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Hydronix Hydro-Com Handbuch Seite 42

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MATERIALKALIBRIERUNG
Wirkung der Kalibrierregeln
Die Kalibrierdatenpunkte definieren eine Anpassungsgerade, die mit den beiden
Variablen B und C beschrieben werden kann, um so die Kalibrierung festzulegen.
Diese Regeln verfeinern die Kalibrierlinie, wenn die Daten die in Anhang A
beschriebenen Kriterien nicht erfüllen. In diesem Fall wird die Anpassungsgerade
modifiziert.
Für Normalsand sollten diese Regeln aktiviert werden, sodass alle Daten die den in
Anhang A beschriebenen Kriterien entsprechen zwecks besserer Kalibrierung
korrigiert werden. Dabei ist zu beachten, dass sich die Kalibrierregeln auf einen mit
dem vorgeschlagenen Winkel montierten Sensor beziehen. Weitere Informationen
finden Sie in der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Sollen jedoch verschiedene Materialien gemessen werden (oder wenn es sich um
eine andere Installation als beschrieben handelt) müssen die Regeln mithilfe des
Kontrollkästchens unter dem Diagramm evtl. deaktiviert werden. Dies hängt jeweils
von den Einsatzbedingungen ab und ist vom zuständigen Techniker zu klären.
Im unten dargestellten Diagram wurden 3 Kalibrierpunkte in die Tabelle eingegeben
und die Kalibrierregeln aktiviert. Die Daten entsprechen nicht in ihrer Gesamtheit
den Kriterien – es erscheint eine Warnmeldung. Die Kalibrierkoeffizienten B und C,
die die Gerade beschreiben, wurden ebenfalls mit aufgenommen.
Wenn die Kalibrierregeln für den gleichen Datensatz deaktiviert werden, ändert sich
das Diagramm, sodass alle gestrichelten Linien ausgeschlossen sind und die
Kalibrierlinie als Anpassungsgerade gezeichnet wird. Ein Warnmeldung erscheint
nicht – die resultierenden Kalibrierkoeffizienten sind zum Vergleich in der folgenden
Abbildung dargestelt.
HYDRO-COM HANDBUCH
42
HD0273DE REV. 1.0.1
KAPITEL 7

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