Messeinstellungen
Ist die Belichtungszeit zu kurz, kann so wenig Signal vorhanden sein, dass keine Auswertung möglich ist. Die
Ergebniswerte sind dann unrealistisch und die optimale Einstellung für die Belichtungszeit nicht berechenbar.
Starten Sie deshalb lieber mit zu langen Belichtungszeitvorgaben und mehreren Schritten, bis Sie die optima-
le Einstellung ermittelt haben.
Im folgenden Beispiel wird auch mit einer möglichst langen Belichtungszeit gestartet, bei der der FPM aber
bereits gute Messergebnisse liefert.
Als Anhaltspunkt für belastbare Messungen dienen Belichtungszeiten zwischen 200 µs und 35 ms.
Zur Veranschaulichung des Optimierungsprozesses sind die Messdaten für jeden Iterationsschritt ausgelesen
und aufgeführt. Zur graphischen Veranschaulichung der Änderungen werden die Ergebnisse zusätzlich als
Ausschnitte der Anzeige in der PRIMES-eigenen LDS-Software mit dargestellt.
Hier ist die Messung übersteuert und der Strahl reicht dadurch bis an den Messfensterrand. Ein deutlicher Anteil der
Strahlfläche ist übersteuert.
Strahleintritt
Der übersteuerte Anteil der Strahlfläche sinkt in den nächsten Messungen...
Revision 07 DE 10/2022
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