - X ) / (X Die in Teilabschnitten unterschiedliche lineare Funktion wird definiert durch X und Y Vektor-Tabellen (XTAB und YTAB).
  • Seite 401: Int

    Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Balance-Eingang (BAL): Boolesch Balance-Sollwert-Eingang ( BALREF): DINT, INT, REAL, REAL24. X Eingangswert (X): DINT, INT, REAL, REAL24 X Tabellen- Eingang (XTAB): DINT, INT, REAL, REAL24 Y Tabellen-Eingang (YTAB): DINT, INT, REAL, REAL24 Ausgänge Y Ausgangswert (Y): DINT, INT, REAL, REAL24 Balance-Sollwert-Ausgang (BALREFO): DINT, INT, REAL, REAL24...
  • Seite 402: Motpot

    Eingänge Eingang (I): REAL Verstärkungseingang (K): REAL Eingang Integrationszeitkonstante (TI): DINT, 0…2147483 ms Integrations-Reset-Eingang (RINT): Boolesch Balance-Eingang (BAL): Boolesch Balance-Sollwert-Eingang ( BALREF): REAL Ausgang oberer Eingangsgrenzwert ( OHL): REAL Ausgang unterer Eingangsgrenzwert (OLL): REAL Ausgänge Ausgang (O): REAL Ausgang oberer Grenzwert (O=HL): Boolesch Ausgang unterer Grenzwert ( O=LL): Boolesch MOTPOT (10067)
  • Seite 403: Pid

    Eingänge Freigabe-Eingang der Funktion (ENABLE): Boolesch Up-Eingang (UP): Boolesch Down-Eingang (DOWN): Boolesch Rampenzeit-Eingang (RAMPTIME): REAL (Sekunden) (d.h. die erforderliche Zeit in der der Ausgangswert vom Minimum- zum Maximum- Wert oder umgekehrt wechselt) Maximum-Sollwert-Eingang (MAXVAL): REAL Minimum-Sollwert-Eingang (MINVAL): REAL Reset-Wert-Eingang (RESETVAL): REAL Reset-Eingang (RESET): Boolesch Ausgänge Ausgang (OUTPUT): REAL...
  • Seite 404 Funktion Der PID-Regler kann für Regelungssysteme mit geschlossenem Regelkreis (closed- loop) benutzt werden. Der Regler beinhaltet eine I-Verstärkungs-Unterdrückung und eine Ausgangsbegrenzung. Der PID-Regler-Ausgang (Out) vor einer Begrenzung ist die Summe der proportionalen ), Integrations- (U ) und Differenzierungs- (U ) Elemente: (t) = U (t) + U (t) + U...
  • Seite 405: Ramp

    Eingänge Istwert-Eingang (IN_act): REAL Sollwert-Eingang (IN_ref): REAL Eingang der Proportionalverstärkung (P): REAL Eingang Integrationszeitkonstante (tI): REAL. 1 = 1 ms Eingang der Differenzierzeitkonstante (tD): REAL. 1 = 1 ms Eingang der Zeitkonstante der Anti-Windup-Korrektur (tC): IQ6. 1 = 1 ms Integrations-Reset-Eingang (I-reset): Boolesch Balance-Eingang (BAL): Boolesch Balance-Sollwert-Eingang (BAL_ref): REAL...
  • Seite 406: Reg-G

    Funktion Begrenzung der Änderungsrate des Signals. Das Eingangssignal (IN) wird direkt an den Ausgang (O) angeschlossen, wenn das Eingangssignal nicht die eingestellten Schrittänderungs-Grenzwerte (STEP+ und STEP-) überschreitet. Wenn die Änderungsrate des Eingangssignals diese Grenzen überschreitet, wird das Ausgangssignal auf den eingestellten maximalen Schrittänderungswert (STEP+/STEP- abhängig von der Drehrichtung) begrenzt.
  • Seite 407 Funktion Kombination des Arrays (Gruppe von Variablen, falls vorhanden) am Eingang EXP mit den Werten der Pins I1…I32, um ein Ausgangsarray zu erstellen. Der Datentyp des Arrays kann INT, DINT, REAL16, REAL24 oder Boolesch sein. Das Ausgangsarray besteht aus den Daten vom EXP-Eingang und den Werten von I1…In (in dieser Reihenfolge).
  • Seite 408: Solution_Fault

    SOLUTION_FAULT (10097) Darstellung Ausführungs- zeit Funktion Nach Aktivierung des Bausteins (indem der Eingang Enable auf 1 gesetzt wird), wird vom Umrichter ein Fehler generiert (F-0317 SOLUTION FAULT). Der Wert des Eingangs Flt code ext wird vom Fehlerspeicher aufgezeichnet. Eingänge Fehlercoderweiterung (Flt code ext): DINT Fehler generieren (Enable): Boolesch Ausgänge Standard-Funktionsbausteine...
  • Seite 409: Filter

    Filter FILT1 (10069) Darstellung Ausführungs- 7,59 µs zeit Funktion Der Ausgang (O) wird mit dem Wert von Eingang (I) Wert und dem vorhergehenden Ausgangswert (O ) gefiltert. Der Baustein FILT1 wirkt als Tiefpassfilter 1. Ordnung. prev Hinweis: Die Filterzeitkonstante (T1) muss so gewählt werden, dass die Bedingung T1/ Ts <...
  • Seite 410: Parameter

    Parameter GetBitPtr (10099) Darstellung Ausführungs- zeit Funktion Liest zyklisch den Status eines Bits innerhalb eines Parameterwerts. Der Eingang Bit ptr spezifiziert Parametergruppe, Index und das zu lesende Bit. Der Ausgang (Out) zeigt den Wert des Bits an. Eingänge Parametergruppe, Index und Bit (Bit ptr): DINT Ausgänge Bitstatus (Out): DINT GetValPtr...
  • Seite 411: Parrdintr

    Funktion Liest den skalierten Wert eines Parameters (spezifiziert durch die Eingänge Group und Index). Wenn es sich um einen Wertzeiger-Parameter handelt, wird am Ausgang die Nummer des Quellenparameters anstelle seines Wertes angezeigt. Fehler-Codes werden am Fehler-Ausgang (Error) wie folgt angezeigt: Fehlercode Beschreibung Kein Fehler...
  • Seite 412: Parwr

    Ausführungs- zeit Funktion List den internen (nicht skalierten) Wert der Quelle eines Wertzeiger-Parameters. Der Wertzeiger-Parameter wird durch die Eingänge Group und Index spezifiziert. Der Wert der durch den Wertzeiger-Parameter gewählten Quelle wird durch den Ausgangspin angezeigt. Fehler-Codes werden am Fehler-Ausgang (Error) wie folgt angezeigt: Fehlercode Beschreibung Kein Fehler oder aktiv...
  • Seite 413: Programmstruktur

    Programmstruktur (10105) Darstellung Ausführungs- zeit Funktion Der Baustein BOP (Bundle OutPut) sammelt die Ausgänge von mehreren verschiedenen Quellen. Die Quellen werden an die B_Output Pins angeschlossen. Der B_Output Pin mit der letzten Änderung wird auf den Output-Pin gelegt (Relaisfunktion). Der Baustein dient der Verarbeitung bedingungsabhängiger IF-ENDIF-Strukturen. Siehe das Beispiel zu Baustein IF.
  • Seite 414: Endif

    ENDIF Darstellung Ausführungs- zeit Funktion Siehe Beschreibung von Baustein IF. Eingänge Ausgänge (10103) Darstellung Ausführungs- zeit Standard-Funktionsbausteine...
  • Seite 415 Funktion Die Bausteine IF, ELSE, ELSEIF und ENDIF definieren mit boolescher Logik, welche Teile des Applikationsprogramms ausgeführt werden. Wenn der Bedingungseingang (COND) wahr ist, werden die Bausteine zwischen dem Baustein IF und dem nächsten Baustein ELSEIF, ELSE oder ENDIF (in Ausführungsreihenfolge) verarbeitet.
  • Seite 416: Auswahl

    Auswahl LIMIT (10052) Darstellung Ausführungs- 0,53 µs zeit Funktion Der Ausgang (OUT) ist der begrenzte Wert des Eingangs (IN). Der Ausgang wird durch die eingestellten Minimum- (MN) und Maximum- (MX) Werte begrenzt. Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Minimum-Eingangsgrenzwert (MN): INT, DINT, REAL, REAL24 Eingang (IN): INT, DINT, REAL, REAL24 Maximum-Eingangsgrenzwert (MX): INT, DINT, REAL, REAL24...
  • Seite 417: Mux

    Ausführungs- 0,81 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 0,52 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 16,50 µs. Funktion Der Ausgang (OUT) ist der niedrigste Wert des Eingangs (IN). Eingänge Der Datentyp des Eingangs und die Anzahl der Eingänge (2...32) werden vom Benutzer ausgewählt.
  • Seite 418 Eingänge Der Datentyp des Eingangs wird vom Benutzer ausgewählt. Auswahl-Eingang (G): Boolesch Eingang (IN A, IN B): Boolesch, INT, DINT, REAL, REAL24 Ausgänge Ausgang (OUT): Boolesch, INT, DINT, REAL, REAL24 Standard-Funktionsbausteine...
  • Seite 419: Schalten & Demux

    Schalten & Demux DEMUX-I (10061) Darstellung Ausführungs- 1,38 µs (wenn zwei Ausgänge benutzt werden) + 0,30 µs (für jeden weiteren Ausgang). zeit Wenn alle Ausgänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 10,38 µs. Funktion Der Wert des Eingangs (I) wird an einem Ausgang (OA1...OA32) gespeichert, der mit dem Adressen-Eingang (A) ausgewählt wird.
  • Seite 420: Switch

    Funktion Der Wert von Eingang (I) wird an einem Ausgang (OA1...OA32), der mit dem Adressen- Eingang (A) ausgewählt wird, gespeichert, wenn der Lade-Eingang (L) oder der Set- Eingang (S) = 1 ist. Wenn der Lade-Eingang auf 1 gesetzt ist, wird der Wert des Eingangs (I) nur einmal am Ausgang gespeichert.
  • Seite 421: Switchc

    SWITCHC (10064) Darstellung Ausführungs- 1,53 µs (wenn zwei Eingänge benutzt werden) + 0,73 µs (für jeden weiteren Eingang). zeit Wenn alle Eingänge benutzt werden, beträgt die Ausführungszeit 23,31 µs. Funktion Der Ausgang (OUT) ist gleich dem Eingang des entsprechenden Kanals A (CH A1...32), wenn der Aktivierungs-Eingang (ACT) 0 ist.
  • Seite 422: Timer-Funktionen (Zeit-Steuerung)

    Timer-Funktionen (Zeit-Steuerung) MONO (10057) Darstellung Ausführungs- 1,46 µs zeit Funktion Der Ausgang (O) wird auf 1 gesetzt und der Timer wird gestartet, wenn der Eingang (I) auf 1 gesetzt wird. Der Ausgang wird auf 0 zurückgesetzt, wenn die mit dem Zeit-Puls- Eingang (TP) eingestellte Zeit abgelaufen ist.
  • Seite 423: Tof

    Ausgänge Ausgang (O): Boolesch Ausgang Zeit verstrichen (Time Elapsed) (TE): DINT (1 = 1 µs) (10058) Darstellung Ausführungs- 1,10 µs zeit Funktion Der Ausgang (Q) wird auf 1 gesetzt, wenn der Eingang (IN) auf 1 gesetzt wird. The Ausgang wird auf Null zurückgesetzt, wenn der Eingang für eine definierte Zeit, gemäß Einstellung des Puls-Zeit-Eingangs (PT), auf 0 gesetzt war.
  • Seite 424 Funktion The Ausgang (Q) wird auf 1 gesetzt, wenn der Eingang (IN) für eine definierte Zeit, gemäß Einstellung des Puls-Zeit-Eingangs (PT), auf 1 gesetzt war. Der Ausgang wird auf 0 gesetzt, wenn der Eingang auf 0 gesetzt wird. Das Zählen der ablaufenden Zeit (ET) beginnt, wenn der Eingang auf 1 gesetzt wird und stoppt, wenn der Eingang auf 0 gesetzt wird.
  • Seite 425: Applikationsprogramm-Diagramm

    Applikationsprogramm-Diagramm Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält das Applikationsprogramm-Template, das vom PC-Tool DriveSPC nach dem Upload eines leeren Templates (Drive - Upload Template from Drive) angezeigt wird. Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 426 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 427 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 428 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 429 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 430 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 431 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 432 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 433 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 434 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 435 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 436 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 437 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 438 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 439 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 440 Applikationsprogramm-Diagramm...
  • Seite 441: Anhang A - Feldbussteuerung

    Anhang A – Feldbussteuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichters angeschlossen ist. Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an eine externe Steuerung über ein Feldbus- Adaptermodul angeschlossen werden.
  • Seite 442: Einstellungen Für Die Kommunikation Über Ein Feldbus-Adaptermodul

    • Modbus (Adaptermodul FSCA-xx) • Modbus/TCP, EtherNet/IP™, PROFINET IO (Adaptermodul FENA-xx) • EtherCAT® (Adaptermodul FECA-xx) • MACRO (Adaptermodul FMAC-xx) • ControlNet™ (Adaptermodul FCNA-xx) • EthernetPOWERLINK (Adaptermodul FEPL-xx). • Sercos II (FSEA-xx Adapter). Einstellungen für die Kommunikation über ein Feldbus-Adaptermodul Vor der Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbus-Steuerung muss das Adaptermodul mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Feldbus-Adaptermoduls installiert werden.
  • Seite 443: Auswahl Der Übertragungsdaten

    Einstellung für die Parameter Funktion/Information Feldbussteuerung 51.27 FBA Par aktualis (0) Fertig Übernimmt geänderte Parametereinstellungen der Adaptermodul- (1) aktualisiere Konfiguration. 51.28 Vers.Par.Tabelle – Anzeige der Parametertabellen-Version der Feldbusadaptermodul- Mapping-Datei, die im Speicher des Frequenzumrichters gespeichert ist. 51.29 Typcode FU – Anzeige des Drive-Type-Code der Feldbusadaptermodul-Mapping- Datei, die im Frequenzumrichter gespeichert ist.
  • Seite 444: Einstellung Der Parameter Der Antriebsregelung

    Einstellung der Parameter der Antriebsregelung In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung ist der Wert angegeben, der zu verwenden ist, wenn die Feldbus-Schnittstelle die gewünschte Quelle bzw. das Ziel für das betreffende Signal ist. In der Spalte Funktion/Information wird der Parameter beschrieben. Einstellung für Parameter die Feldbus-...
  • Seite 445: Basisinformationen Zur Feldbusadapter-Schnittstelle

    Basisinformationen zur Feldbusadapter-Schnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16/32-Bit Eingangs- und Ausgangsdatenworten. Der Frequenzumrichter unterstützt die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zur Feldbus-Steuerung übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA Data In 1…52.12 FBA Data In 12 eingestellt,...
  • Seite 446: Steuerwort Und Statuswort

    Feldbus-Controller und dem Frequenzumrichter übertragen. Bei anderen Profilen (z.B. PROFIdrive für FPBA-01, AC/DC Drive für FDNA-01, DS-402 für FCAN-01 und ABB Drives für alle Feldbusadaptermodule) wandelt das Feldbusadaptermodul das feldbusspezifische Steuerwort für das FBA- Kommunikationsprofil und das Statuswort vom FBA-Kommunikationsprofil in das feldbusspezifische Statuswort um.
  • Seite 447: Feldbus-Sollwerte

    Feldbus-Sollwerte Sollwerte (FBA Sollw) sind 16/32-Bit Integerwerte mit Vorzeichen. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des entsprechenden positiven Sollwerts gebildet. Die Inhalte von jedem Sollwert Wort können benutzt werden als Drehzahl-, Drehmoment-, Positions-, Synchron- oder Profilgeschwindigkeits-Sollwert. Wenn eine Drehzahl- oder Drehmoment-Sollwert-Skalierung ausgewählt ist (mit Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1 50.05 Wahl FBA...
  • Seite 448: Statusdiagramm

    Statusdiagramm Die folgende Abbildung zeigt das Status-Diagramm für das FBA Kommunikationsprofil. Die Beschreibungen der anderen Profile sind im Benutzerhandbuch des jeweiligen Feldbus-Adaptermoduls enthalten. Von jedem Zustand Von jedem Zustand Kommunikations- (FBA CW Bit 7 = 1) Störung Profil (FBA SW Bit 16 = 1) (FBA SW Bit 1 = 0) FEHLER DISABLE...
  • Seite 449: Anhang B - Anschluss Für Die Umrichter-Umrichter-Kommunikation

    Anhang B - Anschluss für die Umrichter-Umrichter- Kommunikation Inhalt dieses Kapitels In diesem Abschnitt werden die Verdrahtung und die verfügbaren Verfahren für die Umrichter-Umrichter-Kommunikation beschrieben. Beispiele für die Verwendung von Standard-Funktionsbausteinen bei der Kommunikation sind ebenfalls ab Seite aufgeführt. Allgemeines Die Umrichter-Umrichter Verbindung ist ein RS-485 Bus, in dem die Klemmenblöcke X5 der JCU Regelungseinheiten mehrerer Frequenzumrichter mit einander verbunden werden.
  • Seite 450: Datensätze

    Hinweis: Die Kabelschirme müssen am Anschlussblech der Steuerkabel des Frequenzumrichters geerdet werden. Befolgen Sie die Anweisungen im Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters. Der folgende Schaltplan zeigt die Umrichter-Umrichter Verkabelung. X5:D2D X5:D2D X5:D2D Abschluss ON Abschluss OFF Abschluss ON Umrichter 1 Umrichter 2 Umrichter n Datensätze Bei der Umrichter-Umrichter-Kommunikation werden für die Datenübertragung...
  • Seite 451: Messaging-Arten

    32.01 Wahl Mom.Soll1 (5) D2D Sollw. 1 oder Drehmoment-Sollwert 32.02 Wahl MSollzusatz (6) D2D Sollw. 2 65.04 Pos.Sollw1.Ausw (5) D2D Sollw1 oder Positionssollwert 65.12 Pos.Sollw2.Ausw (6) D2D Sollw2 Positionssollwert im Synchron- 67.01 SyncSollw Ausw (5) D2D Sollw1 oder Regelmodus 67.02 VirtMastSW Ausw (6) D2D Sollw2 Der Kommunikationsstatus der Follower kann durch periodische Abfragen vom Master bei den einzelnen Followern überwacht werden (siehe Parameter...
  • Seite 452: Master Punkt-Zu-Punkt-Messaging

    Master Punkt-zu-Punkt-Messaging Bei dieser Art des Messaging sendet der Master einen Datensatz (LocalDsNr) aus seiner eigenen Datensatztabelle zu den Followern. TargetNode steht für die Knotenadresse des Followers; RemoteDsNr spezifiziert die Nummer des Ziel- Datensatzes. Der Follower antwortet, indem er den Inhalt des nächsten Datensatzes zurücksendet.
  • Seite 453: Follower-Punkt-Zu-Punkt-Messaging

    Follower-Punkt-zu-Punkt-Messaging Diese Art des Messaging dient der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen Followern. Nach Erhalt eines Token vom Master kann ein Follower mit Hilfe einer Follower-Punkt-zu-Punkt-Message einen Datensatz an einen anderen Follower senden. Der Ziel-Umrichter wird anhand der Knotenadresse spezifiziert. Hinweis: Die Daten werden nicht zum Master gesendet. Token Master Follower...
  • Seite 454: Broadcast-Messaging

    Follower-Follower(s)-Multicasting Token Master Follower Follower Follower Datensatztabelle Datensatztabelle Datensatztabelle Datensatztabelle Target Grp = X (LocalDsNr) (RemoteDsNr) (RemoteDsNr) Std Mcast Group = X Std Mcast Group = X Broadcast-Messaging Beim Broadcasting sendet der Master einen Datensatz an alle Follower oder ein Follower sendet einen Datensatz an alle anderen Follower.
  • Seite 455: Verkettetes Multicast-Messaging

    Follower-Follower(s)-Broadcasting Token Master Follower Follower Follower Datensatztabelle Datensatztabelle Datensatztabelle Datensatztabelle Target Grp = 255 (LocalDsNr) (RemoteDsNr) (RemoteDsNr) Verkettetes Multicast-Messaging Verkettetes Multicast-Messaging wird von der Firmware nur für Umrichter-Umrichter Sollwert 1 unterstützt. Die Meldungskette wird immer vom Master gestartet. Die Zielgruppe wird mit Parameter 57.13 Soll1 näch.MC-Gr eingestellt.
  • Seite 456 Master Follower Follower Follower 2.17 D2D Hauptstrwrt 2.17 D2D Hauptstrwrt 2.17 D2D Hauptstrwrt 2.19 D2D Sollwert 1 2.19 D2D Sollwert 1 2.19 D2D Sollwert 1 (57.08 Follow.Strw.Que) (57.08 Follow.Strw.Que) (57.08 Follow.Strw.Que) (57.08 Follow.Strw.Que) (57.06 D2D Sollw.1 Quel) (57.06 D2D Sollw.1 Quel) (57.06 D2D Sollw.1 Quel)
  • Seite 457: Siehe Auch Beschreibung Der Umrichter-Umrichter-Funktionsbausteine Ab Seite

    Beispiele für die Verwendung von Standard-Funktionsbausteinen bei der Umrichter-Umrichter-Kommunikation Siehe auch Beschreibung der Umrichter-Umrichter-Funktionsbausteine ab Seite 359. Beispiel für Master Punkt-zu-Punkt-Messaging Master Follower (Knoten 1) 1. Der Master sendet eine Konstante (1) und den Wert des Meldungszählers zum Follower-Datensatz 20. Die Daten werden eingepflegt und von Datensatz 16 gesendet.
  • Seite 458: Beispiel Für Externes Lese-Messaging

    Beispiel für externes Lese-Messaging Master Follower (Knoten 1) 1. Der Master liest den Inhalt des Follower-Datensatzes 22 in seinen eigenen Datensatz 18 ein. Auf die Daten wird mit Hilfe des DS_ReadLocal-Bausteins zugegriffen. 2. Im Follower werden Konstantdaten in Datensatz 22 eingepflegt.
  • Seite 459: Beispiel Für Follower Punkt-Zu-Punkt-Messaging

    Beispiel für Follower Punkt-zu-Punkt-Messaging Follower (Knoten 1) Follower 2 (Knoten 2) 1. Follower 1 schreibt den lokalen Datensatz 24 in den Datensatz 30 von Follower 2 (3-ms-Intervall). 2. Follower 2 schreibt den lokalen Datensatz 33 in den Datensatz 28 von Follower 1 (6-ms-Intervall). 3.
  • Seite 460: Beispiel Für Standard-Master-Follower(S)-Multicast-Messaging

    Beispiel für Standard-Master-Follower(s)-Multicast-Messaging Master Follower(s) in Std Mcast-Gruppe 10 1. Der Master sendet eine Konstante (9876) sowie den Wert des Meldungszählers an alle Follower in Standard-Multicast- Gruppe 10. Die Daten werden eingepflegt und vom Master-Datensatz 19 zum Follower-Datensatz 23 gesendet. 2.
  • Seite 461: Anhang C - Referenzfahrt- (Homing-) Methoden

    Anhang C – Referenzfahrt- (Homing-) Methoden Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Referenzfahrt- (Homing) Methoden 1...35 beschrieben. Negative Drehrichtung bedeutet, dass die Bewegung nach links erfolgt und positive Drehrichtung bedeutet, dass die Bewegung nach rechts erfolgt. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Referenzfahrt-Anwendung: Negativer Grenzschalter (Quelle ausgewählt mit Par.
  • Seite 462 Referenzfahrt-Methode 1 Der Status des Home-Schalters beim Start ist nicht signifikant. Referenzfahrt-Methode 1 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Negativ-Grenzschalter (Par. 62.05) Drehgeber-Nullspur-Impuls Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 463 Referenzfahrt-Methode 3 Referenzfahrt-Methode 3 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn das Home-Schalter-Signal = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 464 Referenzfahrt-Methode 4 Referenzfahrt-Methode 4 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn das Home-Schalter-Signal = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 465 Referenzfahrt-Methode 5 Referenzfahrt-Methode 5 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn das Home-Schalter-Signal = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 466 Referenzfahrt-Methode 6 Referenzfahrt-Methode 6 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn das Home-Schalter-Signal = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 467 Referenzfahrt-Methode 7 Referenzfahrt-Methode 7 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn das Home-Schalter-Signal = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 468 Referenzfahrt-Methode 7 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn das Home-Schalter-Signal = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 469 Referenzfahrt-Methode 8 Referenzfahrt-Methode 8 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 470 Referenzfahrt-Methode 8 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 471 Referenzfahrt-Methode 9 Referenzfahrt-Methode 9 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 472 Referenzfahrt-Methode 9 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 473 Referenzfahrt-Methode 10 Referenzfahrt-Methode 10 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 474 Referenzfahrt-Methode 10 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 475 Referenzfahrt-Methode 11 Referenzfahrt-Methode 11 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 476 Referenzfahrt-Methode 11 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Negativ-Grenzschalter (Par. 62.05) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 477 Referenzfahrt-Methode 12 Referenzfahrt-Methode 12 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 478 Referenzfahrt-Methode 12 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Negativ-Grenzschalter (Par. 62.05) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 479 Referenzfahrt-Methode 13 Referenzfahrt-Methode 13 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist: Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 480 Referenzfahrt-Methode 13 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist: Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 481 Referenzfahrt-Methode 14 Referenzfahrt-Methode 14 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 482: Reserviert

    Referenzfahrt-Methode 14 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Drehgeber-Nullspur-Impuls Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 483 Referenzfahrt-Methode 17 Der Status des Home-Schalters beim Start ist nicht signifikant. Referenzfahrt-Methode 17 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Negativ-Grenzschalter (Par. 62.05) Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 484 Referenzfahrt-Methode 19 Referenzfahrt-Methode 19 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 485 Referenzfahrt-Methode 20 Referenzfahrt-Methode 20 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 486 Referenzfahrt-Methode 21 Referenzfahrt-Methode 21 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 487 Referenzfahrt-Methode 22 Referenzfahrt-Methode 22 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 488 Referenzfahrt-Methode 23 Referenzfahrt-Methode 23 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 489 Referenzfahrt-Methode 23 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 490 Referenzfahrt-Methode 24 Referenzfahrt-Methode 24 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 491 Referenzfahrt-Methode 24 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Positiv-Grenzschalter (Par. 62.06) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 492 Referenzfahrt-Methode 25 Referenzfahrt-Methode 25 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist: (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 493 Referenzfahrt-Methode 25 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist: (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 494 Referenzfahrt-Methode 26 Referenzfahrt-Methode 26 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 495 Referenzfahrt-Methode 26 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Positiv-Grenzschalter (Par. 62.06) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 496 Referenzfahrt-Methode 27 Referenzfahrt-Methode 27 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 497 Referenzfahrt-Methode 27 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 498 Referenzfahrt-Methode 28 Referenzfahrt-Methode 28 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 499 Referenzfahrt-Methode 28 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist: (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der positiven Richtung (rechts) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 500 Referenzfahrt-Methode 29 Referenzfahrt-Methode 29 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 501 Referenzfahrt-Methode 29 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 502 Referenzfahrt-Methode 30 Referenzfahrt-Methode 30 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 0 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par.
  • Seite 503 Referenzfahrt-Methode 30 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Wenn der Status des Home-Schalter-Signals = 1 ist (Par. 62.04 HomeTrigSchalt): Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 504 Referenzfahrt-Methode 33 Der Status des Home-Schalters beim Start ist nicht signifikant. Referenzfahrt-Methode 33 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Drehgeber-Nullspur-Impuls Start in der negativen Richtung (links) durch eine ansteigende Flanke des Signals, das ausgewählt wurde mit Par. 62.03 Homing Start mit Referenzfahrt-Drehzahl 1, Par. 62.07 Homing.DrehzSW1.
  • Seite 505: Anhang D - Anwendungsbeispiele

    Anhang D – Anwendungsbeispiele Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die Anwendungsbeispiele zu: • Positionssystem-Einrichtung / Inbetriebnahme • Absolute lineare Positionierung • Relative lineare Positionierung • Synchronisation über eine Umrichter-Umrichter-Verbindung (D2D) • Synchronisation über eine Umrichter-Umrichter-Verbindung (D2D) mit Synchrongetriebe • Cam-Synchronisation •...
  • Seite 506: Basiskonfiguration Von Motion Control

    1:20 n × M (Umdr.) / 20 × 6 mm / Umdr. == n × 0,3 mm / Umdr. Das Leitsystem steuert den ACSM1 über einen PROFIBUS DP-Bus mit dem PROFIdrive Positionierungsmodus. Der Antrieb wird positionsgeregelt und benutzt einen Absolutwertgeber (4096/EnDat), der am Motor installiert ist. Die mechanische Übersetzung (1:20) und der Pitch (6 mm / 1 Umdr.) der Leitspindel werden in den...
  • Seite 507 34.03 Ext1 Betr.Art1 (6) Position (7) Synchron 34.04 Ext1 Betr.Art2 (8) Homing 34.05 Ext2 Betr.Art1 (9) Prof Vel 50.01 FBA Freigabe (1) Aktiviert 50.04 Wahl FBA Sollw.1 (3) Position 50.05 Wahl FBA Sollw.2 (4) Geschwindigk 51.05 PROFIL (4) PROFIdrive Positionierungsmodus 57.01 Verbindungsmodus (2) Master...
  • Seite 508: Beispiel - Positionssystem-Einrichtung / Inbetriebnahme

    Beispiel – Positionssystem-Einrichtung / Inbetriebnahme Damit das Positionssystem ordnungsgemäß eingerichtet wird, müssen die folgenden Positionsparametereinstellungen geprüft und vorgenommen werden. Bei Beginn der Einrichtung müssen diese Parameter auf ihre Standarwerte eingestellt sein. Einrichtungsprozedur 1. Parameter 60.09 Pos.Auflösung 2. Parameter in den Gruppen 90…93 für die Geberkonfiguration 3.
  • Seite 509: Beispiel - Absolute Lineare Positionierung

    Beispiel - Absolute lineare Positionierung FEN-11 FPBA-01 EnDat 400 mm In diesem Beispiel arbeitet der Antrieb mit absoluter Positionierung im Linearmodus. Fünf Sollwerte sind vorgegeben: 75 mm, 150 mm, 275 mm, 400 mm und 0 mm. Parametereinstellungen Index Parameter Wert 22.03 MotorGetr.MUL 22.04...
  • Seite 510: Beispiel - Relative Lineare Positionierung

    Beispiel - Relative lineare Positionierung FEN-11 +75 mm +125 mm +125 mm +75 mm FPBA-01 -400 mm EnDat 400 mm In diesem Beispiel arbeitet der Antrieb mit relativer Positionierung im Linearmodus. Fünf Sollwerte sind vorgegeben: 75 mm, 75 mm, 125 mm, 125 mm und -400 mm. Parametereinstellungen Index Parameter...
  • Seite 511: Beispiel - Synchronisation Über Eine Umrichter-Umrichter-Verbindung (D2D)

    Beispiel – Synchronisation über eine Umrichter-Umrichter-Verbindung (D2D) Follower Master FEN-11 FPBA-01 FEN-11 EnDat FPBA-01 EnDat 400 mm In diesem Beispiel gibt es zwei Frequenzumrichter, der erste arbeitet mit Positionsregelung und verwendet die absolute Positionierung im Linearmodus. Der zweite Frequenzumrichter wird mit dem ersten über eine Umrichter-Umrichter- Verbindung (D2D) synchronisiert.
  • Seite 512 68.02 Sync Getr Mul 68.03 Sync Getr Div 68.07 Synchron Modus (0) Absolut 71.07 Getr MUL 71.08 Getr DIV Anhang D – Anwendungsbeispiele...
  • Seite 513: Beispiel - Synchronisation Über Eine Umrichter-Umrichter-Verbindung (D2D) Mit Synchrongetriebe

    Beispiel – Synchronisation über eine Umrichter-Umrichter-Verbindung (D2D) mit Synchrongetriebe Follower Master FEN-11 FPBA-01 Follower FEN-11 EnDat FPBA-01 400 mm EnDat Master Dieses Beispiel ist dem Beispiel – Synchronisation über eine Umrichter-Umrichter- Verbindung (D2D) ähnlich; jedoch ist in diesem Beispiel der Follower auf die halbe Drehzahl und die halbe Zielposition (Strecke) mit dem Master synchronisiert.
  • Seite 514 67.01 SyncSollw Ausw (5) D2D Sollw1 68.02 Sync Getr Mul 68.03 Sync Getr Div 68.07 Synchron Modus (0) Absolut 71.07 Getr MUL 71.08 Getr DIV Anhang D – Anwendungsbeispiele...
  • Seite 515: Beispiel - Cam-Synchronisation

    Beispiel – Cam-Synchronisation Follower 400 mm Master FEN-11 0 mm FPBA-01 Follower FEN-11 EnDat FPBA-01 400 mm EnDat Master Dieses Beispiel ist dem Beispiel – Synchronisation über eine Umrichter-Umrichter- Verbindung (D2D) ähnlich; der Follower ist hier jedoch über Cam-Synchronisation mit dem Master synchronisiert. Dem Master sind zwei Positionssollwerte in einer automatischen Abfolge vorgegeben (400 mm und 0 mm), während der Follower mit dem Master synchron fährt.
  • Seite 516 71.07 Getr MUL 71.08 Getr DIV 80.01 CAM Enable (Benutzereinstellung) 80.02 CAM Start (Benutzereinstellung) 80.03 CAM Selector (Benutzereinstellung) Anhang D – Anwendungsbeispiele...
  • Seite 517: Beispiel - Referenzfahrt (Homing)

    Beispiel – Referenzfahrt (Homing) Referenzfahrt-Methode 23 Referenzfahrt-Start (Par. 62.03) Home-Schalter (Par. 62.04) Positiver Endschalter (Par. 62.06) Geber1 DI1 FEN-11 FPBA-01 Positiver Endschalter Negativer Endschalter Home-Schalter EnDat In diesem Beispiel führt der Antrieb eine Referenzfahrt nach Referenzfahrt-Methode 23 aus. Beim Start der Referenzfahrt ist der Home-Schalter nicht aktiv und die Maschine fährt in der positiven Richtung (nach rechts).
  • Seite 518 Anhang D – Anwendungsbeispiele...
  • Seite 519: Anhang E - Diagramme Der Regelungsketten Und Antriebssteuerung

    Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung Inhalt dieses Kapitels Das Kapitel enthält Darstellungen der Antriebsregelung und -steuerung. Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung...
  • Seite 520 Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung...
  • Seite 521 Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung...
  • Seite 522 PROFILE REF SEL 65.24 POS START MODE 10.13 FB CW USED Bit 25 POS START 65.03 POS START 1 65.05 POS SPEED 1 10.13 FB CW USED 65.06 PROF ACC 1 B24 CHG SET IMMED 65.07 PROF DEC 1 65.08 PROF FILT TIME 1 65.01 POS 65.09 POS STYLE 1 REFSOURCE...
  • Seite 523 Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung...
  • Seite 524 Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung...
  • Seite 525 Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung...
  • Seite 526 Anhang E – Diagramme der Regelungsketten und Antriebssteuerung...
  • Seite 527: Ergänzende Informationen

    Ergänzende Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie auf der Internetseite www.abb.com/drives unter der Auswahl Sales, Support and Service network.
  • Seite 528 Kontakt www.abb.com/drives www.abb.com/drivespartners...

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