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Stryker 6100 RUGGED M1 Bedienungsanleitung
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  • DEUTSCH, seite 101
O p e r a t i o n s /
Ma i n t e n a n c e
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F i l e i n y o u r
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Ma n u a l
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Stryker 6100 RUGGED M1

  • Seite 1 O p e r a t i o n s / Me d i c a l Ma i n t e n a n c e Ma n u a l Mo d e l 6 1 0 0R u g g e d ®...
  • Seite 101 Inhaltsverzeichnis Einleitung ................. Garantie Garantiebestimmungen .
  • Seite 102: Einleitung

    Einleitung EINLEITUNG Dieses Handbuch soll Sie beim Bedienen und der Wartung des RUGGEDr M1r−Ambulanz−Transportliege der Reihe 6100 unterstützen. Bevor Sie die Vorrichtung benutzen oder diese zu warten beginnen sollten Sie das Handbuch sorgfältig durchlesen. DEFINITION DER BEGRIFFE ACHTUNG / VORSICHT / HINWEIS Die Worte Achtung, Vorsicht und Hinweis haben eine besondere Bedeutung und sollten sorgfältig studiert werden.
  • Seite 103: Garantie

    Garantie Wir garantieren dem Originalkäufer, dass die Produkte für die Dauer von einem (1) Jahr nach Lieferung keine Material− und Fertigungsfehler aufweisen. Bei Mängeln oder Fehlern einer zugesicherten Eigenschaft der gelieferten Ware leisten wir nach unserer Wahl Gewähr durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Schlagen Nachbesserung oder Ersatzlieferung fehl, kann der Kunde Rückgängigmachung des Vertrages (Wandlung) oder Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung) verlangen.
  • Seite 104: Patentinformation

    Garantie Patentinformationen Produkte werden gemäß den nachstehenden Patenten gefertigt: Vereinigte Staaten: 5,575,026 6,276,010 6,648,343 6,908,133 6,796,757 5,537,700 6,125,485 6,735,794 7,100,224 D527,103 Andere Patente, deren Antragsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. 3−4...
  • Seite 105: Übersicht Sicherheitsvorkehrungen

    Aufhebung der Garantieleistung zur Folge. Unsachgemäße Wartung kann Personen− und Sachschäden verursachen. Warten Sie die Transport- liege gemäß den Beschreibungen im Handbuch. Verwenden Sie ausschließlich von der Firma Stryker zugelassene Teile und gehen Sie nach den Wartungsanweisungen vor. Die Verwendung von nicht zuge- lassenen Ersatzteilen und Nichteinhaltung der Wartungsanweisungen könnte ein unvorhergesehenes...
  • Seite 106: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Entfernen Sie die Kartons und überprüfen Sie alle Teile auf ihre Funktionsfähigkeit. Es ist wichtig, dass die RUGGEDr Transportliege vor Inbetriebnahme richtig funktioniert. Lassen Sie die Transportliege vor Inbe- triebnahme von qualifiziertem Bedienpersonal anhand der nachstehenden Liste und der Betriebsanleitung überprüfen.
  • Seite 107 Inbetriebnahme Untergestell (Fortsetzung) Die Trage rastet sicher in das Fahrgestell ein. Der Ausrückmechanismus der Trage funktioniert richtig. Der Arretierstift des fahrgestells ist sicher und nicht verbogen oder kaputt Ausklappbare Hebegriffe intakt und funktioniert ordnungsgemäß (optionale Ausstattung) Optionales Zubehör intakt und funktioniert ordnungsgemäß Fahrgestell rastet sicher in dem Befestigungssystem ein (siehe Hinweis ACHTUNG unten) Der Laderaum des Fahrzeugs, in dem die RUGGEDr Transportliege eingesetzt wird, muss wie folgt ausge- stattet sein:...
  • Seite 108: Installation Des Befestigungssystems

    Installation des Befestigungssystems Die Befestigungssysteme Modell 6373, 6376 und 6381 von Stryker sind so konstruiert, dass sie nur mit Trans- portliegen kompatibel sind, die den Installationsvorgaben auf Seite 9 entsprechen. Zu den Transportliegen, die derzeit diesen Vorgaben entsprechen, gehören: Stryker Modell 6100 M1 Roll−In System...
  • Seite 109: Referenzabmessungen Für Die Montage Der Befestigung

    Installation des Befestigungssystems REFERENZABMESSUNGEN FÜR DIE MONTAGE DER BEFESTIGUNG Kopfende Transportliege ANSICHT 2A Kopfende Fussende Transportliege Transportliege ANSICHT 2B 3−9...
  • Seite 110 Installation des Befestigungssystems Kopfende der Trage ANSICHT 2C 73.546 IN (186.8 CM) 6.406 IN (16.27 CM) 42.846 IN (108.83 CM) 14.750 IN 11.0 IN 7.25 IN (37.465 CM) (27.94 CM) (18.42 CM) 3.625 IN (9.2075 CM) 69.626 IN (176.85 CM) 69.626 IN (176.85 CM) ANSICHT 2D...
  • Seite 111: Spezifikationen Für Das Untergestell

    ! Höhe gemessen von Mitte der Oberkante des Tragenobergestells zum Boden. @ Das Standarduntergestell wird ohne optionales Zubehör gewogen. Änderung der Vorgaben bis auf weiteres durch die Firma Stryker vorbehalten. Das M1 Roll–In−System entspricht konstruktionsmäßig den Normen: EN 1865 − Festlegung für Krankentragen und andere Krankentran- sportmittel im Krankenkraftwagen EN 1789 −...
  • Seite 112: Fahrgestell

    KOPFENDE Wahlweise ausklappbarer Handgriff Handgriffe Wahlweise ausklappbarer Handgriff Sicherungshalterung für Tragenoberteil Grüner Ladesicherungsknopf Handgriff Laderad Handgriff Lenksystem (vordere Laufrollen) Fahrgestell Roter Sicherungshebel Höhenverstellung am Fußende Blauer Tragenoberteil Entriegelungsknopf Grüner Ladesicherungshebel am Fußende FUßENDE Laufrolle Laufrollen Bremssystem KOPFENDE Roter Sicherungshebel Höhenverstellung am Kopfende 3−12...
  • Seite 113: Bedienung Der Transportliege

    Bedienung der Transportliege Richtlinien für die Bedienung Benutzen Sie die RUGGEDR Transportliege gemäß der in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen. Lesen und verinnerlichen Sie sich alle Aufkleber und Hinweise auf der Transportliege bevor Sie die Trans- portliege benutzen. Verstellen, schieben oder verladen Sie die Transportliege nicht, ohne vorher dem Patienten bescheid zu geben.
  • Seite 114: Höhe Der Transportliege Verstellen

    Bedienung der Transportliege HÖHE DER TRANSPORTLIEGE VERSTELLEN Die RUGGEDR Transportliege verfügt über sechs Hö- henpositionen (siehe Seite 14): FUSSENDE die höchste bzw. „Verlade−„ Position, vier mittlere Patientenverlagerungspositionen, und die „eingeklappte“ Position für den Krankenwa- Roter gentransport. Sicherungshebel ACHTUNG Höhenverstellung Beim Be− und Entladen der Transportliege in oder aus ei- nem Fahrzeug bzw.
  • Seite 115: Höhenverstellung

    Höhenverstellung Position 1 – Niedrigste Position zur Umlagerung Position 5 – Umlagerung des Patienten. des Patienten. Position 6 – Ladeposition– zur Umlagerung des Patien- Position 2 – Umlagerung des Patienten. ten, zum Zusammenklappen, Laden oder Transport. Position 3 – Umlagerung des Patienten. Zusammengeklappt–...
  • Seite 116: Beladen Der Transportliege In Ein Fahrzeug

    Bedienung der Transportliege Beladen der RUGGEDR Transportliege in ein Fahrzeug ACHTUNG Beim Be− und Entladen der Transportliege in oder aus einem Fahrzeug bzw. Ladetischsystem oder wenn die Höhe der Transportliege verstellt wird, müssen das Lenksystem verriegelt und die Laufrollen eingerastet sein, da die Transportliege ansonsten instabil wird und dies möglicherweise zu Verletzungen am Patienten oder dem Bedienpersonal führt.
  • Seite 117: Entladen Der Transportliege Aus Einem Fahrzeug

    Bedienung der Transportliege Entladen der Transportliege aus einem Fahrzeug ACHTUNG Beim Be− und Entladen der Transportliege in oder aus einem Fahrzeug bzw. Ladetischsystem oder wenn die Höhe der Transportliege verstellt wird, müssen das Lenksystem verriegelt und die Laufrollen eingerastet sein, da die Transportliege ansonsten instabil wird und dies möglicherweise zu Verletzungen am Patienten oder dem Bedienpersonal führt.
  • Seite 118: Zusätzliches Hilfspersonal

    Bedienung der Transportliege Zusätzliches Hilfspersonal Höhe verstellen Transport Be− / Entladen Hilfskraft Hilfskraft Hilfskraft Zwei Bediener Zwei Hilfskräfte Bediener Bediener Bediener Bediener Bediener Hilfskraft Hilfskraft Hilfskraft Bediener Hilfskraft Hilfskraft Hilfskraft Hilfskraft Hilfskraft Hilfskraft Hilfskraft Zwei Bediener Bediener Vier Bediener Hilfskräfte Hilfskraft Bediener Bediener...
  • Seite 119: Lenksystem

    Bedienung der Transportliege Lenksystem Das Lenksystem ermöglicht dem vorderen Laufrollenpaar freie Bewegung, um die Mobilität der Transportlie- ge zu verbessern. ACHTUNG Beim Be− und Entladen der Transportliege in oder aus einem Fahrzeug bzw. Ladetischsystem oder wenn die Höhe der Transportliege verstellt wird, müssen das Lenksystem verriegelt und die Laufrollen eingerastet sein, da die Transportliege ansonsten instabil wird und dies möglicherweise zu Verletzungen am Patienten oder dem Bedienpersonal führt.
  • Seite 120: Tragenoberteil Auf Fahrgestell

    Bedienung der Transportliege Tragenoberteil auf Fahrgestell lösen / verankern Um das abnehmbare Tragenoberteil auf dem Fahrgestell zu verankern, legen Sie das Tragenoberteil auf das Fahrgestell. Richten Sie die Führungsrollen an der Unterseite des Tragenoberteils auf die in der Mitte des Fahrgestells befindliche Führungsschiene aus und schieben Sie die Trage nach vorne, damit sie in die Sicherungshalterung einrastet.
  • Seite 121: Bremssystem

    Bedienung der Transportliege Bremssystem 1. Zur Betätigung des Bremssystems drücken Sie das Pedal (A) an beiden Laufrollen bis zum Anschlag ganz nach unten. 2. Zum Lösen des Bremssystems drücken Sie das Pedals mit dem Fuss hinunter oder heben Sie es mit dem Fuss an.
  • Seite 122: Ausklappbare Hebe− Und Verlängerungsgriffe Am Kopfende Des Fahrgestells

    Bedienung der Transportliege Ausklappbare Hebe− / Verlängerungsgriffe am Kopfende des Fahrgestells ACHTUNG Beim Be− und Entladen der Transportliege in oder aus einem Fahrzeug bzw. Ladetischsystem oder wenn die Höhe der Transportliege verstellt wird, müssen das Lenksystem verriegelt und die Laufrollen eingerastet sein, da die Transportliege ansonsten instabil wird und dies möglicherweise zu Verletzungen am Patienten oder dem Bedienpersonal führt.
  • Seite 123: Tragenoberteil

    Tragenoberteil ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN M1 Tragenoberteil mit Knieknick / Beinhochstellung zur Bauchdeckenentlastung Reihe 6100 – Teilenummer 6100–031–000 Länge 190,2 cm Breite 55,9 cm Höhe 18,5 cm Gewicht 22,0 kg Maximale Gewichtskapazität 228 kg Raddurchmesser / Breite 10,2 cm /2,0 cm Rückenlehnenverstellung 0_ bis 75_ Schocklage +17_...
  • Seite 124 ! Höhe gemessen von Mitte der Oberkante des Tragenobergestells zum Boden. @ Das Standardfahrgestell wird ohne optionales Zubehör gewogen. Änderung der Vorgaben bis auf weiteres durch die Firma Stryker vorbehalten. Das M1 Roll–In−System entspricht konstruktionsmäßig den Normen EN 1865 − Festlegung für Krankentragen und andere Krankentran- sportmittel im Krankenkraftwagen EN 1789 −...
  • Seite 125: Rückenlehne

    Bedienung der Transportliege KOPFENDE Rückenlehne Zum Anheben der Rückenlehne auf die gewünschte Höhe drücken Sie den Griff (A) zur pneumatischen Un- terstützung. Nehmen Sie Ihre Hand (Hände) vom Griff, wenn Sie die gewünschte Höhe erreicht haben. Zum Senken der Rückenlehne drücken Sie den Griff (A) sowie den Rückenlehnenrahmen nach unten bis die Rückenlehne die gewünschte Höhe erreicht hat.
  • Seite 126 Bedienung der Transportliege Knieknick FUßENDE Zum Anheben des Fussteils für die Knieknick Position greifen Sie die roten Hebeschlaufen (A) und heben das Fussteil an, bis es einrastet. ACHTUNG Prüfen Sie, ob der Knieknick Position sicher eingerastet ist, bevor Sie die Hebeschlaufen loslassen, da es ansonsten zu Verletzungen kommen kann.
  • Seite 127: Trendelenburg−Lagerung

    Bedienung der Transportliege Trendelenburg−Lagerung / Beinhochstellung FUßENDE Zum Anheben der Beinhochstellung heben Sie den Rahmen des Fussteils (A) am hinteren Ende so hoch wie möglich an. Die Stützgabel (C) rastet automatisch ein. Lassen Sie den Rahmen los, nachdem die Stütz- gabel eingerastet ist.
  • Seite 128: Ausziehbare Hebegriffe

    Bedienung der Transportliege Ausziehbare Hebegriffe (2−stufig) GANZ AUSGEFAHREN GANZ EINGEFAHREN FUßENDE FUßENDE Zum Herausziehen der ausziehbaren Hebegriffe drücken Sie jeweils die rote Auslösetaste (A) und ziehen Sie den Griff heraus. Lassen Sie die Taste los, wenn der Griff in der Zwischenposition einrasten soll. Drücken Sie jeweils die rote Auslösetaste (A) erneut, um den Griff vollständig herauszuziehen.
  • Seite 129: 3-Stufiges Infusionsstativ

    Bedienung der Transportliege 3–stufiger (optionale Ausstattung) Infusionsstativ 1. Heben Sie das Stativ an, drehen Sie ihn aus der Lagerung heraus und drücken Sie es nach unten, bis es in die Aufnahme (A) einrastet. 2. Um das Stativ höher zu stellen, drehen Sie die runde Verstellraste (B) gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie den Teleskopabschnitt (C) am Ende des Stativs an, um es auf die gewünschte Höhe anzuheben.
  • Seite 130: Umlagerung Des Patienten

    Bedienung der Transportliege Umlagerung des Patienten auf die RUGGEDr Transportliege Schieben Sie die Transportliege zum Patienten. Stellen Sie die Transportliege neben dem Patienten ab und senken bzw. heben Sie die Transportliege so weit an, dass sie sich auf gleicher Ebene mit dem Patienten befindet. Schieben Sie die Seitengitter (optionale Aus- stattung) nach unten und öffnen Sie die Sicherungsgurte.
  • Seite 131: Sicherungsgurte

    Bedienung der Transportliege Sicherungsgurte ACHTUNG Verwenden Sie zum Sichern des Pati- enten auf der Transportliege stets alle Sicherungsgurte. Ist der Patient nicht auf der Liege befestigt, kann er herun- terfallen und es kann zu Verletzungen kommen. Sichern Sie den Patienten stets unter Verwendung aller Sicherungsgurte auf der Transportliege.
  • Seite 132 Bedienung der Transportliege Sicherungsgurte (Fortsetzung) Ansicht 4 Ansicht 5 Ansicht 6 Wenn die Transportliege in Betrieb genommen wird, werden die Sicherungsgurte geöffnet und zu jeweils bei- den Seiten der Transportliege ausgestreckt, bis der Patient auf der Matratze der Transportliege liegt. Der Be- festigungsgurt wird ausgezogen, um den Patienten herum gewickelt und in das Gurtschloss eingeführt und dann angezogen, bis er bedarfsgerecht festgezogen ist.
  • Seite 133: Schieben Der Transportliege

    Bedienung der Transportliege Schieben der RUGGEDr Transportliege ACHTUNG Beim Befahren von hervorstehenden Hindernissen wie Bordsteinkanten, Stufen oder rauem Untergrund kann die Transportliege kippen, wodurch es möglicherweise zu einer Verletzung des Patienten oder Bedie- ners kommen kann. Wenn möglich, sollten Sie sich zusätzliche Unterstützung besorgen (siehe Referenzta- belle „Zusätzliches Hilfspersonal“) oder eine andere Strecke benutzen.
  • Seite 134: Anleitung Zur Befestigung Des Pedi−Matet Rückhaltesystems Für Kinder

    Anleitung zur Befestigung des Pedi−Matet Rückhaltesystems für Kinder Die Empfehlungen des Herstellers in der Pedi−Matet−Bedienungsanleitung für den Gebrauch, Betrieb und die Wartung des Pedi−Matet Rückhaltesystems für Kinder beachten. Befestigen des Pedi−Matet an der Trage 1. Alle schon an der Trage befestigten Gurte entfernen. 2.
  • Seite 135 Es handelt sich hier um allgemeine Anweisungen zur Befestigung des Pedi−Matet. Der sichere und sachgemäße Ge- brauch des Pedi−Matet liegt ausschließlich in der Verantwortung des Benutzers. Stryker empfiehlt, dass alle Benutzer im korrekten Gebrauch des Pedi−Matet geschult werden, bevor er in einer tatsächlichen Situation verwendet wird.
  • Seite 136: Vorbeugende Wartung

    Entfernen Sie die Matratze, bevor Sie das Gerät reinigen. Reinigen Sie die Matratze nicht zusammen mit der Transportliege. Die von Stryker Medical zum Hochdruckreinigen von Transportliegen empfohlene bevorzugte Methode erfolgt mit der üblichen Krankenhausreinigungsvorrichtung für OP−Wagen oder einem Handsprühreini- gungsgerät.
  • Seite 137 Diese Produkte sind ätzend und können bei unsachgemäßem Gebrauch die Gurte beschädigen. Wer- den diese Produkte zur Reinigung von Stryker Geräten verwendet, ist sicherzustellen, dass die Geräte mit klarem Wasser gespült werden und nach der Reinigung richtig trocknen. Werden Die Geräten nicht richtig gespült und getrocknet, bleiben ätzende Reste auf der Oberfläche des Gerätes hängen, die wahrscheinlich...
  • Seite 138: Anweisung Zur Vorbeugenden Wartung

    Bei 26 – 200 Einsätzen pro Monat, prüfen Sie die Transportliege alle drei Monate Bei 201 und mehr Einsätzen pro Monat, prüfen Sie die Transportliege jeden Monat. Ersatzteile, Kundendienst oder technische Unterstützung: Wenden Sie sich an den Kundendienst Ihrer zuständigen Stryker Landesniederlassung oder ihren Vertrieb- spartner. 3−38...
  • Seite 139 Vorbeugende Wartung PRÜFLISTE Tragenobergestell Alle mechanischen Verbindungselemente sind fest Alle Schweißnähte intakt, nicht gesprungen oder kaputt Keine verbogenen oder kaputten Bauteile Seitlicher Stosskantenschutz intakt Führungsrollen drehen sich einwandfrei, kein Schmutz an den Achsen Rückenlehne funktioniert richtig (siehe Einstellung der Rückenlehne) Ausziehbarer Hebegriffe funktionieren richtig (4 insgesamt) Seitengitter funktionieren richtig Knieteilverstellung / Beinhochlage funktioniert richtig...
  • Seite 140 Vorbeugende Wartung PRÜFLISTE (FORTSETZUNG) Untergestell (Fortsetzung) Fahrgestell lässt sich richtig vom und in das Fahrzeug laden Grüner Ladesicherungshebel und −taste intakt und funktionieren richtig Fahrgestell ist gesichert und funktioniert in allen Höheneinstellungen richtig Rote Sicherungshebel zur Höhenverstellung sind intakt und funktionieren richtig (beide Enden) Die Trage rastet sicher in das Fahrgestell ein.
  • Seite 141: Einstellung Der Bremskraft Des Bremssystems

    Vorbeugende Wartung EINSTELLUNG DER BREMSKRAFT DES BREMSSYSTEMS MINIMUM MAXIMUM 1. Zur Einstellung der Bremskraft des Bremssystems entfernen Sie die Halbrundkopfschraube (Teil C), die Unterlegscheibe (Teil D) und die Sechskantmutter (Teil E) aus der Mitte des Sperrpedals. Werkseitig ist die Radsperre bei minimaler Bremskraft mit dem Pedalsatz zusammengebaut. Die Markierung auf dem Pedal (Teil A) ist auf die Markierung auf der achteckigen Hülse (Teil B) ausgerichtet.
  • Seite 142: Einstellung Der Arretierkraft Der Lenksystems

    Vorbeugende Wartung EINSTELLUNG DER ARRETIERKRAFT DER LENKSYSTEMS Benötigte Werkzeuge: Flacher Schraubendreher 5/32−Zoll Innensechskantschlüssel ¼−Zoll Innensechskantschlüssel Einstellung: 1. Drehen Sie den Lenksperrenknopf (Teil A) solange, bis er einrastet (siehe Seite 18). Stellen Sie sicher, dass beide Fußrollen eingerastet sind und der Lenksperrenstift nicht verschmutzt ist. 2.
  • Seite 143: Austausch Von Verschleissteilen Am Fahrgestell

    Vorbeugende Wartung AUSTAUSCH VON VERSCHLEISSTEILEN AM FAHRGESTELL Gelenkverbindungen (schwarz) Benötigtes Werkzeug: 5/32−Zoll Innensechskantschlüssel 3/16−Zoll Ausschneidwerkzeug ¼−Zoll Bohrschneide Nietpistole T–25 Drehmomentschlüssel Zwei Sägeböcke Hammer Austauschen: 1. Nehmen Sie die Tragenoberteil vom Fahrgestell ab. 2. Legen Sie das Fahrgestell mit der Unterseite nach oben auf zwei Böcke. 3.
  • Seite 144 Vorbeugende Wartung AUSTAUSCH VON VERSCHLEISSTEILEN AM FAHRGESTELL (FORTSETZUNG) Stossleisten der Vorderbeinkonstruktion Benötigte Werkzeuge: T−25 Drehmomentschlüssel Austauschen: 1. Zum Entfernen der verschlissenen Stossleiste (Teil A) verwenden Sie einen T–25 Drehmomentsch- lüssel, mit dem Sie die vier Halbrundkopfschrauben (Teil B) und die Schweißmuttern (Teil C) entfernen. Heben Sie die Schweißmuttern und Halbrundkopfschrauben auf und entsorgen Sie den verschlissenen Stossleiste.
  • Seite 145: Austausch

    Vorbeugende Wartung VON VERSCHLEISSTEILEN AM FAHRGESTELL (FORTSETZUNG) AUSTAUSCH Stossleiste der Hinterbeinkonstruktion Benötigte Werkzeuge: T–25 Drehmomentschlüssel 1/8−Zoll Innensechskantschlüssel 3/8−Zoll Gabelschlüssel Austauschen: 1. Zum Entfernen der verschlissenen Stossleiste (Teil A) verwenden Sie einen T–25 Drehmomentsch- lüssel, mit dem Sie die vier Halbrundkopfschrauben (Teil B) und die Schweissmuttern (Teil C) entfernen. Heben Sie die Schweißmuttern und Halbrundkopfschrauben auf und entsorgen Sie den verschlissenen Stossleiste.
  • Seite 146: Einstellung Der Pneumatischen Rückenlehne

    Vorbeugende Wartung EINSTELLUNG DER PNEUMATISCHEN RÜCKENLEHNE Benötigte Werkzeuge: 3/32−ZollInnensechskantschlüssel Flüssige Mutternsicherung Nadelzange Einstellung: 1. Einen leichteren Zugang haben Sie, wenn Sie die Rückenlehne auf ein Position von 75 Grad einstellen. 2. Mit Hilfe eines 3/32−Zoll Innensechskantschlüssels entfernen Sie die beiden Stellschrauben (Teil A) auf der Oberseite des pneumatischen Zylinders.
  • Seite 147: Wartungsprotokoll

    Wartungsprotokoll Datum Wartung ausgeführt 3−47...
  • Seite 148: Schulungsprotokoll

    Schulungsprotokoll Schulungsdatum Schulungs−methode Name des Schulungs−teilnehmers Grundschu- Auffrischung Handbuch des Besitzers, In lung Betrieb, Offizieller Kurs, etc. 3−48...
  • Seite 475 Notes...
  • Seite 490: Front Leg Assembly

    Front Leg Assembly 6100−3−11 6100−3−12 RIGHT LEG LEFT LEG 6100−3−23 COMMON COMPONENTS...
  • Seite 496: Rear Strut Assembly

    Rear Strut Assembly...

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