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Die Tccs-Adressierung Mit Der Erweiterten Dcc-Funktionsadressierung - T4T LD-1MTC Handbuch

Lokomotiv-decoder ld-1x
Inhaltsverzeichnis

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Stand vom 10/06/2013
Funktionstaste bei
Funktionsbeschreibung / Automatikfunktionen
Fahrstufe 0
F1
unbelegt
F2
Sonderfunktion 1
F3
manuelle Anregung der Zugidentifizierung, z.B. nach manueller Fahrzeug-
zusammenstellung oder Decoder-Reset.
F4
Innenbeleuchtung
F5
Sonderfunktion 3
F6
Stirnlicht eines Steuerwagens (gelbe Kupplungsseite)
F7
Schlusslicht vorne Führerstandseite 1 / Kesselseite (weiße Kupplungsseite)
F8
Schlusslicht hinten Führerstandseite 2 / Tenderseite (gelbe Kupplungsseite);
bei Steuerwagen entspricht dies der Stirnlichtseite

Die TCCS-Adressierung mit der erweiterten DCC-Funktionsadressierung

Das DCC-Protokoll wurde offiziell im Jahr 2006 unter der Empfehlungs-Nr. RP 9.2.1 erweitert. Mit dieser Erweiterung
verfügen Decoder und Zentralen über die Möglichkeit, insgesamt 32.767 binäre Zustände auszutauschen, vorausgesetzt,
beide Bauteile, Zentrale und Decoder verfügen über die entsprechende Technik.
Gerade für das
TCCS
ist diese Erweiterung eine weitere interessante und bedienerfreundliche Möglichkeit, die enorme
Menge an Funktionen, die einen Zug steuern helfen, auszulösen. Aus diesem Grunde unterstützt LD-1x die Protokoller-
weiterung. Die möglichen Funktionen entsprechen denen des vorausgegangenen Kapitels. Lediglich die Bedienung der
DCC-Zentrale ist anders, sodass jeder selbst entscheiden möge, welche Variante die angenehmere ist - dies hängt natür-
lich im wesentlichen von dem Typ der verwendeten DCC-Zentrale bzw. PC-Software ab.
Im einzelnen werden die Funktionen wie folgt aufgebaut:
1 - 32.767
(Menge der verfügbaren Dezimalzahlen gemäß RP 9.2.1)
S.FF.AA
(allgemeines Eingabeformat)
S:
bedeutet die Bespannungsseite bei beidseitig bespannten Zügen
FF:
bedeutet Funktionsnummer im Zugbus gemäß
AA:
bedeutet die Fahrzeugadresse;
Die Fahrzeugadresse im Zugverband ist bei einseitig bespannten Zügen
muss jedoch die gewünschte Fahrzeugseite, bezogen auf das zugführende Fahrzeug, festgelegt werden. Es soll folgen-
des gelten:
Bei einseitig bespannten Zügen kann S fehlen (0). Bei beidseitig bespannten Zügen muss S der Funktionsnummer voran
gestellt werden. Dabei bedeutet eine 1 die Adressierung der Zughälfte an Führerstandseite 1 (bei Dampflokomotiven
Kesselseite), eine 2 die Führerstandseite 2 (bei Dampflokomotiven die Tenderseite). Wird ein Broadcast-Befehl gesen-
det, wird auch S ausgewertet.
Fehlt S, so wird zunächst geprüft, ob an Führerstandseite 1 ein Zugverband angekuppelt ist, wenn ja, wird dieser ohne
Prüfung, ob auch an der anderen Seite eine Fahrzeuggruppe angekuppelt ist, bzgl. der Funktionsnummer FF und der
Fahrzeugadresse AA bearbeitet.
Die Funktionen sind wie folgt definiert:
8
Als einseitig bespannter Zug wird ein Zugverband verstanden, der nur an einer Seite der zugführenden Lokomotive Fahrzeuge (Waggons oder ande-
re Lokomotiven) angekuppelt hat!
9
Als zweiseitig bespannter Zug wird ein Zugverband verstanden, der an beiden Seiten der zugführenden Lokomotive Fahrzeuge (Waggons oder ande-
re Lokomotiven) angekuppelt hat.
Dokumentationsstand: SW2.3/02
Handbuch zu Lokomotiv-Decoder LD-1x
LD-1MTC, LD-1PL22, LD-1L, LD-1M, LD-1S
00
heißt broadcast an alle Fahrzeuge gemäß
www.tec4trains.de
Revolutionen im kleinen Maßstab
TCCS
Festlegung
8
eindeutig, bei beidseitig bespannten Zügen
Decoderausgang
Siehe CV161
Siehe CV162
Siehe CV163
Siehe CV164
Siehe CV165
Siehe CV166
Siehe CV167
Siehe CV168
S
9
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Diese Anleitung auch für:

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