5.2 Für Modbus-TCP
5.2.1 Wie die Text-Datei des SWD-Assist aussieht
Die Abbildung der SWD-Ein- /Ausgangsdaten erfolgt auf 16-Bit-Modbus-
Register → Kapitel 7 „Umsetzung Modbus-TCP – SmartWire-DT", Seite 72.
Zur einfacheren Identifizierung der Ein-/Ausgangsdaten in der SPS-Program-
mierumgebung erzeugt SWD-Assist eine TXT-Datei mit allen Ein-/Ausgangs-
daten zu den zugehörigen Modbus-TCP-Informationen. Diese Informationen
sind tabellarisch in einer TXT-Datei hinterlegt. Sie können direkt in einer SPS-
Programmierumgebung oder in einem Tabellenkalkulationsprogramm, wie
z. B. Microsoft Excel, weiterverarbeitet werden.
Die untenstehende Tabelle zeigt die Verwendung der Gerätenamen für Ein-/
Ausgangsadressen und symbolische Namen in der TXT-Datei.
Abbildung 32: Ein-/Ausgangsdaten für Modbus-TCP; Beispielauschnitt einer TXT-Datei
Folgende Informationen sind vorhanden
•
Spalte „Name" – der symbolische Name ergibt sich aus:
•
dem Gerätenamen des Gateways, hier „ModTCP"
•
dem Gerätenamen des Teilnehmers, hier „PKEn1" für die
SWD-PKE- Anschaltung
•
der Kennzeichnung für einen Eingang (I) oder einen Ausgang (Q)
•
einem individuellen Bezeichner für das Ein-/Ausgangsdatum",
z. B. „C" für die Rückmeldung der Schützposition
•
dem Namen des Eingangs / Ausgangs
•
Die Adresse des Modbus-Registers
•
Die Bitposition innerhalb des Wortes und die Bit-Länge des
Ein-/Ausgangsdatums
•
Der Datentyp des Ein-/Ausgangsdatums
•
Die Beschreibung des Ein-/Ausgangsdatums
Bei der Verwendung dieser Informationen zur Erzeugung von Ein-/Ausgangs-
variablen sind die unterschiedlichen Definitionszugriffsmethoden der SPS-
Programmierumgebung zu berücksichtigen.
SmartWire-DT Gateway EU5C-SWD-EIP-MODTCP 04/21 MN120003Z DE Eaton.com
5 SPS-Programmierumgebung in Betrieb nehmen
5.2 Für Modbus-TCP
49