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Datenberechnung und Chemilumineszenzreaktion
ist auf dem Kit-Barcodeaufkleber als Parameter 1 (P1) angegeben. Bei der
Kalibration wird der durchschnittliche CPS-Wert des Kalibrators mit P1
multipliziert, um den spezifischen kritischen Wert zu erhalten.
Parameter 2 (P2) und Parameter 3 (P3) sind Faktoren zur Einstellung des
oberen Grenzwertes (P2) und unteren Grenzwertes (P3) der Zwischenregion.
Wenn ein Graubereich definiert ist, ergeben P2 x Kalibrator-CPS und
P3 x Kalibrator-CPS das Signal oberhalb bzw. unterhalb des
kritischen Wertes, der den Graubereich definiert. Der Prozentsatz oberhalb
bzw. unterhalb des kritischen Wertes wird durch P2/P1*100 bzw.
P3/P1*100 definiert. Wenn kein Graubereich für einen Assay definiert ist,
haben P2 und P3 den Wert 0.
Für Assays mit Einzelkalibrator wird nach der Kalibration ein
Kalibrationsindex berechnet. Dies ist das Verhältnis der Zählrate während
der Kalibration zur Zählrate des Kalibrators auf dem DPC/Siemens-Eichgerät,
die im Kit-Barcode angegeben ist.
Hinweis: Der Kalibratorindex wird nicht zur Berechnung verwendet,
sondern er dient als Anhaltspunkt für die Gültigkeit der Kalibration.
Kontrollen bleiben weiterhin die primäre Methode zur Beurteilung einer
Kalibration.
Berechnung der Quotienten
Der IMMULITE 2000 Analyzer kann die Ergebnisse von Infektions-Assays
auch semiquantitativ mit Hilfe eines Quotienten anzeigen. Hierdurch kann
ein numerischer Wert gefolgt durch R , NR oder I für reaktiv, nicht-reaktiv
bzw. grenzwertig (indeterminate) angegeben werden. Die Quotienten werden
durch folgende Berechnungen ermittelt:
Immunometrische (Sandwich-) Infektions-Assays:
Krit. Wert = P1 x Kalibrator-CPS
Kompetitive Infektions-Assays:
Krit. Wert = P1 x Kalibrator-CPS
12-12
Kalibratorindex =
CPS-Wert der
Quotien
t=
Kritischer Wert
Kritischer Wert
Quotien
t=
CPS-Wert der
__
Kalibrator-CPS______
Kalibrator-CPS im Kit-Barcode
600189-F
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
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