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Danfoss MCO 350 Produkthandbuch Seite 71

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Produkthandbuch Synchronregler MCO 350
Sie müssen einen Reset über die 3-Finger-Methode durchführen, um alle
Parameter auf ihre Werkseinstellungen zu setzen und alle Benutzerpro-
gramme, Arrays und Anwendungsparameter zu löschen.
Laden Sie anschließend die Programme und Parameter neu.
Erase Option EEPROM
Dies entspricht →
APOSS-Menü.
Fehler 118
Reset du. CPU
Der Prozessor wurde gestoppt und eine automatische Quittierung wurde
ausgeführt (Watchdog).
Mögliche Ursachen:
-
Kurzzeitiger Spannungsabfall
-
Spannungsspitze oder
-
Kurzschluss
Fehler 119
Benutzerabbr.
Das
Autostart
-Programm wurde vom Benutzer abgebrochen.
Oder die Taste [CANCEL] wurde beim Einschalten gedrückt und ein Mas-
ter-Reset ausgelöst.
Fehler 125
HW-Endbegren.
Eine Hardware-Endbegrenzung wurde durch einen Bewegungsbefehl ak-
tiviert.
Durch Aktivierung eines Endschalters wird die Steuerung (je nach Par.
Verhalten an Endbegren.
33-40
trieb muss von Hand aus dieser Position bewegt werden, bevor die
Fehlermeldung quittiert werden kann.
Fehler 149
Zu viele inter.
Maximale Zahl von Interruptfunktionen wurde überschritten. Zulässig
sind:
32
ON INT
32
ON STATBIT
32
ON COMBIT
10
ON PARAM
20
ON APOS, ON MAPOS, ON MCPOS
Fehler 150
K. ext. 24 V
Ext. 24 V-Versorgung fehlt.
Fehler 151
Zu viele GOSUB
Zu viele Aufrufe von einer Subroutine zu einer anderen im Programm.
Der Fehler tritt gewöhnlich auf, wenn eine wiederkehrende Referenz zu
einem der Unterprogramme in einem Unterprogramm vorliegt.
Zu viele gegensätzliche Subroutinenaufrufe vermeiden (max. 10) und
Subroutinen vermeiden, die sich selbst aufrufen (rekursive Subroutinen).
Fehler 152
Rückk.überschr.
Es liegen mehr RETURN als zugehörige GOSUB-Befehle im Programm
oder ein direkter Sprung von einer Subroutine mit einem GOTO-Befehl
vor.
Nur ein RETURN pro Unterprogramm ist zulässig.
Es ist immer besser, zum Beginn eines Unterprogramms zu springen und
dann mit IF ... zu einem zuvor definierten Label zu springen.
Reset complete
oder →
) automatisch abgeschaltet und der An-
®
MG.33.Q1.03 - VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
Fehler 154
D.-Ausg. Überl.
Digitalausgang überlastet.
Fehler 155
im
Verknüpf. Fehl.
Verknüpfungsfehler bei LINKGPAR-Befehl.
Fehler 162
Speicherfehler
Nach Speichern im EEPROM (Programm oder Parameter) wurde während
der Prüfung ein Fehler gefunden.
EEPROM manuell (3-Finger-Methode) löschen und Speichern erneut ver-
suchen.
Falls dies keinen Erfolg hat, den Danfoss Service zurate ziehen.
Fehler 170
Arraygr. (DIM)
Die Definition eines Arrays in einem DIM-Befehl stimmt nicht mit einem
bereits vorhandenen Array im MCO 350 überein.
Ursache könnte sein, dass die Felder von älteren SYNCPOS/APOSS-Pro-
grammen stammen. Das aktuelle Programm hat andere Definitionen.
Entweder das APOSS-Programm anpassen, um die Arraygröße zu korri-
gieren oder die alten Arrays löschen.
ACHTUNG!
Denken Sie daran, den Empfehlungen zum Speichern
von Programmen und Parametern zu folgen, bevor Sie
den EEPROM löschen.
Fehler 171
Array zu klein
Es wurde versucht, ein Arrayelement zu beschreiben, das sich außerhalb
der definierten Arraygrenzwerte befindet.
Ursache könnte ein Fehler im APOSS-Programm sein. Arraygröße stimmt
nicht mit dem erforderlichen Speicherplatz überein (z. B. aufgrund einer
falsch programmierten Schleife).
Oder das Array ist für die Anzahl von Testantrieben, die durch TEST-
START ausgelöst werden, zu klein.
Prüfen Sie Schleifenvariablen.
Fehler 179
Warte Indx-TO
Der Befehl WAITNDX wurde ausgeführt und das aufgeführte Timeout
überschritten.
Das Timeout ist wahrscheinlich zu kurz oder der Indeximpulse wurde
nicht gefunden (siehe auch Fehler 109).
Fehler 184
Zu viele ON TIME
Zu viele Interrupts (ON TIME- oder ON PERIOD-Befehle) wurden im Pro-
gramm verwendet.
In einem Programm sind max. 12 ON TIME- und/oder ON PERIOD-Be-
fehle erlaubt.
Fehler 187
N. genug Spei.
Nicht genügend Speicherplatz für Variablen.
Wenn das APOSS-Programm gestartet wird, wird der Speicherplatz für
notwendige Variablen dynamisch reserviert. Dieser Speicherplatz steht
nicht mehr zur Verfügung.
5. Anhang
5
71

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