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ABB RED670 Referenzhandbuch Seite 656

Längsdifferentialschutz
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Abschnitt 12
Signalvergleich zur Gegenstation
12.3.1
12.3.2
12.3.2.1
652
Einführung
Die Stromrichtungsumkehrfunktion wird verwendet, um unerwünschte
Auslösungen, wenn Überreichschutzschemata verwendet werden bei
Parallelleitungen zu verhindern, zu verhindern.
Die Schwacheinpeiselogik wird in Fällen verwendet, wenn die Kurzschlussleistung
hinter dem Schutz zu gering ist, um die Distanzschutzfunktion zu aktivieren. Wenn
aktiviert, erzeugt das Empfangssignal zusammen mit lokalen
Unterspannungskriterien und keinem Ansprechen der Rückwärtszone eine
unverzögerte Auslösung. Das Empfangssignal wird auch als Echo zurückgesendet,
um die Sendeseite zu beschleunigen.
Dreiphasen- oder phasengetrennte Logikschemen sind verfügbar.
Arbeitsprinzip
Stromrichtungsumkehr-Logik
Die Stromrichtungsumkehrlogik verwendet eine Rückwärtsrzone, die mit dem
Eingang IRLVLx verbunden ist, um den Fehler in der parallelen Leitung in Phase
Lx zu erkennen. Wurde die Umkehrzone für eine bestimmte, einstellbare Zeit
tPickUpRev aktiviert, verhindert sie das Senden eines Kommunikationssignals und
die Aktivierung des Auslösesignals innerhalb einer vorgegebenen Zeit tDelayRev.
Dies ermöglicht dem HF-Empfangssignal das Zurückfallen, bevor das HF-gestützte
Auslösesignal aufgrund der Stromumkehr durch die vorwärts gerichtete Zone
aktiviert wird, siehe Abbildung 321.
IEC05000122 V1 DE
Abb. 321:
Stromrichtungsumkehr-Logik
Das Senden eines HF-Sendesignals CSLx und die Aktivierung des TRIPLx im
Schemakommunikationsblock ZCOM wird verhindert durch die Verbindung des
IRVL-Signals mit dem Eingang BLOCK in der ZCOM-Funktion.
Die Funktion hat eine interne 10 ms Rückfallverzögerung welche sicherstellt, dass
die Stromumkehrlogik bei kurzen Eingangssignalen aktiviert wird, auch wenn das
Ansprech-Zeitglied auf null gesetzt ist.
1MRK 505 183-UDE B
Technisches Referenzhandbuch

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