ANL0551.P65
2108M0501G
Option A: Systemtest mit FORCE 4 - 20 mA
(1)
(2)
(3)
(4)
Option B: Systemtest mit Prüfgas
Ist ein Funktionstest mit Prüfgas erforderlich, müssen die
Prüfgaskonzentrationen zur Berücksichtigung von
Systemtolereranzen mindestens 5 % UEG über den
jeweiligen Alarmgrenzwerten liegen.
(1)
5. INBETRIEBNAHME
Die einfachste Methode, einen Funktionstest des
Systems durchzuführen, ist die, den Sensor zu
veranlassen, über das Handgerät SHC-1 Stromsignale
am 4 - 20 mA-Ausgang auszugeben, die leicht über
den entsprechenden Alarmgrenzwerten liegen.
Die Option "FORCE 4 - 20 mA" kann über das
Kalibriermenü aufgerufen werden. Mit Hilfe dieser Option
den 4 - 20 mA-Ausgang auf ein Stromsignal setzen, das
leicht über dem Alarmgrenzwert A1 liegt. Für einen Wert
von 20 % UEG für A1 sollte zum Beispiel ein Stromwert
von 7,5 mA ausreichen. Überprüfen, ob das System wie
erwartet auf dieses A1-Signal reagiert.
Über den 4 - 20 mA-Ausgang GESTEUERT ein
Stromsignal ausgeben, das leicht über dem Grenzwert
A2 liegt. Bei einem Wert von 60 % UEG für A2 sollte
zum Beispiel ein Stromwert von 14 mA ausreichen.
Überprüfen, ob das System korrekt auf dieses A2-
Signal reagiert.
Den 4 - 20 mA-Ausgang zurücksetzen (RELEASE).
Sicherstellen, daß die Alarmkarte ohne Alarm- oder
Fehlermeldungen zum normalen Betrieb zurückkehrt.
Den Sensor mit Hilfe der Prüfgasmanschette oder der
Prüfküvette mit Gas einer Konzentration
beaufschlagen, die zuverlässig über dem
Alarmgrenzwert von A1 liegt. Bei einem Alarmgrenzwert
von 20 % UEG für A1 muß die minimale
Nennkonzentration des Prüfgases 25 % UEG betragen.
Überprüfen, ob das System wie erwartet auf das so
erzeugte A1-Signal reagiert.
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Ausgabe 04 - 05/02