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Inhaltsverzeichnis

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Willkommen an Bord!
Richtige Pflege und Wartung sind besonders wichtig, um die optimale Leistung und Wirtschaftlichkeit des
Mercury Produkts zu gewährleisten. Die beiliegende Eigner‑Registrierungskarte stellt den störungsfreien
Spaß mit der Familie sicher. Für nähere Einzelheiten über die Garantiedeckung könen Sie in Ihrem Betriebs‑
und Wartungshandbuch nachschlagen.
Einzelheiten über Ihren nächstgelegenen Händler finden Sie auf www.marinepower.com , wo Landkarten und
Kontaktinformationen angezeigt werden.
Ist Ihr Motor ordnungsgemäß registriert, um die Garantiedeckung zu gewährleisten? Bitte auf
www.marinepower.com nachsehen. Ggf. mit dem örtlichen Händler in Verbindung setzen.
Konformitätserklärung
Das Seriennummernschild des Außenborders enthält in der linken unteren Ecke entweder nur das
CE‑Zeichen oder das CE‑Zeichen zusammen mit der Nummber einer benannten Stelle. Dieser von Mercury
Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA oder Marine Power Europe Inc., Park Industriel, de Petit‑Rechain,
Belgien hergestellte Außenborder erfüllt die Anforderungen folgender Richtlinien durch Übereinstimmung mit
den entsprechenden Normen mit den entsprechenden Änderungen:
Wenn das CE‑Zeichen die Nummber einer benannten Stelle enthält, gilt die folgende Freizeitboot‑Richtlinie:
Freizeitboot‑Richtlinie:
Betriebsanleitung (A.2.5)
Fahreigenschaften (A.4)
Starten des Außenborders (A.5.1.4)
Kraftstofftanks (A.5.2.2)
Allgemeines Lenksystem
Anforderungen an Abgasemissionen (B.2)
Betriebsanleitung (B.4)
Geräuschpegel (C.1)
Die für die Überwachung des Qualitätssystems unter Modul H zur umfassenden
Qualitätssicherung von Richtlinie 2003/44/EC benannte Stelle ist:
Det Norske Veritas
Norwegen
Nummer der benannten Stelle: 0575
Wenn das CE‑Zeichen keine Nummber einer benannten Stelle enthält, gelten die folgenden Ausführungen
der Freizeitboot‑Richtlinie:
Freizeitboot‑Richtlinie:
Betriebsanleitung (A.2.5)
Fahreigenschaften (A.4)
Starten des Außenborders (A.5.1.4)
2003/44/EC Änderung von 94/25/EC
i
ISO 10240
ISO 8665
ISO 11547
ISO 13591, ISO 8469
ABYC P‑17
ISO 8178
ISO 8665
ISO 14509
94/25/EC
ISO 10240
ISO 8665
ISO 11547

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Inhaltszusammenfassung für Mercury 30 EFI

  • Seite 1 Das Seriennummernschild des Außenborders enthält in der linken unteren Ecke entweder nur das CE‑Zeichen oder das CE‑Zeichen zusammen mit der Nummber einer benannten Stelle. Dieser von Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA oder Marine Power Europe Inc., Park Industriel, de Petit‑Rechain, Belgien hergestellte Außenborder erfüllt die Anforderungen folgender Richtlinien durch Übereinstimmung mit...
  • Seite 2 Funkstörungsmerkmale EN 61000‑6‑2; EN 61000‑4‑2; EN Prüfung auf elektrostatische Entladung 61000‑4‑3 Diese Erklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung von Mercury Marine und Marine Power Europe herausgegeben. Patrick C. Mackey Geschäftsführer, Mercury Marine, Fond du Lac, WI, USA Die europäischen Vorschriften erhalten Sie bei:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Garantieinformationen Übertragung der Garantie............................1 Garantieregistrierung USA und Kanada......................... 1 Garantieregistrierung außerhalb der USA und Kanada..................1 Garantie für Viertakt-Außenborder - Vereinigte Staaten, Kanada und Europa............2 Garantie für Viertakt-Außenborder (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Mittlerer Osten, Afrika)...... 4 3-jährige Garantie gegen Korrosion........................5 Garantieleistungen und -ausschlüsse........................
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung......................31 Modelle mit Ruderpinne – Ausstattungselemente....................31 Warnsystem................................35 Modelle mit Ruderpinne und manuellem Gasdruck-Kippsystem................36 Modelle mit Ruderpinne und manuellem Kippsystem..................39 Power-Trimm- und Kippsystem (falls vorhanden)....................43 Trimmflosse – Einstellung............................. 45 BEDIENUNG Prüfliste vor dem Start............................
  • Seite 5 Starter dreht den Motor nicht (Modelle mit E-Starter)...................76 Motor springt nicht an............................76 Motor läuft unregelmäßig............................76 Leistungsabfall..............................77 Batterie lädt sich nicht auf............................ 77 SERVICE-UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN EIGENTÜMER Örtlicher Reparaturservice............................78 Reparaturservice auf Reisen..........................78 Ersatzteil - und Zubehöranfragen.........................78 Kundendienst................................78 Mercury Marine Service Filialen...........................78...
  • Seite 7: Garantieinformationen

    Um die Garantie auf einen Zweitkäufer zu übertragen, müssen eine Kopie des Kaufvertrags, Name und Anschrift des neuen Besitzers sowie die Seriennummer des Motors per Post oder Fax an die Garantieregistrierungsabteilung von Mercury Marine geleitet werden. In den Vereinigten Staaten und Kanada an folgende Anschrift schicken: Mercury Marine Attn: Warranty Registration Department W6250 W.
  • Seite 8: Garantie Für Viertakt-Außenborder - Vereinigte Staaten, Kanada Und Europa

    Garantie beschränkt sich – nach eigenem Ermessen – auf die Reparatur eines defekten Teils, auf den Austausch eines oder mehrerer solcher Teile durch neue oder von Mercury Marine zertifizierte überholte Teile oder die Rückerstattung des Kaufpreises des Mercury Produktes. Mercury behält sich das Recht vor, von Zeit zu Zeit Verbesserungen oder Modifikationen an Produkten vorzunehmen, ohne dadurch die Verpflichtung einzugehen, zuvor hergestellte Produkte zu modifizieren.
  • Seite 9: So Erhalten Sie Service Unter Der Garantie

    Service anfallenden Kosten auf. Der Käufer darf das Produkt oder Teile des Produktes nicht direkt an Mercury schicken, es sei denn, er wird von Mercury dazu aufgefordert. Dem Händler muss ein Nachweis des registrierten Besitzes vorgelegt werden, wenn Reparaturen unter der Garantie angefordert werden, damit diese Reparaturen abgedeckt sind.
  • Seite 10: Garantie Für Viertakt-Außenborder (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Mittlerer Osten, Afrika)

    Dienst anfallenden Kosten auf. Der Käufer darf das Produkt oder Teile des Produktes nicht direkt an Mercury schicken, es sei denn, er wird von Mercury dazu aufgefordert. Dem Händler muss ein Nachweis des registrierten Besitzes vorgelegt werden, wenn Reparaturen unter der Garantie angefordert werden, damit diese Reparaturen abgedeckt sind.
  • Seite 11: 3-Jährige Garantie Gegen Korrosion

    Endkunden gegeben, die das Produkt von einem Händler kaufen, der von Mercury Marine zum Vertrieb des Produktes in dem Land, in dem der Kauf stattfand, autorisiert ist, und nur, nachdem die von Mercury Marine festgelegte Inspektion vor Auslieferung durchgeführt und belegt wurde. Garantiedeckung wird bei ordnungsgemäßer Registrierung des Produkts durch den Vertragshändler geleistet.
  • Seite 12: Haftungsausschlüsse Und Beschränkungen

    Service anfallenden Kosten auf. Der Käufer darf das Produkt oder Teile des Produktes nicht direkt an Mercury schicken, es sei denn, er wird von Mercury dazu aufgefordert. Dem Händler muss ein Nachweis des registrierten Besitzes vorgelegt werden, wenn Reparaturen unter der Garantie angefordert werden, damit diese Reparaturen abgedeckt sind.
  • Seite 13: Garantieleistungen Und -Ausschlüsse

    Art, Unannehmlichkeiten oder Zeit‑ oder Einkommensverlust) fallen zu Lasten des Besitzers. Verwendung anderer als Mercury Precision oder Quicksilver Teile bei der Durchführung von Reparaturen im Rahmen der Garantie. Öle, Schmiermittel oder Flüssigkeiten, die zur normalen Wartung verwendet werden, fallen zu Lasten des Kunden, es sei denn ein Auslaufen oder Verschmutzen derselben ist auf einen Produktdefekt hinzuführen,...
  • Seite 14 GARANTIEINFORMATIONEN 15. Verwendung von Kraftstoffen und Schmiermitteln, die nicht für dieses Produkt geeignet sind. Siehe Kapitel „Wartung". 16. Unsere Garantie deckt keine Schäden an unseren Produkten, die durch die Installation oder Verwendung von Teilen und Zubehör entstanden sind, welche nicht von uns hergestellt oder verkauft werden. Ausfälle, die nicht aufgrund der Verwendung solcher Teile oder Zubehörteile entstanden sind, werden von der Garantie gedeckt, wenn sie in anderer Hinsicht die Garantiebedingungen für dieses Produkt erfüllen.
  • Seite 15: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Bootes, für die Sicherheit der Bootsinsassen und die öffentliche Sicherheit verantwortlich. Es wird dringendst empfohlen, daß jeder Bootsführer (Fahrer) vor Inbetriebnahme des Außenbordmotors diese Anleitung vollständig durchliest und versteht. Außerdem sollte mindestens eine zusätzliche Person an Bord mit den zum Starten und Betreiben des Bootes erforderlichen Handgriffen vertraut gemacht werden, so daß...
  • Seite 16: Betrieb Von Hochgeschwindigkeits- Und Hochleistungsbooten

    Vorführfahrt mit Ihrem Händler oder einer mit dem Boot/Außenborder vertrauten Person durchgeführt haben. Für weitere Informationen besorgen Sie sich eine Kopie des Hefts Hi‑Performance Boat Operation (Betrieb eines Hochleistungsboots) bei Ihrem Verkaufs‑, Vertriebshändler oder Mercury Marine. ob00307 Fernsteuerung des Außenbordmotors Die mit dem Außenbordmotor verbundene Fernsteuerung muß...
  • Seite 17: Notstoppschalter Mit Reißleine

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VORSICHT Durch das Lösen der Lenkstange kann das Boot plötzlich eine volle scharfe Wendung einschlagen. Dieses möglicherweise sehr heftige Manöver kann dazu führen, dass Insassen über Bord geschleudert werden und sich dabei schwere oder tödliche Verletzungen zuziehen. 9938 Selbstsichernde Muttern Notstoppschalter mit Reißleine Der Zweck eines Notstoppschalters mit Reißleine ist es, den Motor abzustellen, wenn sich der Bootsführer so weit...
  • Seite 18: Sicherheit Für Im Wasser Befindliche Personen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wichtige Sicherheitsinformationen: Der Zweck eines Notstoppschalters mit Reißleine ist es, den Motor abzustellen, wenn sich der Fahrer weit genug von der Position des Bootsführers entfernt, um den Schalter auszulösen. Dies geschieht, wenn der Bootsführer über Bord stürzt oder sich im Boot weit genug von seiner Position entfernt. Am wahrscheinlichsten ist ein Sturz über Bord in bestimmten Bootstypen, z.
  • Seite 19: Bei Verankertem Boot

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wann Immer das Boot in Bewegung ist (gleitet), auch wenn der Außenbordmotor in den Leerlauf geschaltet ist, besteht genügend Antriebskraft durch das Wasser, um eine Rotation des Propellers zu verursachen. Diese neutrale Propellerdrehung kann schwere Verletzungen verursachen. BEI VERANKERTEM BOOT VORSICHT Den Motor sofort abstellen, wenn das Boot in die Nähe von im Wasser befindlichen Personen gerät.
  • Seite 20: Springen Über Wellen Und Kielwasser

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ob00313 Springen über Wellen und Kielwasser Freizeitboote werden ständig über Wellen und Kielwasser gefahren. Wenn dies jedoch mit genügend hoher Geschwindigkeit getan wird, um den Bootsrumpf teilweise oder vollständig aus dem Wasser zu heben, treten bestimmte Gefahren auf, vor allem bei Wiedereintritt in das Wasser. ob00314 Hauptproblem ist der Richtungswechsel des Bootes während eines Sprunges.
  • Seite 21: Sicherheitsanweisungen Für Außenborder Mit Ruderpinne

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ob00315 VORSICHT Um schwere oder tödliche Verletzungen durch einen nach Aufprall auf Treibgut oder ein Unterwasserobjekt ins Boot fallenden Außenborder oder dessen Teile zu vermeiden, sollte das Boot maximal mit Mindestgleitfahrtgeschwindigkeit betrieben werden. Aufprall auf Treibgut oder ein Unterwasserobjekt kann viele Risiken bergen und Folgendes bewirken: •...
  • Seite 22: Abgasemissionen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN MODELLE MIT KNEBELSCHRAUBEN: Einige Außenborder sind mit Knebelschrauben der Spiegelhalterung ausgestattet. Die alleinige Verwendung der Knebelschrauben reicht nicht aus, um den Außenborder sicher am Spiegel zu befestigen. Zur korrekten Installation des Außenborders gehört das Verschrauben des Motors am Boot durch die Spiegelplatte. Siehe Installation ‑ Anbau des Außenborders für genauere Anbauinformationen.
  • Seite 23: Bei Still Im Wasser Liegendem Boot

    Zubehörteilen oder die Verwendung von unzulässigen Zubehörteilen kann schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben oder zu einem Produktausfall führen. Manche Zubehörteile, die nicht von Mercury Marine hergestellt oder vertrieben werden, sind nicht für den sicheren Betrieb mit Ihrem Außenbordmotor oder dessen Betriebssystem geeignet. Lesen Sie die Anleitungen für Installation, Betrieb und Wartung aller Ihrer Zubehörteile durch.
  • Seite 24: Aufschreiben Der Seriennummer

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Sich mit allen seemännischen Verhaltensvorschriften und Wasserverkehrsregeln vertraut machen und beachten. Bootsführer sollten an einem Lehrgang über Bootssicherheit und seemännisches Verhalten teilnehmen. Solche Kurse werden regelmäßig von folgenden Organisationen durchgeführt: 1. Küstenwache, 2. Motorbootclubs, 3. Rotes Kreuz und 4. staatliche Wasserschutzbehörde. Darauf achten daß...
  • Seite 25: 25/30 Viertakt - Technische Daten - International

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN 25/30 Viertakt ‑ technische Daten ‑ International Modelle Motorleistung Kilowatt 22,4 Volllast‑Drehzahlbereich 5000 ‑6000 U/min 5250 ‑6250 U/min Leerlaufdrehzahl im Vorwärtsgang 850 ± 25 U/min Anzahl der Zylinder Hubraum 526 cm³ (32.09 cu. in.) Zylinderbohrung 61,0 mm (2.40 in.) 60 mm (2.36 in.) Ventilspiel (kalter Motor) Einlassventil...
  • Seite 26: Identifizierung Von Bauteilen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Identifizierung von Bauteilen MODELL MIT MANUELLEM KIPPSYSTEM 15873 Motorhaube Antiventilationsplatte Handstartgriff Ölablassschraube Motorausschalter Wasserpumpenkontrolldüse Einstellknopf für den Motorwanne Gaszug‑Reibwiderstand Motorhaubenverriegelung „Nur Gas"‑Knopf Warnleuchte Spiegelhalter Startknopf (Modelle mit E‑Starter) Kippsperrhebel Notstoppschalter Primärer Kühlwassereinlass Lenkungs‑Reibmomentwiderstandshebel Getriebegehäuse Sekundärer Kühlwassereinlass...
  • Seite 27 ALLGEMEINE INFORMATIONEN MODELL MIT GASDRUCK-KIPPSYSTEM 15882 Motorhaube Sekundärer Kühlwassereinlass Handstartgriff Antiventilationsplatte Motorausschalter Motorwannenbefestigungen Einstellknopf für den Wasserpumpenkontrolldüse Gaszug‑Reibwiderstand Motorhaubenverriegelung „Nur Gas"‑Knopf Warnleuchte Kippstützhebel Startknopf (Modelle mit E‑Starter) Gasdruck‑Kipphebel Notstoppschalter Primärer Kühlwassereinlass Lenkungs‑Reibmomentwiderstandshebel Getriebegehäuse...
  • Seite 28 ALLGEMEINE INFORMATIONEN POWER-TRIMM-MODELL 10299 Spiegelhalter Motorwannenbefestigungen Kippstützhebel Antiventilationsplatte Motorhaube Sekundärer Kühlwassereinlass Motorhaubenverriegelung Getriebegehäuse Motorwanne Primärer Kühlwassereinlass Hilfskippschalter...
  • Seite 29: Installation

    INSTALLATION Anbau des Außenborders VORSICHT Vor Inbetriebnahme muss der Außenborder mit den erforderlichen Befestigungsschrauben wie abgebildet korrekt installiert werden. Wenn der Außenborder nicht korrekt befestigt wird, kann er vom Bootsspiegel geschleudert werden und schwere oder tödliche Verletzungen und Sachschäden verursachen. Wir empfehlen dringendst, dass Sie den Außenborder und dazugehörende Zubehör von Ihrem Händler installieren lassen, um eine ordnungsgemäße Installation und gute Leistung zu gewährleisten.
  • Seite 30 INSTALLATION ob00323 Falls die Drehzahl aufgrund veränderter Bedingungen (wärmeres oder feuchteres Klima, Betrieb in Höhenlagen, erhöhtes Ladegewicht oder Verschmutzung des Bootsbodens/Getriebegehäuses) unter den empfohlenen Bereich abfällt, kann ein Wechsel des Propellers oder eine Reinigung erforderlich sein, um die Leistung und Lebensdauer des Außenborders aufrechtzuerhalten.
  • Seite 31: Transport

    TRANSPORT Anhängertransport des Boots/Außenborders Das Boot mit abgekipptem Außenborder (vertikale Betriebsposition) auf einem Anhänger transportieren. Den Motor in den Rückwärtsgang schalten. Wenn der Abstand zum Boden nicht ausreicht, muss der Außenborder mit einer als Zubehör erhältlichen Außenborder‑Stützvorrichtung hochgekippt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Vertragshändler. Zusätzliche Bodenfreiheit kann beispielsweise für Eisenbahnübergänge, Auffahrten und holpernde Anhänger erforderlich sein.
  • Seite 32: Transportieren Von Tragbaren Kraftstofftanks

    TRANSPORT Transportieren von tragbaren Kraftstofftanks VORSICHT In einigen Staaten oder Ländern bestehen Gesetze bezüglich des Transports transportabler Kraftstofftanks aus Kunststoff und/oder Metall. Die zutreffenden Gesetze bezüglich des Transports transportabler Kraftstofftanks beachten. KRAFTSTOFFTANKS MIT MANUELLER ENTLÜFTUNG Beim Transport die Entlüftung des Tanks schließen, um zu vermeiden, daß Kraftstoff oder Dämpfe aus dem Tank entweichen.
  • Seite 33: Kraftstoff Und Öl

    Luft aufnimmt, wodurch eine Wasser‑/Alkoholphasentrennung vom Benzin im Kraftstofftank stattfindet. Die Komponenten des Kraftstoffsystems Ihres Mercury Marine Motors vertragen einen Alkoholgehalt von ca. 10 % im Benzin. Wir wissen nicht, welchen Prozentsatz das Kraftstoffsystem Ihres Boots aushält. Wenden Sie sich an Ihren Bootshersteller bzgl.
  • Seite 34: Füllen Des Kraftstofftanks

    KRAFTSTOFF UND ÖL WICHTIG: Wenn ein Mercury Marine Motor mit alkoholhaltigem Kraftstoff betrieben wird, darf der Kraftstoff nicht über einen längeren Zeitraum im Kraftstofftank gelagert werden. Längere Lagerungsperioden, die bei Booten nicht ungewöhnlich sind, führen zu außergewöhnlichen Problemen. Kraftfahrzeuge verbrauchen Mischkraftstoffe gewöhnlich, bevor der Kraftstoff eine Feuchtigkeitsmenge absorbieren kann, die zu Problemen führt.
  • Seite 35: Motorölstand Prüfen Und Öl Auffüllen

    KRAFTSTOFF UND ÖL F° C° +100 –7 –18 ob00327 Empfohlene SAE‑Viskosität für Motoröl Viertakt‑Außenborderöl der NMMA FC‑W Viertakt‑Außenborderöl der NMMA FC‑W Norm 25W‑40 kann bei Temperaturen Norm 10W‑30 wird für die Verwendung in über4 °C (40 °F) verwendet werden. allen Temperaturbereichen empfohlen. Motorölstand prüfen und Öl auffüllen WICHTIG: Nicht überfüllen.
  • Seite 36 KRAFTSTOFF UND ÖL 9596 Höchstmarkierung Peilstab Mindestmarkierung Öleinfülldeckel...
  • Seite 37: Ausstattung Und Bedienungselemente

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung Ihr Boot kann mit einer der gezeigten Fernschaltungen von Mercury Precision oder Quicksilver ausgestattet sein. Andernfalls kann der Vertragshändler die Funktionen und Bedienung der jeweiligen Fernschaltung erläutern. ob00329 Schalthebel – Vorwärts, Neutral, Einstellung des Rückwärts.
  • Seite 38 AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE VORSICHT Mögliche schwere oder tödliche Verletzungen durch Verlust der Kontrolle über das Boot vermeiden. Das Lenkungs‑Reibmoment muss groß genug sein, damit der Außenborder keine volle Wendung einschlägt, sobald die Ruderpinne bzw. das Lenkrad losgelassen wird. 9988 Widerstand erhöhen Widerstand lösen •...
  • Seite 39 AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE ob01153 • Ruderpinnenverriegelungs‑Freigabehebel – den Hebel bewegen, um die Ruderpinne in eine andere Position zu legen. 3274 • Ruderpinnen‑Verriegelungskappe – Die Verriegelungskappe oben auf der Ruderpinne zum Verriegeln in der angehobenen Stellung entfernen. Den Ruderpinnenverriegelungs‑Freigabehebel bewegen, um die Ruderpinne aus der verriegelten Position (oben) zu lösen.
  • Seite 40 AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE 3273 Verriegelungskappe Verriegelungsmechanismus • Motorausschalter ob01155 • Knopf für Gasgriff‑Reibmomentwiderstand – Den Knopf drehen, um den Motor auf der gewünschten Drehzahl zu halten. Den Knopf im Uhrzeigersinn drehen, um den Widerstand zu erhöhen oder gegen den Uhrzeigersinn, um den Widerstand zu verringern. ob01156 Reibung reduzieren (gegen den Reibung erhöhen (im Uhrzeigersinn)
  • Seite 41: Warnsystem

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE Warnsystem WARNHORN Bei Modellen mit Fernschaltung befindet sich das Warnhorn entweder in der Fernschaltung oder ist mit dem Zündschalter verbunden. Bei Modellen mit Ruderpinne befindet sich das Warnhorn in der Motorwanne. WARNLEUCHTE Die Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt, um den Bootsführer auf die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Meldungen des Warnsystems aufmerksam zu machen.
  • Seite 42: Motor Überhitzt

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE MOTOR ÜBERHITZT Bei Überhitzung des Motors die Motordrehzahl sofort auf Leerlauf reduzieren. Außenborder in Neutral schalten und darauf achten, dass ein konstanter Wasserstrahl aus der Wasserpumpenkontrolldüse fließt. 9647 Tritt kein Wasser aus der Wasserpumpenkontrolldüse aus oder ist der Fluss stockend oder unterbrochen, den Motor abstellen und die Kühlwasser‑Einlassöffnungen auf Blockierung prüfen.
  • Seite 43: Betrieb In Seichten Gewässern

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE VORSICHT Vor dem Betrieb muss der Außenborder in der Position Sperren/Betrieb (Lock/Run) gesperrt sein. Wird der Außenborder nicht in der Position Sperren/Betrieb (Lock/Run) gesperrt, könnte er beim Verlangsamen oder bei Rückwärtsfahrt aus dem Wasser hochkippen und möglicherweise einen Verlust der Bootssteuerung verursachen.
  • Seite 44: Absenken Des Aussenborders In Die Betriebsposition

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE 10284 Kippstützhebel einlegen. Den Außenborder auf den Kippstützhebel absenken. ABSENKEN DES AUSSENBORDERS IN DIE BETRIEBSPOSITION Den Sperrhebel in die freigegebene Position legen. Den Außenbordmotor etwas nach oben kippen und den Kippstützhebel freigeben. Den Außenborder in die Betriebsposition absenken. Den Sperrhebel in die Sperrposition legen.
  • Seite 45: Modelle Mit Ruderpinne Und Manuellem Kippsystem

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE 10263 Zu großer Winkel (hecklastig) – nach innen Winkel korrekt eingestellt (Bug zeigt leicht versetzen. nach oben). Zu kleiner Winkel (buglastig) – nach außen versetzen. HINWEIS: Der Außenborder muss während des Betriebs durch Setzen des Kippsperrhebels in die Sperrposition gegen den Kippstift gehalten werden.
  • Seite 46 AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE Den Kipphebel während des Betriebs des Außenborders in der Freigabeposition lassen. Dadurch kann der Außenborder in die normale Betriebsstellung zurückkehren, falls er auf ein Unterwasserobjekt aufprallt und dabei angehoben wird. Durch Setzen des Kippsperrhebels in die Kippposition kann der Außenborder in der Flachwasser‑Betriebsposition oder in der ganz angehobenen Position verriegelt werden.
  • Seite 47: Einstellen Des Aussenborder-Betriebswinkels

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE Den Motor in den Vorwärtsgang schalten. Den Kipphebel in die Kippposition legen. Den Außenborder am Griff an der Motorhaube nach oben kippen, bis er in der Flachwasserposition einrastet. Um den Außenborder aus der Flachwasserposition freizugeben, den Kipphebel in die Freigabeposition setzen, den Außenborder etwas anheben und dann vorsichtig absenken.
  • Seite 48 AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE 15927 Zu großer Winkel (hecklastig – Bug oben) Winkel korrekt eingestellt (Bug zeigt leicht nach oben) Zu kleiner Winkel (buglastig – Heck oben) Beim Einstellen des Betriebswinkels des Außenborders die folgende Liste beachten. Durch Einstellen des Außenborders nahe am Bootsspiegel kann Folgendes eintreten: •...
  • Seite 49: Power-Trimm- Und Kippsystem (Falls Vorhanden)

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE Power‑Trimm‑ und Kippsystem (falls vorhanden) Der Außenborder ist mit einer Trimm‑/Kippsteuerung, dem so genannten „Power‑Trimm‑System", ausgestattet. Mit dieser Vorrichtung kann der Bootsführer leicht die Position des Außenborders per Knopfdruck auf den Trimmschalter einstellen. Trimmen des Außenborders näher an den Bootsspiegel heißt „eintrimmen" oder „abwärtstrimmen".
  • Seite 50: Funktionsweise Des Kippsystems

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE • Allgemeine Verbesserung der Fahrt bei rauer See. • Erhöhung des Lenkmoments oder Zuges nach rechts (mit normalem rechtslaufendem Propeller). • Zu tiefe Einstellung führt zu einem so starken Senken des Bugs bei manchen Booten, dass sie bei der Gleitfahrt mit dem Bug durch das Wasser pflügen.
  • Seite 51: Trimmflosse - Einstellung

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE 9976 HILFSKIPPSCHALTER Mit dem Abstell‑Schalter kann der Außenborder mittels des Power‑Trimm‑Systems aus‑ oder eingetrimmt werden. 9974 BETRIEB IN SEICHTEN GEWÄSSERN Beim Betrieb des Boots in flachem Gewässer kann der Außenborder über den maximalen Trimmbereich gekippt werden, damit er nicht am Boden aufschlägt. Die Motordrehzahl auf weniger als 2000 U/min reduzieren.
  • Seite 52: Modelle Ohne Power-Trimm-System

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE 9989 HINWEIS: Die Verstellung der Trimmflosse hat nur eine geringe Wirkung auf die Reduzierung des Lenkmoments, wenn der Außenborder so installiert ist, dass die Antiventilationsplatte ca. 50 mm (2 in.) oder mehr über dem Bootsboden montiert ist. MODELLE OHNE POWER-TRIMM-SYSTEM Den Außenborder in die gewünschte Position trimmen, indem der Kippsperrbolzen in die gewünschte Bohrung eingesteckt wird.
  • Seite 53: Bedienung

    Waschen Sie nach jedem Gebrauch die Motoroberfläche, und spülen Sie die Auslaßöffnung des Propellers und des Getriebegehäuses mit frischem Süßwasser. Besprühen Sie einmal im Monat die Oberfläche des Motors, die elektrischen Teile und andere Metallflächen mit Mercury Precision oder Quicksilver‑Korrosionsschutz. (Korrosionsschutzmittel nicht auf die Anoden sprühen, da dadurch deren Wirkung beeinträchtigt wird).
  • Seite 54: Einfahrmethode Des Motors

    BEDIENUNG 9600 Den Motorölstand prüfen. 9601 ACHTUNG Außenborder niemals (auch nicht kurzzeitig) ohne Wasserdurchfluss allen Kühlwasser‑Einlassöffnungen im Getriebegehäuse starten oder betreiben, um Beschädigung der Wasserpumpe (Trockenlauf) oder Überhitzung des Motors zu verhindern. Sicherstellen, dass der Kühlwassereinlass unter Wasser liegt. ob00347 Einfahrmethode des Motors ACHTUNG Mißachtung der folgenden Einfahrmethode kann schwere Motorschäden zur Folge haben.
  • Seite 55: Starten Des Motors - Modelle Mit Fernschaltung

    BEDIENUNG Während der nächsten acht Stunden dauerhaften Vollgasbetrieb, d.h. länger als fünf Minuten auf einmal, vermeiden. Starten des Motors – Modelle mit Fernschaltung Vor Inbetriebnahme die Prüfliste vor dem Start, die besonderen Betriebsanweisungen und das Motor‑Einfahrverfahren im Kapitel Betrieb durchlesen. ACHTUNG Außenborder niemals...
  • Seite 56: Motor Warmlaufen Lassen

    BEDIENUNG ob00351 Den Einsteller für schnellen Leerlauf ganz schließen. HINWEIS: Abgesoffenen Motor starten – Den Neutral‑Schnelllaufhebel in die Höchstposition bewegen und den Motor so lange drehen, bis er anspringt. Die Motordrehzahl sofort reduzieren, sobald der Motor anspringt. Den Zündschlüssel auf „START" schalten. Wenn der Motor nicht innerhalb von 10 Sekunden startet, den Zündschlüssel auf ON (EIN) zurückstellen, 30 Sekunden lang warten und den Startversuch wiederholen.
  • Seite 57 BEDIENUNG HINWEIS: Wenn der Kraftstofftank des Außenborders leergefahren oder der Außenborder über längere Zeit gelagert wurde, sind zusätzliche Startversuche erforderlich, um das Kraftstoffsystem zu entlüften. Kraftstofftank‑Entlüftungsschraube (im Einfülldeckel) an Kraftstofftanks mit manueller Entlüftung öffnen. ob00348 Den Pumpenball drücken, bis er prall ist. ob00349 Den Notstoppschalter auf BETRIEB (RUN) stellen.
  • Seite 58: Schalten

    BEDIENUNG 10173 Modelle mit E‑Starter – Startertaste drücken und den Motor kurbeln lassen. Den Schalter freigeben, sobald der Motor anspringt. Den Starter nicht länger als jeweils 10 Sekunden lang betätigen. Wenn der Motor nicht innerhalb von 10 Sekunden anspringt, 30 Sekunden lang warten und den Vorgang wiederholen. 10187 Prüfen, ob ein kontinuierlicher Wasserstrahl aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt.
  • Seite 59: Abstellen Des Motors

    BEDIENUNG ob01180 (R) Rückwärts (F) Vorwärts (N) Neutral • Modelle mit Fernschaltung ‑ Beim Schalten stets zuerst in die Neutralstellung schalten und die Motordrehzahl auf Standgas zurückkehren lassen. ob00557 • Den Außenborder stets schnell in einen Gang schalten. • Nachdem der Gang eingelegt wurde, den Fernschalthebel vorschieben bzw. den Gasdrehgriff drehen (Ruderpinne), um die Drehzahl zu erhöhen.
  • Seite 60 BEDIENUNG Die Schwungradabdeckung bzw. den Handstarter ausbauen. 10004 Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten. NEUTRAL START ob00351 10051 VORSICHT Bei Verwendung des Ersatz‑Startseils funktioniert die Schutzvorrichtung für den Start bei eingelegtem Gang nicht. Der Außenborder muss auf Neutral geschaltet sein, damit er nicht mit eingelegtem Gang anspringt. Eine plötzliche unerwartete Beschleunigung kann schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
  • Seite 61 BEDIENUNG VORSICHT Das freiliegende rotierende Schwungrad kann schwere Verletzungen verursachen. Beim Start oder Betrieb des Motors Hände, Haare, Kleidung, Werkzeug und andere Gegenstände vom Motor fern halten. Die Schwungradabdeckung und die Motorhaube dürfen nicht bei laufendem Motor entfernt oder angebracht werden.
  • Seite 62: Wartung

    Tragen Sie die ausgeführten Wartungsarbeiten im Wartungsprotokoll am Ende dieses Buches ein. Bewahren Sie alle Wartungsscheine und ‑belege auf. DIE RICHTIGEN ERSATZTEILE FÜR IHREN AUSSENBORDMOTORS Wir empfehlen die Verwendung von original Mercury Precision oder Quicksilver‑Ersatzteilen und original Schmiermitteln. VORSICHT Die Verwendung von minderwertigen Ersatzteilen, die keine Originalteile sind, kann schwere oder tödliche Verletzungen und Produktausfall zur Folge haben.
  • Seite 63: Verantwortung Des Besitzers

    WARTUNG VERANTWORTUNG DES BESITZERS Der Besitzer/Bootsführer muss routinemäßige Motorwartungen durchführen lassen, um die Abgaswerte innerhalb der vorgeschriebenen Zulassungsnormen zu halten. Der Besitzer/Bootsführer darf den Motor auf keine Weise modifizieren, um die Motorleistung zu ändern oder zulassen, dass die Abgaswerte die vorgeschriebenen Fabrikwerte übersteigen. Inspektions‑...
  • Seite 64: Nach 300 Betriebsstunden Oder Alle Drei Jahre

    Wasser mit Süßwasser spülen. Dies verhindert die Blockierung interner Wasserkanäle durch Ablagerungen. Einen Mercury Precision oder Quicksilver Spülanschluss (oder ein gleichwertiges Produkt) verwenden. WICHTIG: Der Motor muss während des Spülvorgangs laufen, damit sich der Thermostat öffnen und Wasser durch die Wasserkanäle zirkulieren kann.
  • Seite 65: Motorhaube - Aus- Und Einbau

    WARTUNG ob00571 Prüfen, ob ein kontinuierlicher Wasserstrahl aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt. Den Außenborder weitere 3 bis 5 Minuten lang spülen und den Wasserdruck dabei stets sorgfältig überwachen. Den Motor abstellen, den Wasserhahn schließen und den Spülanschluss entfernen. Den Propeller wieder anbringen.
  • Seite 66: Inspektion Der Batterie

    WARTUNG Inspektion der Batterie Die Batterie sollte in regelmäßigen Zeitabständen überprüft werden, um eine ausreichende Startkapazität zu gewährleisten. WICHTIG: Die der Batterie beiliegenden Sicherheits‑ und Wartungsvorschriften durchlesen. Vor Arbeiten an der Batterie Motor abstellen. Je nach Bedarf destilliertes Wasser nachfüllen, um die Batterie gefüllt zu halten. Sicherstellen, daß...
  • Seite 67: Lenkgestänge-Befestigungselemente

    WARTUNG 9694 Deckel O‑Ring Filtereinsatz Schauglas EINBAU Den Filtereinsatz in den Deckel drücken. Den O‑Ring richtig im Schauglas positionieren und das Schauglas handfest in den Deckel schrauben. Den Filter wieder in die Halterung drücken. WICHTIG: Zum Prüfen auf Kraftstofflecks den Vorpumpball zusammendrücken, bis er sich prall anfühlt, um Kraftstoff in den Filter zu pumpen.
  • Seite 68: Beschreibung

    WARTUNG 9691 Schraube (10‑898101018) Kontermutter mit Nyloneinsatz (11‑16147‑‑3) Unterlegscheibe (12‑95392‑10) Lenkstange in der seitlichen Bohrung installieren Distanzstück (23‑853826001) Sicherungsmutter mit Nyloneinsatz (11‑16147‑‑3) (vollständig festziehen und dann um 1/4 Umdrehung lockern) Beschreibung lb. in. lb. ft. Kontermutter mit Nyloneinsatz „d" Kontermutter mit Nyloneinsatz Fest anziehen und dann eine Viertelumdrehung lösen „f"...
  • Seite 69: Propeller - Austausch

    WARTUNG 10230 Deckel Anode Beschreibung lb. in. lb. ft. Anodenschraube Deckelschraube (2) Die zweite Anode ist die Trimmflosse und die dritte Anode ist an den Spiegelhaltern installiert. 10239 10243 10236 Trimmflosse Anode am Spiegelhalter – kurz Anode am Spiegelhalter – lang Propeller –...
  • Seite 70 Salzwasser) vorzubeugen, immer eine Schicht des empfohlenen Schmiermittels in den empfohlenen Wartungsintervallen und bei jedem Propellerabbau auf die gesamte Propellerwelle auftragen. Die Propellerwelle mit Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Anti‑Corrosion Grease (Korrosionsschutzfett) oder 2‑4‑C with Teflon (Bootsschmiermittel mit Teflon) schmieren.
  • Seite 71 WARTUNG Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Korrosionsschutzfett Propellerwelle 92-802867Q1 2-4-C mit Teflon Propellerwelle 92-802859Q1 Vorderes Druckstück, Propeller, hintere Druckstück‑Unterlegscheibe und Propellermutter auf der Welle montieren. 10077 Propellermutter Propeller Hinteres Druckstück Vorderes Druckstück Einen Holzblock zwischen Getriebegehäuse und Propeller schieben und die Propellermutter auf Spezifikation festziehen.
  • Seite 72: Prüfen Und Auswechseln Der Zündkerzen

    WARTUNG Prüfen und Auswechseln der Zündkerzen VORSICHT Beschädigte Kerzenstecker können Brände oder Explosionen verursachen und zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Beschädigte Kerzenstecker können außerdem Funken abgeben. Funken können Dämpfe unter der Motorhaube entzünden. Um eine Beschädigung der Kerzenstecker zu vermeiden, die Stecker nicht mit einem scharfen Gegenstand oder Metallwerkzeug wie z.B.
  • Seite 73: Zahnriemen - Prüfung

    Gummiteil durch Öl aufgequollen. d. Riemenoberflächen rau. e. Verschleiß an den Kanten oder Oberflächen des Riemens. 9697 Schmierstellen Die folgenden Stellen mit Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Anti‑Corrosion Grease (Korrosionsschutzfett) oder 2‑4‑C with Teflon (Bootsschmiermittel mit Teflon) schmieren. Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck...
  • Seite 74 Propellerwelle – Siehe Propeller – Austausch zum Aus‑ und Einbau des Propellers. Die gesamte Propellerwelle mit Schmiermittel schmieren, um Korrodieren und Festfressen der Nabe an der Welle verhindern. 10189 Folgende Teile mit Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants 2‑4‑C mit Teflon oder Spezialschmiermittel 101 schmieren. Schlauchref.- Beschreibung...
  • Seite 75 WARTUNG 10169 • Kipprohr – Durch die Schmiernippel schmieren. 15915 • Gewinde der Spiegel‑Klemmschrauben schmieren (sofern vorhanden). 15914 • Lenkzug‑Schmiernippel (wenn vorhanden) – Das Lenkrad drehen, um das Lenkzugende vollständig in das Außenborder‑Kipprohr einzuziehen. Den Lenkzug durch den Schmiernippel schmieren.
  • Seite 76: Power-Trimm-Flüssigkeit - Prüfung

    Außenborder ganz nach oben kippen und die Kippsperre einrasten. 9703 Einfülldeckel entfernen und den Flüssigkeitsstand prüfen. Die Flüssigkeit muss bis zur Unterkante der Einfüllöffnung reichen. Power‑Trimm‑ und Servolenkungsflüssigkeit von Quicksilver oder Mercury Precision einfüllen. Wenn diese Flüssigkeit nicht zur Verfügung steht, Automatikgetriebeöl (ATF) verwenden.
  • Seite 77: Motoröl Wechseln

    WARTUNG 9701 Motoröl wechseln MOTORÖL-FÜLLMENGE Die Motoröl‑Füllmenge beträgt ca.1,8 Liter (1.9 qt.). ÖLWECHSEL Den Außenborder nach oben in die Transportstellung kippen. Die Ruderpinne des Außenborders so drehen, dass die Ablassöffnung nach unten weist. Die Ablassschraube entfernen und das Motoröl in einen geeigneten Behälter ablaufen lassen. Dichtung der Ablassschraube mit Öl schmieren und die Schraube wieder einsetzen.
  • Seite 78: Getriebegehäuseschmierung

    WARTUNG ÖL EINFÜLLEN Den Öleinfülldeckel abnehmen und Öl bis auf den korrekten Stand einfüllen. Den Motor fünf Minuten lang im Leerlauf betreiben und auf Undichtigkeiten prüfen. Den Motor abstellen und den Ölstand mit dem Peilstab prüfen. Nach Bedarf Öl auffüllen. 9737 Öleinfülldeckel Getriebegehäuseschmierung...
  • Seite 79: Getriebeölempfehlungen

    WARTUNG GETRIEBEÖLEMPFEHLUNGEN Mercury oder Quicksilver Premium oder Hochleistungs‑Getriebeschmiermittel. PRÜFEN DES ÖLSTANDS UND AUFFÜLLEN DES GETRIEBES Den Außenborder in der vertikalen Betriebsstellung positionieren. Die Entlüftungsschraube entfernen. Ablassschraube entfernen. Die Schmieröltube in die Einfüllöffnung einführen und das Getriebegehäuse mit Öl füllen, bis es aus der Entlüftungsöffnung austritt.
  • Seite 80: Lagerung

    • Alle Außenborderkomponenten, die im Inspektions‑ und Wartungsplan aufgeführt sind, schmieren. • Schadstellen im Lack ausbessern. Ausbesserungslack ist beim Vertragshändler erhältlich. • Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Corrosion Guard (Korrosionsschutz) auf die Metalloberflächen (außer den Opferanoden) sprühen. Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck...
  • Seite 81: Schutz Der Internen Motorteile

    LAGERUNG Schutz der internen Motorteile • Die Zündkerzen ausbauen, und eine geringe Menge Motoröl in jeden Zylinder spritzen. • Das Schwungrad mehrmals von Hand drehen, um das Öl in den Zylindern zu verteilen. Zündkerzen wieder einbauen. • Motoröl wechseln. Getriebegehäuse •...
  • Seite 82: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Starter dreht den Motor nicht (Modelle mit E‑Starter) MÖGLICHE URSACHEN • Sicherung im Startschaltkreis durchgebrannt. Siehe Wartung. • Außenborder ist nicht auf Neutral geschaltet. • Schwache Batterie oder lockere oder korrodierte Batterieanschlüsse. • Defekter Zündschalter. • Defekte(r) Verkabelung oder elektrischer Anschluss. •...
  • Seite 83: Leistungsabfall

    FEHLERSUCHE Leistungsabfall MÖGLICHE URSACHEN • Niedriger Öldruck. Ölstand prüfen. • Drosselklappe ist nicht vollständig geöffnet. • Beschädigter Propeller oder falsche Propellergröße. • Falsche Zündeinstellung, Motoreinstellungen oder Aufbau. • Boot ist überladen oder Gewicht ungleichmäßig verteilt. • Zu viel Bilgenwasser. • Bootsrumpf ist schmutzig oder beschädigt.
  • Seite 84: Service-Unterstützung Für Den Eigentümer

    Sollten Sie eine Frage, ein Anliegen oder ein Problem haben, die/das nicht von Ihrem Händler gelöst werden kann, wenden Sie sich an ein Mercury Marine (International) Service Center, eine Marine Power Filiale oder an die Servicestelle des Vertriebshändlers. Sie werden mit Ihrem Händler zusammenarbeiten, um alle Probleme zu lösen.
  • Seite 85 Parc Industriel de Petit- Rechain Fax: (32) (87) 31 • 19 • 65 B-4800 Verviers, Belgium Mexiko, Mittelamerika, Südamerika, Karibik Tel.: (305) 385‑9585 Mercury Marine - Latin America & Caribbean 9010 S.W. 137th Ave. Suite 226 Fax: (305) 385‑5507 Miami, FL 33186 U.S.A.

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