5 SPS-Programmierumgebung in Betrieb nehmen
5.1 Für Ethernet/IP am Beispiel RSLogix5000
5.1.3 Wie die CSV-Datei des SWD-Assist aussieht
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Damit ist das Gateway mit seinen wesentlichen Kommunikationsparametern
sowie dem Daten- und Konfigurationsumfang der SPS-Programmierumge-
bung bekannt.
→
Wird der SWD-Strang verändert, so kann dies Auswirkungen auf
den Umfang der Daten haben. Abweichungen werden zum Bei-
spiel über einen fehlerhaften Konfigurationsvergleich über die
rote Config-LED am Gateway signalisiert. Übertragen Sie in die-
sem Fall das geänderte SWD-Projekt erneut auf das Gateway
und aktualisieren Sie gegebenenfalls die Angaben in obigem
Dialog.
Die untenstehende Tabelle zeigt die Verwendung der Gerätenamen für Ein-/
Ausgangsadressen und symbolische Namen in der CSV-Datei (CSV =
Comma Seperated Value).
Die Ein-/Ausgangsadresse (Spalte „Specifier") wird gebildet aus:
•
dem Gerätenamen des EtherNet/IP-Feldbusteilnehmers
(Gateway EU5C-SWD-EIP-MODTCP), hier „EIPSWD"
•
der Kennzeichnung für einen Eingang (I) oder einen Ausgang (Q)
•
der Adressangabe des Ein-/Ausgangsdatums innerhalb des Daten-
bereichs
Der symbolisch Name (Spalte „Name") wird gebildet aus:
•
dem Gerätenamen des Feldbusteilnehmers
(Gateway EU5C-SWD-EIP-MODTCP), hier „EIPSWD",
•
dem Gerätenamen des Teilnehmers, hier „PKEn1" für die SWD-
Anschaltung eines Schützes,
•
der Kennzeichnung für einen Eingang (I) oder einen Ausgang (Q)
•
einem individuellen Namen für das Ein-/Ausgangsdatum, z. B. „C" für
die Rückmeldung der Schützposition
Abbildung 29: Beispiel: Ausschnitt einer CSV-Datei mit EtherNet/IP-Ein-/Ausgangsdaten für
RSLogix 5000 V19.01.00
SmartWire-DT Gateway EU5C-SWD-EIP-MODTCP 04/21 MN120003Z DE Eaton.com