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Betrieb; Prüfliste Vor Dem Start; Betrieb Bei Temperaturen Unter Dem Gefrierpunkt; Betrieb In Seewasser Oder Schmutzigem Wasser - Mercury 25 Handbuch

Bootsmotor
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Prüfliste vor dem Start
Der Bootsführer kennt die Verfahren für sichere Navigation, sicheres Bootsfahren und sicheren Betrieb
des Außenborders.
Für alle Bootsinsassen muss eine zugelassene Schwimmweste der richtigen Größe stets an Bord und
griffbereit sein (gesetzlich vorgeschrieben).
Ein Rettungsring oder ein Rettungskissen, der/das einer Person im Wasser zugeworfen werden kann.
Die Höchstbelastung des Boots kennen. Auf die Nutzlastplakette achten.
Genügend Kraftstoff an Bord.
Sicherstellen, dass der Ablassstopfen im Boot installiert ist.
Passagiere und Ladung gleichmäßig im Boot verteilen. Alle Personen müssen auf dafür vorgesehenen
Sitzplätzen sitzen.
Jemanden über das Ziel der Fahrt und den voraussichtlichen Zeitpunkt der Rückkehr informieren.
Drogen oder Alkohol am Steuer sind verboten.
Das Gewässer und Gebiet kennen. Gezeiten, Strömungen, Sandbänke, Felsen und anderer Gefahren
bewusst sein.
Inspektionsprüfungen durchführen, die unterInspektions- und Wartungsplan
Die Lenkung auf freie Funktion prüfen.
Auf Fremdkörper an Ruder und Rückwärtsklappe untersuchen, die die Lenkung klemmen oder stören
können.
Vor dem Aussetzen den Wassereinlass des Jet-Antriebs auf Blockierungen untersuchen, die das
Durchpumpen von Wasser verhindern würden.
Sicherstellen, dass das Antriebswellenlager am Jet-Antrieb geschmiert ist.

Betrieb bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt

Wenn die Möglichkeit besteht, dass die Wasseroberfläche frieren könnte, sollte der Jet-Antrieb entfernt und das
Wasser vollständig daraus entleert werden. Wenn sich im Antriebswellengehäuse des Außenborders eine
Eisschicht auf dem Wasser bildet, verhindert diese den Wasserfluss zum Motor, was zu Motorschäden führen
kann. Den Motor erst wieder starten, wenn die Frostgefahr vorüber ist.

Betrieb in Seewasser oder schmutzigem Wasser

Wenn das Boot im Wasser vertäut bleibt, muss der Außenborder nach dem Betrieb hochgekippt werden, so
dass der Wassereinlass ganz aus dem Wasser ist (außer bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt).
Die Oberfläche des Außenborders abwaschen und den Abgaskanal nach jedem Betrieb mit sauberem Wasser
spülen. Einmal monatlich Korrosionsschutz von Quicksilver oder Mercury Precision auf Metalloberflächen
sprühen.
Betrieb in seichten Gewässern
Die Lebensdauer von Impeller und Wassereinlass kann durch Vermeiden von Sand und Kies bedeutend erhöht
werden. Wenn der Wassereinlass zu nahe am Grund liegt, wirkt die Saugkraft wie ein Schleppnetz. Der Motor
sollte beim Anlanden abgestellt und das Boot an Land getrieben werden, und beim Verlassen mit einem Ruder
abgestoßen werden. In Wassertiefen unter61 cm (2 ft.) kann der Motor mit Leerlaufdrehzahl betrieben werden,
aber zur Beschleunigung auf volle Gleitdrehzahl, sollte das Wasser unter dem Boot mindestens61 cm (2 ft.) tief
sein.
Sobald das Boot die Gleitfahrt erreicht hat, wird durch die Geschwindigkeit das Ansaugen von Kies und anderen
Fremdkörpern vom Grund verhindert. Das System saugt zwar immer noch an, aber der Wassereinlass geht zu
schnell über den Grund, um Fremdkörper einziehen zu können.
Bei Fahrten durch seichte Gewässer eine Route wählen, die scharfe Felsen und andere
Unterwasserhindernisse, die das Boot beschädigen können, meidet. Solche Gebiete sind eventuell besser mit
Gleitfahrt zu durchfahren, da das Boot höher im Wasser liegt. Wenn das Boot auf Grund läuft, den Motor sofort
abstellen und das Boot in tieferes Wasser bringen.

BETRIEB

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