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Danfoss DHP-AQ Installationsanweisung
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Installationsanweisung
DHP-AQ
VMGFD103

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Inhaltszusammenfassung für Danfoss DHP-AQ

  • Seite 1 Installationsanweisung DHP-AQ VMGFD103...
  • Seite 2 Wird diese Anweisung bei Installation und Service nicht befolgt, sind die Verpflichtungen von Danfoss A/S gemäß der gültigen Garantiebestimmungen nicht bindend. Danfoss A/S behält sich das Recht auf Änderungen an Details und Spezifikationen ohne vorhergehende Ankündigung vor. © 2010 Copyright Danfoss A/S.
  • Seite 3 Kontroll- und Sicherheitsfunktionen ........21 Inbetriebnahme ................66 Systemlösungen ................25 11.1 Füllen und Entlüften von Warmwasserberei- Systemlösung DHP-AQ Mini ........... 25 ter und Heizungsanlage ................66 Systemlösung DHP-AQ Midi ........... 25 11.2 Überprüfung der Rohr- und der Elektroinstallation ..66 Systemlösung DHP-AQ Maxi ..........
  • Seite 5 Bogen mit Aufklebern, die für die Übersetzung der vorhandenen englischsprachigen Typenschilder zu ver- wenden sind. Die Wartungsanweisung und die Elektroanweisung stehen unter folgender Adresse zum Download bereit: www.documentation.heatpump.danfoss.com Symbole im Dokument Die Anweisung enthält auch verschiedene Warnsymbole, die den Leser zusammen mit einem Text auf Risiken und auszuführende Maßnahmen hinweisen.
  • Seite 6 Warnsymbole Warnung, Gefahr! Lesen Sie die beigefügte Dokumentation. Lesen Sie die beigefügte Dokumentation. Warnung, gefährliche elektrische Spannung! Warnung, heiße Oberflächen! Warnung, bewegliche Teile! Warnung, Quetschgefahr! Elektrische Komponenten Komponente, regulär Komponente, Zubehör Außenteil Mischerventil Außenfühler Umschaltventil Warmwasser Warmwasserfühler Vorlauffühler Fühler Warmwasserspitze Rücklauffühler Strömungswächter Raumfühler...
  • Seite 7 Rohranschlüsse Entlüftung Enteisungsbehälter Ausdehnungsbehälter mit Sicherheitsventil, Kälteträger Kälteträger Sicherheitsventil für Temperatur und Druck Brauchwasser Außenteil Warmwasserbereiter Heizungsanlage Terminologie Begriff Bedeutung Heizungssystem / Wärmeträger- Der Kreis, der Wärme an das Gebäude oder den Warmwasserbereiter abgibt. kreis Vorlauf Vorlauf der Heizungsanlage mit Fließrichtung von der Wärmepumpe zu den Heizkör- pern bzw.
  • Seite 8 Wichtige Informationen Allgemeine Sicherheitsvorschriften Warnung! Gefahr für Personenschäden! Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Produkt spielen. Vorsicht! Die Wärmepumpe darf nur von einem autorisierten Installationsunternehmen installiert werden. Die Installation muss dabei nach den geltenden örtlichen Regeln und Vorschriften und gemäß dieser Installationsanweisung erfolgen.
  • Seite 9 Menge des Kältemittels entnehmen Sie dem Kennschild. Vorsicht! Bei Verwendung eines anderen, als des von Danfoss empfohlenen Kältemittels, erlischt jegliche Garantie von Danfoss A/S, es sei denn, das neue Kältemittel wurde zuvor schriftlich zusammen mit weiteren Maßnahmen als zulässiger Ersatz anerkannt.
  • Seite 10 Wasserqualität Vorsicht! Eine gewöhnliche Heizungsanlage enthält immer eine gewisse Menge an Korrosionsprodukten (Eisenoxid) und Schlämmen aus Kalziumoxid. Ihre Ursache liegt in dem Sauerstoff, der sich ganz natürlich in dem Frischwasser befindet, mit dem die Anlage gefüllt ist. Deswegen darf die Heizungsanlage nicht regelmäßig nachgefüllt werden, weshalb eventuelle Leckagen in der Heizungsanlage stets umgehend repariert werden sollten.
  • Seite 11 Transport, Auspacken und Aufstellen Transport der Wärmepumpe Vorsicht! Die Wärmepumpe muss immer stehend und in trockener Umgebung transportiert und gelagert werden. Wenn die Wärmepumpe auf die falsche Seite gelegt wird, kann es zu schwerwiegenden Schäden kommen, weil das Öl aus dem Kompressor in die Druckleitungen fließen und damit die normale Funktion verhindern kann.
  • Seite 12 100 mm ~900 mm Position Beschreibung Abmes- 6 - 9 kW 11 - 13 kW 16 - 18 kW sungen Drainageloch 450 mm 470 mm 710 mm Fundament 424 mm 480 mm 480 mm Kies 618 mm 672 mm 857 mm 130 mm 190 mm 145 mm...
  • Seite 13 Vorsicht! Es ist eine Auffangschale montiert, um das bei der Enteisung entstehende Schmelzwasser aufzusammeln und abzuführen. Schließen Sie an den Abfluss der Auffangschale einen Schlauch oder ein Rohr mit Heizkabel an, der/das zu einem Abfluss oder einem gut drainierten Platz führt. Das Heizkabel ist an die dafür vorgesehene Klemme anzuschließen und ist erforderlich, um Eispfropfen zu verhindern.
  • Seite 14 3.3.2 Anweisung zum Anheben Um die Wärmepumpe auf Ihren Standplatz zu heben, sind die Seitenbleche abzuschrauben, indem die Schrauben (1) gelöst werden. Verwenden Sie dann die hinter den Seitenblechen befindlichen Seitenstreben, um die Wärmepumpe anzuheben und an Ihren Standort zu stellen. 12 –...
  • Seite 15 Höhe bis Vorlaufrohr, 28 mm Cu 155,5 mm Höhe bis Rücklaufrohr, 28 mm Cu 96,5 mm Länge maximal herausragendes Rohr 30 mm Regeleinheit DHP-AQ Mini Position Beschreibung Durchführung der Versorgungsleitungen, Fühler- und Thermia Online- Kabel Regeleinheit DHP-AQ Midi Installationsanweisung VMGFD103 – 13...
  • Seite 16 28 mm Cu Vorlauf zum Warmwasserbereiter, 28 mm Cu Vorlauf von Wärmepumpe, 28 mm Cu Durchführung der Versorgungsleitungen, Fühler- und Thermia Online- Kabel Regeleinheit DHP-AQ Maxi Position Beschreibung Vorlauf Heizungsanlage, 28 mm Cu Rücklauf Heizungsanlage, 28 mm Cu Anschluss für Entlüftungsventil,...
  • Seite 17 Komponenten 4.2.1 Außeneinheit Position Bezeichnung Position Bezeichnung Schaltschrank Elektronisches Expansionsventil Lüfter Receiver Drucktransmitter Trockenfilter Saugleitung Wärmetauscher Kompressor Strömungswächter Hochdruckpressostat Vorlauf Heizungsanlage Betriebspressostat Rücklauf Heizungsanlage 4-Wegeventil Magnetventil Druckrohr Rückschlagventil Luftwärmetauscher Installationsanweisung VMGFD103 – 15...
  • Seite 18 Eine Zusatzheizung ist in DHP-AQ Midi und DHP-AQ Maxi enthalten. Sie besteht aus einer elektrischen Heizpat- rone und wird in die Vorlaufleitung vor dem Umschaltventil eingebaut. Für DHP-AQ Mini ist eine elektrische Heiz- patrone als Zubehör erhältlich. Siehe auch das Kapitel Systemlösungen, Seite 25, Pos. 114.
  • Seite 19 Wird eine elektrische Heizpatrone eines anderen Typs verwendet, die nur ein Startsignal an DHP-AQ Mini (vor dem Umschaltventil Warmwasser angeschlossen) benötigt, wird die Zusatzheizung über den potenzialfreien Ausgang 101.8 – 101.16 gesteuert. Dazu wird der Parameter MAXSTUFE auf "P" gesetzt.
  • Seite 20 Position Beschreibung Position Beschreibung Kompressor Elektronisches Expansionsventil Betriebspressostat Rückschlagventil Hochdruckpressostat Magnetventil Druckrohrfühler Kältemittelfühler 2 4-Wegeventil Luftwärmetauscher (Verdampfer) Heizungsanlage (kalter Rücklauf) Lüfter Flachwärmetauscher (Verflüssiger) Kältemittelfühler 1 Heizungsanlage (warmer Vorlauf) Drucktransmitter Receiver Temperaturtransmitter Trockenfilter Die Wärmepumpe kann Wärme zum Heizen (Haus, Pool) und für Warmwasser sowie Kälte erzeugen. Der Warm- wasserbedarf hat höhere Priorität als der Heiz- und Kühlbedarf.
  • Seite 21 Von zwei Fühlern bekommt die Wärmepumpensteuerung die aktuellen Temperaturen des Warmwassers. Ein obe- rer Wasserfühler, der sich ganz oben im Warmwasserbereiter befindet, und ein Warmwasserfühler, der sich etwa 50 cm oberhalb de Bodens des Warmwasserbereiters befindet. Die Werte der beiden Fühler werden "gewichtet", wobei der Einfluss des Warmwasserfühlers 65 % beträgt (Werkseinstellung, kann bei Bedarf geändert werden).
  • Seite 22 Position Beschreibung Position Beschreibung 4-Wegeventil Flachwärmetauscher (Verflüssiger) Heizungsanlage (warmer Rücklauf) Lüfter Flachwärmetauscher (Verflüssiger) Kältemittelfühler 1 Heizungsanlage (kalter Vorlauf) Drucktransmitter Receiver Temperaturtransmitter Trockenfilter Die Enteisung wird durch eine niedrige Temperatur im Kältemittelkreis hinter dem Luftwärmetauscher initiiert und hängt u. a. von Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Betriebsdauer ab. Die Dauer der Enteisung hängt von der Stärke der Vereisung am Luftwärmetauscher ab.
  • Seite 23 Position Beschreibung Position Beschreibung Kompressor Elektronisches Expansionsventil Betriebspressostat Rückschlagventil Hochdruckpressostat Magnetventil Druckrohrfühler Kältemittelfühler 2 4-Wegeventil Flachwärmetauscher (Verflüssiger) Heizungsanlage (warmer Rücklauf) Lüfter Flachwärmetauscher (Verflüssiger) Kältemittelfühler 1 Heizungsanlage (kalter Vorlauf) Drucktransmitter Receiver Temperaturtransmitter Trockenfilter Die Kühlfunktion wird von der Steuerungseinheit der Wärmepumpe gestartet und ist hauptsächlich temperatur- geregelt.
  • Seite 24 Die folgende Skizze zeigt die Kreise der Wärmepumpe mit den jeweiligen Sicherheitsfunktionen. Zeichenerklärung Wärmeträgerkreis Strömungswächter Sicherheitsventil, Wärmeträgerkreis, extern montiert Kältemittelkreis Betriebspressostat Hochdruckpressostat Drucktransmitter Kompressor Lüfter Druckrohrfühler Wärmeträgerkreis (1) Wenn beim Start der Wärmepumpe der Durchfluss im Wärmeträgerkreis den zugelassenen Wert unterschreitet und der Strömungswächter (2) den Normalbetrieb vor einer Enteisung blockiert, blinkt an der Bedienkonsole der Regeleinheit ein Alarmindikator und ein Warntext erscheint im Display.
  • Seite 25 Dre Druckrohrfühler (10) stoppt den Kompressor bei hoher Druckgastemperatur. Dies wird auf dem Display durch ein Rechteck angezeigt. Der Stopp wird aufgehoben, wenn die Temperatur wieder normal geworden ist. Lüfter (9) Der Lüftermotor ist mit einem Motorschutz ausgestattet. Wenn dieser aktiviert wird, wird der Normalbetrieb der Wärmepumpe blockiert, auf der Bedienkonsole der Regeleinheit blinkt ein Alarmindikator und auf dem Display wird ein Warntext angezeigt.
  • Seite 26 Die Wärmepumpe und die Regeleinheit sind über die Sicherungen F1 beziehungsweise F2 (siehe Abbildung unten) abgesichert. Zeichenerklärung Wärmepumpe Regeleinheit DHP-AQ Mini Regeleinheit DHP-AQ Midi Regeleinheit DHP-AQ Maxi Sicherung F1 Sicherung F2 Überhitzungsschutz Überstromschutz 24 – Installationsanweisung VMGFD103...
  • Seite 27 Im Anschluss an die Abbildungen der Systemlösungen befindet sich eine Erklärung der Positionen. Systemlösung DHP-AQ Mini In DHP-AQ Mini ist die Steuereinheit inklusive Vor- und Rücklauffühler enthalten. Die Wärmepumpe erzeugt nur Wärme oder Kühlung. Zwei Heizungskreise, davon einer mit Mischer, können angeschlossen werden. Der Mischer wird von der Steuereinheit der Wärmepumpe gesteuert.
  • Seite 28 (für Anlagen mit Warmwasserbereiter). Warmwasserbereiter sind als Zubehör erhältlich. Systemlösung DHP-AQ Maxi In DHP-AQ Maxi ist die Steuereinheit inklusive Vor- und Rücklauffühler, Umwälzpumpe, 3-Wegeventil, elektrischer Zusatzheizung und Warmwasserbereiter enthalten. Die Wärmepumpe erzeugt Wärme, Kühlung und Warmwasser. Die Erzeugung von Wärme zum Heizen und für das Warmwasser kann nicht gleichzeitig erfolgen, weil das Umschaltventil für Heizbetrieb und Warmwasserbereitung hinter der Wärmepumpe und der elektrischen Zusatz-...
  • Seite 29 Position Bezeichnung Position Bezeichnung Wärmepumpeneinheit Raumfühler Vorlauf Mischerventil Rücklauf Vorlauffühler Mischerkreis Kaltwasser Strömungswächter Warmwasser Umschaltventil für Warmwasser Warmwasserbereiter Absperrventil Speichertank Rückschlagventil Umwälzpumpe Mischerkreis Entlüftungsventil Umwälzpumpe Sicherheitsventil (9 bar) Regeleinheit Schmutzsieb Außenfühler Flexibler Schlauch Vorlauffühler Sicherheitsventil (1,5 bar) Rücklauffühler Ausdehnungsgefäß, geschlossen Installationsanweisung VMGFD103 –...
  • Seite 30 Mischverhältnis angegeben ist, sollte die Konzentration nicht weniger als 35 % betragen. Wenden Sie sich bitte an Danfoss, wenn Sie weitere Informationen haben oder einen Zwischenwärmetauscher bestellen möchten. Vorsicht! In Anlagen mit Glykolmischung dürfen keine verzinkten Rohre oder Rohrteile verwendet werden.
  • Seite 31 Position Bezeichnung Position Bezeichnung Wärmepumpeneinheit Einstellventil Umwälzpumpe Flexibler Schlauch Zwischenwärmetauscher Sicherheitsventil (1,5 bar) Strömungswächter Ausdehnungsgefäß, geschlossen Installationsanweisung VMGFD103 – 29...
  • Seite 32 Rohrinstallation Rohranschluss Vorsicht! Die Installation muss entsprechend der örtlich geltenden Regeln und Vorschriften ausgeführt werden. Der Warmwasserbereiter muss mit einem zugelassenen Sicherheitsventil ausgestattet sein. Vorsicht! In den Rohrleitungen zur Wärmepumpe besteht Frostgefahr, wenn das Wasser bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht durch die Wärmepumpe zirkuliert. Gewöhnlich gibt der eingebaute Strömungswächter bei geringem Durchfluss einen Alarm (setzt voraus, dass die Wärmepumpe mit Strom versorgt ist), z.
  • Seite 33 Anschluss der Vor- und Rücklaufleitung der Heizungsanlage Anschluss von Vor- und Rücklaufleitung der Heizungsanlage, siehe Systemlösungen, Seite 25. Weitere Informationen, wie die Flexschläuche montiert werden sollten, siehe Flexschläuche, Seite 31. Schließen Sie die Vorlaufleitung mit einem Flexschlauch und allen erforderlichen Komponenten an. Schließen Sie die Rücklaufleitung mit einem Flexschlauch und allen erforderlichen Komponenten an.
  • Seite 34 den. Flexible Schläuche sind als Zubehör erhältlich. Die Abbildungen unten zeigen, wie solche Schläuche zu ver- wenden – oder eben nicht zu verwenden sind. 32 – Installationsanweisung VMGFD103...
  • Seite 35 Montage Vorsicht! Die Regeleinheit ist in einem frostfreien Raum zu montieren. Die Regeleinheit enthält die notwendigen Komponenten für die Spannungsversorgung, das Steuersystem und die Bedienung. 7.1.2 DHP-AQ Mini Elektrokomponenten in der Regeleinheit Zeichenerklärung Anschlussklemme Hub-Karte Platz für Erweiterungskarte (Zubehör) Platz für Kommunikationskarte (Zubehör) Platz für Anschlussklemmen für Erweiterungskarte (Zubehör)
  • Seite 36 Zeichenerklärung Platz für Anschlussklemmen für Erweiterungskarte (Zubehör) Überhitzungsschutz 7.1.4 DHP-AQ Maxi Elektrokomponenten in der Regeleinheit Zeichenerklärung Anschlussklemme Anschlussklemmen für interne elektrische Zusatzheizung (IH) Hub-Karte Platz für Erweiterungskarte (Zubehör) Platz für Kommunikationskarte (Zubehör) Platz für Anschlussklemmen für Erweiterungskarte (Zubehör) Überhitzungsschutz Schaltschrank in der Wärmepumpe Zeichenerklärung...
  • Seite 37 Schließen Sie anschließend den Fühler an die Wärmepumpe (außen) oder an die Regeleinheit der Wärmepumpe (innen) an. -B25 -B25 118.5 Anschluss von Vor- und Rücklauffühler DHP-AQ Mini - bei Lieferung ist kein Fühler angeschlossen. DHP-AQ Midi - bei Lieferung ist der Vorlauffühler angeschlossen. Installationsanweisung VMGFD103 – 35...
  • Seite 38 Rücklauffühler Anschluss des Warmwasserfühlers für einen externen Bereiter Regeleinheit Oberer Wasserfühler -B20 Warmwasserfühler -B21 Anschluss der Umwälzpumpe Anschluss der Umwälzpumpe für DHP-AQ Mini. Beim Anschluss weiterer Umwälzpumpen, siehe Elektroanwei- sung. Regeleinheit 101.1 Regeleinheit 116.1 116.2 0 - 10 V Anschluss Heizkabel Auffangschale Wärmepumpe...
  • Seite 39 Zur Wärmepumpe führende Kabel 7.10.2 Anschluss Wämepumpe 230 V, 1-N Betriebsschalter Anschlussklemme Wärmepumpe Zur Wärmepumpe führende Kabel SPARE 7.10.3 Anschluss Regeleinheit 400 V, 3-N (DHP-AQ Midi und DHP-AQ Maxi) Betriebsschalter Anschlussklemme Regeleinheit Zur Wärmepumpe führende Kabel Installationsanweisung VMGFD103 – 37...
  • Seite 40 Bedienkonsole Bedienung der Bedienkonsole Die Wärmepumpe hat ein eingebautes Steuersystem, das zur automatischen Berechnung des Wärmebedarfs in dem Haus, in dem die Wärmepumpe installiert ist, verwendet wird und das dafür sorgt, dass die erforderliche Wär- memenge erzeugt und bei Bedarf abgegeben wird. Das Steuersystem wird mithilfe einer Tasteneinheit bedient und Informationen werden auf einem Display und mit- hilfe einer Anzeige angezeigt.
  • Seite 41 Betriebsarten Tabelle 2. Zeigt die eingestellte Betriebsart der Wärmepumpe an. Betriebsart Bedeutung Die Anlage ist vollständig ausgeschaltet. Diese Stellung wird auch zum Quittieren gewisser (AUS) Alarme verwendet. Vorsicht!Wenn sich die Anlage im Winter längere Zeit in einer der Betriebsarten AUS oder WARMWASSER befinden soll, muss das Wasser aus der Anlage abgelassen werden.
  • Seite 42 Symbol Bedeutung LÜFTER Wird bei aktiviertem Lüfter angezeigt. KÜHLUNG Wird angezeigt, wenn gekühlt wird. A = Aktive Kühlung. Betriebsinformationen Folgende Betriebsinformationen können angezeigt werden: Meldung Bedeutung RAUM Zeigt den eingestellten Wert für RAUM an. Standardwert: 20 °C. Wenn das Zubehor Raumfühler installiert ist, werden die tatsächliche Temperatur und die gewünschte Innentemperatur in Klammern angezeigt.
  • Seite 43 -2 0 Position Beschreibung Vorlauftemperatur (°C) Maximale Vorlauftemperatur Außentemperatur (°C) 0°C Wert für KURVE ist 40 °C Bei Außentemperaturen unter 0 °C wird ein höherer Sollwert und bei Außentemperaturen über 0 °C ein niedrig- erer Sollwert berechnet. -2 0 Position Beschreibung Vorlauftemperatur (°C) Maximale Vorlauftemperatur...
  • Seite 44 • Bei Änderung des Werts für RAUM wird nicht die Steigung der Heizkurve geändert, sondern die gesamte Heiz- kurve für jedes Grad, um das der Wert für RAUM geändert wird, um 3 °C parallel verschoben. Die Kurve wird gerade um 3 °C verschoben, weil die Vorlauftemperatur um normalerweise circa 3 °C angehoben werden muss, um die Innentemperatur um 1 °C zu erhöhen.
  • Seite 45 -2 0 Position Beschreibung Vorlauftemperatur (°C) Außentemperatur (°C) Bei -5 °C lokal erhöhte Vorlauftemperatur 8.5.5 HEIZSTOPP Mit der automatischen Heizstopp-Funktion wird der gesamte Heizbetrieb über die Heizkörper gestoppt, wenn die Außentemperatur größer gleich dem eingestellten Wert für HEIZSTOPP ist. Bei aktiver Heizstopp-Funktion wird die Umwälzpumpe ausgeschaltet, sodass sie nur während der Warmwasserbe- reitung läuft.
  • Seite 46 Die Historie steht für alle Fühler zur Verfügung, wobei für den Raumfühler im Display allerdings nur der einge- stellte Wert angezeigt wird. Bei dem anzeigbaren Integralwert handelt es sich um die Energiebilanz der Heizungs- anlage. 8.5.8 INTEGRAL Der Heizbedarf im Haus variiert mit der Jahreszeit und der Wetterlage und ist nicht konstant. Der Wärmebedarf kann als Temperaturdifferenz über der Zeit betrachtet und errechnet werden.
  • Seite 47 ENTEIS.KURVE Während des Betriebs wird der Luftwärmetauscher durch den Energieaustausch abgekühlt und vereist dabei bei niedrigeren Außentemperaturen aufgrund der Luftfeuchtigkeit. DHP-AQ hat eine automatische Funktion, um den Luftwärmetauscher mithilfe von Energie aus der Heizungsanlage des Hauses zu enteisen. Die Enteisung wird durch eine niedrige Temperatur im Kältemittelkreis hinter dem Luftwärmetauscher initiiert und hängt u.
  • Seite 48 Stärke der Vereisung am Luftwärmetauscher ab. Die Enteisung erfolgt, bis der Luftwärmetauscher eisfrei ist und die Temperatur im Kältemittelkreis hinter dem Luftwärmetauscher auf eine gewünschte Temperatur angestiegen ist. Nach beendeter Enteisung kehrt die Wärmepumpe in die Betriebsart zurück, die sie vor der Enteisung hatte. Um eine Enteisung zu starten, führt das Steuersystem eine Berechnung mithilfe der Temperatur an Kältemittelfüh- ler 1 und der Außentemperatur durch.
  • Seite 49 und einer Temperatur angegeben. Zwischen den Punkten wird eine gerade Linie gezogen. Diese Linie gibt den Sollwert für die Betontrocknung an. Hinweis! Die Betontrocknung wird mit den zuletzt eingestellten Sollwerten fortgesetzt, bis das Programm abbricht. Beenden Sie die Betontrocknung, indem Sie eine andere Betriebsart einstellen. TAG X/Y.
  • Seite 50 Informationsmenü Menüübersicht • BETRIEB • HEIZEN • MISCHERKREIS1 • MISCHERKREIS2 • WARMWASSER • KÜHLUNG • POOL • SPEICHERTANK • BETRIEBSDATEN • BETRIEBSZEIT • ENTEISUNG • KALENDER WARMWASSER RUHESTELLUNG TEMP. ABSENKUNG BETONTROCKNUNG • ALARM • SPRACHE BETRIEB Parameter Bedeutung Die Anlage ist vollständig ausgeschaltet. Diese Stellung wird auch zum Quittieren gewisser (AUS) Alarme verwendet.
  • Seite 51 HEIZEN Parameter Bedeutung KURVE Ermittelte Vorlauftemperatur bei 0 °C Außentemperatur. Wird als Graf dargestellt. Die Kurve wird durch die für MIN und MAX eingestellten Werte begrenzt. Werkseinstellung: 40°C (bei Fußbodenheizung 30°C), Intervall: 22°C – 56°C Niedrigste zugelassene Vorlauftemperatur, wenn die Temperatur für HEIZSTOPP nicht erreicht und die Wärmepumpe nicht gestoppt wurde.
  • Seite 52 Parameter Bedeutung KURVE Ermittelte Vorlauftemperatur bei 0 °C Außentemperatur. Wird als Graf dargestellt. Die Kurve wird durch die für MIN und MAX eingestellten Werte begrenzt. Werkseinstellung: 40°C (bei Fußbodenheizung 30°C), Intervall: 22°C – 56°C Niedrigste zugelassene Vorlauftemperatur, wenn die Temperatur für HEIZSTOPP nicht erreicht und die Wärmepumpe nicht gestoppt wurde.
  • Seite 53 KÜHLUNG Parameter Bedeutung KÜHLUNG Ermöglicht die Kälteerzeugung. Werkseinstellung: , Intervall: – AN START Temperatur am Rücklauffühler für Start der Kälteerzeugung. Werkseinstellung: 25°C, Intervall: STOPP + 5 °C – MAX START TEMP STOPP Temperatur am Vorlauffühler für Stopp der Kälteerzeugung. Werkseinstellung: 16°C, Intervall: MIN STOPP – START - 5 °C KÜHLBETR.
  • Seite 54 Parameter Bedeutung SPITZENW. SPEICH. Aktiviert die Hochtemperaturstellung, wenn externe Zusatzheizung ausgewählt ist. Die externe Zusatzheizung heizt den Tank bis zur höchsten zugelassenen Tanktemperatur auf. Werkseinstellung: , Intervall: – AN ABS. SPEICH.TEMP Die Funktion ermöglicht eine Absenkung der Temperaturen im Tank, wenn im Menü KALENDER die Temperaturabsenkung auf aktiv gesetzt ist.
  • Seite 55 Parameter Bedeutung HEIZEN Betriebszeit für das Heizen. KÜHLUNG Betriebszeit für Kühlung. WARMWASSER Betriebszeit Warmwasser mit Kompressor. ZUSATZ 1 Betriebszeit Zusatzheizstufe 1. ZUSATZ 2 Betriebszeit Zusatzheizstufe 2. ZUSATZ 3 Betriebszeit Zusatzheizstufe 3. EXTERNE ZUSATZH. Betriebszeit externe Zusatzheizung. 9.11 ENTEISUNG Parameter Bedeutung ENTEISUNGEN Gesamtanzahl der durchgeführten Enteisungen.
  • Seite 56 Parameter Bedeutung RUHESTELLUNG Die Funktion verringert den Lärmpegel am Lüfter der Wärmepumpe. Bis zu acht Kalenderein- stellungen können definiert werden. Unter KALENDEREINSTELLUNG wird zuerst mit dem Menü ZEITFUNKTION ausgewählt, ob die Absenkung in einem zusammenhängenden Zeitintervall (DATUM) erfolgen soll oder sich wiederholen soll (TAGE / WOCHE).
  • Seite 57 Servicemenü 10.1 Menüübersicht • WARMWASSER • HEIZEN • KÜHLUNG • ZUSATZ • MANUELLER TEST • INSTALLATION SYSTEM WÄRMEQUELLE POOL MISCHERKREIS 1 - 2 SPEICHERTANK OPTIMUM STROMBEGRENZER STARTKONTROLL SERVICEZEIT WERKSEINST. RESET BETR.ZEIT KALIBRIER. FÜHLER VERSION LOGZEIT • ENTEISUNG • OPTIMUM • SPEICHERTANK 10.2 WARMWASSER...
  • Seite 58 Parameter Bedeutung EINFL. STARTFÜHL. Einfluss des Warmwasserfühlers im Vergleich zum Einfluss des oberen Temperaturfühlers beim Start einer Warmwasserbereitung. Werkseinstellung: 65%, Intervall: 0% – 100% OB.WASSERFÜHLER Gibt die aktuelle Temperatur ganz oben im Warmwasserbereiter an, wenn dieser Fühler angeschlossen ist. WARMWASSERFÜHLER Zeigt die aktuelle Temperatur ca.
  • Seite 59 10.4 KÜHLUNG Parameter Bedeutung KÜHLUNG Aktiviert die Kühlfunktion. Werkseinstellung: , Intervall: , AKTIVE KÜHLUNG, IN WP INTEGRIERT KÜHLZEIT Wenn die Wärmepumpe zwischen verschiedenen Anforderungen (z. B. Heizen, Warmwas- ser, Poolwärme und Kühlung) hin- und herschalten muss, wird maximal die eingestellte Minutenzahl lang gekühlt.
  • Seite 60 STARTVERZÖGERUNG Gibt die Verzögerungszeit für den Start der Zusatzheizung nach einer Temperaturabsen- kung oder einem EVU-Stopp an. Werkseinstellung: 30 min, Intervall: 0 min – 120 min EXTERNE ZUSATZH. Aktiviert die Funktion für die externe Zusatzheizung und gibt außerdem an, wie diese kon- figuriert werden soll.
  • Seite 61 Parameter Bedeutung KOMPR.WÄRMER 0 = Kompressorwärmer aus 1 = Kompressorwärmer an AUFFANGSCHALE 0 = Auffangschalenheizung aus 1 = Auffangschalenheizung an UMSCH.VENT.WARMW 0 = Umschaltventil in Heizstellung 1 = Umschaltventil in Stellung für Warmwasserbereitung ZUSATZ 1 0 = Stopp der internen elektrischen Heizpatrone Leistungsstufe 1 1 = Start der internen elektrischen Heizpatrone Leistungsstufe 1 ZUSATZ 2 0 = Stopp der internen elektrischen Heizpatrone Leistungsstufe 2...
  • Seite 62 Parameter Bedeutung MISCHERKREIS 1 – 2 Aktiviert die Mischerkreisfunktion und gibt an, ob der Mischerkreis von der Heizkurve gesteu- ert werden oder die Temperatur konstant bleiben soll. Werkseinstellung: , Intervall: – HEIZKURVE – KONSTANT TEMP MISCHERZEIT – Gibt die kürzeste zugelassene Zeit zwischen Regelungen des Mischers an. Werkseinstellung: 60 s, Intervall: 10 s –...
  • Seite 63 Parameter Bedeutung KALIBRIER. FÜHLER AUSSEN SYSTEMVORL. VORLAUF RÜCKLAUF WARMWASSER WARMWASSER OBEN KÄLTEM.1 KÄLTEM.2 DRUCKLEITUNG ENTEIS. FÜHLER SPEICHERTANK MISCHERKREIS 1 MISCHERKREIS 2 POOL SAUGGAS Werkseinstellung: 0, Intervall: -5°C – 5°C EXTERNER EINFL. Beeinflusst die in die Wärmepumpe eingebauten Fühler. Werkseinstellung: 0, Intervall: 0°C – 20°C VERSION Gibt die Version der Steuerungssoftware an.
  • Seite 64 Parameter Bedeutung UNTER 5°C ENTEIS Eine Sicherheitsenteisung erfolgt, wenn die Außentemperatur über die eingestellten Tage unter 5 °C gelegen hat. Werkseinstellung: 7 Tage, Intervall: , 1 Tag – 14 Tage MAX ZEIT ENTEIS Längste für eine Enteisung zugelassene Zeit. Werkseinstellung: 10 min, Intervall: 3 min – 20 min ZW.
  • Seite 65 10.9 OPTIMUM Parameter Bedeutung TEMP.DIFF.UMWÄLZ Wünschenswerte Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufleitung des Hei- zungssystems. Werkseinstellung: 8°C, Intervall: 0 °C – 15 °C, STARTFL. UMWÄLZP Einstellung der Drehzahl, mit der eine drehzahlgesteuerte Umwälzpumpe starten soll. Überprüfen Sie mithilfe von MANUELL.TEST -> UMWÄLZPUMPE, welche Drehzahl für einen ausreichenden Durchfluss sorgt.
  • Seite 66 Parameter Bedeutung SPEICH HYST. WP Gibt die Temperatur des Speichertanks in Grad an, bei der die Wärmepumpe star- ten soll, um den Speichertank aufzuheizen. Voraussetzung ist, dass KONFIGURA- TION = SPEICHERSTEUERG. Werkseinstellung: 4°C, Intervall: 2°C – 20°C SPEICH HYST. ZS Gibt die Temperatur des Speichertanks in Grad an, bei der die elektrische Heizpat- rone starten soll, um den Speichertank aufzuheizen.
  • Seite 67 Parameter Bedeutung HEIZSTOPPABH. Gibt an, ob die Erwärmung des Speichertanks durch HEIZSTOPP beeinflusst wer- den soll. Voraussetzung ist, dass KONFIGURATION = SPEICHERSTEUERG. Werkseinstellung: JA, Intervall: NEI – JA POOLKREIS Wird verwendet, um anzugeben, wo sich das Umschaltventil für Pool befindet. Der Systemvorlaufkreis kann nicht verwendet werden, wenn eine externe Zusatz- heizung konfiguriert ist.
  • Seite 68 Füllhahn mit Rückschlagventil Heizungsanlage (im Lieferumfang nicht enthalten) • Sicherheitsventil für Kaltwasser (im Lieferumfang nicht enthalten) Wenn ein Warmwasserbereiter installiert ist, ist auch Folgendes zu überprüfen: • Umschaltventil (ist bei DHP-AQ Midi und DHP-AQ Maxi enthalten) • Entlüftungsventil (im Lieferumfang nicht enthalten) 11.2.2 Elektroinstallation •...
  • Seite 69 • Nehmen Sie Ihre Einstellungen entsprechend der jeweils gewählten Systemlösung wie folgt vor. 11.3.2 Systemlösung DHP-AQ Mini Bei Verwendung einer Optimum-Pumpe ist der Wert für OPTIMUM auf EIN zu setzen. Die Aktivierung erfolgt in SERVICE -> INSTALLATION -> SYSTEM. Um die elektrische Zusatzheizung zu aktivieren, ist der Wert für MAXSTUFE auf P zu setzen. Die Aktivierung erfolgt in SERVICE ->...
  • Seite 70 Um eine elektrische Zusatzheizung für 230V, 1-N (max 9 kW) zu aktivieren, muss der Wert für MAXSTUFE auf ≤ 3 gesetzt werden (3 ist die höchste Einstellung). Die Aktivierung erfolgt in SERVICE -> ZUSATZ. Um eine elektrische Zusatzheizung für 400V, 3-N (max 15 kW) zu aktivieren, muss der Wert für MAXSTUFE auf ≤ 5 gesetzt werden (5 ist die höchste Einstellung).
  • Seite 71 11.4.1 Entfernen der unteren Frontklappe Schrauben Sie die am unteren Rand der Frontklappe befindlichen Schrauben mit ihren Scheiben heraus. Ziehen Sie die Frontklappe nach unten, damit sich die Frontklappe von ihren beiden Schnappverriegelun- gen löst. 11.4.2 Aktivierung des manuellen Tests Sorgen Sie dafür, dass der Hauptschalter eingeschaltet ist.
  • Seite 72 Bei Verwendung einer drehzahlgesteuerten Umwälzpumpe muss unbedingt überprüft werden, welche Drehzahl einen ausreichenden Durchfluss in der Anlage liefert. Ein ausreichender Durchfluss wird durch ein "F" im Hauptbild des Displays angezeigt. Erhöhen Sie die Drehzahl der Umwälzpumpe, bis ein sicherer Durchfluss erreicht wird. Lesen Sie den Wert für die Drehzahl in % ab. Dieser Wert (als Steuerspannung in Volt beschrieben, z.
  • Seite 73 11.5 Inbetriebnahme und Start 11.5.1 Anpassung an die Heizungsanlage Bei Verwendung einer Umwälzpumpe mit fester Drehzahl müssen die Einstellungen der Wärmepumpe an die jeweilige Heizungsanlage (z. B. für Fußbodenheizung oder Heizkörperanlage) angepasst werden. Das Temperatur- delta (die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf) sollte 7 – 10 °C betragen. Wenn dies nicht erreicht wird, kann eventuell der Durchfluss der Umwälzpumpe entsprechend der jeweiligen Heizungsanlage nachgestellt werden müssen.
  • Seite 74 Lassen Sie in der Wärmepumpe den Wert für RAUM auf 20 °C eingestellt. Siehe RAUM für weitere Informati- onen. Notieren Sie zu verschiedenen über den Tag verteilten Zeitpunkten die Temperatur im Referenzraum. Verändern Sie den Wert für RAUM so, dass die Temperatur im Referenzraum die gewünschte Innentempera- tur von 20 –...
  • Seite 75 Technische Daten Tabelle 4. Technische Daten DHP-AQ Luft/Wasser Kältemittel R407C Menge Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten 3-N Netzspannung 50 Hz Wärmepumpe Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Lüf- 0,18 0,28 0,72 Anlaufstrom Sicherung Elektrische Daten 3-N Netzspannung 230/400 50 Hz Regeleinheit...
  • Seite 76 Die Messungen wurden an einer begrenzten Anzahl Umwälzpumpen ausgeführt, was zu Abweichungen beim Ergebnis führen kann. Auch können Toleranzen bei den Mess- verfahren zu Abweichungen führen. 1) Bei A2/W35 gemäß EN14511 (inkl. Umwälzpumpe, Lüfter und Enteisung für DHP-AQ Midi und DHP- 11) Die Werte gelten für neue Wärmepumpen mit sauberen Wärmetauschern.
  • Seite 77 10) Gemäß IEC61000. 20) Inklusive Rohranschluss 21) Inklusive Rohranschluss und ± 10 mm für Fußeinstellung 12.1 Arbeitsbereich Kompressorbetrieb Niedrigste und höchste Temperaturen für Warmwasserbereitung, Heizen und Kühlung. Die Regeleinheit regelt den Arbeitsbereich der Wärmepumpe. Position Beschreibung Wassertemperatur °C Lufttemperatur °C Heizbetrieb Kühlbetrieb Installationsanweisung VMGFD103 –...
  • Seite 78 VMGFD103...