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Primärteil
Die Primärteile erfüllen die Anforderungen der Schutzart IP65 nach EN 60529 und EN 60034‑5.
Sekundärteile
Die Sekundärteile sind durch konstruktive Maßnahmen weitgehend vor Korrosion geschützt.
Stellen Sie sicher, dass der Luftspalt frei von Spänen und anderen Fremdkörpern bleibt. Sehen
Sie hierfür geeignete Abdeckungen vor. Ab einem Abstand von 150 mm von der Oberfläche des
Sekundärteils werden in der Regel kaum noch ferromagnetische Partikel angezogen.
Vermeiden Sie den Einsatz von schabenden oder aggressiven Stoffen (z. B. Säuren).
Eingebauter Motor
Je besser der Einbauraum des Motors vor dem Eindringen mechanischer Fremdkörper
(insbesondere ferromagnetische Partikel) geschützt ist, umso höher ist die Lebensdauer des
Motors. Der Motorraum muss frei von Spänen und anderen Fremdkörpern gehalten werden.
Die Schutzart des eingebauten Motors nach EN 60529 und EN 60034‑5 ergibt sich erst aus
der Maschinenkonstruktion, muss aber mindestens IP23 sein.
3.1.7
Schwingungsverhalten
Das sich im Betrieb von Einbaumotoren einstellende Schwingungsverhalten hängt im
Wesentlichen von der Maschinenkonstruktion und der Applikation ab.
Durch ungünstige Maschinenkonstruktion, Projektierung oder Systemeinstellungen können
Resonanzen angeregt werden, sodass die Schwinggrößenstufe A nach EN 60034‑14 nicht
erreicht wird.
Übermäßige Schwingungen infolge von Resonanzen lassen sich häufig durch geeignete
Einstellungen vermeiden. Unterstützung zu den Themen "Applikation" und "Mechatronik"
erhalten Sie beim AUTOHOTSPOT.
3.1.8
Geräuschemissionen
Gehörschäden
Wenn der Motor anbau- oder pulsfrequenzbedingt den Schalldruckpegel von 70 dB (A)
überschreitet, können Gehörschäden auftreten.
• Mindern Sie den Schalldruckpegel durch Geräuschdämpfungs- und/oder
Linearmotoren 1FN3
Betriebsanleitung, 06/2023, A5E50685676A AB
WARNUNG
Geräuschdämmungsmaßnahmen.
3.1 Technische Merkmale und Umweltbedingungen
Beschreibung
39
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