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Probleme, Die Sich Auf Die Leistung Auswirken; Lastverteilung (Passagiere Und Ausrüstung) Im Boot - Mercury 25 EFI Viertakt Betriebs-, Wartungsund Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Alkohol und Drogen können Ihr Urteils- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Mit dem Gebiet vertraut sein und alle gefährlichen Orte meiden.
Immer achtsam sein.
Der Bootsführer ist gesetzlich dafür verantwortlich, Augen und Ohren offen zu halten, um mögliche
Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Er muss insbesondere nach vorne ungehinderte Sicht haben. Wenn
das Boot mit mehr als Leerlaufdrehzahl oder Gleitfahrtübergangsdrehzahl betrieben wird, dürfen keine
Passagiere, Ladung oder Anglersitze die Sicht des Bootsführers blockieren. Auf andere Boote, das
Wasser und Ihr Kielwasser achten.
Niemals mit dem Boot direkt hinter einem Wasserskifahrer herfahren.
Wenn das Boot mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h (25 mph) fährt, holen Sie einen gestürzten
Wasserskifahrer, der sich 61 m (200 ft) vor Ihrem Boot befindet, innerhalb von 5 Sekunden ein.
Auf gefallene Wasserskifahrer achten.
Wenn das Boot zum Wasserskifahren oder für ähnliche Aktivitäten genutzt wird, muss das Boot so
zu gestürzten oder im Wasser liegenden Personen zurückfahren, dass diese sich immer auf der
Fahrerseite befinden. Der Bootsführer muss gestürzte Wasserskifahrer stets im Auge behalten und
darf auf keinen Fall rückwärts zu einer Person im Wasser fahren.
Unfälle melden.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Bootsführer einen Bootsunfallbericht bei der rtlichen
Wasserschutzpolizei einreichen, wenn ihr Boot an bestimmten Arten von Unfällen beteiligt war. Ein
Bootsunfall muss gemeldet werden, wenn 1.) ein Todesfall vorliegt oder vermutet wird, 2.) eine
Verletzung zugefügt wurde, die nicht mit Erster Hilfe behandelt werden kann, 3.) ein Schaden an
Booten oder anderem Eigentum entsteht, der 500 USD übersteigt oder 4.) das Boot ein Totalverlust
ist. Weitere Unterstützung von der örtlichen Wasserschutzpolizei erbitten.

Probleme, die sich auf die Leistung auswirken

WETTER
Es ist bekannt, dass Wetterverhältnisse die Leistung von Verbrennungsmotoren stark beeinflussen. Die
festgelegte Nennleistung bezieht sich auf die Leistung, die der Motor bei seiner Nenndrehzahl unter
bestimmten Witterungsbedingungen bringt.
Unternehmen weltweit haben sich auf die Prüfverfahren für Verbrennungsmotoren nach der ISO 3046
der International Standards Organization (ISO) geeinigt, welche die Berechnung von auf einem
Leistungsprüfstand aufgezeichneten Motorleistungsdaten standardisieren. Alle Werte werden hierbei auf
die Leistung korrigiert, die der Motor auf Meeresspiegelhöhe, bei 30 % relativer Luftfeuchtigkeit, bei einer
Temperatur von 25 °C (77 °F) und einem Luftdruck von 29,61 inHg (Zoll-Quecksilbersäule) erzeugt.
Sommerliche Bedingungen mit hohen Temperaturen, geringem Luftdruck und hoher Luftfeuchtigkeit führen
zu Leistungsverlusten. Dies wiederum macht sich durch geringere Bootsgeschwindigkeiten bemerkbar; in
einigen Fällen bis zu 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph). Die Bootsgeschwindigkeit erhöht sich erst wieder bei kühlem,
trockenem Wetter.
Um den Witterungseinfluss zu verdeutlichen: Ein Motor, der bei heißem, schwülem Wetter betrieben wird,
kann bis zu 14 % seiner Leistung einbüßen (im Vergleich zur Leistung, die er an einem trockenen, kühlen Tag
erreichen würde). Die erreichbare Leistung eines Verbrennungsmotors hängt von der Dichte der Luft ab, die
der Motor ansaugt. Diese Dichte wiederum ist von der Lufttemperatur, dem Luftdruck und der Luftfeuchtigkeit
(dem Wasserdampf) abhängig.
LASTVERTEILUNG (PASSAGIERE UND AUSRÜSTUNG) IM BOOT
Gewichtsverteilung zum Heck:
Erhöht im Allgemeinen die Geschwindigkeit und Motordrehzahl
Verursacht ein Springen des Bugs in rauen Gewässern
Erhöht das Risiko, dass eine nachlaufende Welle in das Boot schwappt, wenn das Boot die Gleitfahrt
verlässt
Kann im Extremfall zum Aufsteigen des Bootes führen
deu
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Diese Anleitung auch für:

30 efi viertakt

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