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Zellweger Searchpoint Optima Plus Betriebsanleitung Seite 32

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ANL0551.P65
2108M0501G
4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
Im Idealfall wird die Feldleitung so mit dem grün-gelben
Massekabel (GND) des Geräts verbunden, daß eine
einzige, durchgehende Abschirmung entsteht. Diese
Verbindung darf keinesfalls eine Brummschleife
schließen.
Mit der entsprechenden Erdverbindungsanordnung muß
sichergestellt werden, daß die maximale
Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung des
Geräts und allen Feldleitungsadern unter 300V liegt.
Höhere Spannungen können die Entstörfilter des Geräts
dauerhaft beschädigen.
Die Verwendung eines einzigen, abgeschirmten Kabels
für jeden Sensor sorgt für maximale Abschirmung und
minimales Übersprechen. Kabelanordnungen, bei denen
ein einziges Kabel für mehrere Feldgeräte verwendet
werden, beeinträchtigen die Abschirmung, erhöhen die
Übersprechwahrscheinlichkeit und verhindern die
Realisierung einer Sternerdung.
Elektrische Störungen, die durch die Installation in die
Leiter der 4 - 20 mA-Stromschleife gelangen, müssen
unterhalb der zur Einhaltung der allgemeinen
Anforderungen der Norm EN50054 festgelegten Werte
liegen. In der Praxis heißt dies, daß die Spitzen der in
der Stromschleife induzierten Rauschströme ±0,25 mA
nicht übersteigen dürfen.
Unter Umständen ist die 0 V-Schiene der Alarmkarte
direkt an einer Seite des Strommeßwiderstands des
4 - 20 mA-Eingangs angeschlossen. In solchen Fällen
werden Störungen auf der 0 V-Schiene direkt auf den
4 - 20 mA-Eingang übertragen. Um die Einleitung
zusätzlicher Störungen in die 0 V-Schiene zu
vermeiden, sollte diese nicht mit mit der Schutzerdung
oder den Rückleitungen von störungsbehafteten Geräten
zusammengeschlossen werden.
Alle an das System angeschlossenen elektrischen
Geräte müssen die EN50081 und EN50082 erfüllen.
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Ausgabe 04 - 05/02

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