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Batavus RECREATIEF Bedienungsanleitung Seite 32

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Auf Grund der vielen Schaltmöglich-
keiten des Umwerfersystems kann
die Kette nicht in einem Kettenschutz
untergebracht werden. Sand, Staub
und (salzige) Nässe haben daher freien
Zugang.
Beraten Sie sich mit dem Batavus-
Händler zur Bestimmung der richtigen
Kettenspannung. Daneben ist bei ihm
das richtige Schmiermittel erhältlich,
das übrigens nur sparsam anzuwenden
ist. Eine zu fette Kette hält nämlich
Schmutz zurück. Eine alte Zahnbür-
ste ist ein ideales Hilfsmittel bei der
Reinigung nicht nur der Kette, sondern
auch des Schaltgehäuses und der Zah-
nkränze.
Zur gründlichen Reinigung können Sie
einen umweltfreundlichen Entfetter
oder eine Sonderreinigungsfl üssigkeit
(beim Batavus-Händler erhältlich)
verwenden.
A C H T U N G !
Auf keinen Fall Benzin verwenden.
Denn Benzin enthält zu wenig Fett und
ist vor allen Dingen leicht entzündlich!
Achten Sie bei der Pfl ege auf rostige
und/oder steife Kettenglieder (den so
genannten 'Harmonikaeffekt') (20).
Die Glieder sind jeweils ordentlich zu
reinigen und hin und her zu bewegen.
10
Sollte der 'Harmonikaeffekt' nicht ver-
schwinden, so ist die Kette zu ersetzen.
Wenn die Kette ausgewechselt wird, ist
meistens auch das Freewheel zu erset-
zen. Die Kette und die Zahnkränze des
Freewheels bilden nämlich eine feste
Einheit. Die Zwischenräume zwischen
den Zahnkränzen an der Hinternabe
lassen sich ausgezeichnet reinigen, in-
dem Sie einen (alten) Schnürsenkel hin
und her ziehen. Nach dieser Behand-
lung ist die Kette wieder leicht zu ölen,
wobei es sinnvoll ist die Gelenke und
Drehpunkte auf dem Umwerfer vorne
und dem Umwerfer hinten ebenfalls
zu ölen. Zu viel Öl ist mit einem Tuch
abzuwischen.
PEDALE
Die Pedale dürfen ein gerade spürbares
Spiel haben. Kontrollieren Sie regelmä-
ßig, ob das der Fall ist, und prüfen Sie
gleich, ob die Pedale ordentlich an den
Tretkurbeln befestigt sind. Seien Sie
vorsichtig, wenn Sie Schuhe mit harten
und/oder Ledersohlen tragen. Damit
können Sie während des Radelns leicht
von den Pedalen abrutschen. Sorgen
Sie also für geeignete Schuhe mit
einem ausreichenden Griff.
S I C H E R H E I T
(20)
B R E M S E N
DIVERSE BREMSTYPEN
An den 'Komfort & Erholung'- und
'Komfort & Sportlich'-Fahrrädern kön-
nen diverse Bremstypen montiert sein:
die Felgenbremse (Cantileverbremse,
V-Brake oder hydraulische Bremse),
die Scheibenbremse oder die Roller-
brake. Sie sind von prima Qualität und
wartungsarm. Bremsen hat alles mit
Gewöhnung, Erfahrung und Gefühl zu
tun.
Bei Nässe ist der Bremsweg länger, und
bei längeren Abfahrten ist es sicherer
dosiert zu bremsen, damit die Brems-
klötze nicht überhitzt werden.
A C H T U N G !
• Die Schrauben und Muttern müssen
gut angezogen sein.
• Die Bremszüge dürfen weder Knicke,
noch Fransen aufweisen.

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