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Eaton SmartWire-DT Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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03/11 MN05013002Z-DE
Handbuch
ersetzt 06/09 AWB2723-1612de
SmartWire-DT
Gateways

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Inhaltszusammenfassung für Eaton SmartWire-DT

  • Seite 1 03/11 MN05013002Z-DE Handbuch ersetzt 06/09 AWB2723-1612de SmartWire-DT Gateways...
  • Seite 2 2. Auflage 2009, Redaktionsdatum 06/09 3. Auflage 2010, Redaktionsdatum 03/10 4. Auflage 2010, Redaktionsdatum 06/10 5. Auflage 2011, Redaktionsdatum 03/11 siehe Änderungsprotokoll im Kapitel „Zu diesem Handbuch“ © 2009 by Eaton Industries GmbH, 53105 Bonn Autor: Heribert Einwag Redaktion: René Wiegand Alle Rechte, auch die der Übersetzung, vorbehalten.
  • Seite 3: Gefährliche Elektrische Spannung

    Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung! Vor Beginn der Installationsarbeiten • Gerät spannungsfrei schalten • Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten • Gegen Wiedereinschalten sichern Zuständen in der Automatisierungs- • Spannungsfreiheit feststellen einrichtung führen kann, sind bei der •...
  • Seite 4 • Es sind Vorkehrungen zu treffen, dass nach • An Orten, an denen in der Automati- Spannungseinbrüchen und -ausfällen ein sierungseinrichtung auftretende Fehler unterbrochenes Programm ordnungs- Personen- oder Sachschäden verursachen gemäß wieder aufgenommen werden können, müssen externe Vorkehrungen kann. Dabei dürfen auch kurzzeitig keine getroffen werden, die auch im Fehler- oder gefährlichen Betriebszustände auftreten.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Aufbau Projektierung – Anschluss – PROFIBUS-Adresseinstellung – PROFIBUS-Anschluss – Baudrate – Programmiersystem – Diagnoseschnittstelle Installation EU5C-SWD-DP Montage – Potenzialverhältnisse zwischen den Komponenten – Anschluss SmartWire-DT – Anschluss PROFIBUS-DP EMV-gerechte Verdrahtung Inbetriebnahme EU5C-SWD-DP SmartWire-DT Netzwerk in Betrieb nehmen – Feldbuskommunikation herstellen...
  • Seite 6 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Einleitung Konfiguration und Parametrierung mit easySoft-CoDeSys – Auswahl der SmartWire-DT Teilnehmer – Parametrierung – Einstellen spezifischer Parameter der SmartWire-DT Teilnehmer – Ein-/Ausgangsadressen Azyklische Datenkommunikation – Grundsätzliche Handhabung der Bausteine – Operandenbedeutung – Funktionsbausteine zuordnen (Device- Nummer) –...
  • Seite 7 Installation EU5C-SWD-CAN Montage – Potenzialverhältnisse zwischen den Komponenten – Anschluss SmartWire-DT – Anschluss CANopen EMV-gerechte Verdrahtung Inbetriebnahme EU5C-SWD-CAN SmartWire-DT Netzwerk in Betrieb nehmen – Einschalten bei Erstinbetriebnahme, Austausch oder geänderte SmartWire-DT Konfiguration – Einschalten bei gespeicherter Gateway- Sollkonfiguration – Feldbuskommunikation herstellen...
  • Seite 8 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Einleitung Konfiguration und Parametrierung mit easySoft-CoDeSys – Auswählen der SmartWire-DT Teilnehmer – Parametrierung – Parameter für das SmartWire-DT Netzwerk – Ein-/Ausgangsadressen Diagnose – Zyklische Diagnoseinformationen – PDO-Kommunikation Objektverzeichnis – Statische Einträge – Dynamische Einträge Kompatibilität – Projektierte Konfiguration liegt vor...
  • Seite 9: Zu Diesem Handbuch

    Seite Stichwort geän- ent- datum dert fällt 06/09 10, 70 Maximale Ausdehnung SmartWire-DT Netzwerk 11, 71 Anschluss Gateway DP und CANopen Hinweis auf Anleitung (zur Adaption eines Gerätesteckers) Konfiguration und Parametrierung mit SIMATIC S7, STEP 7 Ergänzungen zu Nodeguarding und...
  • Seite 10: Übersicht Smartwire-Dt

    Zur Kommunikation werden 8-polige Leitungen in verschie- denen Ausführungen verwendet, die eine Verwendung innerhalb und außerhalb des Schaltschranks ermöglichen. Die Kommunikation der SmartWire-DT Teilnehmer zur über- geordneten SPS erfolgt über Standard-Feldbussysteme. Hierzu werden Gateways verwendet, die die Daten des SmartWire-DT Netzwerks auf den Feldbus abbilden.
  • Seite 11: Zielgruppe

    Zielgruppe Zielgruppe Das Handbuch richtet sich an Automatisierungstechniker und Ingenieure. Es werden fundierte Kenntnisse zum verwendeten Feldbus vorausgesetzt. Außerdem sollten Sie mit der Handhabung des Systems SmartWire-DT vertraut sein. Lesekonventionen In diesem Handbuch werden Symbole eingesetzt, die folgende Bedeutung haben: zeigt Handlungsanweisungen an.
  • Seite 12 03/11 MN05013002Z-DE...
  • Seite 13: Profibus-Gateway Eu5C-Swd-Dp

    03/11 MN05013002Z-DE PROFIBUS-Gateway EU5C-SWD-DP Einleitung Das SmartWire-DT Gateway EU5C-SWD-DP stellt die Verbin- dung zwischen den SmartWire-DT Teilnehmern und einem übergeordneten PROFIBUS-DP-Master her. Aufbau EU5C-SWD-DP Abbildung 1: Frontansicht a 24-V-Stromversorgung POW b Feldbusschnittstelle c Diagnose-Schnittstelle d Konfigurationstaste e Diagnose-Anzeigen f 24-V-Stromversorgung AUX...
  • Seite 14: Projektierung

    03/11 MN05013002Z-DE PROFIBUS-Gateway EU5C-SWD-DP Am Gateway wird die SmartWire-DT Flachleitung mit den Teilnehmern angeschlossen. Die Verbindung zum PROFIBUS-Feldbus erfolgt über den genormten 9-poligen PROFIBUS-Stecker. Zusätzlich stehen Klemmen für zwei Spannungsversorgungen zur Verfügung: eine für die Smart- Wire-DT Teilnehmer sowie eine weitere 24-V-Spannung zur Versorgung der Schützspulen, falls auch diese über Smart-...
  • Seite 15: Anschluss

    Klemmen POW. Das Gateway enthält ein zusätzliches Netz- teil für die 15-V-Versorgung der SmartWire-DT Teilnehmer mit einer Leistung von 0,7 A. Schließen Sie beim SmartWire-DT Gateway die POW- und die AUX-Versorgungsspannung über getrennte Leitungs- schutzschalter oder Schmelzsicherungen an: Leitungsschutzschalter 24 V DC für POW •...
  • Seite 16 Informationen über den Stromverbrauch finden Sie im Handbuch MN05006002Z-DE (frühere Bezeichnung AWB2723-1617de) zu den Geräten. Werden auch Schaltgeräte, z. B. über die SmartWire-DT Teilnehmer DIL-SWD-32-001/002 angeschlossen, wird auch die Versorgung AUX benötigt. Diese stellt die Versor- gung zur Ansteuerung der Schützspulen bereit. Diese...
  • Seite 17: Profibus-Adresseinstellung

    03/11 MN05013002Z-DE Projektierung Bei der Projektierung des SmartWire-DT Netzwerks unter- stützt Sie auch das Softwareprogramm SWD-Assist, das Sie auf für den Einsatz notwendiger neuer Einspeisemo- dule automatisch hinweist. PROFIBUS-Adresseinstellung Das Gateway benötigt im PROFIBUS-Netzwerk eine eindeu- tige PROFIBUS-DP-Slave-Adresse. Diese wird am Gateway über DIP-Schalter (Schalter 2 - 8) eingestellt.
  • Seite 18: Programmiersystem

    PROFIBUS-Teilnehmer. Für das PROFIBUS- Gateway existieren zwei verschiedene GSD-Dateien: • für Motorola-basierte CPUs (z. B. für Siemens S7) • für Intel-basierte CPUs (z. B. für Eaton XC100/200) Die Weiterentwicklung des SmartWire-DT Kommunikations- systems führt zu unterschiedlichen Versionen der GSD- Dateien.
  • Seite 19 Wire-DT Netzwerks auch ohne aktive SPS. • Zustandsanzeige der Ein-Ausgänge • Verdrahtungstest • Auslesen der gespeicherten Istkonfiguration • Einlesen der SmartWire-DT Konfiguration • Vergleich von Soll- und Istkonfiguration • Anzeige der zyklischen und azyklischen Diagnosemel- dungen Weitere Details sind in der Online-Hilfe der Software SWD-Assist beschrieben.
  • Seite 20 03/11 MN05013002Z-DE...
  • Seite 21: Installation Eu5C-Swd-Dp

    03/11 MN05013002Z-DE Installation EU5C-SWD-DP Montage Gehen Sie bei der Montage des Geräts bitte wie folgt vor: Stellen Sie zunächst die PROFIBUS-Teilnehmeradresse ein. Diese wird am Gateway über DIP-Schalter (Schalter 2 - 8) eingestellt. Der DIP-Schalter befindet sich unter einer Abdeckung auf der rechten Seite des Gateways. Gültige Adressen sind hierbei 1 - 125.
  • Seite 22 Schließen Sie, falls notwendig, die 24-V-DC-Spannung für die Schützspulen an die Anschlussklemmen AUX an. Warnung! In sicherheitsrelevanten Applikationen muss das Netz- gerät zur Versorgung des SmartWire-DT Systems als PELV- Netzgerät ausgeführt werden. Achtung! Sicherheitsvorkehrungen (NOT-AUS) müssen Sie in der äußeren Beschaltung des EU5C-SWD-DP und möglicher- weise verwendeter Power-Module EU5C-SWD-PF1-1 und EU5C-SWD-PF2-1 vornehmen.
  • Seite 23: Potenzialverhältnisse Zwischen Den Komponenten

    03/11 MN05013002Z-DE Montage Potenzialverhältnisse zwischen den Komponenten Das gesamte System SmartWire-DT arbeitet mit einer gemeinsamen Versorgungsspannung. Sehen Sie für die Masseverdrahtung einen gemeinsamen Sternpunkt vor. Damit sind die verschiedenen Teilnehmer im Smart-Wire-DT System nicht galvanisch voneinander getrennt. Der Feldbus und das SmartWire-DT System sind galvanisch voneinander getrennt.
  • Seite 24: Anschluss Profibus-Dp

    03/11 MN05013002Z-DE Installation EU5C-SWD-DP SWD4…LF… SWD4-8MF2 Abbildung 6: Anschluss SmartWire-DT Anschluss PROFIBUS-DP Um das PROFIBUS-DP-Kabel anzuschließen, wird ein spezi- eller PROFIBUS-DP-Stecker (z. B. ZB4-209-DS2) benötigt. Dieser verfügt über die notwendige Verdrahtung für einen störungsfreien Betrieb bis zu 12 MBit/s. Schließen Sie das PROFIBUS-DP-Kabel mit dem PROFIBUS-DP-Stecker an die Feldbus-Schnittstelle des Gateways an.
  • Seite 25: Emv-Gerechte Verdrahtung

    03/11 MN05013002Z-DE EMV-gerechte Verdrahtung Abbildung 7: Anschluss von PROFIBUS-DP EMV-gerechte Durch eventuelle elektromagnetische Beeinflussung des Verdrahtung Feldbusses können unerwünschte Störungen auftreten. Diese lassen sich durch geeignete EMV-Maßnahmen bereits im Vorfeld minimieren. Hierzu zählen: • der EMV-gerechter Systemaufbau der Anlage, • eine EMV-gerechte Leitungsführung, •...
  • Seite 26 03/11 MN05013002Z-DE Installation EU5C-SWD-DP für Hutschiene für Montageplatte ZB4-102-KS1 ZB4-102-KS1 KLBü 3-8 SC FM 4/TS 35 (Weidmüller) (Weidmüller) Abbildung 8: Abschirmung der Netzwerkleitung...
  • Seite 27: Inbetriebnahme Eu5C-Swd-Dp

    (sogenannte Gateway-Sollkonfi- guration). Diese wird bei jedem erneuten Start des Gateways mit der aktuellen Konfiguration (Istkonfiguration) vergli- chen. Stellt das Gateway hierbei fest, dass ein SmartWire-DT Teilnehmer nicht erreicht werden kann, oder wird ein falscher Teilnehmertyp ermittelt, so geht das SmartWireDT Netzwerk nicht in Betrieb.
  • Seite 28: Einschalten Bei Erstinbetriebnahme, Austausch Oder Geänderter Smartwire-Dt Konfiguration

    SmartWire-DT Konfiguration Voraussetzungen für das Einlesen der Konfiguration: • Alle SmartWire-DT Teilnehmer sind an die SmartWire-DT Leitung angebunden. • Das SmartWire-DT Netzwerk ist an das Gateway ange- schlossen. • Am Gateway ist die Spannung POW angelegt, die Power-LED leuchtet.
  • Seite 29: Einschalten Bei Gespeicherter Gateway-Sollkonfiguration

    Ist eine Konfiguration im Gateway gespeichert, so wird bei jedem Einschalten der Versorgungsspannung geprüft, ob die tatsächlich am Netzwerk gefundenen Teilnehmer mit der gespeicherten Gateway-Sollkonfiguration übereinstimmen. Das Ergebnis der Prüfung wird über die SmartWire-DT Status-LED am Gateway angezeigt: Beschreibung SmartWire-DT...
  • Seite 30: Feldbuskommunikation Herstellen

    03/11 MN05013002Z-DE Inbetriebnahme EU5C-SWD-DP Feldbuskommunikation herstellen Ist ein Datenaustausch zwischen den SmartWire-DT Teilneh- mern und dem Gateway möglich, kann grundsätzlich die Kommunikation zwischen dem Gateway und der Steuerung über PROFIBUS erfolgen. Schließen Sie das PROFIBUS-Gateway an den Feldbus an. Laden Sie das Programm auf die Steuerung.
  • Seite 31 Voraussetzung für einen Datenaustausch ist also, dass die im SPS-System erstellte Konfiguration (= projektierte Konfigu- ration) mit der tatsächlich am Gateway vorhandenen Konfi- guration übereinstimmt. Das Ergebnis dieser Prüfung wird am Gateway über die SmartWire-DT Konfigurations-LED signalisiert. Tabelle 2: Meldungen der SmartWire-DT Konfigurations-LED...
  • Seite 32 03/11 MN05013002Z-DE...
  • Seite 33: Programmierung Eu5C-Swd-Dp

    Master stehen hierfür zwei unterschiedliche Versionen zur Verfügung: • für Motorola-basierte CPUs (z. B. für Siemens S7) • für Intel-basierte CPUs (z. B. für Eaton XC100/200) Die Weiterentwicklung des SmartWire-DT Kommunikations- systems führt zu unterschiedlichen Versionen der GSD- Dateien. Den Zusammenhang von unterstützten SmartWire- DT Teilnehmern, SmartWire-DT Gateways und GSD-Dateien finden Sie in einer Tabelle im Anhang.
  • Seite 34: Konfiguration Und Parametrierung Mit Easysoft-Codesys

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Konfiguration und In diesem Kapitel wird die Anbindung eines SmartWire-DT Parametrierung mit Netzwerks über das Gateway EU5C-SWD-DP an die Steue- easySoft-CoDeSys rung XC200 beschrieben. Überprüfen Sie bitte zuvor, ob Sie eine aktuelle easySoft-CoDeSys-Version mit den notwen- digen GSD-Dateien installiert haben.
  • Seite 35 Menüpunkt Einfügen -> Unterelement anhängen die Auswahlliste der DP-Slave-Module. Wählen Sie das Gateway EU5C-SWD-DP in der passenden Version aus. Den Zusammenhang von unterstützten SmartWire-DT Teil- nehmern und GSD-Dateien finden Sie in der Versionstabelle EU5C-SWD-DP auf Seite 132 im Anhang.
  • Seite 36: Projektspezifische Gsd-Datei Installieren

    Programmierung EU5C-SWD-DP Projektspezifische GSD-Datei installieren Die Planungs- und Bestell-Hilfe SWD-Assist ermöglicht die Erstellung eines kompletten SmartWire-DT Netzwerks. Mit dieser Software können Sie auch eine projektspezifische CoDeSys-kompatible GSD-Datei erstellen. Der SWD-Assist speichert die GSD-Datei unter dem Namen des aktuellen Projekts mit der entsprechenden Extension, beispielsweise SWD_Proj.gsd.
  • Seite 37: Auswahl Der Smartwire-Dt Teilnehmer

    Soft-CoDeSys Auswahl der SmartWire-DT Teilnehmer Wechseln Sie zum Register Ein-/Ausgänge. Wählen Sie hier nun die SmartWire-DT Teilnehmer aus, die Sie für Ihr SmartWire-DT Netzwerk benötigen. Beachten Sie bitte hierbei die korrekte Reihenfolge. Die Module müssen so konfiguriert werden, wie sie hinterher in Ihrer Anwendung angeordnet werden.
  • Seite 38: Parametrierung

    Die Bedeutung der einzelnen Register: Register „Basisparameter“ Hier können Sie die I/O-Startadressen für die Abbildung der SmartWire-DT Teilnehmer auf die Ein- und Ausgänge des Steuerungsabbilds festlegen. Das Programmiersystem stellt hierbei standardmäßig den lückenlosen Anschluss an die bisherigen I/Os her. Sie können diese Werte jedoch auf andere, nicht belegte Bereiche ändern.
  • Seite 39 03/11 MN05013002Z-DE Konfiguration und Parametrierung mit easy- Soft-CoDeSys Register „Anwenderparameter“ Anwendungsparameter definieren generelle Festlegungen des Gateways und der SmartWire-DT Teilnehmer. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Parameter, ihre Bedeu- tung und Einstellmöglichkeiten. Tabelle 3: Anwenderparameter Parameter Wert Bedeutung Baudrate SmartWire-DT 125 kBit/s (Default)
  • Seite 40: Einstellen Spezifischer Parameter Der Smartwire-Dt Teilnehmer

    Programmierung EU5C-SWD-DP Einstellen spezifischer Parameter der SmartWire-DT Teilnehmer Für jeden SmartWire-DT Teilnehmer können Sie das Anlauf- verhalten parametrieren. Sie legen hiermit fest, wie das Gateway reagiert, falls ein Teilnehmer nicht vorhanden ist. Standardeinstellung ist, dass alle Teilnehmer vorhanden sein müssen. Die Information, ob ein Teilnehmer vorhanden ist, wird aber auch der Anwendung über die Diagnose gemeldet,...
  • Seite 41 03/11 MN05013002Z-DE Konfiguration und Parametrierung mit easy- Soft-CoDeSys Abbildung 13: SmartWire-DT Teilnehmer (= Modul) parametrieren Die Parametrierung an dieser Stelle ist nur sinnvoll, falls in den Anwenderparametern für den Parameter All Slaves optional der Wert Defined for each slave eingestellt ist.
  • Seite 42: Ein-/Ausgangsadressen

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Ein-/Ausgangsadressen Mit der Konfiguration der SmartWire-DT Teilnehmer im Steu- erungskonfigurator werden automatisch die Ein-/Ausgangs- adressen der Teilnehmer vergeben. Die Zuordnung der Adressen zu den einzelnen SmartWire-DT Teilnehmern ist in der Steuerungskonfiguration zu sehen. Abbildung 14: SmartWire-DT Teilnehmer-Adressen Die Ein- und gegebenenfalls auch die Ausgänge werden wie...
  • Seite 43: Azyklische Datenkommunikation

    03/11 MN05013002Z-DE Azyklische Daten- kommunikation Azyklische SmartWire-DT Teilnehmer wie zum Beispiel das Modul Datenkommunikation PKE-SWD-32 für den elektronischen Motorschutzschalter liefern neben den zyklischen Daten auch azyklische Datenin- halte. Zum Lesen und Schreiben azyklischer Daten werden für die Steuerungen XC100/200 Funktionsbausteine aus der Bibliothek xSysNetDPMV1.lib verwendet.
  • Seite 44 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Die Daten der SmartWire-DT Teilnehmer, die azyklisch gelesen bzw. geschrieben werden können, werden im Folgenden als DP-V1-Objekte bezeichnet. Die Anzahl und Bedeutung der verfügbaren DP-V1-Objekts entnehmen Sie bitte der entsprechenden Teilnehmerdokumentation (z. B. Handbuch MN05006001Z-DE – frühere Bezeichnung AWB2723-1613de, „SmartWire-DT Teilnehmer“).
  • Seite 45: Grundsätzliche Handhabung Der Bausteine

    UiDevice Device-Nummer (siehe Tabelle unten) uiStationAddr PROFIBUS-Slave-Adresse des SmartWire-DT Gateways uiSlot SmartWire-DT Teilnehmeradresse (Wertebereich 1 bis 58) uiIndex Objektindex uiLenToRead Anzahl der Lesedaten in Byte (Wertebereich 0 bis 240). Ist die Anzahl der Lese- daten unbekannt, so geben Sie den maximalen Wert „240“ an. Die tatsäch- liche Anzahl der gelesenen Bytes zeigt der Ausgang „uiResponseLen“...
  • Seite 46: Funktionsbausteine Zuordnen (Device-Nummer)

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Funktionsbausteine zuordnen (Device-Nummer) Bei XC200 können Sie bis zu drei DP-Module einsetzen. Jedes dieser DP-Module kann einen Baustein zum azykli- schen Lesen sowie einen Baustein zum azyklischen Schreiben einsetzen. Insgesamt können also maximal sechs Funktionsbausteine im Anwenderprogramm eingesetzt werden.
  • Seite 47: Fehlercode Am Ausgang „Uierror

    Fehlercode am Ausgang „uiError“ Tabelle 5: Fehlercodes Im SmartWire-DT Gateway sind keine Ressourcen zur Auftragsbearbeitung verfügbar (interner Fehler). Der Master hat für dieses SmartWire-DT Gateway den DP-V1-Modus nicht aktiviert. DP-Konfiguration überprüfen! Ungültige Antwort (interner Fehler) Keine Antwort von diesem SmartWire-DT Gateway. Mögliche Ursachen: •...
  • Seite 48: Konfiguration Und Parametrierung Mit Simatic S7, Step

    SIMATIC S7, STEP 7 an eine Steuerung S7-300/400 beschrieben. Öffnen Sie in Ihrem Projekt den Konfigurator HW Konfig und überprüfen Sie, ob sich das SmartWire-DT Gateway im Fenster Hardware Katalog, Verzeichnis PROFIBUS-DP -> Weitere FELDGERÄTE -> Schaltgeräte befindet. Falls nicht, installieren Sie die entsprechende GSD-Datei wie nachfolgend beschrieben.
  • Seite 49 03/11 MN05013002Z-DE Konfiguration und Parametrie- rung mit SIMATIC S7, STEP 7 Sie erhalten die aktuell lieferbaren sprachspezifischen GSD- Dateien: • Moel4dxx.gsd (Englisch) • Moel4dxx.gsf (Französisch) • Moel4dxx.gsg (Deutsch) • Moel4dxx.gsi (Italienisch) • Moel4dxx.gss (Spanisch) • sowie die zugehörigen Abbildungen KM4D13_D.bmp und KM4D13_N.bmp xx = Version der GSD-Datei.
  • Seite 50 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Wählen Sie im sich öffnenden Dialogfenster im Listenfeld GSD-Dateien installieren die Option aus dem Verzeichnis und dann das entsprechende Verzeichnis. Abbildung 18: Installation der GSD-Datei – Suche...
  • Seite 51 Wenn bereits eine entsprechende ältere GSD-Datei vorhanden ist, wird diese vor der Installation in das Backup-Verzeichnis verschoben. Das SmartWire-DT Gateway ist jetzt als modularer DP-Slave im Fenster Hardware Katalog, Verzeichnis PROFIBUS- DP-> Weitere FELDGERÄTE -> Schaltgeräte unter EU5C-SWD-DP (Mot) vorhanden.
  • Seite 52 Wählen Sie im entsprechenden Verzeichnis die von SWD- Assist erstellte GSD-Datei und betätigen Sie die Schalt- fläche Installieren. Das SmartWire-DT Gateway ist jetzt im Fenster Hardware Katalog, Verzeichnis PROFIBUS-DP -> Weitere FELDGE- RÄTE -> Schaltgeräte -> SWD-Assist unter EU5C-SWD- DP (<SWD-Assist-Projektname>) vorhanden.
  • Seite 53: Konfiguration Mit Dem Smartwire-Dt Gateway

    Die folgende Konfigurationsbeschreibung gilt sowohl bei installierter Standard- wie projektspezifischer GSD-Datei. Voraussetzung: Das Dialogfenster HW Konfig ist geöffnet. Konfiguration bei installierter Standard-GSD-Datei Hier fügen Sie das SmartWire-DT Gateway mit der Kompo- nentenbezeichnung EU5C-SWD-DP und der Standarderwei- terung (Mot) in die vorhandene PROFIBUS-DP-Konfiguration ein.
  • Seite 54: Konfiguration Bei Installierter Projektspezifischer Gsd-Datei

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Konfiguration bei installierter projektspezifischer GSD-Datei Hier fügen Sie das SmartWire-DT Gateway mit der Kompo- nentenbezeichnung EU5C-SWD-DP und der projektspezifi- schen Erweiterung in die vorhandene PROFIBUS-DP-Konfi- guration ein. Die projektspezifische Erweiterung (z. B. SWD_Proj.gsd) wird von SWD-Assist vorgegeben.
  • Seite 55: Parametrierung Des Smartwire-Dt Gateways Als Dp-Slave

    Elemente in der Detailansicht des Stationsfensters. Parametrierung des SmartWire-DT Gateways als DP-Slave Voraussetzung: Der Konfigurator HW Konfig ist geöffnet. Legen Sie beim Einfügen des SmartWire-DT Gateways dessen DP-Eigenschaften sowie die Stationsparameter und die DP-Slave-Adresse fest. Verwenden Sie möglichst nicht die Adressen 1 und 2, die für andere Zwecke benutzt werden können, zum Beispiel...
  • Seite 56 EU5C-SWD-DP Register „Allgemein“ In diesem Register parametrieren Sie die relevanten Para- meter für die PROFIBUS-DP-Kommunikation. Abbildung 22: Allgemeine Eigenschaften des DP-Slaves (SmartWire-DT Gateway) festlegen Aktivieren Sie bei Bedarf die Ansprechüberwachung. Wechseln Sie im Dialogfenster Eigenschaften - DP-Slave zum Register Parametrieren.
  • Seite 57 03/11 MN05013002Z-DE Konfiguration und Parametrie- rung mit SIMATIC S7, STEP 7 Abbildung 23: Stationsparameter des SmartWire-DT Gateways...
  • Seite 58 Register „Parametrieren“ In diesem Register parametrieren Sie unter Stationspara- meter -> Gerätespezifische Parameter die generellen Einstellungen des SmartWire-DT Gateways und damit des SmartWire-DT Netzwerks. Die Abbildung zeigt die Parame- tereinstellungen im Auslieferungszustand. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Parameter, ihre Bedeutung und die Einstell- möglichkeiten.
  • Seite 59: Auswahl Der Smartwire-Dt Teilnehmer

    SmartWire-DT Gateway vorhanden. Diese Auswahl erübrigt sich, wenn Sie eine mit dem SWD- Assist erstellte projektspezifische GSD-Datei verwenden, die bereits die gewünschten SmartWire-DT Teilnehmer enthält. Falls Sie einer projektspezifischen PROFIBUS- DP-Konfiguration zusätzliche SmartWire-DT Teilnehmer mit dem Konfigurator HW Konfig hinzufügen wollen, gilt ebenfalls die nachfolgende Beschreibung.
  • Seite 60 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Abbildung 24: Standard-Gateway EU5C-SWD-DP (Mot) mit Smart- Wire-DT Teilnehmern...
  • Seite 61 03/11 MN05013002Z-DE Konfiguration und Parametrie- rung mit SIMATIC S7, STEP 7 Im Hardware Katalog können Sie nun die SmartWire-DT Teilnehmer auswählen, die Sie an diesem SmartWire-DT Gateway benötigen. Beachten Sie die korrekte Reihenfolge der SmartWire-DT Teilnehmer im SmartWire-DT Netzwerk. Diese müssen gemäß...
  • Seite 62: Parametrierung Der Ein-/Ausgangsadressen Eines Smartwire-Dt Teilnehmers

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Parametrierung der Ein-/Ausgangsadressen eines SmartWire-DT Teilnehmers Abbildung 26: Ein-/Ausgangsadressen der SmartWire-DT Teil- nehmer Die vom System vorgeschlagene Adresse kann direkt über- nommen werden. Die Voreinstellung sieht vor, dass die Anfangsadresse im Prozessabbild der Ein- und Ausgänge liegt.
  • Seite 63: Einstellen Spezifischer Parameter Der Smartwire-Dt Teilnehmer

    SIMATIC S7, STEP 7 Einstellen spezifischer Parameter der SmartWire-DT Teilnehmer Für jeden SmartWire-DT Teilnehmer können Sie das Anlauf- verhalten parametrieren. Damit wird festgelegt, wie das Gateway reagiert, wenn ein SmartWire-DT Teilnehmer nicht vorhanden ist. Standardeinstellung ist, dass alle SmartWire- DT Teilnehmer vorhanden sein müssen.
  • Seite 64 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-DP Abbildung 27: Spezifische Parametrierung der SmartWire-DT Teil- nehmer Die Parametrierung an dieser Stelle ist nur sinnvoll, wenn in den Anwendungsparametern (s. o.) für den Parameter „All Slaves optional“ der Wert „Defined for each slave“ eingestellt ist.
  • Seite 65: Nachträglich Smartwire-Dt Teilnehmern Einfügen

    Das SmartWire-DT Gateway adressiert die Teilnehmer auto- matisch unter Berücksichtigung des Platzhalters nach Erhalt der DP-Konfiguration von der SPS. Azyklische SmartWire-DT Teilnehmer wie zum Beispiel das Modul PKE- Datenkommunikation SWD-32 für den elektronischen Motorschutzschalter liefern neben den zyklischen Daten auch azyklische Dateninhalte.
  • Seite 66: Diagnose

    Eingangsbyte auf den Bitpositionen 4 und 6. Sie erlauben eine schnelle und einfache Beurteilung des Zustands des SmartWire-DT Teilnehmers: • Der SmartWire-DT Teilnehmer ist vorhanden und aktiv in das SmartWire-DT Netzwerk eingebunden. • Der SmartWire-DT Teilnehmer arbeitet störungsfrei.
  • Seite 67 03/11 MN05013002Z-DE Diagnose Beispiel M22-SmartWire-DT-K11-LED-R-Funktionselement mit einem Byte Input (Schaltstellungsanzeige und Diagnosein- formationen) Byte 0: Diagnosedaten Eingangsdaten SUBST PRSNT - DIAG Bezeichnung Bedeutung NC1 = Normally Close 0: Kontakt betätigt 1: Kontakt nicht betätigt NO = Normally Open 0: Kontakt nicht betätigt 1: Kontakt betätigt...
  • Seite 68 Ergibt die Auswertung des Diagnosebits, dass erweiterte Diagnoseinformationen vorliegen, können Details hierzu durch eine Auswertung der azyklischen Diagnose des PROFIBUS-DP ermittelt werden. Bei dem hier als Beispiel betrachteten SmartWire-DT Teil- nehmer könnten folgende Detailzustände ermittelt werden. Wert Bedeutung 0x10 Der Kontakt ist länger als vier Sekunden in Mittel-...
  • Seite 69: Azyklische Diagnose

    Diagnose Azyklische Diagnose Wie schon bei der Konfiguration zu sehen war, stellt sich das SmartWire-DT Gateway mit seinen Teilnehmern als modu- larer DP-Slave dar. Dies trifft auch für den Aufbau der Diag- nosedaten zu. PROFIBUS-DP definiert für modulare Slaves ein StandardZugriffsverfahren auf Diagnoseinformationen.
  • Seite 70: Gerätespezifische Diagnose

    Modulstatusblocks, darauf folgend die Kennungen 0x82, 0x00, 0x00. Damit ist sein Format mit dem DP-V1-Status kompatibel. Ab dem fünften Byte folgen pro Modul (SmartWire-DT Teil- nehmer) jeweils eine 2-Bit-Statuskennung. In einem Byte ist also der Status von bis zu vier SmartWire-DT Teilnehmern gepackt.
  • Seite 71: Erweiterte Diagnose (Modulbezogen)

    2-Bit- Erklärung Status- kennung Es erfolgt ein zyklischer Datenaustausch mit dem jeweiligen SmartWire-DT Teilnehmer. Es liegt eine Diagnosemeldung des SmartWire-DT Teilnehmers vor. Konfigurationsfehler (inkompatibler SmartWire- DT Teilnehmer) Ausfall eines SmartWire-DT Teilnehmers Erweiterte Diagnose (modulbezogen) Die erweiterte Diagnose enthält die Teilnehmeradresse des...
  • Seite 72 EU5C-SWD-DP Beispiel Ein SmartWire-DT Netzwerk besteht aus neun SmartWire-DT Teilnehmern. Wird bei einem SmartWire-DT Teilnehmer EU5E-SWD-4D4D (Ein-/Ausgangsmodul mit Überlastmel- dung), welcher der fünfte Teilnehmer im SmartWire-DT Netz- werk ist, ein Kurzschluss gemeldet, sieht die Diagnose wie folgt aus. Byte Byte...
  • Seite 73: Canopen-Gateway Eu5C-Swd-Can

    03/11 MN05013002Z-DE CANopen-Gateway EU5C-SWD-CAN Einleitung Das SmartWire-DT Gateway EU5C-SWD-CAN stellt die Verbindung zwischen den SmartWire-DT Teilnehmern und einem übergeordneten CANopen-Master her. Aufbau Abbildung 28: Frontansicht EU5C-SWD-CAN a 24-V-Stromversorgung POW b Feldbusschnittstelle c Diagnose-Schnittstelle d Konfigurationstaste e Diagnose-Anzeigen f 24-V-Stromversorgung AUX...
  • Seite 74: Projektierung

    über die 8-polige Smart-Wire-DT Leitung vom Gateway zu den Teilnehmern geführt. Projektierung Das Gateway stellt sich in Verbindung mit den SmartWire-DT Teilnehmern als modularer Slave gemäß dem Profil DS301.4 am Feldbus CANopen dar. Jeder SmartWire-DT Teilnehmer ist dabei ein eigenes Modul. Es können bis zu 99 SmartWire- DT Teilnehmer an einem CANopen-Gateway betrieben werden.
  • Seite 75: Anschluss

    Klemmen POW. Das Gateway enthält ein zusätzliches Netz- teil für die 15-V-Versorgung der SmartWire-DT Teilnehmer mit einer Leistung von 0,7 A. Schließen Sie beim SmartWire-DT Gateway die POW- und die AUX-Versorgungsspannung über getrennte Leitungs- schutzschalter oder Schmelzsicherungen an: Leitungsschutzschalter 24 V DC für POW •...
  • Seite 76 Einspeisemodul EU5C-SWD-PF2. Informationen über den Stromverbrauch finden Sie im Dokument MN05006001Z-DE (frühere Bezeichnung AWB2723-1613de). Werden auch Schaltgeräte über die SmartWire-DT Teil- nehmer DIL-SmartWire-DT-32-001/002 angeschlossen, wird zusätzlich die Versorgung AUX benötigt. Diese stellt die Versorgung zur Ansteuerung der Schützspulen bereit.
  • Seite 77: Canopen-Adresseinstellung

    03/11 MN05013002Z-DE Projektierung Bei der Projektierung des SmartWire-DT Netzwerks unter- stützt Sie auch das Softwareprogramm SWD-Assist, das Sie auf für den Einsatz notwendige neue Einspeisemodule automatisch hinweist. CANopen-Adresseinstellung Das Gateway benötigt im CANopen-Netzwerk eine eindeu- tige Adresse (Node-ID). Diese wird am Gateway über DIP- Schalter (Schalter 3 - 8) eingestellt.
  • Seite 78: Baudrate

    Die Weiterentwicklung des SmartWire-DT Kommunikations- systems führt zu unterschiedlichen Versionen der EDS- Dateien. Den Zusammenhang von unterstützten SmartWire- DT Teilnehmern, SmartWire-DT Gateways und EDS-Dateien finden Sie in der Versionstabelle EU5C-SWD-CAN auf Seite 135 im Anhang. Ab der Version V.2.3.9 und dem Servicepack ecp_update_0109 ist diese Datei im Eaton Programmier- system easySoft-CoDeSys enthalten.
  • Seite 79 Wire-DT Netzwerks auch ohne aktive SPS. • Zustandsanzeige der Ein-/Ausgänge • Verdrahtungstest • Auslesen der gespeicherten Istkonfiguration • Einlesen der SmartWire-DT Konfiguration • Vergleich zwischen Soll- und Istkonfiguration • Anzeige der zyklischen und azyklischen Diagnose- meldungen Weitere Details sind in der Online-Hilfe der Software SWD-Assist beschrieben.
  • Seite 80 03/11 MN05013002Z-DE...
  • Seite 81: Installation Eu5C-Swd-Can

    03/11 MN05013002Z-DE Installation EU5C-SWD-CAN Montage Gehen Sie bei der Montage des Geräts bitte wie folgt vor: Stellen Sie zunächst die CANopen-Adresse (Node-address) ein. Diese wird am Gateway über DIP-Schalter (Schalter 3 - 8) eingestellt. Der DIP-Schalter befindet sich unter einer Abdeckung auf der rechten Seite des Gateways. Gültige Adressen sind hierbei 1 - 32.
  • Seite 82 Schließen Sie, falls notwendig, die 24-V-DC-Spannung für die Schützspulen an die Anschlussklemmen AUX an. Warnung! In sicherheitsrelevanten Applikationen muss das Netz- gerät zur Versorgung des SmartWire-DT Systems als PELV-Netzgerät ausgeführt werden. Achtung! Sicherheitsvorkehrungen (NOT-AUS) müssen Sie in der äußeren Beschaltung des EU5C-SWD-DP und möglicher- weise verwendeter Power-Module EU5C-SWD-PF1-1 und EU5C-SWD-PF2-1 vornehmen.
  • Seite 83: Potenzialverhältnisse Zwischen Den Komponenten

    Versorgungsspannung. Sehen Sie für die Masseverdrahtung einen gemeinsamen Sternpunkt vor. Damit sind die verschiedenen Teilnehmer im SmartWire-DT System nicht galvanisch voneinander getrennt. Der Feldbus und das SmartWire-DT System sind galvanisch voneinander getrennt. Warnung! Das Gateway verfügt über einen Verpolungsschutz für die 24-V-DC-POW-Versorgung.
  • Seite 84: Anschluss Canopen

    03/11 MN05013002Z-DE Installation EU5C-SWD-CAN SWD4…LF… SWD4-8MF2 Abbildung 33: Anschluss SmartWire-DT Anschluss CANopen Für den Anschluss an das CANopen-Kabel benötigen Sie eine 9-polige SUB-D-Buchse. (z. B. PS416-ZBS-411) Schließen Sie das CANopen-Kabel mit dem CANopen- Stecker an die Feldbus-Schnittstelle des Gateways an.
  • Seite 85: Emv-Gerechte Verdrahtung

    03/11 MN05013002Z-DE EMV-gerechte Verdrahtung EU5C-SWD-CAN 2 3 4 5 6 7 8 Node address Abschlusswiderstand Abbildung 34: Aktivierung des Abschlusswiderstands EMV-gerechte Durch eventuelle elektromagnetische Beeinflussung des Verdrahtung Feldbusses können unerwünschte Störungen auftreten. Diese lassen sich durch geeignete EMV-Maßnahmen schon im Vorfeld minimieren. Hierzu zählen: •...
  • Seite 86 03/11 MN05013002Z-DE Installation EU5C-SWD-CAN für Hutschiene für Montageplatte ZB4-102-KS1 ZB4-102-KS1 KLBü 3-8 SC FM 4/TS 35 (Weidmüller) (Weidmüller) Abbildung 35: Abschirmung der Netzwerkleitung...
  • Seite 87: Inbetriebnahme Eu5C-Swd-Can

    Diese wird bei jedem erneuten Start des Gateways mit der aktuellen Konfiguration (Istkonfiguration) vergli- chen. Stellt das Gateway hierbei fest, dass ein SmartWire-DT Teilnehmer nicht erreicht werden kann, oder wird ein falscher Teilnehmertyp ermittelt, so geht das SmartWire- DT Netzwerk nicht in Betrieb.
  • Seite 88: Einschalten Bei Erstinbetriebnahme, Austausch Oder Geänderte Smartwire-Dt Konfiguration

    SmartWire-DT Konfiguration Voraussetzungen für das Einlesen der Konfiguration: • Alle SmartWire-DT Teilnehmer sind an die SmartWire-DT Leitung angebunden. • Das SmartWire-DT Netzwerk ist an das Gateway ange- schlossen. • Am Gateway ist die Spannung POW angelegt und die Power-LED leuchtet.
  • Seite 89: Einschalten Bei Gespeicherter Gateway-Sollkonfiguration

    Ist eine Konfiguration im Gateway gespeichert, so wird bei jedem Einschalten der Versorgungsspannung geprüft, ob die tatsächlich am Netzwerk gefundenen Teilnehmer mit der gespeicherten Gateway-Sollkonfiguration übereinstimmen. Das Ergebnis der Prüfung wird über die SmartWire-DT Status-LED am Gateway angezeigt: Beschreibung SmartWire-DT...
  • Seite 90 Beim Laden des Programms auf die Steuerung wird die Konfiguration des CANopen-Netzwerks auf den PROFIBUS- Master übertragen. Vom CANopen-Master wird nun die Konfiguration des SmartWire-DT Netzwerks auf das Gateway übertragen und geprüft. (Dies ist nur dann der Fall, wenn Sie in der Steuerungskonfiguration das Kästchen SDO’s für Modulliste erzeugen angewählt haben.)
  • Seite 91 Voraussetzung für einen Datenaustausch ist also, dass die im SPS-System erstellte Konfiguration (= projektierte Konfigu- ration) mit der tatsächlich am Gateway vorhandenen Konfi- guration übereinstimmt. Das Ergebnis dieser Prüfung wird am Gateway über die SmartWire-DT Konfigurations-LED signalisiert. Tabelle 9: Meldungen der SmartWire-DT Konfigurations-LED...
  • Seite 92 03/11 MN05013002Z-DE...
  • Seite 93: Programmierung Eu5C-Swd-Can

    Teilnehmern, SmartWire-DT Gateways und EDS-Datei entnehmen Sie bitte der Versionstabelle EU5C-SWD-CAN auf Seite 135 im Anhang. Ab der Version V.2.3.9 und dem Servicepack ecp_update_0109 ist die EDS-Datei im Eaton Program- miersystem easySoft-CoDeSys enthalten. Sie finden die Datei auch im Internet unter: http://www.moeller.net/de/support/index.jsp Folgen Sie dort bitte den Links.
  • Seite 94: Konfiguration Und Parametrierung Mit Easysoft-Codesys

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Konfiguration und In diesem Kapitel wird die Anbindung eines SmartWire-DT Parametrierung mit Netzwerks über das Gateway EU5C-SWD-CAN an die Steue- easySoft-CoDeSys rung XC200 beschrieben. Überprüfen Sie bitte zuvor, ob Sie eine aktuelle easySoft-CoDeSys-Version mit der notwen- digen EDS-Datei installiert haben.
  • Seite 95 03/11 MN05013002Z-DE Konfiguration und Parametrierung mit easySoft-CoDeSys Abbildung 36: Auswählen des CAN-Masters Markieren Sie den CAN-Master und öffnen Sie über den Menüpunkt Einfügen -> Unterelement anhängen oder das Kontextmenü die Auswahlliste der CANopen- Slave-Module. Wählen Sie das Gateway EU5C-SWD-CAN aus.
  • Seite 96 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Abbildung 37: Auswählen des Gateways...
  • Seite 97: Auswählen Der Smartwire-Dt Teilnehmer

    Auswählen der SmartWire-DT Teilnehmer Wechseln Sie zum Register CAN-Modulauswahl. Wählen Sie hier die SmartWire-DT Teilnehmer aus, die Sie für Ihr SmartWire-DT Netzwerk benötigen. Beachten Sie bitte hierbei die korrekte Reihenfolge. Die Module müssen so konfiguriert werden, wie sie hinterher in Ihrer Anwen- dung angeordnet werden.
  • Seite 98: Parametrierung

    Es folgt die Bedeutung der einzelnen Register. Register „Basisparameter“ Hier können Sie die E/A-Startadressen für die Abbildung der SmartWire-DT Teilnehmer auf die Ein-/Ausgänge des Steue- rungsabbilds festlegen. Das Programmiersystem stellt hierbei standardmäßig den lückenlosen Anschluss an die bisherigen Ein-/Ausgänge her. Sie können diese Werte jedoch auf andere, nicht belegte Bereiche ändern.
  • Seite 99 03/11 MN05013002Z-DE Konfiguration und Parametrierung mit easySoft-CoDeSys Guarding-Mechanismen Zur Überwachung der Kommunikation zwischen dem Gateway und dem CAN-Master kann Nodeguarding oder Heartbeat verwendet werden. • Nodeguarding Beim Nodeguarding überwacht der CAN-Master durch zykli- sche Protokolle die CAN-Slaves. Innerhalb der eingestellten Zykluszeit sendet der CAN- Master hierfür einen Protokollframe, auf den die CAN-Slaves entsprechend antworten.
  • Seite 100 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Abbildung 39: Einstellen der CAN-Parameter Register „Service Data Objects“ Im Register Service Data Objects können Sie Parametrie- rungen sowohl für das SmartWire-DT Netzwerk als auch für einzelne Teilnehmer vornehmen.
  • Seite 101: Parameter Für Das Smartwire-Dt Netzwerk

    All Slaves optional Eine Datenübertragung zum CANopen-Master findet nur dann (0 = No; statt, wenn alle SmartWire-DT Teilnehmer, für die der Para- 1 = Yes) meter „Device Presence“ = 1 (Pflichtteilnehmer) gesetzt ist, im Netz verfügbar sind. Die Festlegung erfolgt individuell für jeden Slave.
  • Seite 102: Parameter Einzelner Smartwire-Dt Teilnehmer

    Damit kann beispielsweise individuell die Festlegung des Anlaufverhaltens vorgenommen werden. Sind bestimmte Teilnehmer für den Betrieb zwingend notwendig (manda- tory), können Sie festlegen, dass das gesamte SmartWire-DT Netzwerk nicht in Betrieb geht, falls einer dieser notwen- digen Teilnehmer fehlt. Zum leichteren Auffinden der Parameter ist den eigentlichen...
  • Seite 103 Parameter Wert Bedeutung (Default) DevicePresence Der SmartWire-DT Teilnehmer muss beim Start oder im (0 = optional; Betrieb vorhanden sein. Ist er nicht ansprechbar, wird das 1 = mandatory) gesamte SmartWire-DT Netzwerk angehalten. Hinweis: Dies ist nur dann wirksam, wenn der Parameter „All Slaves Optional“...
  • Seite 104: Ein-/Ausgangsadressen

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Ein-/Ausgangsadressen Mit der Auswahl der SmartWire-DT Teilnehmer im Steue- rungskonfigurator werden automatisch die Ein-/Ausgangs- adressen der Teilnehmer vergeben. Die Zuordnung der Adressen zu den einzelnen SmartWire-DT Teilnehmern ist in der Steuerungskonfiguration zu sehen. Abbildung 40: SmartWire-DT Teilnehmeradressen Die Ein- und gegebenenfalls auch die Ausgänge werden wie...
  • Seite 105: Diagnose

    03/11 MN05013002Z-DE Diagnose Diagnose Das System SmartWire-DT stellt Ihnen eine Basisdiagnose im I/O-Abbild sowie erweiterte Diagnoseinformationen über Emergency-Telegramme zur Verfügung. Zyklische Diagnoseinformationen Diese Basisdiagnoseinformationen sind im normalen I/O- Abbild jedes SmartWire-DT Teilnehmers codiert. Sie liefern Informationen darüber, ob der Teilnehmer am normalen Datenaustausch teilnimmt (der Teilnehmer ist also am Netz- werk und tauscht Daten über das SmartWire-DT Netzwerk...
  • Seite 106 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Beispiel M22-SmartWire-DT-K11-LED-R-Funktionselement mit einem Byte Input (Schaltstellungsanzeige und Diagnosein- formationen) Byte 0: Diagnosedaten Eingangsdaten SUBST PRSNT - DIAG Bezeichnung Bedeutung NC1 = Normally Close 0: Kontakt betätigt 1: Kontakt nicht betätigt NO1 = Normally Open 0: Kontakt nicht betätigt 1: Kontakt betätigt...
  • Seite 107: Erweiterte Diagnose

    Meldet der SmartWire-DT Teilnehmer Diagnose (Diagnosebit = Bit 4 ist gesetzt), können Details hierzu durch eine Auswertung der erweiterten Diagnosedienste ermittelt werden. Bei dem hier als Beispiel betrachteten SmartWire-DT Teil- nehmer könnten folgende Detailzustände ermittelt werden. Wert Bedeutung 0x10 Der Kontakt ist länger als vier Sekunden in Mittel-...
  • Seite 108: Pdo-Kommunikation

    03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN PDO-Kommunikation Es werden maximal 16 Empfangs-PDOs und 16 Sende-PDOs unterstützt. Für den Nutzdatenaustausch stehen somit maximal 128 Byte in jede Kommunikationsrichtung zur Verfügung. Im Grundzustand (nach einem Reset des Gateways) sind nur die vier Default-RX-PDOs und die vier Default-TX-PDOs aktiv.
  • Seite 109 03/11 MN05013002Z-DE Diagnose Fehlermeldungen (Emergency-Telegramme) Die ausgegebenen Fehler richten sich nach /DS301/. Fehler werden mittels eines Emergency-Telegramms gemeldet. Der aktuelle Zustand des Error-Registers kann aus dem Objektverzeichniseintrag 0x1001/0 ausgelesen werden. Eine Fehlerhistorie, in der die letzten sechs Fehler abgelegt sind, kann aus dem Objektverzeichniseintrag 0x1003 ausge- lesen werden.
  • Seite 110 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Tabelle 11: Herstellerspezifische Meldungen Diagnose-Code Bedeutung verwendet von 0x00 keine Diagnosemeldung aktiv allen Geräte, die die erweiterte Diag- nose unterstützen 0x10 Kontakt in Mittelstellung 0x11 Kontakt Kurzschluss 0x13 Überlast Ausgang E/A-Modul Wird als „Emcy-Error-Code“ = 0xFF00 angezeigt, ist im herstellerspezifischen Bereich (Byte 4 bis 7) des EMCY-Tele- gramms eine 32-Bit-Variable mit den Fehlerflags nach Tabelle 12 abgelegt.
  • Seite 111 CANopen: Überwachungsfehler (Node-Guarding/Heartbeat) Info SWD: Überprüfung der Projektkonfiguration frei Info SWD: Erweiterte Diagnose eines Teilnehmers liegt vor. Info SWD: CFG-Einstellung mindestens eines SmartWire-DT Teil- nehmers geändert. frei frei Fehler SWD: Notwendiger SmartWire-DT Teilnehmer fehlt. Warnung SWD: Optionaler SmartWire-DT Teilnehmer fehlt.
  • Seite 112: Allgemeines

    Allgemeines Nach Empfang des NMT-Telegramms „Start Node“ wird durch den Versand eines EMCY-Telegramms angezeigt, dass sich das Gateway noch im SmartWire-DT Modus „Failsafe“ befindet. Diese Fehlermeldung wird nach dem Wechsel in den SmartWire-DT Modus „Normal“ zurückgenommen. Failsafe: Es werden keine Ausgangsdaten an die SmartWire- DT Teilnehmer übertragen.
  • Seite 113: Objektverzeichnis

    03/11 MN05013002Z-DE Objektverzeichnis Objektverzeichnis Das Objektverzeichnis des SmartWire-DT CANopen-Gate- ways setzt sich aus statischen und aus dynamischen Einträgen zusammen. Statische Einträge sind in jedem Fall verfügbar, dynamische Einträge werden dagegen in Abhängigkeit von den ange- hängten Teilnehmern erzeugt. Statische Einträge CANopen-spezifische Einträge (0x1000 - 0x1FFF)
  • Seite 114 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Index Subindex Datentyp Default-Wert 0x1016 0 - 4 Consumer Heartbeat-Time 0x1017 Producer Heartbeat-Time 0x1018 Identity Object 0x1027 0-100 U16,(Sub0 = U8) Module List (VendorID+DeviceID) (rw)* 0x1029 Error Behaviour Object / Communication Error (rw) 0x1200 Server-SDO-Parameter 0x1400 – 0x140F RX-PDO Communication Parameter 0x1600 –...
  • Seite 115 Indexbereiche Einträge 0x2000 - 0x20FF Konfigurationseinstellungen des SmartWire-DT Masters 0x2100 - 0x21FF Konfigurationseinstellungen der SmartWire-DT Teilnehmer 0x2200 - 0x22FF azyklische Kommunikation zu SmartWire-DT Teilnehmern 0x2300 - 0x23FF erweiterte Diagnosemeldungen von SmartWire-DT Teilnehmern Auflistung der Objekteinträge: Tabelle 14: Objekteinträge Index Subindex...
  • Seite 116 Baudrate SmartWire-DT (0x2000) • Inhalt Baudrate des SmartWire-DT – 4 = 125 kBaud (Default-Einstellung) – 5 = 250 kBaud • Lesender Zugriff Gibt die derzeit eingestellte SmartWire-DT Baudrate zurück. (4 entspricht 125 kBaud.) • Schreibender Zugriff Gültiger Wertebereich 0 - 7...
  • Seite 117 (0 oder 1) Presence of Slave Devices (0x2002) • Inhalt Dieser globale Eintrag legt fest, wie sich das SmartWire-DT Netzwerk verhält, falls kein Teilnehmer gefunden wird. – 0 = Für jeden SmartWire-DT Teilnehmer ist einzeln einstellbar, ob er als „optionaler“ oder „notwendiger“...
  • Seite 118 Wire-DT Gateway ohne die Durchführung eines Vergleichs zwischen Sollkonfiguration und Projektkonfiguration anlaufen darf. – 1 = Das SmartWire-DT Gateway läuft auch ohne Vergleich zwischen projektierter Konfiguration und Soll- konfiguration an. Diese Einstellung ist für CANopen- Konfiguratoren gedacht, die ein Laden der projektierten Modulliste auf das Gateway nicht unterstützen.
  • Seite 119: Dynamische Einträge

    03/11 MN05013002Z-DE Objektverzeichnis Delay between cyclic exchange (0x2010) • Inhalt Pausenzeit zwischen zwei SmartWire-DT Zyklen in Millise- kunden (0 - 255 ms) • Lesender Zugriff Aktuell eingestellte Pausenzeit • Schreibender Zugriff Einzustellende Pausenzeit Dieser Parameter kann derzeit nicht verändert werden.
  • Seite 120 Über den Eintrag „Modul-List (0x1027)“ kann dem Gateway vom CAN-Master die Liste der projektierten Module über- geben werden. Presence of Device (0x2100) Diese lokalen Einträge legen fest, wie sich das SmartWire-DT Gateway verhält, falls einzelne Teilnehmer nicht gefunden werden. – Subindex = 0:...
  • Seite 121 – Subindex = 0: Der Subindex 0 gibt die Anzahl der in der Sollkonfiguration eingetragenen SmartWire-DT Teil- nehmer wieder. – Subindex = 1 bis Anzahl der SmartWire-DT Teilnehmer: – Byte 1 = Aktuelle SmartWire-DT Adresse des angespro- chenen Teilnehmers – Byte 2 = Bit 0: Modul besitzt Parameter; Bit 1: Modul ist vorhanden;...
  • Seite 122 – Subindex = 0: Der Subindex 0 gibt die Anzahl der in der Sollkonfigura- tion eingetragenen SmartWire-DT Teilnehmer wieder. – Subindex = 1 bis Anzahl der SmartWire-DT Teilnehmer: Anzahl und Format der Ein- und Ausgangsdaten, die dieser Teilnehmer zur Verfügung stellt •...
  • Seite 123 Es werden Daten in die Projektierte Konfiguration einge- schrieben. Das Schreiben darf lediglich im Status „preopera- tional“ erfolgen. Der Teilnehmer muss die geänderten Para- meterwerte unterstützen. Zurzeit wird diese Eigenschaft von SmartWire-DT Teilneh- mern nicht unterstützt. Azyklischer Teilnehmer-Zugriff (0x2200-0x22FF) • Inhalt Für jeden in der Sollkonfiguration eingetragenen SmartWire-...
  • Seite 124 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Zurzeit wird diese Eigenschaft von SmartWire-DT Teilneh- mern nicht unterstützt. Erweiterte Diagnose (0x2300-0x2363) • Inhalt Für jeden in der Sollkonfiguration eingetragenen SmartWire- DT Teilnehmer wird ein Index zur Ablage erweiterter Diagno- semeldungen reserviert. (Index = 0x2300 + SmartWire-DT Slave-Adresse) Es werden maximal fünf Diagnosemeldungen für einen...
  • Seite 125 – Subindex = 0: Der Subindex 0 gibt die Anzahl der in der gespeicherten Gateway-Sollkonfiguration verfügbaren Input-Bytes zurück. – Subindex = 1 bis Anzahl der SmartWire-DT Teilnehmer: Zugriff auf die in der Sollkonfiguration verfügbaren Input-Bytes • Lesender Zugriff Es wird das durch den Subindex referenzierte Input-Byte zurückgegeben.
  • Seite 126 • Inhalt – Subindex = 0: Der Subindex 0 gibt die Anzahl der in der Sollkonfigura- tion verfügbaren Output-Bytes zurück. – Subindex = 1 bis Anzahl der SmartWire-DT Teilnehmer: Zugriff auf die in der Sollkonfiguration verfügbaren Output-Bytes. • Lesender Zugriff Es wird das durch den Subindex referenzierte Output-Byte zurückgegeben.
  • Seite 127: Kompatibilität

    Bei jedem Start des Gateways wird überprüft, ob diese Konfi- guration verändert wurde. Ist dies der Fall, wird der Daten- austausch zwischen Gateway und SmartWire-DT Teilneh- mern nicht gestartet. (In diesen Vergleich werden fehlende Teilnehmer nicht mit einbezogen; entscheidend ist, dass die gefundenen Teilnehmer identisch sind.)
  • Seite 128: Projektierte Konfiguration Liegt Vor

    LED-Element mit Schaltfunktion anstelle eines grünen LED-Elements akzeptiert, da das komplexere Element auch über die Funktion „grüne LED“ verfügt. Für den Vergleich sind die SmartWire-DT Teilnehmer in verschiedene Familien- und Funktionsklassen eingeteilt. Miteinander kompatible Teilnehmer müssen sich grundsätz- lich in einer Familie befinden.
  • Seite 129 03/11 MN05013002Z-DE Kompatibilität Tabelle 15: Liste miteinander kompatibler Typen Beschreibung zul. Ersatztyp1 zul. Ersatztyp 2 RMQ-Funktionselemente (Frontbefestigung) M22-SWD-K11 Funktionselement, 2 M22-SWD-K22 Pos. Front M22-SWD-K22 Funktionselement, 3 Pos. Front M22-SWD-LED-W Funktionselement, M22-SWD-K11LED-W M22-SWD-K22LED-W LED-W Front M22-SWD-K11LED-W Funktionselement, 2 M22-SWD-K22LED-W Pos., LED-W, Front M22-SWD-K22LED-W Funktionselement, 3 Pos., LED-W, Front...
  • Seite 130 03/11 MN05013002Z-DE Programmierung EU5C-SWD-CAN Beschreibung zul. Ersatztyp1 zul. Ersatztyp 2 RMQ-Funktionselemente (Bodenbefestigung) M22-SWD-KC11 Funktionselement, 2 M22-SWD-KC22 Pos., Boden M22-SWD-KC22 Funktionselement, 3 Pos., Boden M22-SWD-LEDC-W Funktionselement, M22-SWD-K11LEDC-W M22-SWD-K22LEDC- LED-W, Boden M22-SWD-K11LEDC-W Funktionselement, 2 M22-SWD-K22LEDC-W Pos., LED-W, Boden M22-SWD-K22LEDC-W Funktionselement, 3 Pos., LED-W, Boden M22-SWD-LEDC-R Funktionselement, M22-SWD-K11LEDC-R...
  • Seite 131 03/11 MN05013002Z-DE Kompatibilität Beschreibung zul. Ersatztyp1 zul. Ersatztyp 2 DILM/MSC-Funktionselemente DIL-SWD-32-001 DIL/MSC DIL-SWD-32-002 DIL-SWD-32-002 DIL/MSC, Hand/ Auto PKE-SWD-32 I/O-Funktionselemente EU5E-SWD-4DX Digitalmodul, 4 Eingänge EU5E-SWD-8DX Digitalmodul, 8 Eingänge EU5E-SWD-4D4D Digitalmodul, 4 Eingänge, 4 Ausgänge EU5E-SWD-4D2R Digitalmodul, 4 Eingänge, 2 Ausgänge EU5E-SWD-X8D Digitalmodul, 8 Ausgänge EU5E-SWD-4AX...
  • Seite 132 03/11 MN05013002Z-DE...
  • Seite 133: Anhang

    PROFIBUS statt. Es wird kein DP-Master erkannt (beispielsweise aufgrund einer falschen Teilnehmeradresse) Erweiterte DP-Diagnose: orange Eingangsdaten von SmartWire-DT Teil- nehmern sind ungültig oder notwendige Teilnehmer fehlen. In Verbindung mit ausgeschalteter POW- wechselt von Dauer- nein LED befindet sich das Gateway im Firm- licht orange nach rot ware-Update-Modus.
  • Seite 134 03/11 MN05013002Z-DE Anhang CAN-Status-LED Beschreibung CAN-Status-LED Datenaustausch Gateway über CANopen zur SPS CAN-Schnittstelle inaktiv. nein Baudratenerkennung auf dem CAN-Bus rotes Blitzlicht nein aktiv CAN-Baudrate erkannt, warten auf orange nein gültige Sollkonfiguration Kommunikationsfehler auf dem CAN- rot blinkend Bus. (Error-Warning-Level reached.) Überwachungsfehler (Nodeguarding/ rotes asynchrones nur SDO...
  • Seite 135 Status-LED Gateway – SmartWire- DT Teilnehmer Die aktuelle Istkonfiguration stimmt mit der grünes Dauer- Gateway-Sollkonfiguration überein. licht Ein notwendiger SmartWire-DT Teilnehmer fehlt, blinkt rot nein oder die Gateway-Sollkonfiguration entspricht nicht der Istkonfiguration Die Teilnehmeradressierung ist aktiv (nach Power blinkt grün...
  • Seite 136: Versionstabelle Eu5C-Swd-Dp

    (z. B. Siemens STEP7) STEP7) STEP7) Moel4d13.gsx Moel4d14.gsx Moel4d14.gsx Intel-Format: Intel-Format Intel-Format (z. B. Moeller): (z. B. Moeller): (z. B. Moeller): Moe4d13.gsd Moe4d14.gsd Moe4d14.gsd SmartWire-DT Teil- nehmer E/A-Module EU5E-SWD-8DX EU5E-SWD-4D4D EU5E-SWD-4D2R EU5E-SWD-4DX EU5E-SWD-X8D EU5E-SWD-4AX EU5E-SWD-2A2A EU5E-SWD-4PT DIL-/PKE-Module DIL-SWD-32-001 DIL-SWD-32-001 PKE-SWD-32 Leistungsschalter...
  • Seite 137 03/11 MN05013002Z-DE Bedeutung der LED-Anzeigen 2),3) Betriebssystem: Betriebssystem: Betriebssystem: V1.00 V1.10 V1.20 Hardware: 01 Hardware: 01 Hardware: 01 GSD-Datei: GSD-Datei: GSD-Datei: Motorola Format Motorola Format Motorola Format (z. B. Siemens (z. B. Siemens (z. B. Siemens STEP7) STEP7) STEP7) Moel4d13.gsx Moel4d14.gsx Moel4d14.gsx Intel-Format:...
  • Seite 138 Um das Betriebssystem zu aktualisieren, wählen Sie in der Planungssoftware SWD-Assist (ab Version 1.10) unter dem Menü „Hilfe“ die Funktion „Betriebssystem aktuali- sieren“. Notwendige Betriebssysteme finden Sie im Internet oder auf Ihrem PC im Verzeichnis „Programme\Gemeinsame Dateien\Eaton\SWD-FW“. GSD-Dateien finden Sie im Internet unter http://www.moeller.net/de/support/index.jsp.
  • Seite 139: Versionstabelle Eu5C-Swd-Can

    Betriebssystem: Betriebssystem: Betriebssystem: V1.00 V1.10 V1.20 Hardware: 01 Hardware 01 Hardware 01 EDS-Datei: EDS-Datei: EDS-Datei: EU5C-SWD- EU5C-SWD- EU5C-SWD- CAN.eds CAN_V110.eds CAN_V120.eds SmartWire-DT Teilnehmer E/A-Module EU5E-SWD-8DX EU5E-SWD-4D4D EU5E-SWD-4D2R EU5E-SWD-4DX EU5E-SWD-X8D EU5E-SWD-4AX EU5E-SWD-2A2A EU5E-SWD-4PT DIL-/PKE-Module DIL-SWD-32-001 DIL-SWD-32-001 PKE-SWD-32 Leistungsschalter NZM-XSWD-704 RMQ-Module M22-SWD-K11...
  • Seite 140 03/11 MN05013002Z-DE Anhang EU5C-SWD-CAN Betriebssystem: Betriebssystem: Betriebssystem: V1.00 V1.10 V1.20 Hardware: 01 Hardware 01 Hardware 01 EDS-Datei: EDS-Datei: EDS-Datei: EU5C-SWD- EU5C-SWD- EU5C-SWD- CAN.eds CAN_V110.eds CAN_V120.eds M22-SWD-K11LED-R M22-SWD-K11LED-W M22-SWD-K22 M22-SWD-K22LED-B M22-SWD-K22LEDC-B M22-SWD-K22LEDC-G M22-SWD-K22LEDC-R M22-SWD-K22LEDC-W M22-SWD-K22LED-G M22-SWD-K22LED-R M22-SWD-K22LED-W M22-SWD-KC11 M22-SWD-KC22 M22-SWD-LED-B M22-SWD-LEDC-B M22-SWD-LEDC-G M22-SWD-LEDC-R M22-SWD-LEDC-W...
  • Seite 141 03/11 MN05013002Z-DE Bedeutung der LED-Anzeigen Verwendet Ihr Gateway das Betriebssystem V1.0 und möchten Sie SmartWire-DT Teilnehmer verwenden, die das Betriebssystem V1.10 voraussetzen (z. B. PKE-SWD- 32), so können Sie das Betriebssystem des Gateways aktu- alisieren. Wählen Sie hierzu in der Planungssoftware SWD-Assist (Version ab 1.10) unter dem Menü...
  • Seite 142: Technische Daten

    03/11 MN05013002Z-DE Anhang Technische Daten EU5C-SWD-DP EU5C-SWD-CAN Allgemeines Normen und Bestimmungen IEC/EN 61131-2, EN 50178 Abmessungen (B x H x T) 35 X 90 X 127 Gewicht 0,16 0,16 Montage Hutschiene IEC/EN 60715, 35 mm Einbaulage senkrecht Mechanische Umgebungsbedingungen Schutzart (IEC/EN 60529, EN50178, VBG 4) IP20 IP20 Schwingungen (IEC/EN 61131-2:2008)
  • Seite 143 Elektrostatische Entladung (IEC/EN 61131-2:2008) Luftentladung (Level 3) Kontaktentladung (Level 2) Elektromagnetische Felder (IEC/EN 61131-2:2008) 80 - 1000 MHz 1,4 - 2 GHz 2 - 2,7 GHz Funkentstörung (SmartWire-DT) EN 55011 EN 55011 Klasse A Klasse A Burst (IEC/EN 61131-2:2008, Level 3) Versorgungsleitungen...
  • Seite 144 Verlustleistung bei 24 V DC Potentialtrennung zwischen U nein nein 15-V-SmartWire-DT-Versorgungsspannung Überbrückung von Spannungseinbrüchen Wiederholrate Statusanzeige SmartWire-DT Versorgungsspannung Bemessungsbetriebsspannung 14,5 g 3 % 14,5 g 3 % max. Strom Kurzschlussfestigkeit Hinweise 1) Werden Schütze mit einer Gesamtstromaufnahme > 3 A ange- schlossen, muss ein Powerfeed-Modul EU5C-SWD-PF1/2 eingesetzt werden.
  • Seite 145 Push-In-Klemmen eindrähtig 0,2 - 1,5 (AWG 24 - 16) feindrähtig mit Aderendhülse 0,25 - 1,5 0,25 - 1,5 SmartWire-DT Netzwerk Teilnehmertyp SmartWire-DT Master Anzahl der SmartWire-DT Teilnehmer Baudrate 125, 250 125, 250 Adresseinstellung automatisch automatisch Statusanzeige SmartWire-DT Master-LED: grün Konfigurations-LED: rot Anschlüsse...
  • Seite 146 03/11 MN05013002Z-DE...
  • Seite 147: Stichwortverzeichnis

    03/11 MN05013002Z-DE Stichwortverzeichnis Abschlusswiderstand ...........80 Anschlussklemmen ..........18 Ausgangsadressen ..........38 Azyklische Datenkommunikation CoDeSys ............39 STEP 7 ............61 Baudrate .............74 Betriebssystem-Update EU5C-SWD-CAN .........137 EU5C-SWD-DP ...........134 Busabschlusswiderstand ........20 CAN-Master auswählen ............91 CANopen .............74 Adresse ............77 Adresseinstellung .........73 Anschluss .............73 Gateway ............70 Master ............69 Steckerbelegung ...........73 CAN-Status-LED ..........86 Diagnose...
  • Seite 148 Eingangsadressen ..........38 Einspeisemodul ...........12 Emergency-Error Codes ........105 Emergency-Telegramme ........104 EU5C-SWD-CAN ..........69 EU5C-SWD-DP ............9 Frontansicht ...........9 Feldbuskommunikation .........26, 85 Flachbandkabel ...........18 Flachstecker SmartWire-DT-4-8MF2 ....19 Gerätestammdatei (GSD) .......14, 29 GSD-Datei CoDeSys ............14 Versionen ...........132 GSD-Dateien installieren S7-Steuerung ..........44 Heartbeat ............95 Inbetriebnahme ...........83 Konfiguration easySoft-CoDeSys .........30...
  • Seite 149 Baudrate SmartWire-DT ........97 Compatible Devices allowed ......97 Delay between cyclic data exchange .....98 DevicePresence ..........99 Disable configuration check ......98 Q_Byte ............99 Parametrierung E/A-Adressen SmartWire-DT Teilnehmer ..58 easySoft-CoDeSys .........30 SIMATIC S7, STEP 7 ........44 -Belegung ...........104 -Kommunikation .........104 PROFIBUS-DP-Kabel ..........20 Programmierung ..........89 Register Allgemein .............52...
  • Seite 150 03/11 MN05013002Z-DE Stichwortverzeichnis SDO-Kommunikation .........104 SmartWire-DT Netzwerk .............10 Teilnehmer ..........10, 93 Teilnehmer-Adressen ........38 SWD-Assist ............13 Technische Daten ..........138 Universalmodul CANopen .............99 PROFIBUS-DP easySoft-CoDeSys ....37 PROFIBUS-DP STEP 7 ........60 Verdrahtung EMV-gerechte ..........81 Verpolungsschutz ..........19, 79 Version EU5C-SWD-CAN ........135 EU5C-SWD-DP ...........132 Watchdog Control ..........34...

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