BETRIEB
Betrieb bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt
Wenn der Außenborder in Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt betrieben oder vertäut wird, muss
er stets nach unten gekippt bleiben, so dass das Getriebegehäuse immer unter Wasser liegt. Hierdurch
wird verhindert, dass das im Getriebegehäuse eingeschlossene Wasser einfriert und Schäden an der
Wasserpumpe und anderen Teilen verursacht.
Wenn die Gefahr besteht, dass sich Eis an der Wasseroberfläche bilden kann, muss der
Außenborder abgebaut und das Wasser vollständig aus dem Motor abgelassen werden. Wenn sich im
Antriebswellengehäuse des Außenborders eine Eisschicht auf dem Wasser bildet, verhindert diese den
Wasserfluss zum Motor, was zu Motorschäden führen kann.
Betrieb in Seewasser oder verschmutztem Wasser
Wir empfehlen, die internen Wasserkanäle des Außenborders nach jedem Betrieb in Seewasser oder
verschmutztem Wasser mit sauberem Süßwasser zu spülen. Dies verhindert die Blockierung interner
Wasserkanäle durch Ablagerungen. Siehe Wartung - Spülen des Kühlsystems.
Wenn das Boot im Wasser vertäut bleibt, muss der Außenborder nach dem Betrieb so hochgekippt werden,
dass das Getriebegehäuse ganz aus dem Wasser ist (außer bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt).
Die Oberfläche des Außenborders abwaschen und den Abgaskanal von Propeller und Getriebegehäuse
nach jedem Betrieb mit sauberem Wasser spülen. Einmal monatlich Korrosionsschutz von Quicksilver oder
Mercury Precision auf Metalloberflächen sprühen. Keinesfalls auf die Opferanoden sprühen, da dies deren
Wirkung beeinträchtigt.
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