Herunterladen Diese Seite drucken

Telwin Technomig 260 Dual Synergic Bedienungsanleitung Seite 31

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 29
14- Steckverbinder der Schutzgasleitung.
15- Versorgungskabel.
16- Steckverbinder der Schutzgasleitung Brenner T2.
17- Steckverbinder der Schutzgasleitung Brenner SPOOL GUN.
Haspelfachseite (wo diese vorgesehen ist):
18- Plusklemme (+).
19- Minusklemme (-).
Anmerkung: Vertauschte Polung zum FLUX-Schweißen (gasfrei).
4.1.2 BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE (Abb. C)
1- Bei Betätigung der Auswahl des Schweißverfahrens MIG-MAG (SINERGISTISCH
oder MANUELL), WIG oder MMA
MIG-MAG SYNERGISTISCH:
- Einstellung der Schweißleistung.
MIG-MAG MANUELL:
- Einstellung Drahtzufuhrgeschwindigkeit.
WIG (wo dies vorgesehen ist):
- Einstellung des Schweißstroms.
MMA (wo dies vorgesehen ist):
- Einstellung des Schweißstroms.
2- Wenn
gedrückt wird, kann auf die in der Maschine vorab eingestellten
Programme zugegriffen werden.
MIG-MAG SYNERGISTISCH:
- Einstellung der Schweißnaht (Lichtbogenlänge)
MIG-MAG MANUELL:
- Einstellung der Schweißnaht (Schweißspannung)
WIG:
- Nicht aktiviert.
MMA:
- Nicht aktiviert
3- LCD-Display
4- Bei Betätigung erfolgt die Auswahl des Brenners T1, T2, SPOOL GUN
5- LED-Anzeige des eingestellten Brenners T1, T2, SPOOL GUN
5. INSTALLATION
ACHTUNG! BEI ALLEN TÄTIGKEITEN ZUR INSTALLATION UND ZUM
ANSCHLUSS AN DIE STROMVERSORGUNG MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE
UNBEDINGT AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT
SEIN.
DIE STROMANSCHLÜSSE DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON PERSONAL
VORGENOMMEN WERDEN, DAS DIE ENTSPRECHENDEN ERFAHRUNGEN
ODER QUALIFIKATIONEN BESITZT.
Abb. D (Ausführung 270A)
Abb. D1, D2 (Ausführung mit Zweifachbrenner)
Die Schweißmaschine auspacken und die losen, in der Verpackung enthaltenen Teile
zusammenbauen.
Zusammenbau Rückleitungskabel-Zange
Zusammenbau Schweißkabel-Elektrodenzange
Zusammenbau Haken Brennerhalterung (wo dies vorgesehen ist)
5.1 STANDORT DER SCHWEISSMASCHINE
Wählen Sie den Installationsort so, dass nichts die Ein- und Austrittsöffnungen für
die Kühlluft behindert. Stellen Sie gleichzeitig sicher, dass keine leitenden Stäube,
korrosionsfördernden Dämpfe, Feuchtigkeit etc. angesaugt werden.
Um die Schweißmaschine herum müssen mindestens 250 mm frei bleiben.
ACHTUNG! Stellen Sie die Schweißmaschine auf einer ebenen Fläche
auf, die stark genug ist, um das Gewicht zu tragen. Auf diese Weise wird einem
Umkippen oder einem gefährlichen Verrutschen vorgebeugt.
5.2 ANSCHLUSS AN DAS STROMVERSORGUNGSNETZ
- Bevor Stromanschlüsse hergestellt werden, ist zu prüfen, ob die Daten auf dem
Typenschild der Schweißmaschine mit der Netzspannung und der Netzfrequenz
übereinstimmen, die am Installationsort bereitgestellt werden.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungssystem mit geerdetem
Nullleiter angeschlossen werden.
- Zum Schutz gegen indirekten Kontakt sind Leistungsschalter des folgenden Typs zu
verwenden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen.
- Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
- Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker) zu genügen, wird der
Anschluss der Schweißmaschine an solchen Schnittstellen des Versorgungsnetzes
empfohlen, die eine Impedanz von unter Zmax = 0.24 Ohm aufweisen.
- Für die Schweißmaschine gelten nicht die Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-
3-12.
Wenn die Schweißmaschine an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen
wird, hat der Installierende oder der Betreiber zu prüfen, ob sie wirklich
angeschlossen werden darf (befragen Sie hierzu unter Umständen den Betreiber
des Verteilernetzes).
5.2.1 Stecker und Steckdose
(1~)
Der Stecker des Versorgungskabels ist mit einer Netzdose zu verbinden, die mit
Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter ausgestattet ist. Der Erdungsanschluss
muss an den Schutzleiter (gelbgrün) der Versorgungsleitung gelegt werden.
(3~)
Verbinden Sie mit dem Versorgungskabel einen Normstecker (3P + P.E)
mit ausreichender Stromfestigkeit und richten Sie eine Netzdose ein mit
Abb. E
ABB. F
ABB. G
Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß
mit dem Schutzleiter (gelb-grün) verbunden der Versorgungsleitung verbunden werden.
In Tabelle (TAB.1) sind die empfohlenen Amperewerte der trägen Leitungssicherungen
aufgeführt, die auszuwählen sind nach dem von der Schweißmaschine abgegebenen
max. Nennstrom und der Versorgungsnennspannung.
ACHTUNG! Bei Missachtung der obigen Regeln ist das vom Hersteller
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) unwirksam, was schwere Folgerisiken
für Personen (z. B. durch Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brandgefahren)
nach sich zieht.
5.3 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES
5.3.1 Empfehlungen
ACHTUNG! BEVOR DIE FOLGENDEN ANSCHLÜSSE HERGESTELLT
WERDEN,
IST
SICHERZUSTELLEN,
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Die Tabelle 1 (TAB. 1) enthält die Werte, die abhängig vom Höchststrom, der von
der Schweißmaschine bereitgestellt wird, für die Schweißkabel (in mm2) empfohlen
werden.
Außerdem:
- Die Stecker der Schweißkabel bis ganz hinten in die Schnellanschlüsse (falls
vorhanden) drehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt sicherzustellen,
weil die Steckverbinder sonst überhitzen, was zu raschen Funktionseinbußen und
zum Verlust ihrer Wirksamkeit führt.
- Die Schweißkabel müssen so kurz wie möglich gehalten werden.
- Vermeiden Sie es, anstelle des Schweißstromrückleitungskabels Metallstrukturen zu
verwenden, die nicht zum Werkstück gehören. Dies kann die Sicherheit gefährden
und zu unbefriedigenden Schweißergebnissen führen.
5.3.2 VERBINDUNGEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MIG-MAG-BETRIEB
5.3.2.1 Anschluss an die Gasflasche (bei Anwendung)
- Gasflasche, die auf die Auflagefläche des Wagens geladen werden kann: max. 30
kg (wo dies vorgesehen ist).
- Den Druckminderer (*) an das Ventil der Gasflasche schrauben. Zwischenzuschalten
ist das als Zubehör im Lieferumfang enthaltene Reduzierstück, wenn Argongas oder
ein Argon/CO
-Gemisch verwendet wird.
2
- Den Gaszufuhrschlauch an das Reduzierstück anschließen und die Schlauchschelle
anziehen.
- Die Stellmutter des Druckminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet wird.
(*) Separat zu erwerbendes Zubehör, wenn nicht im Lieferumfang des Produkts
enthalten.
5.3.2.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu
verbinden, auf dem das Werkstück aufliegt.
5.3.2.3 Brenner
Bereiten Sie den Brenner auf die erstmalige Zuführung des Drahtes vor, indem Sie die
Düse und das Kontaktrohr ausbauen, damit der Draht leichter austreten kann.
5.3.2.4 Interne Umpolung (wo dies vorgesehen ist)
- Die Klappe des Haspelfachs öffnen.
- MIG/MAG-Schweißen (Gas):
- Das Brennerkabel an die rote Klemme (+) anschließen (Abb. B-18).
- Das Rückleitungskabel mit Zange an die Schnellanschlussbuchse Minus (-) (Abb.
B-19) anschließen.
- FLUX-Schweißen (gasfrei):
- Das Brennerkabel an die schwarze Klemme (-) anschließen (Abb. B-19).
- Das Rückleitungskabel mit Zange an die Schnellanschlussbuchse Plus (+) (Abb.
B-18) anschließen.
- Die Klappe des Haspelfaches schließen.
5.3.2.5 Externe Umpolung (wo dies vorgesehen ist)
- MIG/MAG-Schweißen (Gas):
- Das Brennerkabel an den Brenneranschluss (Abb. B-4) anschließen.
- Den Schnellstecker (Abb. B-7) an die Schnellanschlussbuchse Plus (+) (Abb. B-5)
anschließen.
- Das Rückleitungskabel mit Klemme an die Schnellanschlussbuchse Minus (-) (Abb.
B-6) anschließen.
- FLUX-Schweißen (gasfrei):
- Das Brennerkabel an den Brenneranschluss (Abb. B-4) anschließen.
- Den Schnellstecker (Abb. B-7) an die Schnellanschlussbuchse Minus (-) (Abb. B-6)
anschließen.
- Das Rückleitungskabel mit Klemme an die Schnellanschlussbuchse Plus (+) (Abb.
B-5) anschließen.
5.3.3 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM WIG-BETRIEB
5.3.3.1 Anschluss an die Gasflasche
- Den Druckminderer an das Ventil der Gasflasche schrauben. Falls erforderlich, das
als Sonderzubehör erhältliche Reduzierstück dazwischen einfügen.
- Den Gaszufuhrschlauch an das Reduzierstück anschließen und die im Lieferumfang
enthaltene Schlauchschelle anziehen.
- Die Stellmutter des Druckminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet wird.
- Die Flasche öffnen und die Gasmenge (l/min) gemäß den Richtwerten regeln,
welche die Tabelle bezüglich des Verfahrens nennt (TAB. 5). Eine mögliche
Nachregelung der ausströmenden Gasmenge kann während des Schweißens
mit der Ringmutter des Druckminderers vorgenommen werden. Prüfen Sie die
Leitungen und Verbindungsstücke auf Dichtigkeit.
ACHTUNG! Das Ventil der Gasflasche ist bei Beendigung der Arbeit
stets zu schließen.
5.3.3.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
- Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu
verbinden, auf dem das Werkstück aufliegt. Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem
Symbol (+) (Abb. B-5) anzuschließen.
- 31 -
DASS
DIE
SCHWEISSMASCHINE
Abb. B
Abb. B

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

954736