Wiedereinschaltprüfungen Und Das Erholungszurückstellzeitglied - ABB RED670 Referenzhandbuch

Abschnitt 11
Control (Steuerung)
11.2.2.6
Extended t1
PLCLOST
einleitung
start
IEC05000783 V1 DE
Abb. 245: Steuerung der verlängerten Pausenzeit bei WE und Impulserkennung bei langer Auslösung
504
Diese Verlängerung wird durch Einstellparameter Extended t1 = On und dem
Eingang PLCLOST gesteuert.
Langes Auslösesignal
Unter normalen Umständen fällt die Schutzauslösung aufgrund von Fehlerklärung
schnellzurück. Der Anwender kann eine maximale Auslöseimpulsdauer tTrip
einstellen. Wenn Auslösesignale länger ansteht, wird die Pausenzeit der WE durch
tExtended t1 verlängert. Wenn Extended t1 = Off ist: Durch ein langes
Auslösesignal wird die WE-Sequenz auf dieselbe Weise wie ein Signal an Eingang
INHIBIT unterbrochen.
AND
tTrip
t
Wiedereinschaltprüfungen und das Erholungszurückstellzeitglied
Ist die Pausenzeit während der automatischen Wiedereinschaltung abgelaufen,
müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, bevor der LS-Schliessen Befehl
gegeben wird. Deshalb werden Signale zwischen den Programmmodulen
ausgetauscht, um zu überprüfen, dass diese Bedingungen erfüllt werden. Bei der
Dreiphasenwiedereinschaltung kann ein Synchronisier- bzw. Energizing Check
durchgeführt werden. Es ist möglich, eine Synchrocheckfunktion in dem selben
physikalischen Gerät oder einem externen Gerät zu verwenden. Das Freigabesignal
wird durch den Anschluss an den Eingang SYNC konfiguriert. Wird eine
Wiedereinschaltung ohne Prüfung vorgezogen, kann der SYNC-Eingang auf
WAHR (HIGH) gesetzt werden. Eine andere Möglichkeit ist, den Ausgang der
Synchro-check-Funktion in einen permanent aktiven Status zu setzen. Bei
Bestätigung des Synchro-check oder bei Einphasen- oder
Zweiphasenwiedereinschaltung wird das Signal weitergeleitet. Bei Einphasen-,
OR
AND
AND
1MRK 505 183-UDE B
Extend t1
AND
Langer Dauer
AND
(block AR)
en05000783.vsd
Technisches Referenzhandbuch