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Synchronisierung - ABB RED670 Referenzhandbuch

Längsdifferentialschutz
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Abschnitt 18
Hardware
18.2.14.3
924
1.
Keine Erdung - belassen Sie den Verbinder ohne jegliche Verbindung
2.
Direkte Erdung - verbinden Sie den Erdungsstift direkt mit der Erde
3.
Weicherdung - Verbinden Sie zwei Stifte miteinander
X.21 Verbinder
Tabelle 595:
Steckerbelegung für den X.21 Signalverbinder
Stiftnummer
Signal
1
Abschirmung (Erdung)
2
TXD A
3
Control A
4
RXD A
6
Signal timing A
8
Erdung
9
TXD B
10
Control B
11
RXD B
13
Signal timing B
5,7,12,14,15
Nicht verwendet
Funktionalität
Das Datenformat ist HDLC. Die verwendete Geschwindigkeit für die
Nachrichtenübermittlung ist 64 kbit/s.
Für eine optimale Datenqualität darf maximal eine Kabellänge von 100 m
verwendet werden (abweichend von der Standardkabellänge bei X.21).

Synchronisierung

Das X.21 LDCM funktioniert wie eine DEE (Datenendeinrichtung; DTE: Data
Terminal Equipment) und erwartet im Normalfall die Synchronisierung von der
DÜE (Datenübertragungseinrichtung; DCE: Data Circuit Equipment). Wenn das
Gerät eine DEE ist, wird die Übertragung normalerweise mit dem Signal "Signal
Element Timing" (SET+-) synchronisiert. Wenn das Signal aktiv ist, liest es die
Daten am Empfänger aus, wenn das Signal inaktiv ist, überträgt es Daten zum
Sender. Dieses Verhalten kann im Steuerregister umgekehrt werden.
Normalerweise wird ein externer Multiplexer verwendet, der als Master auftritt.
Wenn zwei X.21 LDCMs direkt miteinander kommunizieren, muss einer als
Master eingerichtet werden, der die Synchronisation für den anderen (Slave)
generiert. Der DEE-Signalelementtakt wird von einer interner 64-kHz-Taktquelle
erzeugt.
Das Byte Taktsignal wird in ABB-Geräten nicht verwendet.
1MRK 505 183-UDE B
Technisches Referenzhandbuch

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