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ANL0551.P65
2108M0501G
6. KALIBRIERUNG UND FUNKTIONSPRÜFUNG
6.4 KALIBRIERUNG DES SENSORS
1.
2.
3.
4.
SICHERHEITSHINWEISE
Der Searchpoint Optima Plus wird mit einer
werkseitigen Kalibrierung auf einen bestimmten
Kohlenwasserstoff ausgeliefert, deshalb ist eine
routinemäßige Gaskalibrierung nicht erforderlich. Im
allgemeinen erzielt die Werkskalibrierung eine höhere
Genauigkeit als eine Kalibrierung am Einsatzort des
Geräts. Eine Gaskalibrierung sollte deshalb nur
durchgeführt werden, wenn dies aufgrund örtlicher
Bestimmungen erforderlich oder nachweislich ein
schwerer Kalibrierungsfehler aufgetreten ist. In den
meisten Fällen sind die in Kapitel 7 beschriebenen
Kalibrier- und Funktionsprüfungen zur Sicherstellung
der Leistungsfähigkeit des Geräts ohne erneute
Gaskalibrierung ausreichend.
Sicherstellen, daß das richtige Prüfgas mit korrekter
Konzentration verwendet wird. Die Konzentration des
Kalibriergases sollte bekannt sein und innerhalb eines
Toleranzbereichs von +/-2,5 % des auf dem Zylinder/
der Flasche angegebenen Werts liegen.
Der Sensor muß auf korrekte Weise mit dem
Kalibriergas beaufschlagt werden, d.h. es darf nur das
für den Searchpoint Optima Plus zugelassene
Gasmeßzubehör verwendet werden.
Wie andere Infrarot-Gassensoren mißt der Searchpoint
Optima die Gesamtzahl der Zielgasmoleküle. Deshalb
stehen die Meßwerte in direkter Beziehung zum
Gasdruck in der Meßanordnung. Ein Druckaufbau des
Kalibriergases innerhalb der Meßanordnung des Geräts
ist zu verhindern, indem die Gasdurchflußraten
unterhalb der empfohlenen Maximalwerte gehalten
werden und ein ungehindertes Abblasen des Gases auf
Umgebungsluftdruck sichergestellt ist. Die empfohlenen
maximalen Durchflußraten liegen bei 0,3 l / min für die
Prüfküvette, 2 l / min für die Prüfgasmanschette und
2 l / min für die Durchströmkammer.
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Ausgabe 04 - 05/02
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