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Siemens IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch Seite 181

Immunoassay-analyseautomat
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WICHTIG: Zur Verdünnung müssen unbedingt 16 x 100 mm Röhrchen
verwendet werden. Bei Verwendung von schmaleren oder kürzeren
Röhrchen kann es unter Umständen zu fehlerhaften Verdünnungen kommen.
Die erforderliche Probenmenge richtet sich nach dem zu untersuchenden
Assay und der Anzahl der für diese Probe angeforderten Replikate.
Die für jeden Test exakt erforderliche Probenmenge kann der entsprechenden
Packungsbeilage entnommen werden. Für die einwandfreie Funktion des
Geräts sind weitere 250 µl Probenmenge erforderlich.
Bei einer zu geringen Menge erscheint die Fehlermeldung „Fehler Probe" im
Bildschirm „Arbeitsliste anzeigen".
Kleinvolumige Proben
Der IMMULITE 2000 Analyzer kann Analysen von Proben vornehmen, die
ein Volumen von weniger als 250 µl besitzen. Das minimale Probenvolumen
für eine Analyse ist auf der Packungsbeilage für diese Analyse angegeben;
mit der Funktion für kleinvolumige Proben arbeitet das Gerät einwandfrei
mit nur 50 µl zusätzlicher Probenmenge.
Eine kleinvolumige Probe wird in einem einmal verwendbaren 10 x 50 mm
Polystyren-Probenröhrchen (Katalognummer LSMT) in das Gerät eingesetzt.
Jedes Röhrchen wird in einen wiederverwendbaren Halter für kleinvolumige
Proben (Katalognummer LMH5 und LMH15) eingesetzt, der in das Proben-
Rack passt. Nachdem die Halter in das Probenkarussell eingesetzt sind und
wenn sich das Gerät im Start-Modus befindet, werden die Proben genau wie
Primär- und Sekundär-Teströhrchen behandelt.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Halter für kleinvolumige Proben
vollständig eingesetzt werden und den Boden des Racks berühren. Stellen
Sie sicher, dass die Barcodeaufkleber nicht verkratzt, beschädigt, falsch
positioniert oder durch Flecken etc. unleserlich sind.
Hinweis: Aus ein und derselben kleinvolumigen Probe dürfen nicht mehr als
fünf Teste pipettiert werden.
Halter für kleinvolumige Proben verfügen über fest angebrachte Barcodes. Die
10 x 50 mm Reaktionsgefäße können zur Identifizierung der Proben barcodiert
werden. Im nächsten Abschnitt wird beschrieben, wie Patientenprobenröhrchen
etikettiert werden. Sind die verwendeten Barcodeaufkleber größer als die 10 x
50 mm Röhrchen, können Analysen von kleinvolumigen Proben auch ohne
Barcodes vorgenommen werden. Zur manuellen Eingabe von Patienteninforma-
tionen für Proben ohne Barcode siehe Anweisungen unter „Beschädigte oder
fehlende Barcodes" in Kapitel 4.
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
G - 06 / 07
Routinebedienung
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