Künzel Heiztechnik GmbH
Durch die modulierende Betriebsweise muss nur die kleinste mögliche Heizleistung abgepuffert werden.
Bei Pufferspeichern über 500 Litern sollten die Fühler der Differenztemperaturregelung so positioniert wer-
den, dass nur ein Teil des Puffers aufgeheizt wird.
Ohne Pufferspeicher (Abschaltung durch externen Raumthermostat - nicht empfohlen):
Um ein zu häufiges Ein- und Ausschalten („Takten") zu verhindern, sollten die Schaltzyklen möglichst lang
sein. Dies wird bei Installation ohne Puffer über einen Raumthermostat mit einer Hysterese (Temperaturdif-
ferenz zwischen Öffnen und Schließen des Kontaktes) von mindestens 3-5 Kelvin erreicht (z.B. Schließen
bei TRaum≥22°C, Öffnen bei TRaum≤19°C). In der Übergangszeit zur Heizperiode muss dann zusätzlich
die Laufzeit über die interne Zeitschaltuhr begrenzt werden.
Je öfter der Ofen ein- und ausschaltet, desto stärker verschmutzt er.
Lange Stillstandszeiten + lange Laufzeiten = geringe Verschmutzung
Installation:
Der Anschluss erfolgt mit Hilfe eines Kabels 2x0,5 mm², das mit einer Kabelverschraubung PG 7 befestigt
und durch die vorgesehene Öffnung an der Rückseite des Ofens (Abb. 14/4) herausgeführt wird. Der An-
schluss darf nur von einem Fachmann ausgeführt werden.
Erforderlich für eine korrekte Installation ist eine wie in Abb. 14/3 dargestellte Kabelverschraubung PG 7.
Der Anschluss des Raumthermostates an die elektronische Steuerung wird im Schaltplan dargestellt.
Beim Einbau wie folgt vorgehen:
-- das Gerät vor dem Öffnen vom Stromnetz abstecken;
-- entfernen Sie die rechte Seitenverkleidung;
-- das ausbrechbare Stanzteil am hinteren Paneel entfernen (Position 4, Abb. 14/4)
-- Kabel des Raumthermostates an der Kabelverschraubung PG7 befestigen und diese in die Öffnung am
rückseitigen Paneel stecken (Abb. 14/4)
Beachten Sie, dass es sich um einen sauberen, potenzialfreien Kontakt handelt und er da-
her an kein unter Spannung stehendes Element angeschlossen wird. Es ist möglich, Raum-
thermostate, Pufferspeicherthermostate, potentialfreie Kontakte von Steuer- oder Solarzen-
tralen usw. anzuschließen.
1 Thermostat
2 Pin-Klemme für elektronische Steuerung
3 Kabelverschraubung
4 Thermostatkabel
Technische Änderungen vorbehalten
Bedienungs- und Montageanleitung Pelletheizkessel PK-W
Abb. 14/3
Stand 9. Februar 2014
Abb. 14/4
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